Diskussion:Nord-Ostsee-Kanal

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Was ist mit der Ökologie im Kanal? Unter anderem die Artenvielfalt an Fischarten, Salzwasser-Brackwasser-Süßwasser. Könnte noch ergänzt werden.--Sniper1mcrae 01:22, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Kanal bekommt ja durch die Flüsse, die in ihn münden, Süßwasser zugführt. Wenn das in Kiel abfließt, dann ist in der Nähe der Schleusen von Kiel der Salzgehalt sehr niedrig. In der Nähe von Brunsbüttel ist er aber fast so hoch wie in der Nordsee, denn die Elbe hat dort wegen der Gezeiten einen starken Wasseraustausch mit der Nordsee und der Kanal tauscht durch die Schleusen wiederum sehr viel Wasser mit der Elbe aus. Ist das die heutige Praxis? Wegen der Seen, die der Kanal bei Schirnau/Borgstedt und bei Flemhude durchquert, wäre es wohl problematisch, dieses Abflußregime zu ändern, sonst müßte sich dort die ganze Flora und Fauna auf höheren Salzgehalt umstellen.--Bk1 168 (D) 21:12, 15. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
(10 Jahre+):
Bk1 168, ideal wäre es wenn du den Artikel zum Thema Salzeintrag und Abflußregime ergänzen könntest. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:26, 1. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]
Hallo Bk1 168, ich kam auf der Suche nach dem Salzgehalt hierher und habe nach dem Lesen deines Kommentars einen kurzen Absatz dazu eingefügt. Aber es wäre Klasse, wenn du mehr von deinen Infos in den Artikel einbauen könntest. --Alex42 (Diskussion) 23:25, 14. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Danke für Deinen Beitrag. Ich habe es noch etwas angepasst. --Bk1 168 (D) 21:44, 14. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Tabelle (Forts.)[Quelltext bearbeiten]

na, wird langsam ein bisschen unübersichtlich hier:-) Die Variante von oben (danke!) sieht imho besser aus als die im Artikel. Ich habe sie deswegen übernommen. Eigentlich wäre es schön, im Verkehrsabschnitt noch eine Tabelle zum Verkehrsaufkommen der letzten zehn Jahre zu haben, auch unter Beifügung der Sport- und Kleinfahrzeuge. Denn da hat es durch die Krise gewaltige Änderungen gegeben, und im Verkehrsabschnitt enden die Daten mit 2006. Aber eine Liste habe ich im Netz nicht finden können, und für 2009 habe ich vergeblich nach der Zahl der Sport- und Kleinfahrzeuge gesucht. Kennt jemand eine? --Aalfons 09:00, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Mond ist aufgegangen[Quelltext bearbeiten]

Halle Leute! Stefan Raab hat in seiner TV-total-Sendung vom 13. Dezember 2012 eine interessante Geschichte erzählt. Wenn diese wirklich wahr ist, könnte man sie auch in diesen Artikel aufnehmen, denke ich. Nun also die Geschichte:

Bei der Eröffnung des Nord-Ostsee-Kanal soll eine Musikkapelle für jedes Schiff, das den Kanal passierte, die Nationalhymne des Landes, dessen Flagge das Schiff trug, gespielt haben. Als dann ein türkisches Schiff den Kanal passierte, wussten die Musiker nicht weiter, da ihnen die Flagge (oder vielleicht auch die Hymne) unbekannt war. Daher spielten sie Der Mond ist aufgegangen inspiriert durch den Halbmond auf der türkischen Flagge. Das soll laut Raab auch der Ursprung des Ausdruckes getürkt gewesen sein.

Was haltet ihr davon? Ist da etwas wahres dran? --Jobu0101 (Diskussion) 00:37, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Moin! Die Geschichte habe ich irgendwo auch schon mal gelesen. Ob sie wahr ist - wer weiß. Gruß, --SteKrueBe Office 07:04, 12. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Lemma Türken_(Verb) steht, dass die Geschichte stimmt, aber nicht der Ursprung des Wortse sein kann. Fonzie (Diskussion) 15:39, 7. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel Die Feierlichkeiten zur Kanaleröffnung 1895 wird berichet: "Als die türkische “Fuad” als letztes Schiff den Kaiser-Wilhelm-Kanal durchfuhr bemerkte die Musikkapelle in Rendsburg, daß die Noten der türkischen Nationalhymne nicht vorhanden waren, so daß man kurz entschlossen die Weise “Guter Mond, du gehst so stille ...” anstimmte."Fonzie (Diskussion) 15:43, 7. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
danke @Fonzie (schöne Site)! Dieser Artikel ist umgezogen: [1]. FAZ-Redakteur Rainer Hermann schrieb neulich http://www.faz.net/-gpf-8ie3w , sie hätten „Der Mond ist aufgegangen“ gespielt. --Neun-x (Diskussion) 09:03, 11. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das Wort "türken" soll angeblich auf Moltke zurückgehen, der als preußischer Militärberater über die "türkische Version" von Manövern berichtete, die nicht frei liefen, um wichtige Erkenntnisse zu liefern, sondern schöne Vorführungen vor der Obrikeit waren und immer den bei Hofe höchstangesehensten Armeeführer "siegen" ließen. --Ekkehart Baals (Diskussion) 11:30, 11. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Warum braucht es in Kiel keine neue Schleuse?[Quelltext bearbeiten]

Habe ich es überlesen, oder steht nirgends eine Erklärung, warum es in Brunsbüttel, aber nicht in Kiel eine neues Schleuse braucht? Es steht zwar unter Brunsbüttel, dass die Schleusen alt sind, und der Verkehr bei der Renovierung nicht beeinträchtigt werden soll (was für eine Neue zusätzliche Schleuse spricht). Aber dasselbe müßte doch auch für Kiel zutreffen, die Schleusen dort müßten doch genauso alt sein wie in Brunsbüttel. Also: Warum gibt es in Kiel keine neue Schleuse? Hat dafür einer ein Erklärung? --GodeNehler (Diskussion) 18:45, 21. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Ostsee hat einen Tidenhub von nur eingen Zentimetern, während in der Elbe ein Tidenhub von mehreren Metern herrschen kann. Das beeinflusst die Zeit, um den Wasserstand in der Schleuse anzugleichen. In Kiel dauert das Öffnen und Schließen der Tore länger als die eigentliche Wasserstandsangleichung, in Brunsbüttel ist's umgekehrt. Daher entsteht vor den Brunsbütteler Schleusen wesentlich schneller ein Stau als vor denein in Kiel. Und ein solcher Stau ist dann noch unangenehmer, weil in der Elbe die Zufahrt zum Hamburger Hafen mit den großen Pötten beeinträchtigt sein kann, währen in Kiel ein Stau nicht ganz so problematisch ist. --FlugTurboFan (Diskussion) 18:01, 7. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Hallo FlugTurboFan,
das klinkt logisch.
Vielen Dank für die Antwort. Grüße --GodeNehler (Diskussion) 22:04, 7. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Ostsee hat keine Tide und daher auch keinen Tidenhub. Die Wasserstandsänderungen sind meteorologisch (Wind) bedingt, daher im Normalfall nur wenige Zentimeter.
Die Fünfte Schleusenkammer in Brunsbüttel ist aus folgenden Gründen erforderlich:

1. Die Belastung der Bauwerke (Schleusen) in Brunsbüttel ist durch den vorhandenen Tidenhub deutlich höher als ins Kiel-Holtenau, daher sind technisch gesehen die Bauwerke "älter". Das bedeutet, ihr Zustand ist schlechter.

2. in Brunsbüttel/NOK ist durch die dort vorhanden Häfen das vorhandene zu schleusende Verkehrsaufkommen deutlich höher als in Kiel-Holtenau. Wenn in Brunsbüttel also eine Schleusenkammer außer Betrieb geht, sind die Auswirkungen deutlich größer als in Kiel-Holten. Daher muss zur Groß-Sanierung der vorhandenen "Neuen Schleuse" auf die Fertigstellung der fünften Schleusenkammer gewartet werden. Diese fünfte Schleusekammer dient dann als Ersatz für eine der außer Betrieb zu nehmenden Schleusenkammern. Und ein "Schiffsstau" vor der Brunsbüttler Kanalzufahrt behindert nicht die Zufahrt zum Hamburger Hafen, das ist Unsinn. Die Reeden bieten ausreichend Platz für alle wartenden Schiffe. ---CAPT.SVEN (Diskussion) 13:32, 14. Jan. 2021 (CET)-capt.sven (Diskussion) 12:53, 19.Dezember 2020(CET) {{--CAPT.SVEN (Diskussion) 13:32, 14. Jan. 2021 (CET)unsigniert|CAPT.SVEN|12:55, 19. Dez. 2020 (CET)}}[Beantworten]

spiegelgleich[Quelltext bearbeiten]

"Der Kanal gehört zu den spiegelgleichen Seekanälen" - die Bedeutung von spiegelgleich ist nirgends erklärt. Im Duden kommt das Wort tatsächlich nur in der Bedeutung "(spiegel)symmetrisch" vor, was nichts mit der Bedeutung hier zu tun hat. Auch wird "spiegelgleich" bai Kanälen gar nicht so oft verwendet, scheint mir - Suche mit Google ergibt nur wenige Treffer. Was tun?

  • Hier erklären? - ", schließt also an beiden Enden an Meere mit einer i.w. gleichen Höhe des Wasserspiegels an" (ist der Panamakanal eigentlich auch spiegelgleich? - links und rechts ist ja Meer, dessen Spiegel am Geoid gleich hoch ist - aber dazwischen sind Schleusen?)
  • Wort ersetzen - durch was? "schleusenlos" stimmt ja nicht ...
  • "spiegelgleich" als Lemma aufnehmen? - aber wo gibt's erklärende Literatur?
  • annehmen, dass "eh alle wissen, was spiegelgleich bedeutet". Nun ja.

--Haraldmmueller (Diskussion) 14:18, 17. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Ist mir noch nie aufgefallen, aber tatsächlich ist der Satz sehr schlecht zu verstehen. Er bedeutet, das der (Wasser)Spiegel des Kanals überall gleich ist, also keine Schleusen zum Ausgleich weiterer Höhenunterschiede vorhanden sind. Nur die beiden an den "Enden". Ich mache mal einen Vorschlag:
Der Kanal hat auf seiner kompletten Länge den selben Wasserstand und gehört damit zu den spiegelgleichen Seekanälen. Er wird an beiden Enden durch Schleusen gegen die wechselnden Wasserstände (verursacht durch Gezeiten oder Windstau) der Nordsee und der Ostsee abgeschlossen.
--Mrdaemon (Diskussion) 15:06, 17. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Aha - dann ist der Panamakanal nicht spiegelgleich, obwohl er links und rechts an Meere anschließt, die "per definitionem" die selbe (Null-)Höhe haben; und der Sueskanal schon. Wenn das so ist (was ich Dir als Laie in diesem Bereich jetzt einfach glaube, auch weil's vernünftig klingt), dann ist Deine Erklärung gut! --Haraldmmueller (Diskussion) 19:14, 17. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Was, wenn exakt spiegelgleich?[Quelltext bearbeiten]

Kommt es vor, dass die Schleusen offen bleiben, wenn gerade gar kein Pegelunterschied vor und hinter der Schleuse ist? Diese Frage habe ich mir gestellt, als ich mit dem Wohnmobil direkt an der Kieler Schleuse stand. Der Platz wird unter "Touristik" nicht erwähnt, bin mir aber unsicher, ob das wichtig genug wäre, um den Artikel NOCH länger zu machen.--AKK (Diskussion) 11:25, 12. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Zweiter Weltkrieg - Erwähnung in Churchill's Memoiren[Quelltext bearbeiten]

Hi, Churchill erwähnt in seinen Memoiren zum 2. Weltkrieg, dass er bereits in 1938 konkrete Pläne vorschlug, den Kanal mittels Minen oder gezielten Luftangriffen unbefahrbar zu machen, um die Gefahr einzudämmen, dass die deutsche Kriegsmarine über den Kanal von der Ostsee in die Nordsee zur Royal Navy eindringt. Er wusste, dass die Ostsee sehr wichtig für Deutschland ist und daher das Gross der Kriegsmarine dort stationiert ist, sie aber mit dem Nord-Ostsee-Kanal eine schnelle Möglichkeit hatte, der Royal Navy die Nordsee strittig zu machen. Meine Bearbeitung wurde (berechtigterweise) abgelehnt, da ich die Quelle nicht dargelegt habe. Grundlage ist The Gathering Storm: Vol 1: The Second World War by Winston S. Churchill (ISBN-13: 978-0395416853)

Meiner Meinung nach ist das eine erwähnenswerte strategische Wichtigkeit die der Nord-Ostsee-Kanal somit für den zweiten Weltkrieg hatte. Was denkt ihr? (nicht signierter Beitrag von Marvinwest (Diskussion | Beiträge) 16:49, 7. Mai 2018)

Ist damit gemeint, das sie 1938 bombardieren wollten? Dann hätten sie den 2. Weltkrieg eröffnet! Oder ist das eine generelle theoretische Überlegung? Die Frage die sich mir dann sofort stellt: Warum haben sie es nicht getan? Konnten sie es nicht? Wollten sie es nicht, und wenn das der Fall ist, warum nicht? So ist das für mich nur eine unbedeutende Randnotiz, weil tatsächlich so viel Bombardiert wurde. Ich würde es weglassen. --GodeNehler (Diskussion) 18:09, 7. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
Man macht immer Pläne, und 1938 ganz gewiss. Nach Kriegsbeginn freilich konnten die Engländer es zunächst nicht. Später wurde der Kanal bombardiert, so stehts im Artikel, blieb aber befahrbar. - Die strategische Bedeutung steht zwar im Absatz "Vorgeschichte (bis 1886)", sie sollte aber zum Auftakt des sehr knappen Absatzes "Zweiter Weltkrieg" in Erinnerung gerufen werden, und dafür fände ich ein Churchill-Zitat gut. Am besten gibt @Marvinwest: uns mal drei Zeilen O-Ton. Gruß --Logo 21:41, 7. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
+1, wenn kurz. --Haraldmmueller (Diskussion) 22:03, 7. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
Die Wichtigkeit dieses Kanals wird durch Churchill hervorgehoben, daher finde ich es schon eine sehr relevante Information.
Es ist denke ich noch wichtig zu sagen, dass Churchill es empfiehlt, Pläne zu machen nicht, dass Pläne bestanden. Außerdem ist die Erwähnung der Magnetminen auch sehr interessant, aber wohl nicht relevant für diesen Artikel. Ich bin mir sicher, dass Churchill noch im späteren Verlauf des Buches auf das Thema zu sprechen kommt und dann sehen wir auch in welchem Umfang es letztendlich gemacht oder auch nicht gemacht wurde @GodeNehler: – aber so weit bin ich noch nicht 😊
Am 29. Oktober 1938 hat Churchill an Sir Thomas Inskip (Minister for Coordination of Defence) folgende Notiz geschrieben nach den einleitenden Worten:
British security would be markedly increased if an air attack upon the Kiel Canal rendered that side-door from the Baltic useless, even if only at intervals. A year before I had sent a note upon this special operation to Sir Thomas Inskip.
October 29, 1938
“In a war with Germany the severance of the Kiel Canal would be an achievement of the first importance. I do not elaborate this, as I assume it to be admitted. Plans should be made to do this, and, if need be, all the details should be worked out in their variants by a special technical committee. Owing to there being few locks, and no marked difference of sea-level at the two ends of the canal, its interruption by H.E. bombs, even of the heaviest type, could swiftly be repaired. If however many bombs of medium size fitted with time fuzes, some set for a day, others for a week, and others for a month etc., could be dropped in the canal, their explosions at uncertain intervals and in uncertain places would close the canal to the movement of warships or valuable vessels until the whole bottom had been deeply dredged. Alternatively, special fuzes with magnetic actuation should be considered.”
The phrase about magnetic mines is interesting in view of what was soon to come upon us. No special action had however been taken.
Quelle: The Gathering Storm: Vol 1: The Second World War by Winston S. Churchill (ISBN-13: 978-0395416853), Seite 369--Marvinwest (Diskussion) 11:46, 8. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Einleitung...[Quelltext bearbeiten]

Statt einem toten Zahlenwust sollte die Einleitung eine sinnige Übersicht beinhalten. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:51, 2. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Jährliche Unterhaltungskosten, Kosten für die Fähren[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Gibt es Informationen, wie hoch die jährlichen Unterhaltskosten für die Unterhaltung des NOK sind. Gibt es auch Informationen, was die einzelnen Fähren pro Jahr an Unterhalt kosten? --109.125.72.174 11:26, 21. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Schleusenanlage Holtenau[Quelltext bearbeiten]

In Holtenau stehen ja auch noch die Eiderkanal-Schleusen. In diesem Artikel/Abschnitt zu den Schleusen, werden die nicht aufgeführt. Waren die nach 1895, also Eröffnung des NOK, nie mehr in Betrieb? 134.245.44.85 18:46, 26. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

Vielleicht sollte man einen Abschnitt hinzufügen über die in den letzten zehn Jahren mindestens drei Kollisionen von Schiffen mit Schleusentoren, und die damit verbundenen Probleme? -- Seelefant (disk.) 23:15, 19. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Das ist richtig. Warum werden die drei staatsterroristischen Anschläge auf die Schleusen in Kiel-Holtenau via Schiffsrammungen nicht aufgeführt?
Warum werden die Staaten nicht genannt, denen man die Terrorakte zuschreiben kann?
Und was waren die strategischen Anschlagsziele?:
  • zeitweise Unbrauchbarmachung?
  • dauerhafte Unbrauchbarmachung?
  • Verursachen umfangreicher Kosten?
  • Drohung bzgl. der Verwundbarkeit des Kanals?
  • Drohung bzgl. der Verwundbarkeit der BRD allgemein?
  • zeitweise Schädigung als eventuelles Druckmittel bei Übernahmeangeboten durch ausländische Investoren (s. Hedgefond-Strategien)
--95.112.177.157 03:27, 18. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Bzgl. der Plausibilität der staatsterroristischen Fremdsteuerung von Frachtschiffen zur Blockade von Häfen etc. sollte der Hamburger Verfassungsschutzbericht von 2021 herangezogen werden( vorgestellt am 30.03.2021; https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=ciTmY3fUN5I).
"Schiff per Satellit kapern? Hamburgs Verfassungsschutz warnt"
Abendblatt-TV
"Torsten Voß, Leiter des Landesamtes für Verfassungsschutz, stellte am Dienstag den aktuellen Hamburger Verfassungsschutzbericht vor. Dabei wies er auf die reale Gefahr hin, dass ausländische staatliche Stellen Schiffe vor dem Hamburger Hafen per Satellitensteuerung auf Grund laufen lassen könnten, um die Fahrrinne zu blockieren."
Bzgl. der Wirksamkeit von Schiffsversenkungen/-rammungen siehe Sueskriese, Sechstagekrieg, "Ever Given", jap. Pläne gegen Pearl-Harbor-Zufahrt, jap. Pläne gegen Panamakanalschleusen und viele weitere Ereignisse.
Kriegsbedingte Bosheit: ja
Non-Sense (="ohne Sinn"): nein
Vorfälle:
- 2018-Februar: Frachter "Acacia" vs. Schleusentor
- 29.08.2020: Frachter "Else" vs. Schleusentor der Nordkammer
- 13.03.2021: Frachter "Wilson Goole" vs. Nordkammer-Schleusentor
- 2022-Dezember: „BBC Emerald“ vs. Leitstand des Schleusenmeisters
- 2023-April: „BBC Emerald“ vs. Lotsensteg am Leitwerk (Wenige Stunden später: zweites Schiff der Reederei vs. Nordschleuse)
"Teile der Antwort könnten die Bevölkerung beunruhigen!" --95.112.177.157 22:02, 18. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
OK, Hut ab! Der Herr Voß hat offenbar nie ein Schiff gesteuert, sonst könnte er nicht so einen Unsinn reden. Da waren in nur 1:05 Minuten Redezeit ja gleich mehrere Falschbehauptungen. Was soll's, solange er nur redet und nicht tatsächlich Schiffe steuert ist's egal.
Von welchen drei staatsterroristischen Anschlägen auf die Schleusen in Kiel-Holtenau redest Du? Gruß nach Hamburg, --SteKrueBe 23:10, 18. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Danke und Gruß zurück aus Hamburg.
(dass bloss niemand denkt, dass hier ein Troll aus Pjöngyang oder Langley sitzt)
Und "Ups", das war bestimmt ein Versehen von "drei staatsterroristischen Anschläge" auf die Schleusen zu sprechen.
Wenn es deiner Nicht-Beunruhigung dient, können wir ja von "einer unzusammenhängenden Serie neuer normaler Einzelfällen zwischen Schwimmfahrzeugen und europäischen Einrichtungen" sprechen, dass bloss ja keine Informationen vergessen werden.
Zu Voß: Falls du der Meinung bist, dass er Lügen raushaut, haue eine Beschwerde gegen das LfV-HH raus. Bis dahin muss sein Wort über schiffemopsende Cyberzauber-Terrorstaaten so viel gelten, wie ein päpstliches Edikt. Es würde doch niemals irgendein Staat auf die Idee kommen, sich konspirativ mit Reedereien oder Kapitänen oder Steuermännern oder oder oder zu verschwören, um Jahr für Jahr händisch ein Schiff in das Eigentum eines anderen Staates zu rammen. Niemals, wenn es doch lt. Herrn Voß mit Cyberzauber klappt. Niemals! --95.112.177.157 00:04, 19. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Moin nochmal! Ich benötige keine "Nicht-Beunruhigung". Mein Alter war Kanallotse, ich bin über 20 Jahre zur See gefahren und habe vor 30 Jahren mal etwas zu den Zusammenhängen des Havarieaufkommens mit den Gegebenheiten der Geo- und Hydromorphologie in verschiedenen Teilen des NOK's ausgearbeitet. Die Theorie, daß die Havarien im NOK "staatsterroristische Anschläge" wären, ist Unsinn. Groets, --SteKrueBe 12:35, 19. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt "Ups" und wie gesagt "LfV-HH-Edikt". Die-da-oben werden schon wissen, was möglich ist und was nicht.
Aber es ist bestimmt interessant zu lesen, was du vor 30 Jahren zu Schleusentorrammungen geschrieben hast, also immer raus mit dem Text(Titel, Publikationsort, relevante Abschnitte bzgl. (Wirtschafts-)Krieg, Sabotage, Cyberzauber, ...). --77.1.39.243 13:14, 19. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Was ich damals zusammengetragen habe, war trotz eigentlich banaler Erkenntnisse ein Fall für den "Giftschrank". Eine Ergebnis der damaligen Arbeit war, das die längere und morphologisch flachere Weststrecke grundsätzlich mehr Windeinfall abbekommt und dieser zudem auch häufiger für die Schiffahrt in Vektoren quer oder teilweise zum Fahrwasser einfällt. Die Weststrecke hat häufigere Nebellagen, die An- und Abfahrt der Schleusenvorhäfen zur Elbe mit starker Querströmung und statistisch schlechterem Wetter wechselnden Tidenverhältnissen sind anspruchsvoller, der Gesamtverkehr ist am Westende dichter etc. pp. Groets, --SteKrueBe 18:59, 19. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Kiel-Holtenau ist aber das Ende der Oststrecke! --77.1.39.243 22:56, 19. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]