Diskussion:Rudelsburg/Archiv/1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 31.16.252.236 in Abschnitt Eigentümer
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Lesenswert-Kandidatur

Der Artikel wurde von mir am 30. Dezember 2006 in die Liste der Kandidaten zu den lesenswerten Artikel gestellt. Bitte mit abstimmen. --Rabe! 15:38, 30. Dez. 2006 (CET)

Archivierung der geglückten Lesenswert-Kandidatur vom 30. Dezember 2006 bis zum 6. Januar 2007

Die Burgruine Rudelsburg liegt am Ostufer der Saale auf einem felsigen Bergrücken aus Muschelkalk, ungefähr 85 Meter über dem Fluss oberhalb von Saaleck, einem Ortsteil der Stadt Bad Kösen im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt, Deutschland.

Der Artikel ist über längere Zeit qualifiziert bearbeitet worden und erscheint reif, da lange keine Edits mehr gemacht worden sind. Steht hiermit zur Wahl.--Rabe! 15:45, 30. Dez. 2006 (CET)

Habe jetzt entsprechend nachgerüstet. Bitte mal schauen! --Rabe! 13:06, 2. Jan. 2007 (CET)
Pro --Michael S. °_° 10:38, 3. Jan. 2007 (CET)
Es mag an meinem Browser liegen, aber dieser Textschnipsel links neben den Bildern am Anfang des Geschichtsteils stört noch ein wenig. Ansonsten Pro für diese schöne Burg im Saaletal.--Kresspahl 13:10, 2. Jan. 2007 (CET)
Habe auch hier nachgebessert. --Rabe! 13:42, 2. Jan. 2007 (CET)
  • Die Verlinkung habe ich eben korrigiert (ein Tipp: unter „Einstellungen | Verschiedenes | Kurze Artikel markieren bis (Byte)“ auf einen Wert um 500 setzen, dann erkennt man die Links auf Begriffsklärungsseiten an ihrer anderen Einfärbung). Sprachlich ist nichts auszusetzen. Warum die Burgruine heute bekannt ist, d.h. was die Rudelsburg von anderen Burgen unterscheidet, sollte allerdings schon in der Einleitung genannt werden. Die Abschnitte „Baustruktur“ und „Geschichte“ würde ich noch vertauschen. Der Umfang der Bebilderung ist sicherlich grenzwertig; mich persönlich hat das allerdings nicht gestört. Ich finde, daß dadurch die Anschaulichkeit erhöht wird. Die offenbar erfolgte Nachbearbeitung von Bildern wie Bild:Rudelsburg über der Saale.jpg oder Bild:RudelsburgView SouthEast.jpg hat mich allerdings zunächst verwirrt. Gibt es vielleicht noch unbearbeitete Photos? --Frank Schulenburg 17:42, 2. Jan. 2007 (CET) Jetzt dafür. --Frank Schulenburg 23:23, 4. Jan. 2007 (CET)

Ich habe auch nochmal an den Bildern rumgebastelt und sie jetzt teilweise in Galerie-Format gepresst, das Layout wurde vorher einfach gesprengt. Ggf. könnte man sich auch auf die Verlinkung zu Commons beschränken. Die Überarbeitung der Bilder hat selbige nicht unbedingt verbessert, gibt es vielleicht noch hochwertigere? (Ich war vor einigen Monaten da, ich guck mal, ob ich noch ein paar gute Ansichten habe). Ob man im konkreten Fall hinsichtlich der Baustruktur Ergänzungen vornehmen kann, weiß ich nicht, etwas mehr Substanz wäre nicht schlecht. Erstmal ohne Wertung, Pro --Polarlys 18:40, 2. Jan. 2007 (CET)

Bei der Baustruktur habe ich jetzt noch mal nachgelegt und die Einleitung verbessert. --Rabe! 10:58, 4. Jan. 2007 (CET)

Rudelsburg in der DDR-Zeit

Dieser Teil ist noch zu sehr westlastig. Der Deutsche Post der DDR war die Rudelsburg immerhin eine Briefmarke wert, wenn auch nur 5 Pfennig, immerhin. Leider noch nicht in commons, aber bei den google Bildern zur Burg. Dann wurde ja immerhin ein Autoradio des Herstellers RFT auf den Namen "Rudelsburg" getauft, muss also auch im Arbeiter und Bauernstaat gewissen Klang gehabt haben... Da wird man irgendwie neugierig. Eigentlich suchte ich einen Neuruppiner Bilderbogen der Burg, den müßte es doch auch mal gegeben haben.--Kresspahl 22:21, 17. Apr. 2007 (CEST)

Nachtrag: Wenn der VEB Funkwerk Halle dann noch ein weiteres Radio auf Saaleck taufte, dann kann man sich den Führer im Radiomuseum heute bild- und lauthaft vorstellen: "Dort Saaleck, hier die Rudelsburg" . Wurden die früher bei RFT im Laden schon so verkauft? Das riecht nach gekonnter Subversion. Kann irgendjemand zur Trivia noch was beitragen?--Kresspahl 22:39, 17. Apr. 2007 (CEST)
Briefmarke ist im Artikel.--Kresspahl 15:17, 18. Apr. 2007 (CEST)
Was ist denn ein "dreiteiliger Autosuper"? Siehe hier: [1] Gemäß den Angaben im Radiomuseum hatte das Ding einen Mikrofonanschluss. War das überhaupt ein Autoradio im heutigen Sinne? Oder gab's das Mikro nur für die Busversion zum Durchsagenmachen für den Stadtbilderklärer?--Rabe! 16:56, 18. Apr. 2007 (CEST)
Stadtbilderklärer ist noch rot, Google hat zum Stichwort 984 Treffer. das solte zumindest einen Redirect bekommen zu Fremdenführer oder so. --Rabe! 16:59, 18. Apr. 2007 (CEST) Redirect erledigt! Das Wort stand sogar fett im Artikel Fremdenführer. --Rabe! 17:02, 18. Apr. 2007 (CEST)

Die Frage nach dem Autosuper habe ich jetzt mal hier Wikipedia:Auskunft#Autosuper gestellt. Dann wird das vielleicht klarer. --Rabe! 19:54, 18. Apr. 2007 (CEST)

9,5 kg ist schon ein gutes Gewicht für so ein Teil. Aber für uns ist das Produktionsjahr interessanter: 1955/56. Da hatte die FDJ nun wenige Jahre vorher die Kösener-Denkmäler vom Sockel geholt und eigentlich hätte es jeden Grund gegeben die Rudelsburg ein wenig tot zu schweigen. Da benennen die ein Radio nach einem Nationalheiligtum von Akademikern aus Adel und Bourgoisie, oder ist/war das schon der beabsichtigte Affront: ein schickes banales Busradio von 9,5 kg? Und warum dann 1961 im Jahr der Berliner Mauer eine Briefmarke gerade von der Rudelburg? Das hat der Kösener nur in der DDR "geschafft", sollten damit Kösener Corpsstudenten zur Flucht in die DDR anmiert werden? Es gibt doch so verdammt viele Burgen in Mitteldeutschland. Warum gerade die?--Kresspahl 23:11, 18. Apr. 2007 (CEST)

Vermutlich weil das Funkwerk Halle in der Nähe war. In Eisenach haben die doch auch von 1956 bis 1991 den Wartburg (Pkw) gebaut ohne Rücksicht auf die in der gleichnamigen Burg getagt habenden Burschenschafter. Ich nehme an, dass die DDR-Marketingverantwortlichen Schwierigkeiten hatten, politisch und ideologisch unbelastete Wörter zu finden, die aber denoch einen positiven Klang bei der Bevölkerung hatten. Deshalb vermutlich der Ansatz, die Produkte nach Touristenattraktionen der jeweiligen Umgebung zu benennen. --Rabe! 09:11, 19. Apr. 2007 (CEST)

Ich habe mal online beim Patentamt nachgesehen, ob sich aus dem Markenregister noch etwas nettes ergibt. Da wird nur eine Wortmarke "Rudelsburg" vermerkt für VEB Kalkwerk Rudelsburg, Bad Kösen. Eingetragen 1954 für die Klassen 1, 19 (Baukalk, Löschkalk zum Düngen, Hintermauerziegel). Das ist hier dann mehr illustrativ und nicht weiter relevant.--Kresspahl 09:29, 19. Apr. 2007 (CEST)

Man könnte eine Anmerkung machen, dass die Rudelsburg zu DDR-Zeiten offensichtlich touristisch noch so hoch in Kurs stand, dass sie als Markenname für verschiedene in der Region hergestellte Produkte taugte. Im Westen waren die Produkt-, Marken- und Firmen-Namen ja hauptsächlich die Nachnamen von Unternehmern (Siemens, Krupp, Daimler-Benz, Borsig etc.), was in der DDR ja nicht mehr in Frage kam. Die haben viel den Namen des Herstellungsorts zum Produktnamen gemcht, Alternative waren dann wohl die örtlichen Touristenattraktionen. --Rabe! 09:39, 19. Apr. 2007 (CEST)

Exzellenz-Kandidatur?

Also ich bin jetzt so im wesentlichen durch mit meinen Sachen. Ich hätte zwar noch mehr Infos, aber man kann's auch übertreiben. Ich halte den Artikel jetzt für exzellent. Bitte noch ein paar Meinungsäußerungen!--Rabe! 15:05, 22. Apr. 2007 (CEST)

Meinen Segen hätte der Artikel. --Alma 10:50, 23. Apr. 2007 (CEST)
Rein optisch: Fast alle Stiche bräuchten mehr Kontrast. So sehen die zu flau aus. Bitte vor einer Kandidatur anpassen. --h-stt !? 11:06, 23. Apr. 2007 (CEST)
Ich schließe mich Alma an. Der Beitrag ist schön rund. --Guffi 11:51, 23. Apr. 2007 (CEST)
Finde den Artikel auch reif für die Excellenz!Pro --Kohl Wld! 12:22, 23. Apr. 2007 (CEST)
Seit der Wahl gestern steht nun fest das nach dem Willen der Kösener Wähler Bad Kösen nicht nach Naumburg eingemeindet werden soll. Der Artikel über Landkreis und Region wird hingegen durch Zusammenlegung der Landkreise im Juli ohnehin neu zu schreiben sein. Leider kommt der Artikel Bad Kösen hinter dem Rudelsburg-Artikel noch nicht so richtig hinter her. Ich habe mal ein paar links überarbeitet und ergänzt und finde, damit sieht man schon mehr durch. Wäre also schön, wenn Kösen von jemandem mit Ortskenntnis im Saaletal und an der Weinstraße Saale-Unstrut gelegentlich mit aufgehübscht werden könnte.--Kresspahl 16:40, 23. Apr. 2007 (CEST)

Nachfrage: Woher kommt der Titel „schönste aller Saaleburgen“? Ohne weitere Erläuterung wird dieser Passus in einer Exzellenzkandidatur kritisiert werden. Ansonsten: Respekt, das ist wirklich ein toller Artikel geworden. Herzliche Grüße --Frank Schulenburg 17:49, 23. Apr. 2007 (CEST)

Moin Frank, es steht im Text:
In dem Werk Descriptio Salae fluvii eidemque adjacentium urbium, arcium etc. (Beschreibung des Saaleflusses und der anliegenden Städte, Burgen usw.) von Groitzsch aus dem Jahre 1585 wird die Rudelsburg noch als arx pulcherrima („schönste Burg“) bezeichnet, verödete aber weiterhin.
Danach seit dem 16. Jh. stehender Begriff. Ich habe das Werk allerdings im VD 16 nicht gefunden, als ich es unter illustrativen Gesichtspunkten suchte.--Kresspahl 18:19, 23. Apr. 2007 (CEST)

Vielleicht noch in einem Satz das Weingut im Umland und das Kongresshotel erwähnen; davon abgesehen: sehr gut. Klares Pro --Etscher 01:49, 25. Apr. 2007 (CEST)

Jetzt kann es doch losgehen od. Sonst haben wir hier schon eine Vorabstimmung?--Alma 17:01, 27. Apr. 2007 (CEST)

Gemäß dem obigen Hinweis wollte den Kontrast der Bilder noch verbessern, dazu bin ich bisher noch nicht gekommen. --Rabe! 12:24, 30. Apr. 2007 (CEST)
Kontrasterhöhung bei den Stichen ist jetzt erledigt. --Rabe! 19:18, 30. Apr. 2007 (CEST)
Na, dann sind wir doch eigentlich Startklar. Bist Du in der Bürgerstraße eigentlich mal Bob gefahren?--Kresspahl 21:19, 30. Apr. 2007 (CEST)
Das geht in runden Türmen deutlich besser als in eckigen.--Rabe! 10:23, 1. Mai 2007 (CEST)
Also "Motoren an"!--Kresspahl 22:56, 30. Apr. 2007 (CEST)

Höhensiedlung

Besteht eine anzunehmende Konnexität zwischen der vorgeschichtlichen Höhensiedlung und den Höhenburgen des Mittelalters? Die geographische Lage könnte natürlich dafür sprechen, das an diesem infrastrukturell herausragenden Ort schon früher "Aufsichtsbedürfnisse" erkannt wurden.--Kresspahl 21:33, 30. Apr. 2007 (CEST)

Jedenfalls NICHT bei Piper oder Von Cohausen. LG --Etscher 23:07, 30. Apr. 2007 (CEST)
Ich glaube, das waren erst die Funde von Nebra, die das Interesse auf diese frühbronzezeitliche Kultur gelenkt haben. Diese Entdeckung ist noch relativ frisch.--Rabe! 10:24, 1. Mai 2007 (CEST)

Exzellent-Kandidatur Mai 2007

Die Burgruine Rudelsburg liegt als Höhenburg am Ostufer der Saale auf einem felsigen Bergrücken aus Muschelkalk, ungefähr 85 Meter über dem Fluss oberhalb von Saaleck, einem Ortsteil der Stadt Bad Kösen im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt, Deutschland. Erbaut im Hochmittelalter vom Bischof von Naumburg diente sie der Sicherung der Handelswege wie der Via Regia durch das Saaletal.

Der Artikel ist nach der erfolgreichen Lesenswert-Astimmung noch deutlich durch Text und Bild erweitert worden, ein inoffizieller Review auf der Diskussionsseite fand ihn reif für die Exzellenz. Als einer der Hauptautoren enthalte ich mich der Stimme. --Rabe! 11:20, 1. Mai 2007 (CEST)

Danke für die Tipps, ich habe jetzt mal in die Richtung ein wenig nachgefüttert.--Rabe! 22:31, 13. Mai 2007 (CEST)
  • Pro Sehr guter Artikel, allerdings fehlen für die ersten beiden Bilder der Galerie im Kapitel Baustruktur (die Galerie gehört da m. E. sowieso nicht hin) ausreichende Quellenangaben. So sind die Bilder schon fast Löschkandidaten. --Martin Zeise 23:01, 13. Mai 2007 (CEST)
  • Pro Sehr schön und informativ. Ob man die zahlreichen Quellen im Fließtext verlinken sollte, ist IMHO Geschmackssache. --M.ottenbruch 12:26, 18. Mai 2007 (CEST)
  • Kontra Dass ein Teil der Photos miserabel sind kann man hinnehmen, da es offensichtlich Scans und Amateuraufnahmen sind. Bei den Literaturangaben fand ich schon die ersten drei miserabel. Für Exzellenz müssen aber auch diese wenigstens dem WP-Standard -wenn schon nicht wissenschaftlichem Standard- entsprechen. Gerhard51 23:17, 13. Mai 2007 (CEST)
Das finde ich lustig. Erst verbesserst Du die Schwächen in den Literaturangaben und dann stimmst Du doch mit Contra. Zu Deiner Information: Hier wird der Artikel im gegenwärtigen Zustand bewertet, nicht die Leistung einzelner Autoren im Rückblick. --Rabe! 12:25, 14. Mai 2007 (CEST)
  • Kontra Sorry, wenn ich den Fanklub etwas störe, da sind aber noch Unebenheiten drin.
  • Das griechische Feuer ist (u.a. bei Wiki nachzulesen) eine Brand- und keine Feuerwaffe
  • Die Rudelsburg war keine Grenzbefestigung (siehe Definition bei Wiki) sondern ein Lehenssitz in Grenzlage.
  • Die Gliederung der Geschichte in „Vorgeschichte“ und „Geschichte“ finde ich nicht ganz glücklich. Vorgeschichte ist ja auch Geschichte. Dafür hätte man der Nutzung der Ruine ein eigenes Kapitel spendieren können.
  • Ein einziger Einzelnachweis in einem exzellenten Artikel ist etwas wenig. Weitere Einzelnachweise in der Literatur zu verstecken ist originell, aber nicht üblich.--Motix 07:54, 15. Mai 2007 (CEST)
@motix - ist dir eigentlich aufgefallen, dass du vor einigen Tagen schon mal eine ganz andere Meinung vertreten hast? Ein gelungener Artikel, der auch sehr gut illustriert ist. --Motix 23:06, 1. Mai 2007 - dafür lehnst du dich ganz schön aus dem Fenster, von wegen Fanklub und so... Gruß B.gliwa 07:34, 16. Mai 2007 (CEST)
Gebe zu, dass ich damals den Artikel nur überflogen habe, habe ihn mir halt jetzt nochmals näher angesehen und ein paar Schnitzer gefunden, die ausgebessert gehören. Es soll in Wiki ja nicht um die Frage gehen, wie weit sich wer aus dem Fenster lehnt, sondern das Fehler rausgenommen werden sollen. Wenn die draußen sind, ist mein contra schon wieder weg. LieGrü --Motix 09:09, 16. Mai 2007 (CEST)
Hallo Motix, noch mal ein paar Anmerkungen zu den "Schnitzern": Die Unterscheidung von "Vorgeschichte" und "Geschichte" ist sehr wohl sinnvoll. Siehe dazu Vorgeschichte! Von der vorgeschichtlichen Höhensiedlung haben wir nur ein paar Reste im Boden, die mittelalterliche Burg ist in schriftlichen Urkunden belegt. Das ist der Unterschied. Und natürlich war das kein Griechisches Feuer, was die Naumburger Bürger damls verwendet haben. Das war natürlich ein frühes Belagerungsgeschütz. Aber damals kannten die Leute das nicht und der Autor musste das mit irgendwas erläutern, was den Lesern bekannt war. Deswegen hat er das als "Griechisches Feuer" bezeichnet. --Rabe! 13:32, 16. Mai 2007 (CEST)
Deine Argumentation bezüglich „Griechischem Feuer“ überzeugt nicht. Woher kommt deine feste Meinung, dass es "natürlich ein frühes Belagerungsgeschütz" war ? Warum kann es kein Brandgeschoss gewesen sein ? Woher kennst du die Absicht des Autors ? . Über die Einteilung Geschichte/Vorgeschichte möchte ich mich nicht weiter verlieren, das ist Ansichtssache. Der Rest ? --Motix 15:57, 17. Mai 2007 (CEST)

Pro- warum nicht? --abcd (d) 18:04, 20. Mai 2007 (CEST)

Glückwunsch

Glückwunsch an Benutzer:Rabe! als Hauptautor und Motor der Bewerbung, auch zum tollen Timing der Verkündung der Exzellenz passend zum Congress 2007.--Kresspahl 20:48, 22. Mai 2007 (CEST)

Du wirst es nicht glauben, am letzten Freitag habe ich zum ersten Mal in meinem Leben die Rudelsburg gesehen. Im Vorbeifahren aus dem Zugfenster. Das sah viel besser aus als auf den Bildern. --Rabe! 21:49, 22. Mai 2007 (CEST)

Kann mich Kresspahl nur anschließen. Und heuer siehst Du sie ja vielleicht in natura?! LG --Etscher 07:17, 23. Mai 2007 (CEST)

Ist die Bahnstrecke eigentlich eine Hochgeschwindigkeitsstrecke?--Kresspahl 15:00, 23. Mai 2007 (CEST)

Das war der ICE nach Leipzig, aber besonders schnell ging es da im Saaletal nicht voran.--Rabe! 15:35, 23. Mai 2007 (CEST)

Hier Bild:ICE_bei_Saaleck.JPG der Blick in Gegenrichtung. Wenn Du genau hinsiehst, kannst Du mich im ICE sitzen sehen.--Rabe! 15:38, 23. Mai 2007 (CEST)----Da im Speisewagen hinter den leeren Flaschen?--Kresspahl 16:13, 23. Mai 2007 (CEST) Nee, in der zweiten Klasse zwischen lauter vollen Flaschen auf dem Weg zum Bundesligafußballspiel. Erste Klasse war ausgebucht. --Rabe! 10:04, 24. Mai 2007 (CEST)

Gratulation zur Exzellenz auch von mir! -- Dartaen 16:39, 13. Jun. 2007 (CEST)

Falsche Benutzung des Verbs Brandschatzen

Der Artikel gefällt mir sehr gut, allerdings wird auch hier, wie leider häufiger, das Verb brandschatzen falsch benutzt.

Brandschatzen bedeutet, die Zerstörung anzudrohen, wenn nicht gezahlt wird. Wenn also jemand oder etwas gebrandschatzt wird, wird es gerade nicht zerstört, weil man vorher bezahlt hat!!!! Worauf hier der Verfasser anspielt, kann am ehesten mit Plündern bezeichnet werden!

Stimmt! Siehe Brandschatzung.--Kresspahl 15:28, 14. Sep. 2007 (CEST)


All diese Begriffe stammen aus der überwiegend älteren Literatur des 19. Jahrhunderts!

Hans-Jürgen von Osterhausen

Stellungnahme aus der Familie von Osterhausen

aus dem Artikel herkopiert von --Rabe! 18:32, 27. Okt. 2007 (CEST)


In der Burgen-Romantik Literatur seit dem 19. Jahrhundert kommt immer wieder der Hinweis auf den Verfall der Burg vor. Dies ist nach m.A. doch ein wenig zu kommentieren.
Da sind zunächst die Wohngewohnheiten der jeweiligen Zeiten. Burgen wie die Rudelsburg waren typische in erster Linie militärische und in zweiter Linie auch Wohnanlagen. Spätestens in der Zeit des Barock, aber auch schon der Renaissance änderten sich die Funktionen dieser Burgen und auch das Wohnverhalten, natürlich auch beim Adel. Zeitgemäße Wohnungen, Schlössser etc. wurden errichtet und die Wohnungen dorthin verlagert. Im Fall Rudelsburg war es das Rittergut Kreipitzsch oberhalb der Rudelsburg, zu seiner Zeit auch ein sehr ansehlicher Bau, der mindestens zweimal abbrannte, im 17. und im 19. Jahrhundert, und schliesslich nach dem Krieg bis auf die Scheune (heute ein sehr angenehmes Hotel) und alle Keller zerstört wurde.
Die von Osterhausens folgten einerseits diesem geänderten Wohnverhalten und -bedürfnis, hatten aber im Gegensatz zu den Vorbesitzern von Bünau umfangreichen Besitz ausserhalb der Rudelsburg: Der Erwerber Hans Georg besass Güter in Gatterstedt bei Querfurth, in Querfurth selbst und in Gleina. Sein Amtssitz als Amtshauptmann war die Neuenburg in Freyburg a.d. Unstrut.
Sein Sohn Hans Georg, später Hofmarschall in Dresden, erbte die Rudelsburg mit den umliegenden Gütern, verlagerte aber sein Lebenszentrum nach Dresden und erwarb dort die Rittergüter Reinhardsgimma, Lockwitz und Nickern. Er gründete dabei die Kirchengemeinde Lockwitz, baute eine neue Kirche und bewohnte das an die Kirche angrenzende Schloss, ein typischer sächsicher Renaissance Bau, der im 18. jahrhundert allerdings durch einen Neubau ersetzt wurde. Bald übernahm dann sein Bruder Georg Sebastian die Rudelsburg Besitzungen. Er wohnte auf Kreypitzsch, aber auch auf den anderen Gütern z.B. Gleina wie auch in einem Stadthaus in Naumburg, wo Vetter Hans Siegmund Domprobst war (s. Epitaph im Dom, rechts neben dem Eingang).

Will man der Bedeutung der Rudelsburg wirklich gerecht werden, müsste sehr viel mehr über die Jahrhunderte vor 1850 hier dargestellt werden. dann aber nicht hier unter Diskussion, sondern auf der Hauptseite, was ich ja auch mit diesem Text versucht habe!!!

(Hans Jürgen von Osterhausen, Köln)

Ende des Zitats. --Rabe! 18:32, 27. Okt. 2007 (CEST)

Rudelsburg

"Als alljährlicher Treffpunkt der aus dem gesamten deutschsprachigen Raum anreisenden Delegierten des Kösener SC-Verbandes, des ältesten Dachverbandes von deutschen Studentenverbindungen"...

Die Präzisierung als ältester Dachverband von deutschen Studentenverbindungen ist notwendig, da in der Schweiz drei ältere Dachverbände existieren (Zofingia 1819, Helvetia 1932, Schw. StV 1841).

Dabei handelt es sich meiner Ansicht nach nicht um Dachverbände, sondern um Verbindungen mit "Sektionen" an verschiedenen Orten. --Rabe! 17:00, 9. Jun. 2008 (CEST)

Bis 1998 war dies der Fall. Seit damals werden aber im Schw. StV die Sektionen auch offiziell als "Verbindungen" angesehen und angesprochen, und der Verband als Dachverband derselben. Sagesammler, 13. Juni 2008

Literaturhinweise

Ist es wirklich sinnvoll, hier auf Literatur wie:

  • Carl Peter Lepsius: Die Ruinen der Rudelsburg. Bürger, Naumburg 1824. [eigentlich: Die Ruinen der Rudelsburg und des Schlosses Saaleck in ihren historischen Beziehungen dargestellt. Mit urkundlichen Beilagen und Zeichnungen, auch einem doppelten Anhange (Mittheilungen auf dem Gebiet historisch-antiquarischer Forschungen 4). Bürger, Naumburg 1824.]
  • Johannes Stangenberger: Gedenkbuch der Rudelsburg: Topographisch-historische Monographie mit einem Auszuge aus dem Fremdenbuche der Rudelsburg, veröffentlicht von Ferdinand Kesselring, Hildburghausen 1853.
  • Paul Wilhelm Corssen: Die Rudelsburg: Den Besuchern der Burg zur Nachricht. 2. verbess. Aufl. H. Sieling, Naumburg 1869.
  • Paul Salvisberg: Die Rudelsburg: Eine Reisestudie mit Text und Original-Zeichnungen, nebst einer Einleitung über die Entwicklung der Mittelalterlichen Militair-Architectur in Deutschland. Commissionsverlag bey Konrad Wittwer, Stuttgart 1879.
  • Otto Piper, Burgenkunde. Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes, 3. Auflage, Würzburg 1912, Seiten 10, 12, 13, 85, 134, 149, 192, 223, 249, 289, 293, 391, 392, 401, 454, 456, 584
  • August von Cohausen: Die Befestigungsweisen der Vorzeit und des Mittelalters, Würzburg 2003
    • III. Teil Mittelalterliche Befestigungen deutscher Burgen, Seite 156; Figur 196

zu verweisen? Das ist schon alles gut abgehangen und entspricht zumeist nicht dem aktuellen Forschungsstand. Und wenn die "Altmeister" Piper und Cohausen genannt werden, warum nicht auch Carl Schuchhardt 1931, S. 314, oder Bodo Ebhardt 1939 (und x Reprints), S. 400?

Für die Baugeschichte halte ich die Auflistung des weit verbreiteten

  • Deutsche Burgenvereinigung (Hrsg.): Burgen in Mitteleuropa. Ein Handbuch. Stuttgart 1999
    • Band I Bauformen und Entwicklung, Seiten 227, 244, 272, 275
    • Band II Geschichte und Burgenlandschaften, Seiten 190, 192, 193, 201, Abb. 84

und einiger neuerer Arbeiten wie

  • Reinhard Schmitt: Zur Geschichte und Baugeschichte der Rudelsburg, Burgenlandkreis. In: Burgen und Schlösser in Sachsen-Anhalt 14, 2005, ISSN 0944-4157, S. 75-153.

für ausreichend. Über die erschließen sich auch die älteren Arbeiten für die, die den Gang der Forschung nachvollziehen möchten. Nennen würde ich außerdem:

  • Reinhard Schmitt: Bad Kösen. Rudelsburg, Saaleck und Romanisches Haus (Große Baudenkmäler. Denkmal an der Straße der Romanik in Sachsen-Anhalt 457). 3. Aufl., Dt. Kunstverl. München u.a., 1996.

Spezialliteratur z.B. zur Archäologie kann in den Einzelnachweisen genannten werden.

Für die Denkmäler kann ja auch

  • Rüdiger Kutz: Die Chronik der Rudelsburg und ihrer Denkmäler, München 1993. In: Einst und Jetzt. Sonderheft 1993. (Jahrbuch des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung) drin bleiben.

Aber für die Rudelsburg-Rezeption ab dem 19. Jahrhundert allgemein halte ich:

  • Jürgen John: Zeitgeschichte und Erinnerungskultur. Grandaspekte und ein Fallbeispiel: die Erinnerungslandschaft Rudelsburg-Saaleck. In: Ramona Myrrhe (Hrsg.): Geschichte als Beruf. Demokratie und Diktatur, Protestantismus und politische Kultur ( [Festschrift zum 65. Geburtstag von Klaus Erich Pollmann). Stekovics, Halle/Saale 2005, ISBN 3-89923-101-5 , S. 121-138 für wesentlich einschlägiger. Außerdem noch:
  • Kai Agthe: "Und ein Lied streicht durch die Hallen ...". Burgen-Romantik am Beispiel von Rudelsburg und Saaleck. In: Palmbaum. Literarisches Journal aus Thüringen Bd. 10 Hf. 2, 2002, ISSN 0943-545X S. 7-14.
  • Rüdiger Kutz: Die Rudelsburg als Symbolort der Kösener Corpsstudenten. In: Rudelsburg - Saaleck - Kyffhäuser. Protokollband der wissenschaftlichen Tagungen 14. - 16. Juni 2002 in Bad Kösen und 13. - 15. Juni 2003 in Bad Frankenhausen (Deutsche Erinnerungslandschaften 1. Beiträge zur Regional- und Landeskultur Sachsen-Anhalts 32). Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e.V., Halle/Saale 2004, ISBN 3-928466-70-4 , S. 103-125.

Und wer braucht

Und hier noch das, was bei mir noch so zur Archäologie und Baugeschichte im Schrank rumsteht oder auf der Festplatte liegt:

  • Adolf Wispel: Entwicklungsgeschichte der Stadt Naumburg a. S. nebst einem Anhange: Abriß der Geschichte von Freyburg a. U., Goseck, Schönburg, Saaleck und Rudelsburg. Schirmer, Naumburg a. S. 1903.
  • Karl Schöppe: Über Kösen und die Rudelsburg. In: Thüringisch-sächsische Zeitschrift für Geschichte und Kunst 2, 1912, S. 91-94.
  • Max Graumüller: Zur Baugeschichte der Rudelsburg. In: Paul Wilhelm Corssen: Rudelsburg und Saaleck. Den Besuchern der Burg zur Nachricht. Neu bearb. und erw., Sieling, Naumburg a. d. Saale 1930.
  • Erwin Schirmer: Die deutsche Irdenware des 11.-15. Jahrhunderts im engeren Mitteldeutschland (Irmin Bd. 1). Diederichs, Jena 1939, S. 92.
  • Hermann Wäscher: Die Baugeschichte der Burgen Rudelsburg, Saaleck und Schönburg (Schriftenreihe der Staatlichen Galerie Moritzburg in Halle Heft 13). Kreuz-Verlag, Halle (Saale) 1957, S. 5–24.
  • Paul Grimm: Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg. Handbuch vor- und frühgeschichtlicher Wall- und Wehranlagen 1(Schriften der Sektion für Vor- und Frühgeschichte / Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin Bd. 6). Akademie-Verlag, Berlin 1958, hierzu v. a. S. 255 Nr. 350.
  • Paul Wäscher: Feudalburgen in den Bezirken Halle und Magdeburg. (Deutsche Bauakademie. Schriften des Instituts für Theorie und Geschichte der Baukunst). Henschel-Verlag, Berlin 1962, S. 183–185.
  • Hansjürgen Brachmann: G 17 Bad Kösen, Kr. Naumburg (Bez. Halle). In: Joachim Herrmann (Hrsg.): Archäologie in der Deutschen Demokratischen Republik. Denkmale und Funde, Urania-Verlag, Leipzig 1989, ISBN 3-332-00308-9; Lizenzproduktion Theiss-Verlag, Stuttgart 1989, ISBN 3-8062-0531-0, S. 815 f.
  • Reinhard Schmitt: Zum Stand der Bergfriedforschung in Sachsen-Anhalt. In: Burgenforschung aus Sachsen 3/4, 1994, S. 143–178.
  • Reinhard Schmitt: Burgen des hohen Mittelalters an der unteren Unstrut und um Naumburg. Zum Stand der Forschung. In: Burgen um Freyburg und Naumburg. Burgen und Schlösser in Sachsen-Anhalt Sonderheft. Halle/Saale 1996, S. 6–48 hierzu S. 14–18.
  • Gerd Strickhausen: Burgen der Ludowinger in Thüringen, Hessen und dem Rheinland : Studien zu Architektur und Landesherrschaft im Hochmittelalter. (Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte Bd. 109.) Darmstadt [u.a.] : Selbstverlag der Hessischen Historischen Kommission, Darmstadt u.a. 1998, ISBN 3-88443-061-0, S. 264.
--Krtek76 20:49, 27. Jun. 2009 (CEST)

Denkmäler

Die Denkmäler habe eigentlich nichts mit der Rudelsburg zu tun, sondern nur mit dem Kösener (und der Allianz). Habe den Abschnitt deshalb als eigenes Lemma kopiert. Hat jemand etwas dagegen, ihn hier herauszunehmen?--Mehlauge 13:41, 7. Okt. 2009 (CEST)

Löwendenkmal

Im Jahre 1926 wurde das Löwendenkmal errichtet ...“ - ich suche das genaue Enthüllungs- oder Einweihungsdatum. Vielleicht kann jemand helfen. --Wilkinus 18:53, 28. Nov. 2009 (CET)

Sicherung der Handelswege

"diente sie der Sicherung der Handelswege"

hab heute den Artikel des Tages gelesen, schön, aber über den Satz musste ich doch lachen. Ich war da schonmal und ich würde diese als klassische Zollburg einstufen. D.h. wer auch immer hier durchwollte MUSSTE zahlen. Kann mich natürlich auch irren, aber gibts dafür historische Beweise, dass die Handelswege dort aus dem allgemeinen Steueraufkommen "gesichert" wurden? (nicht signierter Beitrag von 217.84.184.33 (Diskussion) 01:38, 14. Sep. 2007 (CEST))

Zerstörung

"1953, während der Zeit der DDR, wurde das Denkmal zerstört." - Das ist falsch, es handelt sich hier um einen Zahlendreher, der Oberteil des Denkmals wurde 1935 abgerissen und in der Saale versenkt! Das steht so an der das Denkmal begleitenden Tafel geschrieben! (nicht signierter Beitrag von 141.54.159.181 (Diskussion) 21:38, 16. Mär. 2008 (CET))

Defekter Weblink

GiftBot (Diskussion) 05:18, 6. Okt. 2012 (CEST)

Eigentümer

Wer ist denn der Eigentümer der Burg? Gehört die den Curries oder der Stadt Naumburg? --31.16.252.236 21:09, 23. Mai 2016 (CEST)