Diskussion:Russisch Roulette

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 91.33.43.164 in Abschnitt Der gezeigte Nagant-Revolver M1895
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Löschung vorgeschlagen[Quelltext bearbeiten]

Ich schlage hier mal unbefangen eine Löschung vor. Nichts ist besser als das.

"Zu heutiger Zeit wird russisches Roulette fast nur noch organisiert gespielt. In diesem Fall werden Wetten angenommen und entweder darauf gesetzt, wer ablebt, oder darauf, ob jemand überlebt. [...] Manchmal teilt der Veranstalter seinen oft doch sehr großen Gewinn mit den Spielern und bezahlt sie so." Wer da mit welcher Autorität zu einem wie häufigen und wo belegten Phänomen so etwas sagt, bleibt dabei aber völlig offen. Was ist daran enzyklopädisch???

Klingt wie eine Anleitung zum Mensch-ärgere-dich-nicht, oder? --Tout (Diskussion) 18:52, 9. Jan 2006 (CET)

"Spiel", "spielen". (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 145.254.234.161 (DiskussionBeiträge) 0:04, 25. Mar 2006) --Igge (Disk.) 00:42, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Der komplette Artikel ist ziemlich dürftig und m.E. anspruchslos. Er sollte von jemandem, der kompetent ist, mal überarbeitet werden. --GrîleGarîle 22:41, 25. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Wer ist denn nach Deiner Meinung "kompetent" im Russisch Roulette spielen? (grins) 84.62.165.112 00:37, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Pistolen,...[Quelltext bearbeiten]

"Pistolen oder vergleichbare Selbstladewaffen mit Munitionszuführung über ein Magazin führen zum unweigerlichen Ableben des ersten Spielers." Nee, is klar. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.180.240.192 (DiskussionBeiträge) 14:13, 24. Apr 2007) --Igge (Disk.) 00:42, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

besser spät als nie: der satz stammt von mir, es gibt in der tat sehr viele leute, die eine pistole nicht von einem revolver unterscheiden können - viele wissen nichts um die grundlegenden prinzipien dieser waffen.
nicht umsonst gibt es den ausspruch "spielen wir russisches roulette mit einer pistole, du darfst anfangen" --suit Benutzer Diskussion:Suit 21:44, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Herkunft des Begriffes[Quelltext bearbeiten]

Zu klären bliebe jetzt noch die Herkunft des Begriffes. Warum ausgerechnet "Russisches" Roulette? Gibt es da irgendwelche Präzedenzfäll? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.122.27.130 (DiskussionBeiträge) 9:36, 19. Jan 2006) --Igge (Disk.) 00:42, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

en:Russian roulette könnte da vielleicht Aufschluss geben ... -- WalterSpiegel 10:36, 27. Apr 2006 (CEST)

übersetzen[Quelltext bearbeiten]

übersetzt das mal jemand vom englisch ins deutsche.... (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.175.138.39 (DiskussionBeiträge) 20:28, 17. Jun 2006) --Igge (Disk.) 00:42, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Warum machst du es nicht selber? --91.16.215.183 17:34, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

"Russisches Roulette" in "Deer Hunter"?[Quelltext bearbeiten]

Der Hinweis auf den Film Deer Hunter (oder "Die durch die Hölle gehen", wie die übliche irreführende deutsche Übersetzung lautet) scheint ohne weitere Erklärung eher abwegig: Was dort tatsächlich gezeigt wird, ist eine gezinkte Variante des "Spiels". Wie sonst ist es denn zu erklären, dass einer der Kriegskamerade zum Profi-Spieler wird und dabei immer überlebt, von seinen Gewinnen gut leben kann und auch noch Geld in die Heimat schickt, aber dann, als diese ihn endlich nach Hause holen wollen, bei seinem letzten Spiel sich selbst erschiesst? Wer genau hinsieht, erkennt, dass das "Spiel" anders abläuft, als es in der oben im Artikel gegebenen Definition geschildert wird: Der Mann, der das "Spiel" leitet, nimmt den Revolver jedes Mal an sich, nachdem ein Mitspieler abgedrückt hat. Er öffnet den Revolver, indem er die Trommel ausklappt, nimmt die Patrone heraus, zeigt sie vor, steckt sie wieder in die Trommel, schliesst diese, dreht die Trommel und gibt den Revolver an den nächsten Teilnehmer weiter. Bei einem normalen "Spiel" müsste zwangsläufig spätestens der 6. Teilnehmer die Kugel abbekommen. Bei einer Variante des Spiels hätten alle Teilnehmer die gleiche Chance, nämlich dann, wenn die Trommel von jedem Spieler neu gedreht, sie aber nach dem ersten Laden nicht geöffnet wird. Die im Film gezeigte Variante mit dem dauernden Öffnen, Herausnehmen und Wiedereinsetzen der Patrone hingegen ermöglicht die Manipulation: Der Spielleiter verfügt über geschickte Finger und die Grundtechniken jedes Zauberkünstlers; wenn der bevorzugte Profi-Spieler, der immer überleben soll, an der Reihe ist, fügt er die Patrone nur scheinbar in die Trommel ein, palmiert sie jedoch geschickt in der Hand. Da sich keine Patrone in der Trommel befindet, kann natürlich auch kein Schuss losgehen. Beim nächsten Öffnen "fällt" die Patrone dann in die Hand, in der sie sich schon längst befindet, und wird erst danach wieder wirklich in die Trommel eingefügt. Die dargestellte Variante des Russischen Roulettes ist also eindeutig eine gezinkte Variante und insofern eben gerade nicht ein Beispiel, wie Russisches Roulette im echten Sinne abläuft; allerdings darf man wohl annehmen, dass auch viele oder die meisten der heute noch tatsächlich in Unterweltskreisen auftretenden Anwendungsfälle des "Spiels" gezinkt sind. 15. 9. 2007 PhW

Ich finde du interpretierst da zu viel rein, auch wenn ich deine Ausführung sehr interessant finde. Ich glaube eigentlich nicht dass der Film den Eindruck erwecken wollte dass die dort ausgeführten "Spiele" gezinkt waren. Ich halte die Tatsache dass der "Profi-Spieler" lange Glück hat und lediglich gegen Ende des Films den "schwarze Peter" zieht für ein dramaturtgisches Mittel. Trotzdem finde ich dass du die Möglichkeit bei diesem "Spiel" zu betrügen in den Artikel einarbeiten könntest. Wikime 00:51, 16. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Hmm, in den Anfangsszenen, also beim erstmaligen Auftreten ist allerdings kein neues Einsetzen der Patrone im Film zu sehen. Habe ich auf der DVD gerade nochmal nachgeschaut... Besonders, nachdem Michael die 3 Patronen einsetzen lässt, abdrückt, überlebt und sein Kamerad Nick weiter spielen muss. Hier ist kein nochmaliges Aufnehmen durch den Spielleiter zu sehen. In allen Szenen vorher gibt es zwar etwa in Minute 70 eine Sekunde lang eine Szene, in der der Spielleiter auf die Patrone haut, aber es ist nicht zu sehen, dass da was manipuliert wird. Beim 2. Mal, bei Minute 104 ist das nur zu sehen bevor gespielt wird. Der Spielleiter will zwar die Waffe zwischendrin nochmal nehmen, aber wozu ist nicht bekannt, da Nick die Waffe entreißt. Ähnlich in Minute 157. Reine Spekulation also bis dahin, auch, weil dies eben nicht gezeigt wird und nicht in den Vordergrund gerückt wird und auch der Regisseur im Audiokommentar etwas dazu sagt. Das ist höchstens Show. Ich denke danach wird das nur gemacht, um das Spiel etwas zu verlängern, da ja die Wahrscheinlichkeit so gering wie nur möglich gehalten wird (in Minute 161 etwa). Manipulation ist wiederum Spekulation. Und das heim geschickte Geld kommt doch auch nicht vor, oder??
Mal was anderes: Sind die gefangenen Soldaten um die Minute 70 herum wirklich Spieleinsätze?? So kam mir das nicht vor, ich dachte, dass der Überlebende des Spiels in den Käfig geht... --MalteF 02:01, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Es wäre interessant zu wissen, ob der Film auf irgendwelchen Tatsachen beruht, das heißt ob solche "Spiele" tatsächlich in Vietnam durchgeführt wurden, oder ob das Ganze frei erfunden ist.--Claude J 09:04, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Mythos und Wirklicheit[Quelltext bearbeiten]

Hier gibt es Klärungsbedarf. Bitte klare Quellen anbringen. --Marzillo 11:13, 21. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Mathematik[Quelltext bearbeiten]

Da ich eben zum zweiten Mal die Wahrscheinlichkeit korrigieren mußte... hier eine kurze Erläuterung:
Annahme: Ein Revolver mit sechs Kammern, davon eine mit Patrone gefüllt.
Das ergibt also EINE gefüllte Kammer und FÜNF leere Kammern. Die Wahrscheinlichkeit, die Kammer MIT Patrone zu erwischen, beträgt also EINS ZU FÜNF (EINE VOLLE Kammer zu FÜNF LEEREN Kammern). Die Wahrscheinlichkeit für eine leere Kammer also 5:1 (FÜNF ZU EINS). NICHT berücksichtigt ist hierbei, wenn der Revolver nach einem oder mehreren Versuchen ohne neues Drehen der Trommel weitergegeben wird.
Die Wahrscheinlichkeiten teilen sich damit also auf in 1/6 (16,67%) und 5/6 (83,33%).
--WikiNick 15:06, 22. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Die Formulierung mit "zu" wird für das Verhältnis von zwei Größen verwendet (z.B. Mischungsverhältnis 1 zu 2 = 1 Teil hiervon und 2 Teile davon). Wahrscheinlichkeiten liegen - jedenfalls in der Mathematik - im Bereich von 0 (unmögliches Ereignis) bis 1 (sicheres Ereignis). Angaben wie 1:5 (für 1/6=16,7%) oder 5:1 (größer als 1) für Wahrscheinlichkeiten sind in der Mathematik falsch. Um Verwirrungen zu vermeiden, schlage ich daher vor, alle Formulierungen mit "zu" in diesem Abschnitt umzuformilieren. 80.146.63.25 17:52, 22. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Korrekt, eine Wahrscheinlichkeit wird zwischen 0 (0%, Ereignis tritt nicht ein) und 1 (100%, Ereignis tritt ein) dargestellt. Eine Angabe wie "mit einer Wahrscheinlichkeit von x zu y" halte ich jedoch für problemlos, solange sie richtig ist. --WikiNick 12:53, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Die Darstellung "x zu y" ist übrigens soweit korrekt, vgl. auch Stochastik. Und eine Angabe 5:1 ergibt keine Wahrscheinlichkeit größer 1, sondern gibt an, daß es fünfmal wahrscheinlicher ist, daß ein Ereignis eintritt anstelle des anderen. Nehmen wir mal Murmeln anstelle des Revolvers oder den beliebten Würfel. Wenn ich eine rote Murmel habe und fünf blaue, ist es fünfmal so wahrscheinlich, eine blaue Murmel zu erwischen, wenn ich blind in ein Säckchen mit Murmeln greife (diese gleichverteilt liegen usw.). D.h. die Wahrscheinlichkeit ist 5/6, mithin die erwähnten 83,3% oder auch P(A) = 0,833', womit weiterhin gilt: 0 <= P(A) <= 1. --WikiNick 13:06, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
die darstellung x zu y ist theoreisch korrekt, wenn man das ganze als absolute Häufigkeit angibt, ich hab das im artikel korrigiert, da die stochastik ein teilbereich der wahrscheinlichkeitstheorie ist, haben wahrscheinlichkeiten als brüche oder verhältnisse (= auch brüche) oder prozentangaben oder dezimalzahlen in form einer relativen Häufigkeit angegeben zu werden --suit Benutzer Diskussion:Suit 22:18, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit eins zu (Anzahl Kammern minus 1). Bitte nicht im Artikel verfälschen! --WikiNick 12:52, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Zur Vermeidung eines EditWars und zur Vermeidung einer falschen Darstellung hier nochmal eine Erläuterung:
Wir nutzen Murmeln, das ist etwas weniger drastisch. Rote Murmel soll gezogen werden (Kammer mit Patrone), blaue Murmeln sind die übrigen Murmeln (leere Kammern im Revolver).

  • Zwei Murmeln, eine rote und eine blaue. Wahrscheinlichkeit 0,5. Fifty-Fifty. EINS ZU EINS.
  • Drei Murmeln, eine rote und zwei blaue. 1/3 zu 2/3. EINS ZU ZWEI.
  • Vier Murmeln, eine rote und drei blaue. 1/4 zu 3/4. EINS ZU DREI.
  • Fünf Murmeln, eine rote und vier blaue. 1/5 zu 4/5. EINS ZU VIER.
  • Sechs Murmeln, eine rote und fünf blaue. 1/6 zu 5/6. EINS ZU FÜNF.

Und nochmal zum Revolver. EINE Kammer mit Patrone ZU FÜNF Kammern ohne Patrone.
--WikiNick 12:59, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Literaturempfehlung: Wahrscheinlichkeitsrechnung, mathematische Statistik und statistische Qualitätskontrolle von Dr. rer. nat. Regina Storm. Mathematik für Ingenieure. ISBN 3-343-00181-3. --WikiNick 13:02, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Unsinn.
Erst noch mal die entsprechenden Absätze aus Stochastik:
"Wahrscheinlichkeiten tragen keine Einheit, sondern sind Zahlen zwischen Null und Eins, wobei Null und Eins zulässige Wahrscheinlichkeiten sind. Deshalb können sie als Prozentangaben (20 %), Dezimalzahlen (0,2), Brüche (2/10; 2 zu 10), Quoten (2 von 10) angegeben werden. Eine Angabe als absolute Häufigkeit (2 zu 8) sollte vermieden werden."
und
"* Die Wahrscheinlichkeit, bei einem Münzwurf das Wappen zu bekommen, beträgt beim ehrlichen Wurf einer Münze 0,5 (wenn man ausschließt, dass die Münze auf dem Rand stehenbleiben kann)
  • Die Wahrscheinlichkeit, mit einem idealen Würfel (Laplace-Würfel) eine Vier zu würfeln, beträgt 1/6 = 0,16666..."
Also:
(1) 0,2, 2/10 und 2 zu 10 sind diesselbe Zahl. Deshalb sind auch 0,5 und 1 zu 1 nicht dasselbe.
(2) Wahrscheinlichkeiten erhält man, indem man die Anzahl der günstigen Ausgänge durch die Anzahl ALLER möglichen Ausgänge teilt (sonst bekäme man beim Würfel nicht 1/6 und bei der Münze nicht 1/2)
(2) Würde man sie so wie WickiNick ausrechnen, lägen die Wahrscheinlichkeiten nicht im Intervall [0...1]. Um seine Beispiele fortzusetzen:
  • Zwei Murmeln: 2 Murmeln, 2 rote, keine blaue: 2/2 zu 0/2 - EINS ZU NULL (und ich rede hier nicht von Fußball). Liegt wohl kaum zwischen 0 und 1.
Was mit dem Murmelbeispiel von WickiNick berechnet wurde ("EINS ZU ZWEI", "EINS ZU DREI") sind keine Wahrscheinlichkeiten, sondern Verhältnisse (Quotienten) von Wahrscheinlichkeiten.
Ich kenne das Buch von Frau Storm nicht, kann aber nur vermuten, dass es falsch gelesen wurde. Ansonsten bitte die entsprechende Textpassage angeben. --Marinebanker 20:47, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ack Marinebanker, "...zu..." sind keine Wahrscheinlichkeiten sondern deren Verhältnis. Man könnte es auch damit formulieren (nur wenn "Null" nicht eintritt) aber warum? Mit %-Angaben reicht doch vollkommen aus, meinetwegen auch "5-mal so groß wie...". --χario 21:14, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Danke. Nur zur Klarheit: Meinst Du, dass "...zu..." im Beispiel von WikiNick keine Wahrscheinlichkeiten sind (d'accord) oder ganz generell nicht? Letzterem kann ich nicht zustimmen, man kann m. E. schon sagen "Die Wahrscheinlichkeit, eine 5 zu würfeln, beträgt 1 zu 6". "Zu" drückt ein Verhältnis aus, mathematisch ist das einfach ein Quotient (siehe Verhältnis (Mathematik)), und nichts anderes ist ja auch die Wahrscheinlichkeit hier. --Marinebanker 22:00, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Sehr gutes Beispiel: "Die Wahrscheinlichkeit, eine 5 zu würfeln, beträgt 1 zu 6", also "1 geteilt durch 6", also 1/6. Ohne jetzt Theoriefindung betreiben zu wollen, sagt man aber oft auch "Die Wahrscheinlichkeit, eine 5 zu würfeln, beträgt 1 zu 5" und will damit aber sagen: "Das Verhätnis der W'keiten eine oder keine 5 zu würfeln ist 1 zu 5" und drückt eben eher aus, dass die Wkeit von "keine 5 würfeln" genau fünfmal so groß ist wie das Gegenteil. Mit solchen Formulierungen wird viel Quatsch betrieben. --χario 22:42, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
PS: Natürlich wird eben "1/6 zu 5/6" zu "1 zu 5", weil "...zu..." wie oben gesagt einen Quotienten beschreibt, also einen Doppelbruch, also mit dem Kehrwert malnehmen und kürzen (für die Nicht-Mathematiker) ;-) --χario 22:48, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
PPS: So wies jetzt im Artikel steht ist es also grundsätzlich falsch: Die Wahrscheinlichkeit des Auslösens eines Schusses ist dabei die Anzahl der Patronen (normalerweise eine) zu der Anzahl der Kammern in der Trommel minus eins. Das ist umgangssprachlich geläufig aber falsch bis sinnlos. Das ist nämlich nicht gleich 1/6 wie danach behauptet wird. Man sollte sich auf eine (korrekte) Beschreibung einigen.''Die Wahrscheinlichkeit des Auslösens eines Schusses ist dabei 1 geteilt durch die Anzahl von Kammern im Revolver oder sowas. Das mit Verhältnissen kann man eigentlich komplett weglassen, weil redundant.--χario 22:58, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich hatte nicht gesehen, dass die verdammte "minus 1" wieder drin steht, habe es (zum ungefähr hunderttausendsten Mal) korrigiert. Das mit der "Anzahl der Patronen" wollte ich drinlassen, da man ja mehr als eine Patrone einlegen kann. Den zweiten Satz habe ich jetzt ensprechend genauer formuliert. Das hat auch damit zu tun, dass irgendwann mal nach meiner Erinnerung drinstand, dass man zwar normalerweise mit 1 Patrone spielt, aber auch mehrere nehmen kann. --Marinebanker 23:49, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Diese Formulierungen mit "zu" führen nur zur Verwirrung. Marinebanker schreibt, daß man für 1/6 auch 1 zu 6 (= 1 zu Anzahl der Kammern) schreiben kann. WikiNick meint, daß 1 zu 5 (1 zu Anzahl der leeren Kammern) richtigt ist. Das sind beides Verhältnissse, die man so ausdrücken kann, das zweite ist jedoch keine Wahrscheinlichkeit im mathematischen Sinn. Da dies nur zur Verwirrung führt, habe ich oben vorgeschlagen, das "zu" ganz zu vermeiden. Die Formulierung "Die Wahrscheinlichkeit des Auslösens eines Schusses ist dabei 1 (oder: Anzahl der Patronen) geteilt durch die Anzahl der Kammern im Revolver" ist korrekt und vermeidet das "zu". 80.146.103.61 10:16, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Offenbar führen die Formulierungen mit "zu" zu Verwirrung. Vielleicht sollte man sich auf die Wahrscheinlichkeit 1/6 beschränken, darüber scheint ja Einigkeit zu bestehen. Weiterhin ist es so, daß bei einer Patrone und ansonsten fünf leeren Kammern ein Verhältnis von 1:5 vorliegt. Ein Verhältnis von 1:6 bei nur sechs Kammern ist falsch. Ich dachte eigentlich, daß wäre oben durch meine Liste auch dargestellt worden. --WikiNick 12:24, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Nochmal eine Aufstellung zur Beweisführung:

Anzahl Kammern Mit Patrone Leer Verhältnis Wahrscheinlichkeit Schuß
1 1 0 1:0 100%, 1/1, P(A) = 1
2 1 1 1:1 50%, 1/2, P(A) = 0,5
3 1 2 1:2 33,3%, 1/3, P(A) = 0,33'
4 1 3 1:3 25%, 1/4, P(A) = 0,25
5 1 4 1:4 20%, 1/5, P(A) = 0,2
6 1 5 1:5 16,7%, 1/6, P(A) = 0,166'
7 1 6 1:6 14,2%, 1/7, P(A) = 0,142...

--WikiNick 12:33, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Also, bei einem Revolver mit sechs Kammern, davon eine mit scharfer Patrone und fünf leer, hast Du eine Möglichkeit, Dir beim russischen Roulette den Schädel wegzupusten und das Hirn sonstwo zu verteilen und fünf Möglichkeiten, am Leben zu bleiben und das Hirn seiner ursprünglichen Funktion zu belassen. Das Verhältnis Tod zu Leben beträgt also eine Kammer (die mit Patrone) zu fünf Kammern (die ohne Patrone). Die mathematische Wahrscheinlichkeit beträgt eine Kammer (die mit Patrone) geteilt durch die Anzahl aller (sechs) Kammern.
Also, bei nur sechs Elementen kannst Du auch nur sechs Elemente verteilen, also zum Beispiel im Verhältnis 1:5, denn 1+5=6.
--WikiNick 12:44, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Das Problem ist halt, dass "das Verhältnis Tod zu Leben" über die Wahrscheinlichkeiten berechnet wird: 1/6 : 5/6 = (1/6)/(5/6)= 1/6 *6/5 = (1*6)/(6*5) = 1/5 = 1:5. Da ein Verhältnis immer ein Quotient ist, macht deine erste Zeile keinen Sinn (darf man nicht so schreiben!!!) weil ein Quotient mit Null nicht definiert ist. Die anderen Zeilen sind zwar sinnvoll, allerdings führt die Angabe des Verhältnisses nicht zu einem Mehr an Information. Außerdem ist die Formulierung eigentlich "das Verhältnis der Wahrscheinlichkeit von Tod zu der von Leben " (nicht wie bei einem Rezept, wo Zucker im Verhältnis zu Salz angegeben wird (oder so ;-)) und die tatsächlichen Mengen gemeint sind). Aus all diesen Gründen würde ich die Verhältnisformulierung tatsächlich draußen lassen. --χario 15:52, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Nein, die Angabe 1:5 ist kein Quotient, das ist ein "1 zu 5", _kein_ "1 geteilt durch 5", was hier offenbar für Verständnisprobleme sorgt! --WikiNick 13:20, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Was für ein Schwachsinn! Jetzt ist es noch nicht mal mehr ein grammatisch korrekter Satz:
"Die Wahrscheinlichkeit des Auslösens eines Schusses steht dabei im Verhältnis der Kammern mit Patronen (normalerweise eine) zu der Anzahl der Kammern ohne Patrone in der Trommel."
Also A steht im Verhältnis B zu C????
Man steht nicht im Verhältnis etwas, man steht auch nicht im Verhätnis etwas zu etwas anderem, man steht im Verhältnis ZU etwas.
Außerdem geht es hier um Wahrscheinlichkeiten. Die Wahrscheinlichkeit steht nicht im Verhältnis etwas, die Wahrscheinlichkeit IST so und so groß.
Die neue Tabelle von WikiNick ist ebenso hübsch wie sinnlos. Da steht in der Spalte Verhältnis der Quotient aus geladenen und leeren Kammern. Toll. Nobelpreiswürdig. Wäre ich nie drauf gekommen. Nur leider komplett irrelevant, weil der strittige Satz mit "Die Wahrscheinlichkeit des Auslösens eines Schusses" beginnt, man also mit Fug und Recht eine Aussage über die Wahrscheinlichkeit des Auslösens eines Schusses erwarten kann, nicht über irgendwelche Quotienten. --Marinebanker 20:06, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Wie wäre es denn, wenn Du Dich mal mit Argumenten beschäftigst und vielleicht welche lieferst? Nochmal zum Verständnis: Bei der Angabe 1:5 (1 zu 5) steht der Doppelpunkt _nicht_ für ein "Geteilt durch"-Zeichen! --WikiNick 13:17, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe gute Lust, jemanden zu bitten, den Artikel im jetzigen Zusstand „Aktuelle Version (20:11, 25. Okt. 2007)“ zu sperren. So wie es jetzt dasteht, ist es richtig, über Kleinigkeiten braucht nicht gestritten zu werden, es gibt noch genug andere Arbeit... Gruß --Zollernalb 20:31, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ack. Ist zwar wohl insgesamt noch verbesserungswürdig, aber für eine gewisse Zeit, bis gewisse Benutzer zu Verstand gekommen sind oder die Lust verloren haben ... Eigentlich schreibe ich ja auch auf anderen Gebieten. --Marinebanker 21:52, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Meine zwei Cents: Eine Angabe wie "1:5", die einem Ereignis wie dem Würfeln oder einer Runde Russischen Roulettes zugeschrieben wird, betrifft offenbar die sogenannten "odds". Diese sind (wie meine Unkenntnis einer Übersetzung schon andeutet) meines Wissens lediglich im angelsächsischen Sprachraum extrem verbreitet, und auch dort eher unter Buchmachern als Wahrscheinlichkeitstheoretikern. (Möglicherweise im Deutschen auch im Sportwettgeschäft?) Wenn die odds sind, so bedeutet dies, dass jemand bei fairem Spiel entweder seinen Wetteinsatz verliert oder einen Gewinn einstreicht (was den Begriff aus naheliegenden Gründen für Russisch Roulette ohnehin disqualifiziert ;) ). Beim Würfeln ist ein Spiel "Du gewinnst 5 €, wenn eine '6' kommt; ansonsten verlierst du 1 €" fair, daher werden die odds mit 1:5 angegeben. Dieses Spiel ist allerdings genau deshalb fair, weil die Gewinnwahrscheinlichkeit beträgt (allgemein: ). Die angegebenen odss müssen natürlich nicht fair sein - von irgend etwas muss auch ein Buchmacher leben -, so kann man sich trauen "Ich wette 1000000 : 1, dass morgen früh die Sonne aufgeht" zu sagen, wenn man davon ausgeht, dass die betreffende Wahrscheinlichkeit mindestens ca. 0.999999 ist (genauer: mindestens ). Und warum machen Buchmacher das so und nicht laut Lehrbuch über Wahrscheinlichkeitstheorie? Weil sie z.B. bei Pferderennen gar nicht die Gewinnwahrscheinlichkeiten kennen, sondern die odds nach den jeweiligen Einsätzen für oder gegen ein Ereignis anpassen. Setzen 10 Leute je 1 € auf "Deutschland wird Weltmeister 2010" und 20 Leute je 1 € auf "Deutschland wird 2010 nicht Weltmeister", so sind die odds genau die Einsatzverhältnisse. nämlich 10:20 bzw. 1:2. Diese Angabe betrifft also wirklich nur die Wettverhältnisse und keine Gewinnwahrscheinlichkeit im eigentlichen Sinne. Man könnte allenfalls als eine Art Wahrscheinlichkeitsschätzung per Volksabstimmung ansehen.--Hagman 22:00, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Nochmalige Erläuterung[Quelltext bearbeiten]

Mal zur Übersichtlichkeit in einem extra Abschnitt:

  • Die Angabe 1:5 (1 zu 5) ist UNGLEICH 1/5 (1 durch 5). Der Doppelpunkt bezeichnet hier kein "Geteilt durch"-Zeichen.
  • Das Verhältnis beschreibt die Verteilung der möglichen Ereignisse. Wir haben eine Kammer mit Patrone und fünf Kammern ohne Patrone. Daher ein Verhältnis der sechs Kammern von 1 zu 5.
  • Da 1:0 nicht 1 durch 0 meint, sondern 1 zu 0, ist die Darstellung absolut korrekt. Die Menge besteht aus nur einem Element und es gibt daher nichts, was alternativ eintreten könnte.
  • Da hier schon jemand den Sport erwähnte: Wenn bei (Beispiel) einem Fußballspiel der Endstand 1:6 beträgt, wieviele Tore sind dann _insgesamt_ gefallen? Sechs? Oder vielleicht doch eher sieben? Wir haben aber nur sechs Kammern im erwähnten Revolver. (1:5 ist hier richtig).
  • Mal ein Zitat zum Zahlenlotto 6 aus 49: 49 Kugeln zerfallen in 6 "richtige" und 43 "falsche". Damit ist nicht der Bruch 6/43 gemeint. Zitat von Seite 699 aus Stöcker, Taschenbuch mathematischer Formeln und moderner Verfahren, ISBN 3-8171-1256-4.

Und ich muß mich ehrlich wundern, daß wir über Dinge diskutieren, die man fast an einer Hand abzählen kann und es drolligerweise niemand mal mit einem Gegenbeispiel bzw. Beweisführung versucht, der meint, bei sechs Kammern mit einer Kugel wäre es nicht ein Verhältnis von 1 zu 5. (Okay, wird auch schwierig...) ;-) --WikiNick 13:30, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich würde sagen, dein erster Satz ist genau falsch. Das versuchen wir die ganze Zeit zu sagen. Offenbar reden aber beide Parteien aneinander vorbei...Aus der Doppelinterpretationsmöglichkeit für den Dooppelpunkt ergeben sich so Unklarheiten. Spielpunkte würd ich mal komplett weglassen aus der Argumentation, weil das tatsächlich nicht als Verhältnis gedacht ist. Sonst aber schon!! Noch mal: das Verhältnis wäre in diesem Artikel ein Verhältnis von Wahrscheinlichkeiten, das in seiner gekürzten Form = 1/5 oder 1:5 lautet. Bringt nur nix tolles. --χario 16:01, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
1/5 (1 durch 5) ungleich 1:5 (1 zu 5) --WikiNick 15:45, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
WikiNick, nach kurzem Überfliegen der Beiträge: Niemand hier zweifelt den Inhalt Deiner Aussage an. Kritisiert wird die Formulierung, die in der Fachsprache der mathematischen Wahrscheinlichkeitstheorie falsch ist. Richtig ist auf jeden Fall die Aussage, dass die Wahrscheinlichkeit, die Kammer mit Patrone zu erwischen, 1/6 beträgt. Kritisiert werden nur die Formulierungen mit "... zu ...", weil diese in der Mathematik nicht üblich sind. (Möglicherweise aber unter Glücksspielern?)
Die Formulierung war nicht von mir. Am 23.09.2007 gab es die korrekte Formulierung "Die Wahrscheinlichkeit eines Treffers ist dabei 1 zu der Anzahl an Kammern in der Trommel (gewöhnlich 6) - 1." im Artikel und dann hat jemand das "minus 1" gekillt, was ich korrigiert hatte. Das wurde dann wieder verfälscht, ich habe es wieder korrigiert und die Diskussion hier angestossen. --WikiNick 15:50, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Meine Meinung: Man sollte sich als Mathematiker nicht daran stören, dass Nichtmathematiker Sachverhalte, die man zur Mathematik zählen kann, in einem außerfachlichen Kontext anders als in der mathematischen Fachsprache ausdrücken. Kurz: Für mich ist Deine Formulierung OK. --Digamma 20:17, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Digamma. Die Formulierung mit der Chance (also dem "zu") ist ursprünglich gar nicht von mir gewesen. Sie war auch absolut korrekt, bis sie jemand falsch "verbessert" hatte, der möglicherweise über "1 geteilt durch n" und "1 zu (n minus 1)" gestolpert ist... --WikiNick 16:16, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Frisch aus dem Bearbeitungskonflikt:

Die Parteien reden nicht aneinander vorbei. Eine Seite geht immer sehr spezifisch auf die Ausführungen eines Einzelnen ein und weist ihn auf Ungenauigkeiten und Fehler in seiner Argumentation hin.
Nicht nur der erste Satz ist falsch. Wenn 1:5 ein Verhältnis ist, ist es auch ein Quotient. SCHAU BITTE EINMAL UNTER Verhältnis (Mathematik) NACH, soviel Eigeninitiative könnte man von Dir eigentlich erwarten, würde uns schon Arbeit sparen.
Ein Quotient (synonym für Verhältnis) beschreibt keine Verteilung, siehe Verteilung (Statistik)
Was soll aus dem Fußballbeispiel folgen? Dass in der Notation von Fußballergebnisses Dopeelpunkte anders verwendet werden als in der Mathematik (siehe Division (Mathematik))?
Was das Zitat betrifft: Welcher Teil ist bitte das Zitat? Üblicherweise werden Zitate durch Anführungszeichen begrenzt, dass der geneigte Leser erkennt, wo es beginnt und wo es endet.
Sorry, Anführungszeichen vergessen, aber kursiv gesetzt, so daß es zu erkennen war. --WikiNick 15:50, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Es geht hier nicht um Doppelinterpretationen des Doppelpunktes. Die Frage ist, welcher Quotient gebildet wird. Der Quotient 6:5 z. B. bezeichnet das Verhältnis der Kammern in der Revolvertrommel zu der Anzahl der Finger der Hand, die den Revolver hält. Interessiert hier leider nicht. Was interessiert, ist die Wahrscheinlichkeit in einem Laplace-Experiment, und die beträgt 1:6=1/6 (zum Doppelpunkt: Wir betreiben hier Mathe, also siehe nochmals Division (Mathematik)). Die anderen Quotienten, die WikiNick hier mit wachsender Begeisterung bildet, sind äußerst hübsch, aber keine Wahrscheinlichkeiten und haben DESHALB IN EINEM SATZ ÜBER WAHRSCHEINLICHKEITEN NICHT ÜBERMÄSSIG VIEL EXISTENZBERECHTIGUNG.
"...bei sechs Kammern mit einer Kugel wäre es nicht ein Verhältnis von 1 zu 5". es?? Sehr exakt beschrieben! Es ist irgendwas, aber wie gerade ausgeführt, nicht die Wahrscheinlichkeit.

Und zu Digamma:

Doch, der Inhalt ist falsch. Wahrscheinlichkeiten sind kein außermathematischer Kontext. Und die Ausführungen von WikiNick im Artikel waren einfach falsch. Es gibt keine "mathematische" udn "außermathetische" Wahrscheinlichkeit in diesem Zusammenhang, schon gar nicht, wenn man sie in Zahlen ausdrückt. Die Diskussion hat sich an der Aussage entzündet, die Wahrscheinlichkeit für einen Schuss sei 1:5 (FALSCH) --Marinebanker 20:35, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Die Wahrscheinlichkeit ist 1/6. Aber die Chance ist 1:5, siehe dort und unter Odds. Vgl. auch Odds Ratio. --08-15 01:37, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Genau. Wahrscheinlichkeit 1 durch 6, das entspricht einem Verhältnis bzw. einer Chance von 1 zu 5. --WikiNick 15:45, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Korrekt, und das hat auch niemand betritten. Von Odds war aber im Artikel niemals die Rede. Die Diskussion hat sich an folgender immer wiederkehrender Formulierung entzündet:
"Die Wahrscheinlichkeit des Auslösens eines Schusses ist dabei die Anzahl der Patronen (normalerweise eine) zu der Anzahl der Kammern in der Trommel minus eins." (aus http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Russisches_Roulette&oldid=38192012; Hervorhebung von mir).
Diese Formulierung ist absolut korrekt, siehe Chance. Bei sechs (n) Kammern, eine davon mit Patrone, fünf davon leer, beträgt die Wahrscheinlichkeit P(A) "eins geteilt durch sechs (n)", oder anders formuliert, die Wahrscheinlichkeit (Chances eines Schusses) beträgt "eins zu fünf (n-1)". Das sind zwei Formulierungen desselben Umstands. --WikiNick 16:12, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Diese bezieht sich nicht auf Odds, sondern auf die Wahrscheinlichkeit. und jedesmal, wenn es wieder korrigiert wurde kam, irgendein Mathekünstler. Den Rest siehe oben. --Marinebanker 12:56, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
"irgendein Mathekünstler": Ja, leider... :-) --WikiNick 16:03, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
   mein Mathelehrer sagt: Russisches Roulette: Wahrscheinlichkeit 1 zu 6

Noch eine Tabelle[Quelltext bearbeiten]

Nochmal eine Aufstellung, weil ich ja irgendwie immer noch der Ehrgeiz habe, den wissenschaftlichen Ansatz zu verfolgen, Darstellungen für jeden Informierten leicht nachvollziehbar zu gestalten.

Anzahl Kammern Mit Patrone Leer Verhältnis Wahrscheinlichkeit Schuß
6 0 6 0:6 (0 zu 6) 0/6 (0 durch 6), P(A) = 0 (0%)
6 1 5 1:5 (1 zu 5) 1/6 (1 durch 6), P(A) = 0,166' (16,67%)
6 2 4 2:4 (2 zu 4) 2/6 (2 durch 6), P(A) = 0,333' (33,33%)
6 3 3 3:3 (3 zu 3) 3/6 (3 durch 6), P(A) = 0,5 (50%)
6 4 2 4:2 (4 zu 2) 4/6 (4 durch 6), P(A) = 0,666' (66,67%)
6 5 1 5:1 (5 zu 1) 5/6 (5 durch 6), P(A) = 0,833' (83,33%)
6 6 0 6:0 (6 zu 0) 6/6 (6 durch 6), P(A) = 1 (100%)

Die Wahl anderer Beispiele diente der Veranschaulichung und bedingt nur ein leichtes Abstraktionsvermögen. Irgendwer erwähnte z.B. mal Mischungsverhältnisse von Cocktails. Genauso gut könnten wir also z.B. sagen, wir haben eine Zitrone und fünf Orangen. Also sechs Früchte, die im Zitronen-Orangen-Verhältnis 1 zu 5 zueinander stehen und im Orangen-Zitronen-Verhältnis 5 zu 1. Packen wir alle sechs Früchte in einen Beutel und ziehen blind, dann beträgt die Wahrscheinlichkeit, die Zitrone zu ziehen 1 durch 6 und die Wahrscheinlichkeit, einer der Orangen zu ziehen, 5 durch 6. Alles klar? ;-) --WikiNick 16:00, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Noch mal Schritt für Schritt, dass wir diese ärgerliche Disk zu Ende bekommen. Deine Aussage ist:
(A) "Die Wahrscheinlichkeit eines Treffers ist dabei 1 zu der Anzahl an Kammern in der Trommel (gewöhnlich 6) - 1."
Dies lässt sich auch schreiben als:
Die Wahrscheinlichkeit eines Treffers ist 1 zu 5.
Vor kurzem hast Du aber hier auf der Diskussion völlig korrekt geschrieben:
"Die Wahrscheinlichkeit ist 1/6. Aber die Chance ist 1:5, siehe dort und unter Odds."
Warum schreibst Du dann in den Satz im Artikel, der die Wahrscheinlichkeit zu Thema hat ("Die Wahrscheinlichkeit eines Treffers ...") die Odds hinein?
Ich habe das nicht in den Artikel geschrieben. Das stand schon drin. Und zwar korrekt. Dann hat jemand einen Fehler eingebaut, den ich korrigiert habe. --WikiNick 19:31, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Was soll das? Mit Deiner von Dir so genannten Korrektur hast Du den Satz hereingeschrieben und damit auch zu Deiner Aussage gemacht. Lass doch bitte diesen Kinderkram. --Marinebanker 11:48, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Und ja, die Angabe "eins durch sechs" (die Kammer mit der Patrone, geteilt durch die Anzahl aller Kammern) entspricht "eins zu fünf" (die Kammer mit der Patrone zu der Anzahl der Kammern ohne Patrone). --WikiNick 19:31, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Die Tatsache, dass eine Wahrscheinlichkeit von 1/6 Odds von 1:5 entsprechen, heißt nicht, dass man die Zahlen austauschen kann. Wie Wahrscheinlichkeit in diesem Fall definiert ist, kannst Du unter Diskrete Gleichverteilung nachlesen. Für das gleiche Experiment haben Wahrscheinlichkleit und Odds unterschiedliche Zahlenwerte. Zumindest in unserem Fall hat ein Experiment mit der Wahrscheinlichkeit p die Odds p/(1-p). Deshalb kann man in eine Aussage über die Wahrscheinlichkeit nicht den Zahlenwert der Odds hineinschreiben.
Warum sollte man das nicht können, es beschreibt den gleichen Sachverhalt. --WikiNick 19:31, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Weil das Zufallsexperiment das gleiche ist, nicht aber die verwendete mathematische Größe (bitte exakter argumentieren). Falls Dir das zu abstrakt ist, ebenso falsch wären:
"Der Motor hat eine Leistung von 2000 ccm" (gleiches Ding, aber Leistung und Hubraum sind verschiedene Dinge)
"Das Zimmer hat eine Fläche von 5 m Länge und 3 m Breite" (Längenmaße und Flächenmaße sind verschiedene Dinge. Auch wenn die Formulierung hier verständlich wäre, ist sie nicht korrekt).--Marinebanker 11:48, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten
(B) Zusätzlich scheinst Du dem Irrtum zu erliegen, dass 1/6, 1:6 und 1 zu 6 unterschiedliche Dinge sind. Ich weise nochmal auf Division (Mathematik) oder auch Geteiltzeichen hin, aus dem klar hervorgeht, dass ":" mathematisch für eine Division steht. Da wir hier über ein mathematisches Problem reden ist 1/6 = 1:6
Nein, wir reden hier eigentlich in erster Linie über den Artikel zum russischen Roulette, wo jemand die Wahrscheinlichkeit bzw. das Risiko eines Schußes im Text korrekt erwähnte, der nachträglich falsch geändert wurde. Der Doppelpunkt ist zu erst einmal ein Zeichen. Dieses kann abhängig vom Kontext verschiedene Bedeutungen haben. Man kann damit "geteilt durch" meinen, aber auch etwas anderes. Im EDV-Bereich zum Beispiel wird der Schrägstrich für ein "geteilt durch" benutzt. Weiterhin habe ich deshalb auf das "x zu y" hingewiesen, um hier Verwirrungen zu vermeiden. --WikiNick 19:31, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
In dem Artikel wird über Wahrscheinlichkeiten geredet, die in Zahlen ausgedrückt werden, also sind wir in der Mathematik.
Deine Ausführungen zum Doppelpunkt und Schrägstrich sind ein non sequitor. Aus der Tatsache, dass es auch andere Zeichen für geteilt durch gibt, folgt nicht, dass der Doppelpunkt hier etwas anderes heißt. --Marinebanker 11:48, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Wie schon erwähnt, ist "...zu..." eine Sprachfigur, die, so wie hier verwendet, Verhältnisse kennzeichnet. Mathematisch sind Verhältnisse Quotienten, ich weise nochmals auf Verhältnis (Mathematik) hin. Deshalb gilt auch, dass 1 zu 6 und 1/6 dasselbe sind.
Der von Dir zitierte Artikel existiert nicht. Es ist eine Weiterleitung zum Artikel Quotient. Dieser definiert den Begriff Verhältnis zunächst überhaupt gar nicht, gibt aber Beispiele für Verhältnisse. Weiterhin enthält der Artikel Quotient einen Link auf http://henked.de/begriffe/verhaeltnis.htm, wo Du z.B. lesen kannst: "Der Griffpunkt B teilt die gesamte Saite im Verhältnis 1 zu 2, das heißt, B befindet sich an der Stelle 1/3". (Der eben verwendete Doppelpunkt meint übrigens auch kein "Geteilt durch").
Das der Artikel eine Weiterleitung ist, ist genau der Punkt. In Quotient liest Du als ersten Satz:
"In der Mathematik und in den Naturwissenschaften bezeichnet der Quotient ein Verhältnis von zwei Größen zueinander, also das Ergebnis einer Division."
Die von Dir aufgeführten Sätze aus dem Weblink sagen überhaupt nichts aus. 1 zu 2 ist offensichtlich das Verhältnis der Länge des kurzen Teils der Seite zum längeren Teil, 1 zu 3 der Länge des kurzen zur Gesamtlänge. Wie einfach zu erkennen, wird in dem von Dir zitierten Text nicht explizit erwähnt, welche Verhältnisse mit " 1 zu 2" und "1/3" gemeint sind. In dem Artikel RR wird genau dies aber getan, da der strittige Satz mit "Die Wahrscheinlichkeit ..." beginnt. --Marinebanker 12:08, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Daraus folgt aber, dass die Wahrscheinlichkeit 1/6=1:6=1 zu 6 ist, folglich kann sie nicht gleichzeit 1 zu 5=1:5 sein.
Du folgerst leider falsch. 1 geteilt durch 6 (gewissermaßen 1 von 6) entspricht dem Verhältnis eines Ereignisses zu den anderen, also einem Verhältnis (Chance/Risiko) von 1 zu 5. Dies kannst Du auch ganz klar aus meinen Tabellen nachvollziehen, die genau deshalb dort stehen. --WikiNick 19:31, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Es gibt zuweilen einen Unterschied zwischen "entspricht sich" und "ist gleich". Die Tatsache, dass Verhältnis von 1 zu 6 im Sinne eine Wahrscheinlichkeit einem Verhältnis 1 zu 5 im Sinne von Odss entspricht, heißt nicht, dass es dasselbe ist (hier sind wir wieder bei dem Thema "exakt argumentieren"). Wenn man unbedingt in einen Satz über die Wahrscheinlichkeit die Odss reinbringen will, musst man so (oder vergleichbar )schreiben:
"Die Wahrscheinlichkeit eines Schusses entspricht den Odds von 1:5"
Was aber ein ziemlicher Krampf wäre. --Marinebanker 12:08, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Ich wäre Dir äußerst dankbar, wenn Du Dich, wenn Du es immer noch nicht glaubst, in Deiner Antwort hierauf bezögest, statt immer neue Tabellen zu malen. --Marinebanker 16:45, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe extra diese Diskussion hier eröffnet, um den Sachverhalt zu erörtern. Du kannst übrigens auch direkt hier in der Wikipedia weiter nachlesen, z.B. im Artikel Risiko, wo es völlig korrekt heißt:
Risiko in der Statistik
In der Entscheidungstheorie bezeichnet Risikoaversion die Eigenschaft eines Entscheiders, dass dieser bei der Wahl zwischen mehreren Alternativen mit gleichem Erwartungswert, die Alternative mit dem geringstem Risiko bezüglich des Ergebnis bevorzugt.
Die Wahrscheinlichkeit ergibt sich aus dem Verhältnis der vermuteten Schadensfälle zu den insgesamt möglichen Fällen. So ist das Risiko mit einem Würfel eine Vier zu werfen, 1 von 6 bzw. 1 zu 5. Falls mit der Vier ein Verlust verbunden ist, entspricht dies der Gefahr, wird hingegen mit der Vier ein Gewinn erzielt, so spricht man von Chance (Chance nur im positiven Sinn).
Gefahr und Chance sind hier also Komplementärbegriffe. Ersterer kalkuliert die Wahrscheinlichkeit eines Schadens bzw. Verlustes, letzterer die Wahrscheinlichkeit eines Nutzens bzw. Gewinns.
Die kartesianische Wahrscheinlichkeit setzt die vermuteten zu den möglichen Fällen ins Verhältnis und liegt somit zwischen Null und Eins. Für obiges Bsp. beträgt sie . Oft besteht das Risiko in einem Schaden oder einem Verlust. Das negative Ereignis des einen kann durchaus von Nutzen für den anderen sein.
--WikiNick 19:31, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Das heißt nur, dass an dieser Stelle nicht exakt formuliert wurde. Die relevanten Informationen findest Du in den grundlegenden, schon erwähnten Artikeln. Im übrigen bezieht sich der Satz, auf den Du vermutlich abhebst (der mit "1 von 6 bzw. 1 zu 5") auf "das Risiko", nicht auf "die Wahrscheinlichkeit". Das "bzw." könnte darauf hindeuten, dass der Autor das Risiko einmal als Wahrscheinlichkeit, einmal als Odds ausgedrückt hat. Letztendlich ist der Artikel auch ganz oben in der Definition nicht wirklich exakt, weil er einmal auf Schaden, einmal auf Wahrscheinlichkeit abhebt. --Marinebanker 12:08, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Wahrscheinlichkeit 1/6 = 1 zu 5 oder 1 zu 6?[Quelltext bearbeiten]

Dieses Thema diskutierten schon andere, siehe: http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/30717,0.html
Wie dort korrekt festgestellt wird, ist 1/6 entsprechend 1 zu 5. (Siehe übrigens auch meine Tabellen, die dies - so dachte ich - leicht und verständlich darstellen). --WikiNick 19:36, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

eine diskussion in einem forum, die es nichtmal geschafft haben das standard-skin von phpbb2 zu tauschen - tolle leistung ;), das erste posting ist defintiv falsch - die wahrscheinlichkeit ist immer schon 1/6 gewesen
wie bereits oben mehrfach erwähnt, der satz beschreibt nicht das verhältnis zwischen guten zu schechten ausgängen sondern das verhältnis von den "besseren" = sterben zu der gesammtheit der durchgeführten versuche
die summe alle "versuche" ist 6 (6x abdrücken), davon machts 1x bumm = 1/6, 1:6, 1zu6, eins von sechs, einer aus sechs - egal wie das ausgedrückt wird, mathematisch gesehen ist ein bruch eine division, ob das mit doppelpunkt, mit zu oder mit einem schrägstrich gekennzeichnet wird ist wurst
unumstritten ist auch, dass das verhältnis von tot sein zu nicht tot sein 1 zu 5 ist, aber - man stirbt bei 6 versuchen also 5x öfter NICHT als man stirbt
genauso ist eine sechs auf einem sechs-seitgen würfel nur 1x drauf, alle anderen zahlen in summe 5x - die wahrscheinlichkeit eine bestimmte zahl zu würfeln ist 1/6, 1:6, 16,67%, 1 zu 6 (die reihe kennen wir schon), dennoch ist das verhältnis zwischen der sechs und den anderen zahlen 1:5
in diesem artikel (und der mittlerweile ewig langen diskussion) geht es schlichtweg um die wahrscheinlichkeit, die liegt eben bei 0,16667 oder 16,67% - alternativ auch 1/6, 1:6 oder 1 zu 6 - diese wirderholungen werden langsam langweilig - aber dennoch auf ein neues: es geht NICHT um das verhältnis zwischen leben und tod sonder um die todeswahrscheinlichkeit alleine, nicht um das verhältnis der todeswahrscheinlichkeit zur überlebenswahrscheinlichkeit (das wäre dann 1:5, unbestritten) aber wie gesagt: darum gehts nicht
so genug, wiederholt ;) gute nacht --suit Benutzer Diskussion:Suit 20:03, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Danke. :-) --χario 22:52, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Was Deinem Weblinks angeht: Na und? Was ist die Qualifikation dieser Leute? Wenn Du im Übrigen genau nachliest: Der zweite Beitrag spricht von 1 zu 5. Der letzte (bei der Definition von Odds) von 1/5 (musst nur die Zahlen in die Formeln einsetzen). Also auch laut diesem "Beleg" 1 zu 5 = 1/5?
Selbst wenn Du in Odds nachliest, siehst Du, dass das, was Du als 1 zu 5 bezeichnet, dort 1/5 ("/" im Sinne eines Quotienten) heißt, siehe Formel im Artikel. Und dann heißt es noch: "Ist der Wert eines Odds eins, dann ist dies mit einer 50:50-Chance identisch.". Klar, denn 50/50 = 1. Deine Unterscheidung von "/", ":" und "zu" ist völlig haltlos, wo Du bei den Odds von "zu" sprichst, verwenden andere ":" und "/".
Ansonsten habe ich Dir Deine Punkte oben beantwortet, und das ist für mich das Ende der inhaltlichen Diskussion. Im übrigen müsstest Du ja jetzt einverstanden sein, weil im dem strittigen Absatz weder ein "zu" noch ein ":" vorkommt. Bleibt noch eine Frage: Hast Du nochmal vor, den Artikel in Deinem Sinn zu ändern? --Marinebanker 12:16, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten

1+1=2 --Kabutze1 23:20, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich hoffe meine Bearbeitung hilft etwas. Grüße --W like wiki good to know 10:43, 5. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Patronenrevolver?[Quelltext bearbeiten]

Warum kann man RR nur mit einem Patronenrevolver spielen? Geht doch auch mit einem Perkussionsrevolver, ist halt nur umständlicher. --Marinebanker 23:50, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Der Perkussionrevolver wird, wie der Wikipedia-Artikel. richtig vermerkt, von vorne geladen. Sehr umständlich und zeitaufwendig !! Kann man natürlich im Artikel erwähnen !! Entspricht aber nicht dem Klassiker. So gesehn ist auch ein RR mit einschüssigen Vorderlader-Pistolen möglich, müßten nur sechs identische sein. --ChikagoDeCuba 00:25, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Wieso sechs? ;-) (SCNR) --WikiNick 12:34, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
weil der 'Klassiker' beim RR ein Sixshooter ist; natürlich kannst du eine beliebige Zahl an Waffen verwenden. Ein reales Paradoxon wäre es dann leider, das bei unendlicher Waffenzahl, das Risoko gegen Null tendiert, aber das Loch in deinem Kopf, falls du doch die einzige Scharfe Waffe ziehst, dann genauso groß wäre, als hättest du ohnehin vorgehabt Selbsmord zu begehen. (:-)))
Und ich hatte doch extra den Smiley und das SCNR gesetzt... ;-) --WikiNick 16:01, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Fehler verbessert[Quelltext bearbeiten]

...einem geplatzte->n<- Trommelfell...

Mord durch Informationsvorsprung[Quelltext bearbeiten]

Ich bin mir zu 99% sicher vor Urzeiten im Schweizer Waffen Magazin oder in Visier gelesen zu haben, dass der Ursprung im zaristischen Russland lag. Der Artikel beschrieb sehr ausführlich mit Konstruktionsbeschreibungen, dass die damals teilnehmenden Offiziere das Spiel ursprünglich mit ihrer Standarddienstwaffe (einem russischen Revolver) durchführten. Aufgrund einer konstruktiven Eigenheit war es bei einer bestimmten Handhabung möglich, unabhängig davon ob die Trommelkammer eine Kugel enthielt oder nicht, zu verhindern das der Bolzen die Patrone durch Aufschlagen zündetn konnte da er nicht "durchschlug". Der Artikel beschrieb, dass Offiziere, die mit dieser Tatsache nicht vertraut waren, mittlefristig ein echtes Problem hatten da sich diese Unsitte immer weiter verbreitete.
Da mir keine Quellen vorliegen und die genauen Details bei mir mittlerweile verblasst sind sollten vielleicht mal unsere Waffenexperten in diese Richtung recherchieren. Falls sich das Ganze belegen läßt, wäre der Artikel um eine entscheidende perfide Nuance bereichert. --Nemissimo 酒?!? RSX 01:19, 31. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Einfluss der Kugelmasse auf die Endposition der Trommel[Quelltext bearbeiten]

Im :en Artikel wird dieser Aspekt sehr ausführlich dargestellt. Wird er hier als nicht relevant betrachtet? --Nemissimo 酒?!? RSX 01:30, 31. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Dieser Einfluss scheint zumindest mir ziemlich theoretisch. Dazu muss man sich vor Augen führen, wie ein Revolver praktisch gestaltet ist: Die Trommel ist verhältnismässig schwer, da sie ja nicht allein Magazin, sondern auch Teil des Laufes ist und die Patrone aus ihr heraus abgefeuert wird. Daher muss die Trommel den Gasdruck aushalten können, die Wärmeentwicklung bei der Explosion der Treibladung usw. Zudem ist eine präzise Führung der Trommel notwendig, insbesondere um eine exakte Position der Kammer zum Lauf zu garantieren, muss doch das Geschoss durch den Lauf nach aussen geschossen werden; wäre die Trommel nur einen einzigen Millimeter gegenüber dem Lauf versetzt, würde dies mit grösster Wahrscheinlichkeit zur Zerstörung des Revolvers und zur Verletzung des Schützen führen. Daher wird die Trommel arretiert und beim Repetieren zwangsweise gedreht. Das freie Drehen der Trommel, wie es bei der klasischen Variante des RR erfolgt, ist daher nur bei geöffneter Trommel oder in einer bestimmten, durch die Konstruktion bedingten Bedienungsposition des Revolvers möglich. Zudem wird die Trommel ja nicht wie ein Glücksrad laufen gelassen, sondern durch Einrasten der Arretierung vorher gestoppt. Rein theoretisch könnte das Gewicht der einzelnen Patrone, das allerdings im Verhältnis zum Gesamtgewicht der Trommel eher unbedeutend ist, die Trommel bei freiem Auslaufen ach unten ziehen, so dass sich dann die gefüllte Kammer immer in unterster Position befände. So wird RR aber normalerweise gar nicht gespielt.

Hinzu kommt die Konstruktion des Revolvers: Zu unterscheiden gilt es Single-Action und Double-Action. Bei dem einen Prinzip wird die Trommel in Position gebracht (gedreht und in der richtigen Stellung arretiert) durch Spannen des Schlagbolzens (von Hand zurückziehen), der Abzug löst nur den Schlagbolzen aus. Beim andern Prinzip erfolgen Drehung und Positionierung der Trommel ebenso wie das Spannen des Schlagbolzens und schliesslich das Auslösen des Schusses durch den Abzug allein, der ein höheres Gewicht aufweist. Bei DA-Revolvern ist freies Drehen der Trommel unter Umständen in geschlossenem Zustand gar nicht möglich. Der klassische RR-Revolver, den man in allen filmischen Darstellungen sieht, ist immer ein SA-Modell.

Je nach Ausführung der Konstruktion wäre es theoretisch denkbar, dass sich die Trommel unter dem Gewicht einer Patrone dreht, dass beim Betätigen des Abzuges das Gewicht der Patrone spürbar wäre u. dgl. In der Praxis dürfte dies alles jedoch bei den verbreiteten Modellen gar nicht auftreten oder so minim sein, dass es nicht nutzbar wäre.

Geschichte[Quelltext bearbeiten]

In "Die durch die Hölle gehen" bzw. "Deer Hunter" sagt im Audiokommentar der Regisseur dazu, dass Russisch Roulette von französischen Offizieren unter Napoleon erfunden wurde und die Einbindung in den Film besonders deswegen auch interessant geworden wäre, da Vietnam mal französisch besetzt war und das praktisch unter den Vietcong (die Russisch Roulette im Film spielen lassen) als Überbleibsel aufgefasst werden könnte und dies als Grund dafür gelten könnte, dass die Vietcong im Film überhaupt auf diese Idee kommen. Das ist durch die Filmhandlung aber nicht ersichtlich. Wenn das stimmt, wäre eine Einbindung in den Artikel wünschenswert, zumindest als weitere mögliche Auftretungsform, da im Artikel erst im 20. Jahrhundert Russisch Roulette das erste Mal auftritt. --MalteF 02:01, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Bitte unter WELCHEM Napoleon?? Napoleon I oder Napoleon III? Aus historischer Sicht könnte das ja nur Napoleon III gewesen sein, denn zu Zeiten des Napoleon I gab es noch keine (Patronen-)Revolver. --91.33.43.164 16:14, 30. Dez. 2022 (CET)Beantworten


Jon-Erik Hexum spielte Deer Hunter nach?[Quelltext bearbeiten]

1984 ums Leben, als er offenbar Szenen aus seinem Lieblingsfilm Die durch die Hölle gehen nachstellen wollte. Beim unprofessionellen Umgang mit der Waffe verletzte er sich schwer und starb sechs Tage später im Krankenhaus. Der Eintrag zu Jon-Erik Hexum behandelt dessen Tod recht ausführlich. Der Film wird dabei nicht erwähnt. --Prud 21:08, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Legal?[Quelltext bearbeiten]

Ist russisch Roulette spielen legal und wo kann man das spielen? --91.89.117.98 09:03, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Mal ganz laienjuristisch: Man könnte es als Glücksspiel auffassen, auch wenn formaljuristisch kein Vermögenswert (sondern nur das eigene Leben) eingesetzt wird. Dann wäre ein öffentliches Russisches Roulette nur mit behördlicher Erlaubnis (z.B in Casinos) erlaubt, wird dort aber nirgends angeboten, zumal kein Bankgewinn herausspringt und die Blutflecken aufwendig weggewischt werden müssen. Glücklicherweise ist die Suchtgefahr erheblich geringer als bei anderen Spielen, da statistisch gesehen jeder Spieler im Schnitt an höchstens zwei Spielen teilnimmt. Der Verlierer tötet sich im unmittelbaren Sinne selbst, was (auch im Versuchsfall) straffrei bleibt, ebenso die Teilnahme des anderen hieran (genaueres s.a. Selbstmord); ob diese Selbsttötung jedoch wirklich als Suzid zu werten ist, ist ziemlich fraglich, da ja auch mit einem Spielerfolg gerechten werden durfte und der eigene Tod wohl nicht das erwünschte Ergebnis ist.--Hagman 09:53, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Die Spielbank für „Russisch Roulette“ hätte auch einen ständigen, nicht zu vermeidenden Schwund an Clubmitgliedern. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 10:10, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

wohl eher nicht, ihr wollt es doch ned etwa spielen?! (nicht signierter Beitrag von 92.229.211.46 (Diskussion) 09:43, 17. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

So richtig werde ich aus dem Artikel nicht schlau .[Quelltext bearbeiten]

Die genannten Vorfälle bei denen es zu Russichen Roulette gekommen sein soll klingen für mich ehr nach Amokläufen ,Folter, Unfällen oder Ausrastern im Drogenrausch .

Die Frage ist nun ob es eigentlich jemals Spieler gab die "bei klarem Verstand waren" sofern man das da sagen kann und die Freiwillig mit anderen Menschen Russiches Roulette gespielt haben. Und wenn ja warum ehr wegen einer Mutprobe oder wirklich wegen einem eventuellen Gewinn ? --Weiter Himmel 10:48, 25. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Metapher für: ungeschützter Sex[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollte noch im Artikel erwähnt werden, dass "Russisch Roulette" seit dem Aufkommen der Krankheit Aids gerne auch immer wieder als Metapher für ungeschützten Sex gesehen wird.--213.196.251.42 06:15, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

bei der Beschreibung des Riskos von ungeschützen Sex wird - eben um das Risiko zu beschreiben - das RR als Metapher verwendet. D.h. man beschreibt das Risiko (als Konsequenz), nicht den Vorgang des ungeschützen Sex an sich. RR ist eben keine Metapher für ungeschützten Sex an sich!!! Eine Extraerwähnung diesen speziellen Risikos, auf welches die Metapher angewendet werden kann, ist deshalb nicht zwingend relevant. -- ChikagoDeCuba 11:09, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Mythos oder Realität ?[Quelltext bearbeiten]

Die Frage die sich stellt ist doch, und dies geht aus dem Artikel nicht klar hervor, ob es wirklich Bekloppte gegeben hat, die bei klarem Verstand dieses furchterregende Spiel - aus welchen Gründen auch immer - gespielt haben, oder ob das ganze nur eine Geschichte für die Gänsehaut ist, ähnlich wie der Mythos von den Snuff-Filmen oder die Geschichte vom Touristen, dem eines Morgens beim aufwachen eine Niere fehlte. Gibt es ernstzunehmende Beweise dafür, das geistig gesunde Menschen bei klarem Verstand jemals russisches Roulett gespielt haben ?

-- Pablow (nicht signierter Beitrag von 80.131.110.239 (Diskussion | Beiträge) 19:54, 3. Jul 2009 (CEST))

Nun, hierbei handelt es sich wohl um eine philosophische Frage ähnlich der, nach der Existenz des sogenannten "perfekten Verbrechens":

Eine "gelungene" Straftat wird ja außer dem/n Täter/n selbst niemandem bekannt, diese wiederum werden sich aus logischen Gründen hüten, es bekannt zu machen. Folglich gibt es sicherlich schon "perfekte/gelungene" Straftaten sowie es mit Sicherheit auch real gespielte RR gegeben hat oder gibt allerdings erfährt davon niemand wirklich etwas.

Wenn man den Aussagen des Fernsehproduzenten John de Mol glauben soll, hätte er für derart Konzepte (z.B. 10 springen aus dem Flugzeug mit 9 funktionierenden Fallschirmen etc.) jedenfalls keine Probleme gehabt, massig Kandidaten zu finden. Wer sich in der heutigen dekadenten Slumgesellschaft richtig umschaut, kann auch nur zu dem gleichen Schluß kommen. Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15807596.html http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-16860800.html (nicht signierter Beitrag von 2.203.134.20 (Diskussion) 09:46, 31. Aug. 2014 (CEST))Beantworten

Herkunft Ausdruck Russisches Roulett[Quelltext bearbeiten]

Meines Wissens nach stammt der Begriff von einem Spiel, das russische Offiziere gerne spielten - bevorzugt in Gegenwart von Damen. Im späten 19. Jahrhundert war bei den Offizieren ein Revolver in Gebrauch, der ein Novum war. Es handelte sich dabei um einen gasdichten Revolver, der über eine Raste beim Spannen des Hahns die Trommel nach vorne an den Lauf drückte. Hielt man den Hahn in einer bestimmten Stellung, so blieb immer die Kammer mit der Patrone vor dem Lauf stehen und wenn man den Hammer vollständig spannte, wurde diese Kammer eins weiter transportiert! Es hat also nichts mit einem Selbstmordspiel zu tun, sondern war reine Angeberei und wenn man den Trick kannte alles andere als gefährlich. Ich habe davon vor Jahren in einem Waffenmagazin gelesen (Deutsches Waffenmagazin, Schweizer Waffenmagazin - weiß nicht mehr genau). Nachfrage bei einem Experten wäre da wohl hilfreich. Ich hoffe, ich konnte etwas Licht ins Dunkle bringen und finde, das wäre eine Bereicherung für den Artikel. (nicht signierter Beitrag von 46.115.2.106 (Diskussion) 01:50, 16. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Patrone/ Kugel von vorne in der Revolvertrommel immer zu sehen.[Quelltext bearbeiten]

Sind die eigentlich alle blöd, die das Spielen. Bei so gut wie jedem Revolver sieht man von vorne, wo sich die Patrone in der Trommel befindet, weil die Trommel vorne offen sein muß (und meistens auch auf der Abzugsseite, da die Patrone dann als einzige etwas übersteht, was seitlich zu sehen sein dürfte, weil was in der Kammer steckt). Wenn der Spieler das nicht zu sehen bekommt, haben zumindest die Wetter ein Vorteil, da diese evtl. sehen können, auf welcher Position sich die Patrone befindet. (nicht signierter Beitrag von 78.48.30.125 (Diskussion) 19:01, 17. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Platzpatrone[Quelltext bearbeiten]

Wäre Russisches Roulette mit kleinen Platzpatronen nicht prinzipiell eine ungefährliche Art zu spielen? Der "Schuss" ist ja trotzdem zu hören, nur stirbt niemand dabei ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  Grüße, -seko- (Disk) 10:32, 18. Nov. 2014 (CET) Nein. Platzpatronen können Brand- und Platzwunden verursachen, unter Umständen auch Frakturen, sowie Augen- und Gehörschäden. Im Übrigen würde man einen solchen Spieler wohl als charakterlich nicht geeignet zum Besitz von Waffen ansehen, und der Person höchstwahrscheinlich ihre Waffenbesitzkarte enziehen.--87.155.38.252 03:42, 23. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Leon - Der Profi[Quelltext bearbeiten]

"In dem Film Léon – Der Profi (1994) spielt Mathilda (Natalie Portman) russisches Roulette, um Léon zu zwingen sie auszubilden. Bevor der tödliche Schuss fällt, greift Léon ein."

Wenn ich mich nicht irre kommt das nur im Directors Cut vor. In diesem Fall sollte das dazu geschrieben werden. (nicht signierter Beitrag von 77.12.83.111 (Diskussion) 17:55, 19. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Glücksspiel bis zum Ende[Quelltext bearbeiten]

Selbst wenn sich die Wahrscheinlichkeit mit jeder Aktion erhöhen würde, handelt es sich m. E. bis zum Ende um ein Glücksspiel, in dem die Chancen gleich bleiben. Bei der Wahrscheinlichkeitsrechnung selbst geht es bis zur letzten Konsequenz um nichts anderes als Wahrscheinlichkeiten. Sie ist somit selbst eine Art Glücksspiel. Allein die Zeitkomponente erhöht die Spannung zuverlässig, aber nicht mehr als die Spannung. Dass also der erste Schuss gelingt, ist genauso wahrscheinlich, wie dass der letzte gelingt. Den Satz „Spielen sechs Personen (oder zwei Personen drei Runden) ergibt sich daraus, dass mit absoluter Sicherheit eine dieser Personen auf die beschickte Kammer stoßen wird. Haben bereits fünf Glück gehabt, weiß der Letzte, dass in der nächsten Kammer eine Patrone steckt.“ halte ich für unglaubwürdig. Lässt denn die infinitesimale Mathematik so eine Schlussfolgerung zu? Da können doch alle möglichen Faktoren Einfluss nehmen, nicht nur die genannten. Eine Milchmädchenrechnung, glaube ich. Deshalb sollte die ganze Rechnung gelöscht oder in dieser Hinsicht geändert werden. Sollte die Trommel nicht gedreht werden, handelt es sich bei der Rechnung überhaupt nicht um konsequente Wahrscheinlichkeitsrechnung, sondern einfaches runterrechnen absehbarer Folgen. Das habe ich auch noch nie gehört, dass die Trommel als Vorgabe durch das Spiel hinweg nicht gedreht wird. Vielmehr ist es jedesmal dem Spieler überlassen, ob die Trommel gedreht wird oder nicht. Den Absatz also nachweisen oder als Irreführung löschen. Es müsste sonst doch auch derart erweitert werden, dass gesagt würde, die Anzahl der Kammern ist unbekannt oder 1–6. Wenn zum Beispiel nach drei Schüssen das Spiel beendet ist. Im Film Die durch die Hölle gehen werden die Regeln offensichtlich gebrochen. Das hat mit dem Artikel dann im Grunde nichts mehr zu tun. Zu behaupten, die Spieler nach dem Todesschuss hätten doch auch „Glück“ gehabt, geht auch so nicht. Das Spiel endet mit dem Tod. Nach dem Schuss ist das Spiel beendet und die Übriggebliebenen sind keine Spieler mehr, sondern bewerten das Spiel retrospektiv. Wahrscheinlichkeitsrechnung findet zu einem Zeitpunkt unter Berücksichtigung aller möglichen Faktoren statt und weist sukzessive keine Verläufe nach, deshalb müsste die Rechnung in den Bereich der infinitesimalen Mathematik verschickt werden. Das unterscheidet auch ein Glücksspiel von einem Geschicklichkeitsspiel. Als weiteres Argument kommt hinzu, dass die Seele unsterblich ist, wie Geist oder Gott ewig und es bei einem solchen Spiel ganz sicher in der Hauptsache nicht um den Bestand der Leiblichkeit geht. --༄U-ji (Diskussion) 01:13, 19. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo @༄U-ji: ich habe den entsprechenden Abschnitt etwas überarbeitet und gegliedert, vielleicht helfen dir meine Bearbeitungen. Grüße --W like wiki good to know 10:49, 5. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Ok, in jedem Fall war eine Überarbeitung angesagt. Mir geht es, glaube ich, aber mehr um eine Kritik der Wahrscheinlichkeitsrechnung selbst. Hier steht ein bisschen was in der Richtung: [1]. Viele Grüße von --༄U-ji (Diskussion) 15:50, 5. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Der gezeigte Nagant-Revolver M1895[Quelltext bearbeiten]

...ist für "echtes" RR ziemlich ungeeignet, weil seine geladenen Patronen 7,62x38mmR konstruktionsbedingt vorne mit dem Hülsenmund (mit etwas zurückstehender Geschossspitze) ein paar Millimeter herausschauen, um Gasdichtheit durch Vorschieben der Trommel mit Einschieben des Hülsenmundes in den Übergangskonus am Laufansatz zu erreichen. Dadurch sind Hülsenmünder geladener Patronen von allen Umstehenden wie auch vom "Spieler" gut zu sehen, auch und gerade dann, wenn nur 1 Patrone geladen wurde. Und natürlich auch mit dem Finger zu fühlen, falls dem "Spieler" die Augen verbunden wurden! Sieht/fühlt man hingegen keinen Hülsenmund, dann kann auch keine Patrone beim Hahnspannen (SA) bzw Abziehen (DA) zum Lauf gedreht werden, ganz egal, wie herum die Trommel dreht. Mit dem Nagant M1895 ist RR also harmlos! Noch eine Besonderheit dieses Typs: Der hat nicht 6 Kammern in der Trommel sondern 7! Demnach sind sämtliche o.e. statistischen Berechnungen auf Basis von 6 Kammern gegenstandslos, soweit es um den Nagant M1895 geht. Für Offiziere gab es den übrigens mit double action (DA) und für Mannschaften mit single action (SA). Mit beiden ließ sich prima RR "spielen" aus dem o.e. Grund.

Bei modernen Revolvern sieht die Sache allerdings schon anders aus: Zwar kann man bei den meisten Revolvern von außen sehen, ob sie geladen sind, weil die Geschossspitzen vorne in der Trommel sichtbar bleiben. Bei einem Revolver im Kaliber .357 Magnum, der mit (kürzerem) .38 S&W geladen wurde (das funzt!) sieht man das jedoch nicht! Gleiches gilt für .44 Magnum-Revolver, die mit .44 S&W geladen werden (es gibt noch weitere). Was man hingegen oft nicht erkennen kann, sind die Patronenböden von der Seite her, weil viele Revolver-Modelle für Rand-Patronen eingerichtet sind, die bündig in der Kammer (mit passender Ausfräsung) verschwinden. --91.33.43.164 17:03, 30. Dez. 2022 (CET)Beantworten