Diskussion:Paul Watzlawick/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Monika Wirthgen in Abschnitt Paarungsverhalten
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Enantriodromie

Ich finde hier ist eine ganz gute Seite zur Kommunikationstheorie von Paul Watzlawick entstanden. Mir ist noch nicht ganz klar, was die Enantiodromie genau ist. Hat jemand dazu nähere Informationen oder Literaturhinweise? (nicht signierter Beitrag von Jensengelhardt (Diskussion | Beiträge) 15:50, 7. August 2005)

Enantiodromie, griech: "Gegenlauf".

Heraklit aus Ephesos (etwa 535-475 v.Chr.) entwickelte die Vorstellung vom stetigen Gegeneinanderwirken der Kräfte, die allem Lebendigen als Grundgesetz des Seins und kosmischem Rhythmus innewohne. Er formulierte: "Panta rhei = Alles fließt, wandelt und verwandelt sich in sein Gegenteil.“ Aus warm wird kalt, aus Tag Nacht, aus Sommer Winter, aus Leben Tod. Wir steigen in denselben Fluss und doch nicht in denselben; wir sind es, und wir sind es nicht. Danach sei es auch unmöglich endgültig zu bestimmen, was gut und böse sei. Und jedes Urteil darüber sei lediglich ein Wähnen.

Paul Watzlawick hat den Gedanken wieder aufgegriffen und darauf hingewiesen, dass ein Zuviel des Guten stets ins Böse umschlage. Zuviel Patriotismus erzeuge Chauvinismus, zuviel Sicherheit Zwang oder zuviel Buttercremetorte Übelkeit.

Goethe nannte in einer berühmten Stelle in Faust den Teufel einen „Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft“ (Faust I, Studierzimmer). (nicht signierter Beitrag von 145.253.3.202 (Diskussion) 12:06, 30. Januar 2006)

Wo hat Watzlawik darauf hingewiesen, daß ein Zuviel des Guten stets ins Böse umschlage? Und wo bei Watzlawik ist der Begriff denn zu finden? Obwohl ich schon viel von Watzlawick gelesen habe, ist er mir nicht aufgefallen. Dagegen fehlt der wichtige Begriff der paradoxen Kommunikation. Juegoe 12:46, 8. Apr. 2007 (CEST)

Begriffserklärung

Eine Verlinkung bei dem Wort "Modalitäten" wäre hilfreich. Nicht jeder weiß, was dieses Wort (in diesem Zusammenhang) bedeutet. - Katinku (nicht signierter Beitrag von 88.73.138.96 (Diskussion) 00:58, 15. November 2006)

Widerspruch: "gestörte" Axiome?

Axiome sind Aussagen, die nicht hinterfragt werden. Sie sind Grundannahmen, die einen Ausgangspunkt für weitere Schlussfolgerungen bilden. Wenn Watzlawicks Axiome für jede Kommunikation gelten, dann müssen sie auch für eine gestörte Kommunikation gelten.

Sollte es nicht besser "Regeln" statt "Axiome" heißen? Auch wenn Watzlawick persönlich seine Thesen "Axiome" getauft hat, rechtfertigt das nicht eine falsche Verwendung des Begriffs. Wenn die Axiome "gestört" werden können und man darüber diskutiert, dann sind es nur Kommunikations-"Regeln", keine Kommunikations-"Axiome". -- pluckerwank (nicht signierter Beitrag von Pluckerwank (Diskussion | Beiträge) 20:38, 3. Dezember 2006)

Axiome kann man natürlich hinterfragen. Grundannahmen ist wohl der bessere Begriff. Derjenige, der Axiome aufschreibt, entwickelt seine Theorie auf diesen Axiomen und hinterfragt sie in seiner Theorie nicht. Und die Theorie muss zu den Axiomen passen. Aber ob die Axiome stimmen, kann doch jeder hinterfragen.Juegoe 13:05, 8. Apr. 2007 (CEST)

Die Axiome werden nicht gestört: "Störungen nach dem ersten Axiom ...", nicht "Störungen des ersten Axioms ..." --80.129.77.135 21:06, 2. Apr. 2007 (CEST)

Trotzdem ist die Aufzählung der Störungen irgendwie seltsam: Die Aussage ist ja: Man kann nicht nicht-kommunizieren. das heißt im Watzlawickschen Verständnis, daß jede Begegnung zwischen zwei Menschen auch eine Kommunikation ist. Auch dann, wenn diese Kommunikation (im herbegrachten Verständnis) nicht stattfindet, findet sie im watzlawickschen Verständnis eben doch statt: Es wird 'mitgeteilt': Ich will nicht mit dir kommunizieren. Das Ausbleiben einer verbalen oder körperlichen Reaktion (Mimik, Gestik) ist eben auch ein Kommunikationinhalt, der dem anderen etwas übermittelt. Das ist aber keine Störung! Die Kommunikation ist dann vielleicht gestört - vielleicht aber auch nicht, wenn die Abneigung auf Gegenseitigkeit beruht.Juegoe 10:34, 8. Apr. 2007 (CEST)

Auch beim zweiten Axiom ist die Auffassung von Störungsentstehung unsinnig: Die Aussage ist, daß immer beide Aspekte vorhanden sind. Konflikte gibt es immer dann, wenn auf beiden ebenen unterschiedliche Inhalte übermittelt werden. Man kann den Beziehungsaspekt nicht heraushalten und Kommunikation setzt durch den Beziehungsaspekt eben diese Beziehung. die Wertung 'negative' Beziehung hat mit Watzlawik nix zu tun und auch nicht mit dem Axiom. Watzlawik berichtet von positiven Beziehungen, in denen trotzdem Differenzen zwischen Inhalt und Beziehung auftraten.Juegoe 11:15, 8. Apr. 2007 (CEST)

Drittes Axiom genauso, die Interpunktion besagt ja gerade, daß jeder diese aus seiner Sicht setzt. Und durch diesen Akt entsteht die Rechtfertigung des eigenen Verhaltens und die 'Absurdität' des anderen Verhaltens. Natürlich hat jeder seine Taktiken, um seine Interpunktion der Kommunikation als die 'Richtige' durchzusetzen. Von 'außen' betrachtet ist es aber die Frage nach Henne und Ei. Eerst wenn man das erkennt, kann man aus der Interpunktionsabfolge heraustreten.Juegoe 11:21, 8. Apr. 2007 (CEST)

Habe daher die Störungen herausgenommen.Juegoe 11:54, 8. Apr. 2007 (CEST)

HALLO: Ich habe den Text leicht abgeändert: Die Axiome sind nicht Bedingung für gelingende Kommunikation. Viemehr sind es prinzipien, die für jede kommunikative Situation gelten. (Dies kann geschlossen werden aus: Watzlawick, Paul: Menschliche Kommunikation, 4. Auflage, Bern 1974, S. 50 f).
Zweitens: Watlawick benutzt zwar dei Formulierung Axiome, bezeichnet diese Formulierung aber selbst als Fragwürdig und Vorläufig. (vgl. ebd., S. 50)
Mari23 (13:48, 22. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Erstes Axiom – letzte Störungen

Ich finde, die letzte Störung ist nicht verständlich. Außerdem habe ich den Satz ("(Was will uns der Autor damit sagen???)")am Ende der Störung entfernt.
Ich habe aber (auch) keine Ahnung, was damit gemeint ist und lasse die Störung an sich stehen. (nicht signierter Beitrag von 89.52.117.27 (Diskussion) 10:16, 4. Dezember 2006)

Das mit den Störungen bedürfte schon einer Klarstellung. Da in einer soz. Situation Nichtkommunikation unmöglich ist - so das Axiom -, kann man die Kommunikation auch nicht "beenden", diese Störung ist also entweder unmöglich (bzw. nur eine besondere Form der Kommunikation) oder sie belegt, dass das Axiom falsch ist. --UliR 23:52, 2. Apr. 2007 (CEST)

Doch kann man, wenn man die soziale Situation verläßt. Auch das Verlassen selbst ist ein kommunikativer Akt. Aber danach findet keine Kommunikation mehr statt. Es sind nur noch Spekulationen möglich.Juegoe 13:05, 8. Apr. 2007 (CEST)

Mit einem Abbruch des Kontakts, das ist wohl gemeint, wird die Kommunikation natürlich (vorläufig) beendet, das Abbrechen durch eine Seite ist zugleich ein (vorläufig letzter) Kommunikationsakt. Das Axiom bezieht sich auf Situationen, in denen ein Kontakt besteht ("in einer sozialen Situation"). --80.129.77.135 02:00, 3. Apr. 2007 (CEST)

Ableben der Person: Quelle?

Der Todestag wurde heute anonym ohne Quellenangabe eingestellt. Rückfragen fruchteten nicht.--Blaufisch 20:09, 2. Apr. 2007 (CEST)

Artikel bei spiegel online. --80.129.77.135 20:26, 2. Apr. 2007 (CEST)

Was soll denn da für eine Quelle angegeben werden? Der Totenschein. Hir wird ein Prinzip zu Tode geritten. Wie macht man bei IP's Rückfragen?Juegoe 11:47, 8. Apr. 2007 (CEST)

Natürlich muss eine akzeptable Quelle angegeben werden. Anaonyme Angaben ohne Quelle müssen grundsätzlich bis zur Klärung erst eimal gelöscht werden. In einem System wie Wikipedia dürfen sonst viele Totgesagte ihr Todesdatum höchst lebendig lesen. --Bücherhexe 12:10, 8. Apr. 2007 (CEST)

Dann ist Watzlawik auch nie geboren worden - da gibt es auch keine Quelle. Hast Du mal überprüft, bei vieviel Personen zu den Geburts- und Todestagen keine Quellen angegeben sind? Zu wieviel Behauptungen in Wikipedia keine Quellen angegeben sind? Wenn man das dann alles löschen würde, blieben von Wikipedia vielleicht ein paar Seiten. Wie gesagt, man kann auch sinnvolle Konventionen auf die Spitze treiben, Sinnvoller werden sie dadurch nicht. Was wird denn davon, daß eine IP sich als xyz anmeldet klarer? NIX.Juegoe 13:05, 8. Apr. 2007 (CEST)

Es ist absolut selbstverständlich, dass zu einschneidenden Behauptungen in Biographien (eventuell noch) lebender Personen eine gute Quelle angegeben werden muss. Bitte schau Dir die maßgeblichen Richtlinien WP:BLP und en:WP:BLP an. Wie absurd Dein Standpunkt ist, wird vielleicht auch anhand der kürzlichen Einfügung [1] deutlich, die natürlich sofort rückgängig gemacht wurde. --80.129.75.197 22:57, 9. Apr. 2007 (CEST)
Hier noch ein Link für Dich. --80.129.75.197 23:04, 9. Apr. 2007 (CEST)

Ein Standpunkt wird nicht absurd, nur weil irgendjemand ihn so bezeichnet. Auch das Rückgäng-machen von Falschinformation beruht ja nicht auf Angabe von Quellen sondern darauf, daß jemand eine Ahnung von der Sache hat. Es hätte ja auch Selbstmord sein können. Wie gesagt, für den Geburtstag gibt es ja auch keine Quelle. Das Beharren auf der Quellenangabe artet eben leicht in Quellenhuberei aus, ohne in der Sache einen Fortschritt zu bringen, wenn es nur formal gesehen wird. Es gibt viele Artikel hier in Wikipedia, da wäre es sehr angebracht, Quellen anzugeben. Und in Artikeln wird auch manchmal der größte Blödsinn verzapft, obwohl die Quellenangabe vorhanden ist. Quellen müssen auch auf Glaubwürdigkeit geprüft werden. Juegoe 21:09, 30. Apr. 2007 (CEST)

Ich bitte um Entschuldigung für die harsche Formulierung. Zu der kam es angesichts der (ja anscheinend hartnäckigen) Meinung, dass die Geburt einer bekannten zeitgenössischen Persönlichkeit genauso belegpflichtig sei wie ihr Tod. "Ich kann mir nie vorstellen, dass sie mal die Welt beherrscht haben sollen", sagt dann das Reh zum Tapir, und Tapir antwortet: "Ja, es scheint absurd." --80.129.80.76 23:12, 30. Apr. 2007 (CEST) erledigtErledigt

Präzisierungen

Die Störungen wurden herausgenommen, siehe Diskussionsbeiträge hier auf der Seite von heute. Bei den Erklärungen wurden Richtigstellungen vorgenommen. z.B. kann Kommunikation auch dann erfolgreich sein, wenn sie eindeutig symmetrisch oder komplementär ist - Beispiel: Militär. Überhaupt ist erfolgreich ein problematischer Begriff, weil er wertet ohne anzugeben wie der Maßstab ist. Schließlich können ja die Ziele unterschiedlich sein. Schließlich wird der Begriff 'Störungen' bei Watzlawik anders benutzt.Juegoe 13:36, 8. Apr. 2007 (CEST)

Die Geschichte mit dem Hammer

Ich verbinde mit Paul Watzlawick immer die Geschichte über den, der sich einen Hammer (glaube ich war es) vom Nachbarn ausleihen will, dann so lange mit sich selbst diskutiert, bis er den Nachbarn vorwandslos anschreiht, er könne seinen sch... Hammer behalten. Passt (eine evtl. bessere Version) der Geschichte hier mit rein? --Till P. 15:46, 4. Feb. 2008 (CET)

AFAIK hat W. dies auch nur auf dem hinteren Buchdeckel zitiert (zitieren lassen). ich glaube nicht, dass er der Urheber dieser Geschichte ist. Es passt halt perfekt zur Anleitung zum Unglücklichsein. --Hubertl 20:26, 4. Feb. 2008 (CET)
In Anleitung zum Unglücklichsein gibt es tatsächlich diese Geschichte. Das Kapitel im Buch heisst Die Geschichte mit dem Hammer:
[...] doch noch bevor er [der Nachbar] »Guten Tag« sagen kann, schreit ihn unser Mann an: »Behalten Sie sich Ihren Hammer, Sie Rüpel!«
Siehe Paul Watzlawick: Anleitung zum Unglücklichsein. Piper-Verlag, München 2007, ISBN 978-3-492-24938-6)
Der Artikel hier verweist auf Anleitung zum Unglücklichsein, dort findet sich der Hinweis -- Anka Friedrich 14:39, 8. Mär. 2008 (CET)

Geburtsdatum

Da jemand damit nicht einverstanden zu sein scheint: Hier ist ein dpa-Artikel "Psychologe und Publizist Paul Watzlawick in USA gestorben" mit der Angabe 25. Juli als Geburtsdatum (Jahr ist anscheinend unstrittig) zu finden. Wenn Zweifel bestehen, sollte das Datum entfernt werden. Ein anderes Datum erfordert in jedem Fall einen besseren Beleg (WP:Q). --80.129.87.115 23:03, 20. Okt. 2008 (CEST)

Wollte mich nicht als „erhaben über die Belegpflicht“ aufspielen. Früher konnte man beim Rückgängig machen den Grund mit angeben. Hab die Funktion nicht mehr gefunden.
Das Datum habe ich in Anlehnung an die englische Wikipedia geändert, die auch den 24. als Geburtstag angegeben haben.
--justbridge 00:12, 21. Okt. 2008 (CEST)
In der englischen Wikipedia wurde es auch vor kurzem ohne Beleg von einer IP, die sonst praktisch nur Unsinnsänderungen gemacht hatte, geändert. Das illustriert die in WP:Q festgehaltene Regel, dass die Wikipedia nicht selbst als Beleg dienen kann. Falls ein besserer Nachweis für ein anderes Datum, und sei es der 24. Juli, auftaucht, habe ich natürlich nichts dagegen – schließlich war ich bei der Geburt nicht dabei, und ich habe auch keine Wetten auf das Datum laufen. --80.129.87.115 00:26, 21. Okt. 2008 (CEST)

Das Internet ist sich ausnahmsweise mal einig: [2], [3], [4], [5], [6] Jeweils der 25. als Geburtsdatum. --justbridge 00:51, 21. Okt. 2008 (CEST)

Im Brockhaus steht auch der 25. als Geburtstag. --justbridge 16:15, 21. Okt. 2008 (CEST) erledigtErledigt

Aussprache des Namens

Wie, bitte sehr, wird der Name "Watzlawick" genau ausgesprochen ? --dreysacz 07:19, 6. Dez. 2009 (CET)

So wie er geschrieben wird, siehe hier. --AT talk 11:10, 22. Dez. 2009 (CET)
Danke, also Betonung auf der ersten Silbe. --91.32.94.28 14:42, 22. Dez. 2009 (CET) erledigtErledigt

Begriff Psychoanalytiker

Ich halte den Begriff Psychoanalytiker als Kennzeichnung für Paul Watzlawick für unpassend. Psychoanalyse ist ein Fachbegriff einer bestimmten Psychotherapierichtung, der m. E. Watzlawick nicht zuzuordnen ist. Obwohl der Begriff Psychoanalyse im Alltag häufig gleichbedeutend mit Psychotherapie verwendet wird, ist das fachlich falsch und ich denke Watzlawick würde sich selbst mit der Theorie um Sigmund Freud, Alfred Adler und Carl Gustav Jung nicht identifizieren. Es gibt meines Wissens keine eindeutigen Referenzen zu psychoanalytischer Theorie in seinem Werk, aber auch keine deutliche Abgrenzung.

Inhaltlich geht die Psychoanalyse auch in ihren moderneren Varianten davon aus, dass etwas Unbewusstes existiert, das man durch psychoanalytische Techniken wie freies Assoziieren auf Umwegen zugänglich machen kann. Man könne also eine real existierende Wahrheit, die man im Moment nur nicht sehen kann, sichtbar machen und damit die dem Verhalten zu Grunde liegende Wahrheit erkennen. Ich denke solch eine Behauptung passt nicht ins radikal konstruktivistische Weltbild von Watzlawick, vielmehr würde er diesen Erkenntnisprozess als Konstruktion und Wirklichkeit zweiten Grades bezeichnen. Es findet sich in seinen therapeutischen Schriften kein Hinweis auf den Einsatz psychoanalytischer Techniken.

Meiner Meinung nach ist Watzlawick innerhalb der Psychotherapieschulen eher in die Kognitiv-Behaviourale Schule einzuordnen, genauer noch in die der lösungsorientierten Kurzzeittherapien. Von daher würde ich eine Löschung des Begriffes Psychoanalytiker anregen. Andere Meinungen? --Dyynamic 23:59, 7. Mär. 2009 (CET)

Habe gerade nochmal die Seite angeschaut und diesen Satz gelesen: Von 1951 bis 1954 absolvierte er eine Ausbildung in Psychotherapie am C.-G.-Jung-Institut in Zürich, Schweiz, die er mit dem Analytikerdiplom abschloss. Von daher könnte man ihn vermutlich schon als Psychoanalytiker bezeichnen, wobei sich dieser Umstand wohl eher aus dem Fakt ergibt, dass es zu dieser Zeit nur EINE annerkannte Psychotherapieausbildung gab. Inhaltlich würde es für mich allerdings wenig Übereinstimmung ergeben, wie oben erläutert.--Dyynamic 02:50, 10. Mär. 2009 (CET)
Seh ich ähnlich. Radikaler Konstruktivismus, bei dem W ja eine wichtige Rolle spielt, ist kaum mit Psychoanalyse zusammenzubringen. Ws Erläuterungen zu geschlossenen Systemen ist eine Kritik, die direkt gegen Psychoanalyse, Astrologie und dergl gerichtet ist. Dass er eine Ausbildung in Psychoanalyse hat, rechtfertigt die Einordnung Ws als Psychoanalytiker so wenig, wie die Einordung von H Kohl als Historiker oder Joschka Fischer als Taxifahrer. Es ist einfach irreführend. Deshalb nehme ich es mal raus. -- JoVV QUACK 10:36, 18. Dez. 2012 (CET)
Das wurde umgesetzt wie hier besprochen. Aktueller Stand ist: keine Kennzeichnung als „Psychoanalytiker“.
Und im Leben-Abschnitt steht dann: „Von 1951 bis 1954 absolvierte er eine Ausbildung in Psychotherapie am Carl-Gustav-Jung-Institut in Zürich, die er mit dem Analytikerdiplom abschloss.“ Lektor w (Diskussion) 08:01, 29. Mai 2015 (CEST) erledigtErledigt
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 08:01, 29. Mai 2015 (CEST)

Abschnitt kopiert?

Der Abschnitt Interpunktion scheint mir sehr nahe an der Erklärung aus dem Schulbuch "Texte, Themen und Strukturen" (Cornelsen, 2. Auflage 1999). Hier im Wiki Text heißt es: Menschliche Kommunikation ist aber nicht in Kausalketten auflösbar, sie verläuft vielmehr kreisförmig. Niemand kann genau angeben, wer beispielsweise bei einem Streit wirklich „angefangen hat“. Anfänge werden nur subjektiv gesetzt als sogenannte „Interpunktionen“.

Der Text aus dem TTS: Menschliche Kommunikation ist nicht in Kausalketten auflösbar. Niemand kann genau, wer beispielsweise bei einem Streit wirklich "angefangen" hat. "Amfänge" werden nur subjektiv gesetzt, als so genannte "Interpunktionen".

Keine Ahnung ob dass hier durch geht, kenn mich mit den Richtlinien hier nicht aus, wollte nur drauf hinweisen.
MfG -- 84.135.212.243 21:51, 30. Nov. 2009 (CET)

Bist ein Erbe oder was? Im Watzlawick- Artikel wird doch die gesamte Theorie zitiert. Warten wir doch ab, ob die echten Erben etwas dagegen haben, dann kann immer noch gestrichen werden und in der Zwischenzeit haben alle etwas davon. --217.251.67.121 10:24, 12. Jun. 2014 (CEST)
Hat sich an dieser Stelle erledigt, weil ich den erläuternden Text wegen Redundanz mit dem Hauptartikel Metakommunikatives Axiom gelöscht habe.
Für Details und Erläuterungen ist der Hauptartikel zuständig. Lektor w (Diskussion) 07:56, 29. Mai 2015 (CEST) erledigtErledigt
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 07:56, 29. Mai 2015 (CEST)

Unverständlicher Satz

Ich habe den Satz " Zuviel Patriotismus erzeuge Chauvinismus oder zu viel Sicherheit Zwang." entfernt, weil am Ende zusammenhanglos zwei Substantive stehen. Was ist gemeint? --Arno Matthias 11:55, 30. Apr. 2010 (CEST)

a) Zuviel Patriotismus erzeuge Chauvinismus.
b) Zuviel Sicherheit erzeuge Zwang. --91.32.59.29 12:11, 30. Apr. 2010 (CEST)
Der Linguist nennt dieses Stilmittel Ellipse. Ich gebe ja zu, dass die Lesbarkeit nach der Änderung besser ist, aber wenn das ein (nicht gekennzeichnetes) wörtliches Zitat war, dann hätte A.M. das besser so gelassen. --Kolya (Diskussion) 16:58, 9. Sep. 2014 (CEST) erledigtErledigt
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 07:20, 29. Mai 2015 (CEST)

Interdependenz

Folgender Absatz im Kapitel Interpunktion ist m.E. nach nicht verständlich und auch nicht durch einen Nachweiß erklärt: "Den Ablauf, in dem Ursache und Wirkung ihre Stellung in der Kommunikation verändern können, nennt man Interdependenz." --Sustaindevelop 19:25, 28. Apr. 2011 (CEST)

Da gebe ich Dir recht. Interdependenz, als gegenseitige Abhängigkeit, ist kein Ablauf (oder Vorgang), sondern ein Zu- bzw. Umstand. Ich passe das dahingehend entsprechend an. Ich kann dafür zwar im Moment auch keine Quelle vorweisen, es klingt aber auf jeden Fall nachvollziehbarer. --Geri 17:42, 1. Nov. 2012 (CET) erledigtErledigt
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 07:20, 29. Mai 2015 (CEST)

Paul-Watzlawick-Ehrenring

Sollte man für diese Ehrung einen neuen Abschnitt anlegen, oder wäre die Erwähnung eventuell als Unterpunkt im Abschnitt "Auszeichnungen" unterzubringen? --Kolya (Diskussion) 17:09, 9. Sep. 2014 (CEST)

Ein kurzer Abschnitt mit den bisherigen sechs Preisträgern wurde eingefügt: Paul_Watzlawick#Paul_Watzlawick-Ehrenring --M2k~dewiki (Diskussion) 17:50, 22. Apr. 2015 (CEST) erledigtErledigt
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 07:20, 29. Mai 2015 (CEST)

Paarungsverhalten

Hatte den Begriff in „“ gesetzt, da seine Verwendung für das menschliche Sozial- und Sexualverhalten sehr ungewöhnlich ist. Verwendet Watzlawik wirklich diesen Begriff in seinen Büchern? Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:51, 20. Jul. 2016 (CEST)

Ja, das tut er auf S. 22 in "Menschliche Kommunikation". Das amerikanische Original enthält die Bezeichnung 'courtship pattern' = Balzmuster. Der Übersetzer hat sich für "Paarungsverhalten" entschieden. Dieses Wort wird inzwischen auch von Kulturwissenschaftlern verwendet, also auf menschliches Verhalten angewendet. "amouröse Annäherung" habe ich woanders gelesen. Dem Autor hat "Paarungsverhalten" vermutlich auch nicht gefallen. Ich würde es vorziehen, beim übersetzten Text zu bleiben. --Monika Wirthgen (Diskussion) 09:04, 20. Jul. 2016 (CEST)
Ich habe einen Lösungsvorschlag und setze ihn mal um. Bitte bewerten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:59, 20. Jul. 2016 (CEST)
Der Lösungsvorschlag ist für mich ok. Er enthält für diejenigen, die stutzen, eine hilfreiche Info. --Monika Wirthgen (Diskussion) 17:49, 20. Jul. 2016 (CEST)
Übersetzt als Paarungsverhalten
Pauls courtship patterns galten.
Ein Einzelnachweis
erläutert den Punkt
Jetzt ist wieder alles beim Alten.
Es hat mir nicht nur dein Reimen gefallen, sondern vor allem, dass es sich mit dir so konstruktiv zusammenarbeiten ließ! --Monika Wirthgen (Diskussion) 12:28, 21. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:16, 21. Jul. 2016 (CEST)