Diskussion:Meersalz/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Gretarsson in Abschnitt Meersalz Herkunft
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Tendentiöser Artikel

Das Bio/eso und so Zeug sollte man rausnehmen oder kritisch betrachten, ausser NaCl ist kaum was drinnen (aus einem der Ökolinks:

Natriumchlorid 96 % 
Magnesium      0,4 %
Calcium        0,12 %
Kalium         0,09 %
Rest kleiner 5ppm (~ 0,0005%) und deutlich weniger

Was soll da:

Die mineralische Zusammensetzung von Meersalz kommt der des menschlichen Blutes wesentlicher näher, als das beim handelsüblichen Kochsalz der Fall ist.

ausmachen? Auch

auch noch geringe Mengen bzw. Spuren von mindestens 83 anderen Stoffen enthalten,

geht da in richtung 'Natur: also sooo gesund'

Mg ok, ist mehr drinnen, könnte also etwas anders schmecken. Mg/Ca: Das kommt auch als Trennmittel im Billig Kochsalz vor:-) Keine Ahnung in welchen Mengen.

Es fehlt dagegen eine Tabelle was nun drinnen ist, die Tabelle mit der zusammensetzung des toten Meeres ist zwar nett, hat aber nix mit der zusammensetzung der großen Ozeane zu tun. Totes Meersalz ist wohl weniger zum kochen geeignet.

213.196.231.201 19:00, 17. Jul. 2017 (CEST)
Du klingst mir nach so nem Industriefanatiker aus den USA, der alles was er nicht versteht oder verstehen will gleich verschreit. Dabei hättest du ohne diese Arschlochnummer ein gutes Argument gehabt, und ich dir zugestimmt.
So muß ich dich aber fragen, ob du schonmal was von Spurenelementen gehört hast. Oder von Enzymen/Katalysatoren, die es nur in minimalen Mengen braucht, um großes zu bewirken. Oder ob du denkst daß 200mg Magnesium auf 1ℓ Wasser was anderes als „Spuren“ sind. … In den letzten Jahrzehnten wurde nämlich immer klarer, daß genau diese Spuren, von denen wir noch immer nicht mal alle genau kennen, den Unterschied zwischen gesunder und ungesunder Nahrung ausmachen. Erst kamen die Vitamine, dann die Mineralien, Spurenelemente, Faserstoffe, und gar daß bei Proteinen der Zustand der Denaturierung essentiell ist. Mal von der Art der Aufnahme (Vitamin D schlucken hat nicht die selben Effekte, wie es in der Haut zu bilden) abgesehen.
Es ist also wichtig, herauszufinden, was (genau!) die Inhaltsstoffe sind, um sagen zu können ob sie bedeutungslos sind oder nicht. … Bei vielen hast du definitiv Recht. Homöopathie ist eine psychische Krankheit. Aber bei anderen definitiv nicht. Da hast du die dazu spiegelbildliche Krankheit.
213.196.231.201 19:00, 17. Jul. 2017 (CEST)

Bestandteile des Meersalz - Tabelle fehlerhaft

Da die Tabelle erstens ein Scan einer Verpackung des dm-Marktes war (urheberrechtlich bedenklich) und zweitens hässliche Fehler aufwies, habe ich mir erlaubt, das zu korrigieren. --rhs 22:19, 19. Feb 2006 (CET)

dm ist ein anthroposophisches unternehmen - tendenziöse angaben auf verpackungen?
Die tendenziösen Ansichten in deinem Kommentar sind jedenfalls für alle gut sichtbar. ^^ So wie daß du der deutschen Sprache nicht mächtig bist. … Was ja meist zusammen auftritt. — 213.196.231.201 19:11, 17. Jul. 2017 (CEST)
Eeem, was für ein Schwachsinn. Verpackungen erfüllen bei weitem nicht die Schöpfungshöhe. Mal davon abgesehen daß eine Firma die sich daran stört wenn ihre Produkte öffentlich gesehen werden, nicht mehr lange eine gewinnmachende Firma sein wird. ^^ (Aber hey, die Content-Mafia-Koksnasen haben’s ja schon immer geschafft, das Niveau ihrer paranoiden Arroganz noch zu unterbieten.) — 213.196.231.201 19:11, 17. Jul. 2017 (CEST)

Küste der Shandong-Halbinsel (China)

Die Meersalzgewinnung dort und die Verwendung zu Speisezwecken geht auf 3000 v.u.Z. zurück (s. hier (nach Zhongguo pengren baike quanshu, S.772b, mit Tippfehlern ...) Gruß --Reiner Stoppok 18:29, 11. Dez. 2007 (CET)

Die mitgeteilte Zusammensetzung für das Salz im Toten Meer ist zweifelhaft. Zumindest weicht sie grob von den Zahlen im Artikel "Totes Meer" ab. Die dort mitgeteilten Zahlen erscheinen mir vertrauenswürdiger. --OttoBauer 17:27, 2. Apr. 2008 (CEST)

Salzmoleküle gibt es nicht

Nicht Moleküle sind es, die beim Auflösen dissoziiert werden, sondern Kristalle, siehe Natriumchlorid-Struktur und Ionische Bindung. Die chemische Formel NaCl darf nicht als symbolische Beschreibung eines Salzmoleküls mißverstanden werden. Sie gibt lediglich die Proportionen wieder, in denen Natrium und Chlor am Kristallgitter beteiligt sind. --Liberatus 10:18, 5. Feb. 2009 (CET)

Eeem, seit wann sind Kristalle keine Moleküle? Ein Molekül ist lediglich ein Ding das aus mehreren Atomen besteht, die aneinander gebunden sind. — 213.196.231.201 19:16, 17. Jul. 2017 (CEST)

Geschmack

Die Aussage Meersalz unterscheide sich im Geschmack praktisch nicht von Steinsalz und Siedesalz, erscheint mir etwas gewagt und ist nicht ausreichend belegt worden. --Stefan Schultz 02:54, 18. Jun. 2009 (CEST)

Halte ich nicht für geqagt, sondern für sehr naheliegend. Wie sieht es mit dem Beleg des Gegenteils aus? Würde ein Blindtest ausreichen, um Unterschiede zu schmecken oder kommt da heraus, dass es keinen wahrnehmbaren Unterschied gibt?--Kiu77 18:09, 28. Dez. 2009 (CET)
Die Aussage ist auch eine schlichte dummdreiste Lüge. Das kann ich persönlich bestätigen, da ich genau dazu einen ABX-Test mit handelsüblichem Salz gemacht hab. Den kann (und sollte) jeder hier mal nachmachen. (Nicht daß die Glaubenskrieger die den Unsinn geschrieben hätten das je würden.) Also: Es schmeckt weniger stark salzig, dafür ein wenig „seifig”, und die Salzigkeit setzt insgesamt später ein. Und ja, ungefiltertes Meersalz ist 1. noch seifiger und 2. leicht bitter. Kommt aber auch auf die Gegend an. — 213.196.231.201 19:19, 17. Jul. 2017 (CEST)

Prozentualeranteil

Der Text sagt nicht aus, welcher Anteil des weltweit abgebauten Salzes nun Meersalz ist! (nicht signierter Beitrag von Entergoniker (Diskussion | Beiträge) 17:16, 10. Nov. 2009 (CET))

Im Prinzip 100%.--Jbo166Diskussion Bewertung 18:16, 10. Nov. 2009 (CET)
Nö es gibt noch Steinsalz mit 70% also verbleiben 30% für Meeressalz. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 18:55, 10. Nov. 2009 (CET)
Aha. Welche großen Unterschiede gibt es denn zwischen Steinsalz und Meersalz ?--Jbo166Diskussion Bewertung 20:29, 10. Nov. 2009 (CET)
Jetzt entsteht bei mir die Frage, um welchen Prozentsatz geht es. Produktionsmenge oder Gehalt. ???? --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 20:43, 10. Nov. 2009 (CET)
Irgendwie reden wir aneinander vorbei. Da Meersalz und Steinsalz identisch sind, wie es in diesem Artikel ja auch direkt in der Einleitung steht, ist die Frage doch obsolet ?--Jbo166Diskussion Bewertung 20:47, 10. Nov. 2009 (CET)
Er meint den Anteil von durch den Menschen aus dem Meer gewonnenen Steinsalz gegenüber dem Anteil von aus Gestein gewonnenem Meersalz. *scnr* --92.202.93.125 17:52, 22. Mai 2012 (CEST)

Iod bitte quantifizieren

ist kaum Iod oder Iodid enthalten. Diese Ausage ist wage, was ist "kaum". Das ist keine wissenschaftliche, sondern ein subjektive Mengenangabe. Iod entfaltet auch im Mikrogrammbereich eine physiologiesche Wirkung. (Siehe Schilddrüsenfunktion und Schilddrüdenerkrankungen) In der Südsee ist eine künstliche Iodierung der Lebensmittel nicht nötig. Es gibt dort auch ohne diese Massnahme nachweislich keine Kropfbildung. Woher kommt dieses "natürliche" Iod. Direkt aus dem Meersalz oder über Meeresfrüchte, die das Jod im Meerwasser kummulieren? Der empfohlene Tagesbedarf ist je nach Studie bestritten: er pendelt im Bereich 30 - 200 Mikrogramm. Es wäre angebracht, in diesem Artikel die Zusammensetzung von Meersalz in wissenschaftlichen Einheiten anzugeben, auch wenn diese vermutlich schwanken, ja nach dem, woher das Meersalz kommt und auch wenn sie sich (nur) im Mikrogrammbereich bewegen. --Re probst 15:08, 27. Mai 2011 (CEST)

Warte mal, das heißt auf Deutsch immer noch „Jod“. Ist das wieder so ein snobistisches Sozialkrebsgeschwür? Es hieß immer Jod, und heißt weiterhin Jod. … Oder wird hier darauf gehofft daß irgendwann die die sich daran noch erinnern können in der Unterzahl sind, und die alte Realität „unperson gemacht“ wird? — 213.196.231.201 19:23, 17. Jul. 2017 (CEST)

zum Abschnitt "Entstehung ung Gewinnung"

Hallo, ich bin Ex-Geol.-Student, aber schon einige Zeit raus, sodass ich NICHT GLEICH den Artikel ändern will, sondern den "Chef-Bearbeiter" nur erstmal auf zwei fette Klopfer hinweisen möchte: Der übliche Kreislauf der Gesteine (Subduktion fraktionierte Aufschmlzung und Aufstieg durch Vulkanismus trifft für SALZE NICHT ZU! Vielmehr sollte dort etwas von Halokinese und Subrosion stehen. Bitte ändern Sie das doch 'mal... Wegen der Belegstellen (dass sich Salz sehr leicht löst ist Grundschulwissen) hab ich NICHT im Originalartikel rumgefuhrwerkt... (ich vermute, die Stratigafie ist von einem anderen Bearbeiter -- DIE find ich nämlich richtig gut -- wie das ganze Wiki- Projekt allgemein...........) Äh: WAS bedeutet "Diese Seite beobachten" eigentlich?

DJ4U.Schomburg@web.de oder HJ.Schomburg@yahoo.de (15:22, 30. Aug. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Dann korrigiere das doch. Klingt wirklich merkwürdig und steht so weder in der engl.-sprachiegen noch in der frz.-sprachigen wiki.
Wenn du dich einlogst, eine Seite beobachtest, dann kannst Du über die Funktion Hilfe:Beobachtungsliste effizient herausfinden, welche Änderungen für die fragliche Seite passiert sind. --Re probst 16:25, 30. Aug. 2011 (CEST)

Danke, --- wenn ich denn bloß Zeit hätte, weil ich mind. schon 10 Jahre geol. nur noch "so" nebenher verfolge, da müßte ich erstmal an die Lehrbuchsammjlung gehen und meinen Text handschr. entwerfen (ich bin halt so alt) ,einige Zeit überarbeiten liegenlassen, damit man etwa 1-2 Wochen später die Ungenauigkeiten und "unglückl." Formulierugen im eig. Text besser findet -- und dann in's Reine tippen..... DJ4U.Schomburg@web.de P.S. Welche Qualifikikation hat "probst" in Geol.? (nicht signierter Beitrag von 194.95.112.71 (Diskussion) 17:26, 8. Sep. 2011 (CEST))

Mikroplastik

Wie siehts denn aus mit der Gesundheitsgefährdung durch Mikroplastikpartikel? Gerade bei Salz ohne Umkristallisation sind die doch komplett enthalten, wahrscheinlich sind sie aber selbst mit Umkristallisation noch drin. Nun hat man noch festgestellt, dass sich auch PCBs und längst verbotene Pestizide wie DDT an diesem Plastik anlagern. Lecker. [1] --SchallundRauch (Diskussion) 18:50, 22. Mai 2012 (CEST)

Interessanter Einwand. Dennoch würde ich mir wegen dem Bisschen Fleur de Sel, was man in seinem Leben zu sich nimmt, weniger Gedanken machen, als um Meeresfrüchte und Fische (vor Allem Raubfische), über die nimmt man sicherlich mehr Plastik-Nanopartikel auf. 132.195.10.192 10:13, 16. Jan. 2013 (CET)
Mikroplastik mag bei der Aufnahme im Körper einen geringen Anteil haben, weil es nur zur Würzung benutzt wird. Doch im Salz selbst hat es einen ungleich höheren Anteil und ist daher ein ausschlaggebendes Kriterium hinsichtlich seiner Qualität. Doch genau über die Qualität des Meersalzes selbst wird selten etwas geschrieben, außer den üblichen Worten "hochwertig" etc., was aber ebenso unbewiesen und unbelegt ist wie vieles andere auch, aber im Wikipedia problemlos durchgeht. Dabei werden doch gerade die unbewiesenen und unbelegten Behauptungen in Wikipedia meist kritisiert und gelöscht, nur beim Meersalz nicht. Hier werden alle Superlativen kritik- und bedenkenlos akzeptiert - selbst von den angeblichen Prüfern der Wikipedia-Artikel. Was mir etwas aufstößt, ist die Tatsache, dass diese Art (einfach so lockerflockig den Mikroplastik-Einwand wegzuwischen) genau die Taktik ist, die auch die Produzenten gerne handhaben, weil das Meersalz gerade durch seine angeblich (!!!) hohe Qualität extrem hochpreisig und dadurch mit völlig überhöhten Gewinnspannen verkauft wird. Es ist verständlich, dass die Produzenten das Thema darum am liebsten gar nicht anrühren möchten, um ihre Gewinne nicht zu schmälern. Aber wieso betreibt Wikipedia ebenfalls diese Taktik? Wikipedia sollte doch neutral bewerten und informieren. Davon ist hier aber nichts zu merken. Im Gegenteil: Auch hier wird alles dafür getan, dass das Thema "Mikroplastik" nicht wirklich gründlich behandelt, sondern nur vorsichtig gestreift wird, um es dann wie eine heisse Kartoffel sofort wieder fallen zu lassen. Kein Wunder, dass Wikipedia inzwischen seinen ehemals guten Ruf verloren hat. Wo also bleibt auch bei diesem Thema die angeblich so hochgehaltene Neutralität von Wikipedia? --Marubeni 13:23, 16. Apr. 2019 (CEST)
Ich kann deine Kritik nicht nachvollziehen. Das Wort „hochwertig“ z.B. kommt in umseitigem Artikel überhaupt nicht vor. Von welchen „Superlativen“ sprichst du konkret? Im Abschnitt Bewertung als Lebensmittel wird deutlich gesagt, dass Meersalz gegenüber dem günstigeren Speisesalz aus der Steinsalzförderung/Untertagesolung keine besonderen Benfits hat, und dass es Mikroplastik enthält. Aus diesen Informationen soll der Leser selbst seine Schlüsse ziehen. --Gretarsson (Diskussion) 14:09, 16. Apr. 2019 (CEST)
Es ist ein Wiki. Wenn du Quellen hast, um die Kritikpunkte an Meersalz -- sei es der darin enthaltene Dreck, das enthaltene Wasser, oder die höhere Gewinnmarge -- auszubauen, dann mache es doch bitte, statt über Wikipedia zu lamentieren, so als ob andere Wikipedianer mehr Verantwortung für den Artikel trügen als du. --Neitram  14:42, 16. Apr. 2019 (CEST)
Aber bitte WP:Q beachten, insbes. Punkt 2.3...! --Gretarsson (Diskussion) 14:47, 16. Apr. 2019 (CEST)

Aktuelle Meldungen: "Im Meersalz stecken Spuren von Plastikmüll" siehe http://www.welt.de/gesundheit/article148929321/Im-Meersalz-stecken-Spuren-von-Plastikmuell.html (nicht signierter Beitrag von 91.65.168.79 (Diskussion) 04:44, 18. Nov. 2015 (CET))

Falsche Ortsangabe

Ich kann nicht beurteilen, ob in der Bretagne Meersalz gewonnen wird, aber bei der Ile de Ré weiß ich es - und dass die Ile de Ré sicher nicht in der Bretagne liegt, sondern im Départment Charente-Maritime. Der entsprechende Satz im Artikel ist meines Erachtens irreführend. --M.Buelles (Diskussion) 18:44, 13. Okt. 2014 (CEST)

Also erstmal gebe ich Dir Recht, das man da zweifeln kann. Aber es ist nunmal gerade bei Lebensmitteln so, daß sich einzelne Standorte an benachbarte Großregionen zur Vermarktung anschließen, wenn die eigene Größe als zu gering erscheint. [2] belegt zumindest, das es keine Theoriefindung ist, sondern eine übliche Zuweisung. Das sieht man auch beim Weinbaum am Bodensee und Werder/Havel.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:06, 13. Okt. 2014 (CEST)
Öh, klar - Guerande ist Teil der historischen Bretagne (was heute zwar irreführend ist, aber so eng will ich das gar nicht sehen), aber die Formulierung lautet: " in der Bretagne (Guérande, Ile de Ré und Noirmoutier)." Durch die Klammer werden mE die drei genannten Orte als bretonisch bezeichnet, und das ist nun mal falsch. Es müsste heißen: "in der Bretagne (Guérande, Noirmoutier) und der Charente-Maritime (Ile de Ré)." Übrigens liegt Noirmoutier heute auch im Dept. Pays de la Loire, nur ältere Leute sehen die Region um Nantes noch als Bretagne an ;) --M.Buelles (Diskussion) 19:06, 7. Nov. 2014 (CET)

1. Salzwasser 2. Meeresboden 3. Herstellungsorte 4. Mikroplastik 5. Eigener Abschnitt Herstellung 6.Weitere Verwendungen

Beim Lesen des Artikels sind mir so viele Sachen aufgefallen, dass ich hier mal meine Bearbeitungsvorschläge zur Diskussion stelle. (Am besten wahrscheinlich jeweils direkt bei den Punkten) Sollten sich keine Widersprüche ergeben setze ich meine Vorschläge zu gegebener Zeit um. --Murata (Diskussion) 05:06, 12. Jan. 2019 (CET)

1) Die Unterscheidung zu Seesalz ist mir aus der deutschen Sprache nicht bekannt, deswegen ist es richtig das Seesalz hierher weiterleitet. Meerwasser würde ich wo allgemein verwendet allerdings durch Salzwasser ersetzen, da auch an Seen wie dem genannten Toten Meer Salz gewonnen wird. Wo es um Salinität geht, lasse ich Meerwasser stehen, da aus dem Brackwasser der Ostsee scheinbar auch kein Salz gewonnen wird. Das Thema Salinität würde ich aber hinter den Ursprung schieben.

2) Diesen Satz mit der Salzsedimentschicht am Meeresboden verstehe ich als Laie nicht. Ich kann mir das bei austrocknenden Gewässern vorstellen, aber dass sich Mengen am Boden weiter bestehender Meere sammeln, bei denen man von einer Schicht sprechen kann, wundert mich. Was für Salze sind das? Bei Evaporiten wird Gips als häufiger Kandidat genannt? Sollte sich hier keine Klärung ergeben, entferne ich den Satz, da er für das aus Salzwasser gewonnene Meersalz nicht relevant zu sein scheint, sondern eher für die Entstehung von Steinsalz als Sedimentgestein. Es sei denn jemand erzählt mir, dass der Meeresgrund nach Kochsalz abgebaggert wird^^

3) Also ich vermute, dass die Liste ursprünglich mal Orte angeben sollte, bei denen traditionell Meersalz gewonnen wird. Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass es zB in ganz Nord- und Südamerika keine traditionelle Meersalzproduktion gab. Sollte sich keine Informationen finden, die einen eigenen Abschnitt Geschichte ermöglichen, würde ich sämtliche Orte entfernen und einen Satz mit "traditionell in warmen Regionen" und "an Küsten von Gewässern mit ausreichendem Salzgehalt" basteln.

4) Also das Thema ist ja über den ganzen Artikel verstreut (puns intended) und eignet sich wenn genug Information zusammenkommt mindestens für einen eigenen Unterabschnitt bei Bewertung als Lebensmittel. Die erste Quelle (dpa-Artikel bezieht sich auf Institut für Chemie und Biologie des Meeres, Oldenburg) ist falsch zitiert; sind nur deutlich höher als in herkömmlichem Meersalz, war aber auch nicht Fokus der Studie... Die imho viel interessante Erklärung (MP leichter als Wasser, treibt nach oben, wird abgeschöpft) halte ich hingegen im Zusammenhang mit der unverarbeiteten Inverkehrbringung schon eher für enzyklopädisch relevant, sofern es Salzblume ist.

Einen Satz mit zwei zB und einem bzw im Namensraum ... ich möchte es kaum glauben. Insgesamt halte ich das nun wirklich für fehl am Platz hier bei Meersalz, da die Aufnahme von MP in Meerestieren nun wirklich nichts mit dem Salz zu tun hat. Die zweite Quelle (dpa-Artikel bezieht sich auf Alfred-Wegener-Institut, Bremerhaven) ist zwar an sich nett aber nur wegen der Muscheln und achja verhaltensauffälligen Fischen eingebaut, für mich also ein Löschkandidat. In den Artikel Mikroplastik ist sie schon eingebaut auch wenn sie ohne Bewertung (mindestens) zum Thema Partikelgröße suboptimal aufgehoben ist; wer auch noch kleinere Teile detektieren kann, darf sich nicht über die steigende Gesamtanzahl wundern. Das aber nur am Rande, vom Artikel Mikroplastik lasse ich die Finger.

Der Satz mit der 16 alleine kann nicht stehen bleiben. Sie haben ja nicht so lange getestet bis sie 16 zusammenhatten und auch nicht einfach nach dem 16. aufgehört. Es wurden 17 getestet und in 15 wurde MP gefunden. In einem wurde kein MP gefunden und eins musste aufgrund anderer Verunreinigungen ausgeschlossen werden. Die gestelzte Formulierung des zweiten Satzes gibt wieder wie heikel dieses Thema anlässlich der aktuellen Diskussion ist. Ich will nicht diese eine Studie kritisieren (Für mich als Laie wirkt die Versuchsdurchführung stichhaltig, über die Auswahl der Salze und die Aussage zur Gesundheitsgefahr lässt sich diskutieren, über die Finanzierung malayischer Universitäten und des Springer-Konzerns wohl nur schwer ...), sondern dass in einem Artikel eine einzelne Studie angeführt wird und man sich dann auch noch zu einer Aussage über die Gesundheitsgefahr hinreißen lässt. Als Quelle kann man die Studie gerne stehen lassen, ich würde aber allgemeiner formulieren und das Gesundheitsthema sogar ganz umschiffen:

Unabhängig vom Ort der Herkunft wird in den meisten handelsüblichen Meersalzen Mikroplastik gefunden. Als Herkunft von Mikroplastik in der Nahrung des Menschen spielt Meersalz aufgrund der geringen gefundenen Mengen wahrscheinlich eine untergeordnete Rolle.

5) Die Herstellung mit Verweis auf den Hauptartikel Salzgewinnung#Gewinnung_aus_Meerwasser würde ich gerne von der Entstehung als eigenen Abschnitt abtrennen. Die Unterabschnitte Salzblume und Graues Salz würde ich gerne in den Hauptartikel schieben. Ich finde die Umkristallisierung sollte direkt in diesem Abschnitt Herstellung erwähnt werden und nicht erst bei der Bewertung von Speisesalz. Dieses Zitat aus dem Schweizerischen Lebensmittelbuch (quasi ner Verordnung) ist auch irgendwie ziemlich verkorkst. Keine Ahnung warum genau hier ein Volltextzitat sinnvoll sein soll, auch wenn der Text an sich okay ist. Als ref ist nur leider nicht mehr das SLMB sondern ein Jahresbericht eins staatlichen Labors angegeben, der zwar das SLMB als Quelle nennt jedoch überhaupt nicht im Zusammenhang mit Meersalz. Außerdem findet sich die zitierte Formulierung nicht im ref-Bericht. Wenn jemand die Quelle SLMB verifizieren kann (lädt bei mir nicht), könnte man den Text frei in den Abschnitt integrieren und diesen Jahresbericht im ref durch das SLMB ersetzen. Erwarte bei einem Bericht mit Schwerpunkt Milch und Milchprodukte von einem staatlichen Labor zwar hier keine Urheberrechtsprobleme, aber wissenschaftliches Publizieren fand dort 2003 eher auf dem Level "Grundschule" statt. Da würde ich gerne anderen interessierten Lesern meine Emotionen beim Anklicken der Quelle ersparen... Da ich irgendwie den ganzen Weg bis zum Produkt, dass ja unter dem Namen im Ladenregal steht, aufzeigen möchte, würde ich versuchen auch noch das Stichwort Jodprophylaxe einzubauen. Bewertung als Lebensmittel entspricht dann dem jetzigen Unterabschnitt Meersalz als Speisesalz minus MP minus Umkristallisation.

6) Von weiteren Verwendungen wie zB als Streusalz, Leckstein für Tiere oder Rohstoff hab ich keine Ahnung, könnte da gefühlt aber schon noch Erwähnenswertes geben.

Da machste einmal den "Fehler", eine der Quellen wirklich aufzumachen, um dann vor einem Berg an Arbeit am Artikel zu enden ... Mich interessiert doch Salz garnicht :( Sry bisschen mimimi zur späten Stunde konnte ich mir nicht verkneifen. --Murata (Diskussion) 05:06, 12. Jan. 2019 (CET)

zu 1) OK, Salzwasser, definiert als „natürliches normal- bis hypersalinares Oberflächenwasser“, ist anscheinend präziser. Sollte man dann aber auch vlt. noch kurz anmerken, dass das nicht nur Meerwasser einschließt, Salzseen hat dahingehend nicht unbedingt jeder automatisch auf dem Schirm...
zu 2) Das klappt nicht nur bei Gips, sondern auch bei sehr leicht löslichen Salzen und mithin NaCl. Wenn das Salz aus der übersättigten Lösung ausfällt, dann löst es sich doch nicht nach Erreichen des Gewässergrundes wieder auf. So kann sich in extrem salzigen Gewässern eine NaCl-Schicht am Grund ansammeln (gilt natürlich nicht für normalsalinare offene Meeresbereiche; vgl. Evaporit und Binnenmeer#Salinität). Kannst du mit einem Liter Wasser und 500 g Kochsalz selber ausprobieren. Du wirst definitiv nicht alles Salz lösen können, weil ab ca. 400 g die Lösung gesättigt ist.
zu 3) Keine Gute Idee. Besser wäre es, die Passage so zu formulieren, dass aus ihr hervorgeht, dass das keine vollständige Aufzählung ist. Vorbildlich wäre es natürlich, selber Informationen zu Meersalzsalinen in den Amerikas zu recherchieren und einzuarbeiten...
zu 4) Ja, da gibt es leider einige spezielle Umweltfuzzis hier in der WP: Hauptsache ihr Anliegen an möglichst vielen Ecken im Artikel untergebracht, Medienkompetenz und/oder sorgfältige Quellenauswahl häufig fehlanzeige, wobei die Scientific Reports aus dem Hause Nature allerdings einwandfrei sind. Effekte von Mikroplastik auf Meerestiere, vielleicht noch aktive Filtrierer/Planktonfresser, ökologisch also mit dem Menschen nicht vergleichbar und allein im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht um Größenordnungen mehr Mikroplastik aufnehmend als Menschen es über ihr Speisesalz könnten, sind hier wohl eher irrelevant. Generell gehört das wohl eher in den Abschnitt „Bewertung“. --Gretarsson (Diskussion) 17:57, 29. Jan. 2019 (CET)
zu 5) Wie du ja selbst schon bemerkt hast, gehören nähere Ausführungen zu Salzblume und Grauem Salz als spezielle Meersalzprodukte schon eher hierher als in den Übersichtsartikel Salzgewinnung. Ob Reinigung durch Umkristallisation zur „Bewertung als Lebensmittel“ (eh eine recht schwammige Abschnittsüberschrift -- Wer bewertet denn da, und wie?) gehört, ist wohl Ansichtssache. Viele Verbraucher wollen ja neuerdings möglichst naturbelassene Lebensmittel (naja, wenn’s schee macht, und „Dreck“ reinigt ja bekanntlich den Magen).
Zum Vollzitat: Halte ich auch für überflüssig, kann man in einem oder zwei Sätzen mit der Reinigung/Umkristallisation zusammenfassen. Das Zitat stammt zwar von S. 65 (ganz linke Spalte oben) in dem Jahresbericht, aber ein Zusammenhang mit dem SLMB wird darin nicht hergestellt (und ja, die SLMB-Unterseite des BAG scheint [vorübergehend?] down zu sein, und auf bag.admin.ch wird man auf der Suche nach dem SLMB nicht fündig). Die Quellenangabe ist hier also im besten Fall nicht ad hoc nachprüfbar, im schlimmsten Fall unzutreffend, und daher besser zu ändern.
zu 6) Streusalz und Lecksteine dürften sehr wahrscheinlich aus dem deutlich billigeren Steinsalz gewonnen werden...
Alles in allem scheinen mir deine Änderungsvorschläge überwiegend sinnvoll. Ich schau mir dann mal an, was du genau gemacht hast und justiere ggf. nach... --Gretarsson (Diskussion) 17:57, 29. Jan. 2019 (CET)
Update zu 3) Ich hab die Salzgärten von Rio Grande do Norte, Brasilien, die historisch und aktuell zu den wirtschaftlich bedeutendsten des Landes gehören (Brasilien deckt wohl seinen NaCl-Bedarf überwiegend über die Meersalzproduktion, einschl. des Bedarfs der chemischen Industrie!), als außereuropäisches Beispiel hinzugefügt. --Gretarsson (Diskussion) 22:06, 3. Feb. 2019 (CET)

Das kann nicht stimmen

Die Aussage im Artikel "1000 g Meerwasser enthalten etwa 3-4 g Salz (3-4 Prozent bzw. 30-40 Promille)" kann nicht stimmen.

3-4 Prozent von 1000 g sind nicht 3-4 g.

Sag ich auch (nicht signierter Beitrag von 87.188.87.36 (Diskussion) 10:29, 23. Jan. 2020 (CET))

Es siond 34 Gramm je Kilo, da bei Lebensmitteln häufig 100ml als Basisgröße verwendet werden, sicher ein Irrtum beim Übertrag.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:33, 23. Jan. 2020 (CET) Siehe auch Salinität und die Berechnungsmethode, "1 % entspricht 10 g/kg".Oliver S.Y. (Diskussion) 10:34, 23. Jan. 2020 (CET)

en:Bittern (salt)

In EN-WP gibt es einen Artikel über den flüssigen Rückstand der nach dem Auskristallisieren des Salzes aus Meerwasser zurückbleibt. Das Zeug wurde (und wird teilweise noch immer) in Japan verwendet, um Tofu auszufällen, Nigari. Gibt es dafür wirklich keinen Deutschen Namen? Yotwen (Diskussion) 11:16, 31. Mär. 2020 (CEST)

Naheliegenderweise Bittersole, aber dieses Wort scheint seit dem 19. Jahrhundert nicht mehr allzu gängig zu sein. Stattdessen spricht man heute einfach von Restlauge... --Gretarsson (Diskussion) 13:20, 31. Mär. 2020 (CEST)
Danke - und schade - kein Artikel. Yotwen (Diskussion) 15:09, 31. Mär. 2020 (CEST)
Jetzt gibt es zumindest eine Weiterleitung auf einen entsprechend erweiterten Artikel(abschnitt). --Gretarsson (Diskussion) 17:25, 31. Mär. 2020 (CEST)

Umweltbelastung von Meersalz

Ich frage mich wie stark sich die menschliche Umweltverschmutzung auf die Zusammensetzung es Meersalzes auswirkt. Es ist bekannt das radioaktiver Abfall, Ölförderung, Verkllappung von diversen Abfällen im Meer seine Spuren im Wasser hinterlässt und sich diverse Umweltgifte sich in Fischen/Meeresbewohnern anreichern. Gruß Robert 23.Jan.06 14.20 Uhr

Vor mehr als 10 Jahren hat ein Robert diese sehr berechtigte Frage gestellt, aber nie eine Antwort erhalten. Schade. Vielleicht kann einer der Fachleute heute das beantworten? Interessieren würde mich das nämlich auch. Viele Grüße --Zeitungsente0815 (Diskussion) 19:34, 13. Jul. 2016 (CEST)
1) Die Anreicherung von Schadstoffen in Fischen und insbesondere Meeressäugern erfolgt über die Nahrungskette. Ist beim Salz so nicht gegeben.
2) Die radioaktive Belastung des Meerwassers ist deutlich geringer als die der Landoberfläche, weil sich die Radioaktivität im Meer stärker verteilen kann. Spielt also gar keine Rolle.
3) Die Menge an Speisesalz, die unserem Essen zugegeben wird, ist so gering, dass darin enthaltene „Umweltgifte“, die ja wiederum nur einen kleinen Anteil am Salz haben, weit unterhalb jeglicher effektiver Konzentration ins Essen gelangen dürften. Das Salz in der Lake, in der der Thunfisch in der Dose schwimmt, fügt also hinsichtlich der Schwermetallbelastung dem Doseninhalt annähernd nichts hinzu. --Gretarsson (Diskussion) 19:36, 9. Sep. 2020 (CEST)

Geschmack Fleur de Sel - Calcium- und Magnesiumsulfat

Die Aussage "Gourmets schätzen den Geschmack wegen der Calcium- und Magnesiumsulfat-Anteile, die im Steinsalz nicht enthalten sind." schreit nach einer Unterfütterung mit Fakten. Laut dem Artikel sind in Fleur de Sel 0,2% Magnesiumsulfat und 0,5% Calciumsulfat enthalten. Herkömmliches Speisesalz enthält bis zu "2,5% Fremdsalze (Magnesium- und Calciumchlorid; Sulfate des Magnesiums, Calciums und Natriums)" (Quelle: Belitz H-D Grosch W Schieberle P (2008) Lehrbuch der Lebensmittelchemie. Springer, Berlin Heidelberg, S 1015).

Hat mal jemand geprüft, ob Fleur de Sel wirklich signifikant mehr Magnesium- und Calciumsulfate enthält (ganz zu schweigen davon, ob sich die Unterschiede sensorisch bemerkbar machen), als herkömmliches, bergmännisch gewonnenes Steinsalz? Da die kritisierte Aussage anscheinend von einem Fleur de Sel-Hersteller kommt, möchte ich das in Anbetracht der oben genannten Zahlen mal stark bezweifeln! (nicht signierter Beitrag von 132.195.10.192 (Diskussion) 12:17, 25. Jul 2012 (CEST))

Ich kann aus Eigenerfahrung bestätigen, daß Meersalz signifikant anders schmeckt als gewöhnliches Salz. Zum einen braucht man mehr davon, zum anderen schmeckt es “seifiger” und der Salzgeschmack kommt erst später beim Hirn an. Da ich wissen wollte ob ich mir das nur einbilde, habe ich einen ABX-Test gemacht. Auch dort konnte ich den Unterschied klar feststellen. Wie auch immer das mit dem im Artikel behaupteten kleinen Anteil an anderen Salzen möglich ist; bestreitbar ist die Tatsache damit für mich natürlich nicht mehr. Der Artikel unterschlägt also entweder bewußt wichtige Details, oder lügt gradeheraus.
Wundert mich aber nicht, bei einer Seite, wo die Admins alles, inklusive ihrer eigene Existenz, als „Lügenquellen”/Konspirationstheorie/Trollen/Vandalismus verschreien, wenn’s ihnen nach Tageslaune nicht in den Kram paßt. Selbst wenn die Aussage von ihnen selber kam. („Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?”) ^^ (nicht signierter Beitrag von 213.196.231.201 (Diskussion) 18:47, 17. Jul. 2017 (CEST))

Ich finde auch, dass die Aussage "schmeckt wie normales Salz" rauskann, weil sie eigentlich auch nur Meinung ist.--2003:C8:EF3D:8100:C072:EE09:A5B8:37B0 12:19, 9. Sep. 2020 (CEST)

Weder die im Eingangsbeitrag zitierte Passage, noch die Aussage „schmeckt wie normales Salz“ stehen so (noch) im umseitigen Artikel. Der Thread hätte eigentlich längst archiviert werden sollen, wurde es aber nicht, weil weder der Thread-Eröffner, noch die Kölner IP, die vorgibt, bei einem, „ABX-Test“ einen Unterschied geschmeckt zu haben, ihre Beiträge signiert haben… --Gretarsson (Diskussion) 19:26, 9. Sep. 2020 (CEST)

Aerosole

@Helium4: Welche Maßeinheit gehört hinter 1/8? --BMK (Diskussion) 11:10, 1. Dez. 2014 (CET)

Eine IP hat am 13. Januar 2015 die Einheit „mm“ ergänzt, wobei das bei einem Gewichtsanteil von 3,5 % ein sehr stattliches Salzpartikel wäre, das da aus einem feinen Wassertröpfchen auskristallisiert (der Volumenanteil muss noch deutlich kleiner als 3,5 % sein, da Salz eine höhere Dichte hat als Wasser). Mittlerweile ist die Zahl „1/8“ ganz aus dem Abschnitt verschwunden. Einen Beleg hatte @Helium4: seinerzeit nicht geliefert (nicht mal die sonst von ihm üblicherweise verwendte Quelle orf.at), und der Abschnitt ist bis heute beleglos… --Gretarsson (Diskussion) 20:37, 9. Sep. 2020 (CEST)

Aufzählung der Orte, an denen Meersalz gewonnen wird

In der Aufzählung der Länder (!), in denen Meersalz gewonnen wird, taucht der Kontinent Afrika auf. Ich bin mir sicher, dass nicht in jedem Land dieses Kontinentes Meersalz gewonnen wird (zumal ein Großteil der hier zugehörigen Staaten Binnenländer sind). Ich bitte darum diese Aussage zu verbessern. Es kann nicht sein, dass hier ein Kontinent so verallgemeinert wird. Entweder Kontinente oder Länder, sonst entsteht ein falsches Bild, welches den Kontinent Afrika zu einem Land degradiert. Das wäre diskriminierend und würde von einem stark rückständigen Blickwinkel zeugen. Ich bin mir sicher, dass das nicht gewollt ist. Deshalb noicheinmal die bitte diese Aufzählung zu ändern.

Vielen Dank im voraus

Flora (nicht signierter Beitrag von Florina987 (Diskussion | Beiträge) 21:28, 19. Mär. 2015 (CET))

Offenbar längst erledigtErledigt. --Gretarsson (Diskussion) 20:19, 9. Sep. 2020 (CEST)

Salzwäsche

Könnte mal jemand erklären, wie das mit der Salzreinigung funktioniert? Ich vermute, es hat mit der unterschiedlichen Löslichkeit der verschiedenen Komponenten zu tun. Was man haben will, ist NaCl, und was man weitgehend nicht haben will, sind Bittersalze, vorwiegend MgSO4. Das Vorgehen könnte dann so sein: Meerwasser wird eingeengt, bis NaCl beginnt, quantitativ auszufallen. Die Sole wird dann dekantiert, wodurch die schwerlöslichen Bestandteile und die mineralischen Sedimente im Körper bzw. Bodensatz zurückbleiben. Die Sole wird dann weitgehend auskristallisiert und der flüssige Überstand, der die meisten leichterlöslichen Komponenten enthält, abgezogen und verworfen, das nasse Salz evtl. nochmal mit etwas Süßwasser durchgespült. Nach der Trocknung hätte man dann weitgehend reines NaCl. Außerdem kann man wahrscheinlich auch noch an den Prozeßtemperaturen ein bißchen drehen. So, und wie funktioniert das nun wirklich? Welche Anionen außer Cl- enthält Meerwasser denn noch, und wie wird man die los? --77.10.154.47 06:20, 24. Mär. 2023 (CET)

Findest du unter Saline detailliert. Yotwen (Diskussion) 12:59, 24. Mär. 2023 (CET)

Zusammensetzung diverser Salze

Hallo, beim Überfliegen des Artikels ist mir die Tabelle ins Auge gestochen und ich habe sie mir mal etwas genauer angesehen. Also, laut Tabelle besteht 1 kg Salz aus dem Toten Meer nur zu etwa 650 g aus den aufgeführten Ionen, woraus besteht denn der Rest (Wenn es sich dabei um die Zusammensetzung des erwähnten Badezusatzes handeln sollte, bitte ich das doch zu erwähnen)? Ein Kilogramm Meersalz hingegen besteht aus sogar 1000,9 Gramm der aufgeführten Ionen, vielleicht könnte sich mal jemand der Tabelle annehmen (und dem Toten-Meer-Salz ein bisschen was vom profanen Meersalz abgeben ;-) ) Gruß, --NEUROtiker 18:14, 17. Okt. 2006 (CEST)

erledigtErledigt Da die angesprochene Tabelle (seinerzeit ohne Quellenangabe und mit ohnehin unverhältnismäßig starkem Fokus auf dem Toten Meer) in dieser Form mittlerweile nicht mehr im Artikel enthalten ist. --Gretarsson (Diskussion) 00:29, 28. Aug. 2023 (CEST)

Zusammensetzung

Im Artikel wird das esoterische Geschwätz von Peter Ferreira als wissenschaftliche Tatsache verkauft. Auf der absurden Behauptung, Salz (sofern es das von ihm teuer verkaufte ist) würde über 83 Elemente enthalten und hätte deshalb eine ähnliche Zusammensetzung wie der menschliche Körper, baut er seine gefährlichen Gesundheitsratschläge auf [3] [4]. Dieser Spinner (Salz ist heilig, weil Kristall von Christus kommt), darf hier keine Plattform haben. Falls die von mir durchgeführten Löschungen wieder revertiert werden, werde ich den Vermittlungsausschuss bemühen. OB-LA-DI 09:29, 4. Feb. 2007 (CET)

Warum esoterisch? Schliesslich sind sämtliche Wörter in sämtlichen Sprachen der Welt, die mit K, C oder CH beginnen, etymologisch auf "Christus" zurückzuführen. Ebneso Wörter mit I, J auf "Jesus" und, Drei ist eine heilige Zahl, drittens: alle Wörter mit G auf "Golgata" (Lautgesetze hin oder her). So einfach ist die "moderne"Etymologie!
Jatgeir 14.7.2007
Vorstehender Beitrag (nachträglich von mir korrekt eingerückt) bietet ein schönes Beispiel für Poes Gesetz --Gretarsson (Diskussion) 00:38, 28. Aug. 2023 (CEST)
erledigtErledigt Der im Eingangsposting zurecht bemängelte esoterische Käse ist erfreulicherweise längst aus dem Artikel verschwunden. --Gretarsson (Diskussion) 00:38, 28. Aug. 2023 (CEST)

Meersalz Herkunft

Abschnittsüberschrift geänd. (war „Meersalz“, angesichts des Artikelthemas nicht besonders aussagekräftig) --Gretarsson (Diskussion) 01:19, 28. Aug. 2023 (CEST)

Kann mir jeman mitteilen, woher das Meersalz kommt? Ca. 1/3 der Erdoberfläche ist mit Wasser bedeckt, somit Unmengen Salz. Woher?? rarod

Kann ich Dir erklären. Zuerst eine kleine Korrektur: Die Erdoberfläche ist zu 2/3 mit Wasser bedeckt. Zum Salz: Salz und andere Mineralien sind im Gestein gebunden und werden von Bächen und Flüssen herausgewaschen und ins Meer transportiert, wo sie sich seit Jahrmillionen sammelt. (so kommt überigens auch Mineralwasser zu seinen Mineralien) Ausserdem verdunstet das Meerwasser wieder (Wasserkreislauf), nicht aber das Salz, weshalb es sich bis heute zu dieser Konzentration anreichern konnte. Jatgeir, 14.7.2007

Das macht dann aber die Behauptung, Steinzalz sei nur das Salz ausgetrockneter Meere, ebenfalls Unsinnig. Wenns durch auswaschen erst ins Meer gelangt, kanns sich zwar wieder ablagern, aber der größte Teil sollte doch garnicht erst ausgewaschen worden sein. Gerade wenn es aus dem geschmolzenen Gestein der Tiefe stammt. — 213.196.231.201 19:15, 17. Jul. 2017 (CEST)
Der entsprechende Abschnitt ist heute von mir nochmal überarbeitet worden. Die Kationen, insbesondere Na+ und K+, können primär selbstverständlich aus magmatischen Gesteinen der Oberkruste (vgl. ibs. Feldspat) stammen. Der Chlorid-Anteil ist wahrscheinlich auf ursprünglich aus dem Magmaozean ausgegastes und später aus der Ur-Atmosphäre ausgewaschenes HCl zurückzuführen (Cl- ist in magmatischen Gesteinen, wie auch andere Halogenid-Ionen, in nicht besonders großen Mengen vorhanden, die Anionen in den bedeutendsten gesteinsbildenden Mineralen enthalten in irgend einer Form Sauerstoff). Aus diesen „primordial“ im Meerwasser gelösten Ionen konnten sich dann durch Eindampfung von Meerwasser die mächtigen Steinsalzlager bilden wie es sie u.a. heute im Untergrund Norddeutschlands und des Nordseebeckens und auch in vielen anderen Regionen der Welt gibt (siehe u.a. Evaporit). --Gretarsson (Diskussion) 01:08, 28. Aug. 2023 (CEST)