„Diskussion:Schallplatte“ – Versionsunterschied

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Desweiteren fehlt an technischen Themen noch:
Desweiteren fehlt an technischen Themen noch:
* Stereo-Aufzeichnung
* Stereo-Aufzeichnung
* Quadrophonische Schallplatten mit Hilfsträger, sonstige Verfahren
* Quadrophonische Schallplatten mit Hilfsträger, sonstige Verfahren , klo verfahren
* Wiedergabekriterien
* Wiedergabekriterien
* Wiedergabegeschwindigkeiten
* Wiedergabegeschwindigkeiten

Version vom 19. Februar 2010, 11:39 Uhr

Varianten

Gab/gibt es nicht neben den Langspielplatten auch die kürzere Variante der Schallplatten (siehe Name)? Insofern ist ein kompletter Redirect vielleicht ungeeignet. -- Paul Ebermann 22:27, 15. Sep 2002 (UTC)

Singles? Beinhalteten nur je ein (Musik)stück je Seite. --1-1111 11:04, 14. Sep 2005 (CEST)

Verkaufszahlen

Im letzten Absatz wird gesagt - die Verkaufzahlen der Schallplatte steigen, im Gegensatz zu den Verkaufszahlen der CDs - Sollte man nicht besser die absoluten Zahlen nennen oder Vergleichswerte? Auf eine Schallplatte kommen doch sicherlich 100 CDs. Der letzte Absatz wirkt so, als würde die Schallplatte die CD in den Verkaufszahlen wieder überflügeln. Willy 17:03, 19. Feb. 2002

was sonst noch fehlt

Weitere Informationen, die im Artikel fehlen:

  • Singles: Durch variablen Spurabstand passen statt einem zwei Titel auf jede Seite, so z.B. bei den "Quartett"-Schallplatten in der DDR.
  • In der Sowjetunion gab es Schallplatten im Single-Format mit 33 UPM und drei Titeln pro Seite.
  • Experimente mit 16(?) UPM?

-- Benutzer:Sloyment 217.184.233.209 16:03, 4. Feb 2004 (CET)

Ich habe einen Technik-Teil hinzugefügt, über kurz oder lang könnten einige technische Inhalte aus dem Geschichtsteil vielleicht dorthin umziehen um die Übersichtlichkeit zu erhöhen. Desweiteren fehlt an technischen Themen noch:

  • Stereo-Aufzeichnung
  • Quadrophonische Schallplatten mit Hilfsträger, sonstige Verfahren , klo verfahren
  • Wiedergabekriterien
  • Wiedergabegeschwindigkeiten
  • RIAA-Vorverzerrung (Preemphasis)
  • Historische Formate
  • Sonderformate (die technischen könnten aus dem 'Sonderformen'-Abschnitt umziehen). Hier wäre auch Platz für seltene Abspielgeschwindigkeiten.

--Tonschrat 00:56, 29. Nov 2005 (CET)

Anmerkung zu Sloyment: Die Begriffe "Album", "Single" und "EP" beziehen sich nicht auf technische Merkmale der Platte wie Durchmesser oder Umdrehungszahl, und sind auch nicht auf Vinyl beschränkt. Es gibt bzw. gab 17cm, 25cm, 33 cm Vinyl-Singles, CD-Singles verschiedener Durchmesser, Kassetten-Singles, Videosingles in VHS, DVD, Laservision usw. Dasselbe gilt sinngemäß für EPs und Alben. Da der Artikel die Begriffe auch durcheinanderwirft, hier der Versuch einer Definition mit Aufforderung an bisherige Autoren, das im Text richtigzustellen.

  • Single: Tonträger mit 1 - 2 verschiedenen Titeln, wobei der 2. meist nur "Füller" ist (sprichwörtliche "B-Seite", die auch bei Tonträgern überlebte, die gar nicht 2 Seiten haben)
    • Unterform Maxi-Single: lange (Remix-)Version und/oder mehrere Versionen des Haupttitels
    • Die Maxi-Single überlebte im CD-Zeitalter als "Maxi-CD" und erbte daher diese Bezeichnung.
  • EP (Extened Play): Tonträger mit 3 - 5 verschiedenen Titeln
  • Album: Alles mit mehr Titeln

In diesem Sinne ist die "Quartett"-Reihe der Amiga ein Beispiel für EPs, nicht Singles. Und die Gleichsetzung von Maxi-Singles und EPs im Haupttext ist falsch. Grüßle Anorak 11:43, 30. Nov 2005 (CET)

Stimmt. Ich habe das mal im Text zunächst im Satz korrigiert, um den Gebrauch von Single/Maxi/Album im Text kosistent hinzubekommen, ist wohl noch einige Arbeit nötig.

--Tonschrat 11:26, 1. Dez 2005 (CET)

Vinyl = PVC?

Ist das "Vinyl" der Schallplatten tatsächlich einfach nur PVC? Was ist dann das besondere an dem so genannten "High Quality Vinyl" aus den audiophile Pressungen hergestellt werden?

PVC (Polyvinylchlorid) ist nur eine etwas genauere Bezeichnung für "Vinyl". Natürlich kann es die Schallplatten-Pressmasse trotzdem in unterschiedlichen Qualitätsstufen geben - so etwas existierte sogar schon in der Schellack-Ära! Heiko Hahn 02:27, 14. Aug 2004 (CEST)
Es handelt sich beim PVC für Schallplatten um eine Spezialmischung PVC mit verschiedenen Eigenschaften.(Grundrauschen,Fließgeschwindigkeit usw. )Das GrundPVC ist transparent,was aber nicht optimal für die Schallplatte ist,da man sonst die Rillen der zweiten Seite durch sieht. Deshalb wird dieses Material eingefärbt.Dafür wird Rus verwendet, da es der billigste Farbstoff ist und deshalb ist die klassische Vinylschallplatte schwarz.
Der Schallplattenqualität dürfte es nicht abträglich sein, wenn diese transparent wäre. Den Passus nicht optimal für die Schallplatte ist,da man sonst die Rillen der zweiten Seite durch sieht kann ich nicht nachvollziehen. Das wäre ein ästhetischer Grund, kein qualitativer. De facto gab es transparente Schallplatten, allerdings häufig mit eingebetteten (Papier)Bild als so genannte Picturedisk. --1-1111 11:31, 14. Sep 2005 (CEST)
Es geht drum, dass man bei transparenten Platten die Einlaufrillen zwischen den Titeln nicht genau erkennen kann, weil die Einlaufrillen der Rückseite durchscheinen. Das ist ein funktionales Problem. Es beeinträchtigt nicht nur Menschen, sondenr auch Geräte mit automatischer Titelerkennung. Anorak 04:21, 16. Apr 2006 (CEST)
Das Problem hatte ich mit transparenten Schallplatten nie. Was habe ich falsch gemacht? --1-1111 22:52, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Und die Technik?

Ok, soviel zum historischen Part der Schallplatte - wie sieht es aber mit der Technik aus? Wie liest die Nadel von der Platte ab, wie ist die Akustik auf der Schallplatte gespeichert? Danke, --Abdull 19:14, 26. Jan 2005 (CET)

Bild

Was soll diese Beschreibung His Master's Voice? Für mich ist die Relevanz dieses Bildes nicht ersichtlich. Phrood 22:07, 30. Jun 2005 (CEST)

Dem muss ich zustimmen. Dieses Bild ist sehr irritierend. Es könnte wahrscheinlich ganz gelöscht werden. Auf der Beschreibungsseite des Bildes steht auch nicht, was das sein soll. Cocyhok 16:12, 18. Jul 2005 (CEST)
Anm.: "His Masters Voice" war das Plattenlabel der Grammaphone Company. Das Label wurde von ca. 1900 bis 1998 zunächst von der Grammophone Company, dann vom "Nachfolger" Victors, dann von dessen Nachfolger RCA und dann vom RCA-Nachfolger EMI benutzt, allerdings nur bis 1998, dann wurde die HMV-Sparte aus Marketing-Gründen in die EMI-Classics Sparte eingegliedert.

--Tonschrat 00:57, 29. Nov 2005 (CET)

Telefunken-Grammophonplatten trugen ein gleiches oder gleichartiges Bild mit dem Slogan 'Die Stimme seines Herrn'.--Wikipit 13:57, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Hier ein kleiner Beitrag: Datei:Auf Seite 69 von Die Stimme seines Herrn, Ullstein, 1959 001.jpg --Filmtechniker 13:44, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Geschichte/Serienfertigung

Widerspruch: "Der Durchmesser der Platten wurde 1894 auf 17.5 cm festgelegt" [...] "1895 änderte man den Plattendurchmesser auf 17.5 cm" Schnuffi72 06:57 03 Jul 2005 (CEST)

Sehe ich auch so! --Flominator 21:46, 14. Jul 2005 (CEST)

Schallplatte

sieht lesenswert aus! --Flominator 19:42, 14. Jul 2005 (CEST)

  • pro, wirklich toll! bin sprachlos! verbrachte früher ganze nachmittage vor diesen geräten 8-) --Keimzelle 20:45, 14. Jul 2005 (CEST)
  • pro, mehr als lesenswert - nur ein kleiner Kritikpunkt: Der Abschnitt Serienanfertigung würde durch eine weitere Untergliederung übersichtlicher. Sechmet Ω 00:21, 15. Jul 2005 (CEST)
  • pro : ist ok --Atamari 00:55, 15. Jul 2005 (CEST)
  • Pro – Auf der Diskussionsseite stehen einige Sachen, die noch unbedingt behoben werden müssen. Nichtsdestotrotz kann der Artikel schon mal in die Liste der lesenswerten aufgenommen werden. Cocyhok
  • pro Lesenswert auf jeden Fall. Es könnten hier und da noch ein paar Links mehr gesetzt werden. Vielleicht noch etwas mehr zur Akustik usw. (Schallplatte <-> CD wurde ja oft diskutiert). Aber insgesamt sehr lesenswert ! Gruß Boris Fernbacher 21:52, 18. Jul 2005 (CEST)

Weblinks

Was soll der erste Weblink? (Auf CD archivieren) ist das nicht nur Werbung? Ist da irgendetwas lehrreich?

Battle of the Speeds

Sagt mal, es fehlt die Entstehungsgeschichte der beiden Vinyl-Formate 30cm/33/kleines Mittelloch und 17cm/45/großes Mittelloch, die ja ursprünglich in Konkurrenz zueinander entstanden. Der englischsprachige Artikel hat was dazu ... Anorak 11:35, 16. Okt 2005 (CEST)

Vinyl

Hallo IP 80.121.21.110, Werbelinks sind keine enzyklopädische Info und unerwünscht. Bei Wiederholung müssen wir Dich leider sperren. Jesusfreund 00:34, 17. Okt 2005 (CEST)

Bell und Tainter

verifiziert,

Chichester Bell war ein Neffe von Alexander Graham Bell

Exzellenz-Kandidatur Februar/März 2006

Bginn der Kandidatur: 15. Februar, ist bereits lesenswert

  • Dafür: Dieser Artikel ist lesenswert, und wie ich finde auch exzellent. -- Dishayloo 22:48, 15. Feb 2006 (CET)
  • Kontra leider keine Literaturangaben --Fsiggi 22:58, 15. Feb 2006 (CET)
  • Kontra noch einige Absätze de facto doppelt und Struktur könnte verbessert werden. Lesenswert ja, aber noch nicht exzellent. Hier ist definitiv noch Redaktionsarbeit nötig --KaiannEntar 12:02, 16. Feb 2006 (CET)
  • Kontra Also ohne Ausflug zur Quadrofonie kann es von mir kein Pro geben. --ALE! ¿…? 15:43, 16. Feb 2006 (CET)
  • KontraFehler in der Struktur! Keine Angaben für literarische Werke über die Schallplatte! Daher kann es, meiner Ansicht nach, kein exzellenter Artikel sein!
  • Kontra Die chronologische Darstellung der Entwicklung weist noch große Lücken auf. So werden die V(ictory)-Disks der US-Armee, die als Vorläufer der Vinyl-Schallplatte gelten, mit keinem Wort oder Link erwähnt. Die Struktur des Artikels ist auch noch etwas überarbeitungswürdig.--Schmelzle 23:05, 11. Mär 2006 (CET)

Dubplates

entfernt:

Durch tiefere Schnitte sind diese Platten, im Gegensatz zu gepresstem Vinyl, zum Scratchen sogar noch besser geeignet
und haben einen deutlich druckvolleren Klang.

das stimmt IMHO nicht: tiefere Schnitte sind zwar gut geeignet zum Scratchen, der Sound wird dadurch aber nicht druckvoller (sondern vielmehr durch ein entsprechendes Mastering). Zu dem sind tiefe Rillen auch bei gepressten Platten möglich: die Pressungen sind ja ein 1:1 Abbild der geschnittenen Platte... Dubplates unterscheiden sich von sog. Masterfolien nicht bzw. nur durch ein zusätzliches Loch in der Mitte. Richtig wäre, das DMM-Schnitte und evtl. PVC-Schnitte aufgrund der härteren Materialien nicht die gleiche Rillentiefe und damit Breite eines Lack-Schnitts erreichen...aber das geht zu sehr ins Detail...

Dubplates sind Einzelexemplare, die nicht als Master geschnitten werden, sondern zur direkten Nutzung. Richtig ist, dass sie oftmals tiefer geschnitten werden, damit die Nadel nicht so leicht springt- sei es durch Schalleinfluss oder zum Scratchen. Durch den tieferen Schnitt kommt es sehr wohl zu einem Kompressionseffekt, vergleichbar mit der Sättigung beim Tonband: Je tiefer man schneidet, desto mehr Widerstand hat der Schneidestichel beim Eintauchen ins Material- Peaks werden komprimiert. Ein Schneidevorgang ist immer auch ein Eingriff in die Dynamik. --Galak76 15:32, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten

78 UPM

Ich meine mich zu erinnern, dass die ursprünglichen Singles bei dieser Geschwindigkeit abgespielt werden mussten. Was ist damit? Zudem gibt es auch noch ein Tempo unter 33 1/3; könnte es 17 gewesen sein?


Nein 16 aber das war der Schellackplatte vorbehalten. Obwohl ich sagen muß man hat nicht aus Klanglichen Gründen die Schellackplatte vom Markt abgesetzt, sondern aus Kostengründen. Klanglich nach heutiger Zeit wäre die Schellackplatte weit aus überlegener als die Vinyl und Haltbarer. Es ist das einzigste Medium was mehr als 100 ( Hunderte ) von Jahren überdauern kann, bis dahin ist die gute alte Vinyl zebröckelt. Deshalb wird noch vereinzelt mit der Schellack noch gearbeitet aber nur noch zur Archivierungszwecken der Musikindustrie und noch andere Zwecke die mir aber nicht bekannt sind.


78 UPM ist die Geschwindigkeit für Schellack-Platten. Bei Vinyl-Platten wurde das nie benutzt, die waren von Anfang an 33 bzw. 45. 16 UPM gibt es, bei relativ wenigen Platten aus der frühen Vinyl-Ära. Man wollte damit die Abspieldauer stark verlängern, ging aber auf Kosten der Qualität. Wurde m.W. hauptsächlich für Aufnahmen mit gesprochenem Wort verwendet, weil dabei die Qualität eine geringere Rolle spielt. Plattenspieler aus den 50er und 60er Jahren hatten standardmäßig noch diese Geschwindigkeit dabei, später ließ man die meist weg. Anorak 07:11, 22. Sep 2006 (CEST)
Ich habe schon mal Platten aus Vinyl gesehen, die auf 78 UPM laufen, allerdings besitze ich keine. Allerdings hatten sie die Nachteile, die normale Schellackplatten haben, nähmlich die Anfäligkeit für Nebengeräusche, und das Knistern läuft auch schneller, und die geringe Spieldauer pro Seite. Wenn man davon absieht, war lediglich das Material überlegen. Es wurde beliebig eingefärbt, je nach Musikstil.

Und ein weiterer wichtiger Aspekt: Sie sind wesentlich stabiler und langlebiger als Schellackplatten. Vinylplatten wurden dann so konzipiert, sodass hohe Frequenzgänge wiedergegeben wurden. Ein normaler Tonabnehmer hätte es technisch nicht hinbekommen, da die schnellsten Schwingungen der Rille untergegangen wäre. Man hätte theoretisch weiterhin Platten mit dieser Geschwindigkeit produzieren können, doch dann wäre es auf Kosten der Spielzeit gegangen. Ich persönlich habe das Gefühl, dass Platten, die mit der Geschwindigkeit laufen, anfälliger für Gleichlaufschwankungen sind, die allerdings minimal sind. Mal davon abgesehen, die Qualität der üblichen Geschwindigkeiten ist immer ausreichend gewesen, und hat sich noch etwas gebessert. Wenn man Platten gut pflegt, werden sie nicht so schnell matt und spröde, weil sich sonst die Klangqualität und der optische Wert mindert. →Olli Bahnsen 17:45, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich glaube, irgendwo gelesen zu haben, daß das Tempo des leer laufenden Tellers ursprünglich 80 Umdrehungen in der Minute war und dieses nach Auflegen der Nadel auf etwa 78 sinkt. Sobald ich die Quelle gefunden habe, gebe ich das hier an. --Filmtechniker 11:23, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Wozu diese Verwirrung? Es gibt zwei Fakten:
1. Jeder unregulierte Motor hat eine höhere Leerlaufdrehzahl im Vergleich zu noch so minimaler Last. Also hat dies gar nichts mit der Platte selbst zu tun.
2. Die Platte muß wohl mit 78/U geschnitten worden sein, sonst hätte sie beim Abspielen einen anderen Klang gehabt, als gewünscht.
Natürlich ist es möglich, daß man diese Tatsache in der Frühphase die Technik austricksend verwendete, aber da beim Schneiden ja auch noch eine andere Leerlaufdrehzahl bestanden haben müßte, weil die Bremsbelastung beim Schneiden sich ganz sicher vom Abspielen unterschied, mußte man sich auf eine Norm für die Platte, das Resultat geeinigt haben. Die 78/u lagen bereits vor Vinyl fest und haben rein gar nichts mit dem neuen Trägermaterial zu tun, außer, das man sich wegen der Mikrorille auf geringere Geschwindigkeit einlassen mußte und konnte.--Wikipit 13:56, 1. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Gut. Bleibt die Frage: Warum 78 ? --Filmtechniker 18:51, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Möglicherweise eine Umrechnungsfrage (von Zoll-Umfang oder -Durchmesser), aber ich weiß es definitiv nicht. Andererseits wäre dann ebenso zu hinterfragen, wieso eine ähnliche Zahl (und deren ganzzahlige Halbe, wie 38/19/9,5/4,75) cm/s auch beim Tonband auftauchen, wo wiederum nichts mit Umdrehungen verquickt ist.--Wikipit

Abtastsysteme

Hierzu schweigt sich der Artikel nahezu völlig aus und nennt nur die „mechanische“ Abtastung, die im übrigen keinesweg „ohne Abnutzung“ ist. Ich vermisse zu mindest die Erwähnung von berührungslosen, also optischen Verfahren. Meines Wissens wurden sei Mitte der 1990er Jahre ernsthafte Versuche unternommen die Vinyl-Aufzeichnungen berührungslos – also wirklich abnutzungsfrei – durch Laser abzutasten.

Ein mögliches Missverständnis entdecke ich bei der Mono-Wiedergabe einer Stereo-Aufzeichnung (in x-Lage):
Unter „Plattenschriftarten|Flankenschrift“ steht bei der eben genannten Weise: „...wird lediglich die vertikale Auslenkung der Rille wiedergegeben.“ Da die Mono-Information aber seit 1877 (Berliner) in der Seitauslenkung liegt – die Mono-Abtastsysteme die Tiefenauslenkung also nicht berücksichtigen – müsste es da nicht stattdessen richtiger: „horizontale Auslenkung“ heißen?
hd 17:42, 24. Jul 2006 (CEST)

was die Laserabtastung angeht - wenn ich mich recht entsinne, hat Phillips in den 80ern die Patente aufgekauft und eingefroren, da Phillips gerade die CD entwickelte. Ich bin mir aber nicht sicher und habe auch keine Quellen, aber vielleicht kann diese Info ja ein Anhaltspunkt für weitere Recherchen sein? --Okatjerute !?* 21:49, 24. Jul 2006 (CEST)
Plattenspieler mit Laser-Abtastung kann man kaufen: http://www.elpj.com/ Anorak 07:14, 22. Sep 2006 (CEST)

Ist Schellack genauso haltbar wie PVC oder weniger haltbar?

Ist Schellack empfindlicher, anfälliger "vergänglicher" als PVC oder in Punkto Dauerhaftigkeit und Robustheit mit PVC vergleichbar?

Schellack-Platten können relativ leicht zerbrechen, Vinyl-Platten nicht oder nur sehr schwer. Dafür kann PVC wellig werden. Anorak 07:07, 22. Sep 2006 (CEST)

Computerprogramm auf Vinyl über Datasette ausführen?

Folgende Aussage finde ich zumindest verwirrend:

"Auch die deutsche Band Welle:Erdball hat auf ihre erste Vinyl-Veröffentlichung Horizonterweiterungen aus dem Jahr 2005 ein Programm für den Heimcomputer Commodore 64 gepresst. Dieses Programm kann über eine Datasette auf dem C64 ausgeführt werden."

Das stimmt nur, wenn man vorher das Programm von Schallplatte auf Kassette überspielt hat. Ansonsten muss man den Schallplattenspieler direkt an den Datasette-Port des Commodore 64 anschließen, oder bin ich gerade auf dem Holzweg? (Andy) 195.145.180.106 11:39, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Direkt anschließen geht nicht, da unterschiedliche Schnittstelle. Entweder man nimmt so eine Zusatzschaltung, die früher zum Anschluss eines normalen Cassettenrecorders als Datassette-Ersatz angeboten wurde, oder man überspielt die Platte erstmal mittels eines normalen Recorders auf MC und liest das Tape dann mit der Datassette aus.--Rotkaeppchen68 18:56, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Was anderes: Es soll mal Software für den Sinclair ZX 81 als B-Seite einer Vinylsingle erschienen sein. Wer weiß mehr darüber?--Rotkaeppchen68 02:10, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Geschwindigkeiten?

"Mitte der 1950er Jahre wurden Plattenspieler üblich, die alle drei Geschwindigkeiten (33, 45 und 78 UpM) beherrschten" Mag ja sein, nur daß der Artikel an keiner Stelle erklärt wo die 78 U/min in Gebrauch waren. -- 790 15:21, 13. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Naja, bei Schallplatten, die mit dieser Umdrehungszahl abgespielt werden sollten... oder wie ist Deine Kritik zu verstehen? --Okatjerute Disku Bewertung 15:54, 13. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Der Text klingt für mich so, als nehme er Bezug auf eine vorhergehende Erwähnung von Schallplattensystemen mit 78 U/Min. Das tut er aber an keiner Stelle, nur die Herkunft der 33 und 45 U/Min wird in diesem Absatz erklärt. Gruß 790 16:25, 13. Dez. 2006 (CET)Beantworten
In den Text sollten auf jeden Fall noch Kommentare zu den recht häufig auf Gerären zu findenden 78 U/min und den selteneren 16 U/min rein. Das wurde zwar hier schonmal angesprochen, aber eine übersihctlichen Aufzählung oder Tabelle (evtl mit dazu üblichen Durchmessern) wäre sinnvoll. -- burts 12:09, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Sonosheet

Zu Beginn des Artikels ist ein sog Sonosheet abgebildet. Um was handelt es sich hierbei? Im Artikel taucht dieser Begriff nicht mehr auf. --Starwash 22:36, 28. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Mit falscher Tonhöhe gepresst?

Was ist von dem Gerücht zu halten, das ich um 1980 einmal gehört habe:

Billig-Hersteller von LPs mit klassischer Musik hätten Konzertaufnahmen um einen Deut zu schnell (und damit z.B. um einen halben Ton zu hoch) auf die Scheiben gepresst.
Damit sei es gelungen, das ganze Stück draufzubekommen, das sonst insgesamt z.B. um eine Minute zu lang gewesen wäre --!?
Klingt zumindest glaubhaft, Bach & Beethoven haben ja nicht für die Plattenindustrie geschrieben und sich somit an keine Limits gehalten und ein "Adagio" ist eben nicht schneller als es ist und kein guter Musiker wird es als "Allegro" spielen...
Für die Freunde klassischer Musik wäre sowas natürlich ein Sakrileg.

Geschwind gerechnet:
Ein Halbton = 12. Wurzel aus 2 = ca. Faktor 1,06 Frequenzunterschied.
6% schneller ergibt bei 30 Min eine Ersparnis von über 90 Sek. --Tedu 2006-12-29

Das wäre ungewöhnlich. Eine Spieldauersteigerung kann man viel besser über die Lautstärke rausholen. (leise Aufnahme = feine Rille) -- Sloyment 17:49, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Bach & Beethoven leiser machen? Das würde wohl eher auffallen.
Also nach meiner Erinnerung war das damals ein weiblicher Musikus mit absolutem Gehör -- das muss eine Qual für so jemanden sein. Aber ich habe keinen Kontakt mehr und kann also nicht nachfragen.

Gab es nicht Platten mit Kammerton und anderen Klängen zur Feinjustierung und zum Testen der Phasenlage der Kanäle?

Andere Vergewaltigungen klassischer Musik kennt man ja: Reihenfolge der Sonaten-Sätze vertauschen etc. damit das Ganze auf zwei Seiten passt
(z.B. Seite 1: Satz 1 + 3 mit 15 + 8 Minuten, Seite 2: Satz 2 + 4 mit 12 + 11 Minuten). Oder: Die Symphonie ist zu kurz, da wird dann noch ein Stück dazugemacht, was vom Stil her passt, und ein paar Jahre später weiß keiner mehr, daß das gar nicht dazu gehört... (Wenn unsere LPs aus dem Umzugskarton kommen, kann ich vielleicht Beispiele liefern.) Tedu 7.3.2007

Kann ich mir kaum vorstellen und habe auch noch nie davon gehört. Jeder Musikkenner würde das sofort hören - eher wird leiser geschnitten, um mehr Platz zu haben. Platten mit dem Kammerton a und vielen anderen Sinustönen und Geräuschen und Lerrrillen und glatten Flächen (Antiskating-Test) gab es natürlich reichlich. apth 12.8.2007

CD contra Schallplatte

Im Artikel steht: [...] oder ob die analoge Aufzeichnungs- und Wiedergabetechnik tatsächlich klangliche Vorteile gegenüber dem CD-Standard bietet, ist heftigst umstritten.[..] Das versteh ich nicht ganz, was sind denn hier "klanglichen Vorteile"? Und vor allem worauf bezieht sich das "Umstritten"? Auf seriöse wissenschaftliche Dispute... oder irgendwelche Stammtischparolen. Also wenn das mit den "klanglichen Vorteilen" der Schallplatte wirklich so umstritten ist, fände ich ein paar Belege über diese "klanglichen Vorteile" durchaus angebracht. Außer von den angesprochenen Nostalgikern (die vor dem "oder") habe auf jeden Fall ich persönlich noch nie etwas davon gehört.

Die Behauptung oder der Mythos, dass Schallplatten "besser klingen" sollen als ihre digitalen Nachfolger gehört meines Erachtens in die Rubrik "Glaubenskriege". Sie wird neben den Nostalgikern hauptsächlich von den sog. "High-Endern" mit teuerstem Equipment hartnäckig verbreitet und hat keinerlei wissenschaftliches bzw. meßtechnisches Fundament. Das analoge, mechanische Nadeltonverfahren hat klang- und meßtechnisch eindeutige Nachteile im Gegensatz zur Compact Disc, allein schon durch die geometrisch bedingten, nichtlineare Verzerrungen produzierenden Unzulänglichkeiten bei der Abtastung einer Schallplatte (Spurfehlwinkel etc.) und den unvermeidlichen Rillen-Grundgeräuschen, welche die Dynamik gerade bei klassischer Musik stark begrenzen. Das im professionellen Bereich tontechnisch hochwertigste analoge Aufnahme-/Wiedergabemedium war/ist neben der modernen Digitaltechnik das Magnettonverfahren. Auch die beste und teuerste analoge Wiedergabekette mit Schallplattenspieler ändert an dieser Tatsache nichts, weil das Medium limitiert. Es grenzt schon fast an ein Wunder, dass das schon immer sehr kompromissbehaftete Nadeltonverfahren heute so klingt, wie es klingt. --Nobsy 11:54, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Dennoch sei noch der folgende Satz aus dem Artikel diskutiert:
"Tatsache ist, dass ein recht hoher Aufwand bezüglich der Wiedergabekette vonnöten ist, um die Unzulänglichkeiten der analogen LP möglichst klein halten zu können: Laufwerk, Kombination Tonabnehmer/Tonarm, Abtastnadelschliff, Phonovorstufe sind hierbei nur die markantesten Komponenten, die die Klangqualität beeinflussen. Messtechnisch bewiesen liegt die Wiedergabequalität des digitalen Compact Disc-Verfahrens eindeutig über dem analogen Nadeltonverfahren. Die Abtastung unterliegt z.B. keinerlei Limitierungen bezüglich geometrischer Unzulänglichkeiten und den daraus bei einer LP resultierenden nichtlinearen Verzerrungen und Gleichlauffehlern. Ebenfalls entfällt unter anderem das bei der Schallplatte unvermeidliche Rillen-Grundgeräusch, welches vor allem bei klassischer Musik größere Einbußen in der Dynamik verursacht."
Der Aufwand für Laufwerk, Kombination Tonabnehmer/Tonarm, Abtastnadelschliff, Phonovorstufe war und wäre bei gleich hohem Technologiestand und numerisch gleichen Kundenzahlen sogar ökonomisch kaum größer als bei der CD mit -Player (die CD stirbt ebenfalls, weil Festspeicher die Daten liefern werden...). Auch zur Dynamik wage ich zu behaupten, daß die derzeitige Routine CD über weniger verfügt als eine wirklich gute alte Platte. Man darf bei allem nicht vergessen, daß unsere Ohren analog hören und nicht digital, also an irgendeiner Stelle ein DA-Wandler dazwischen steht, der ebenfalls fehlerbehaftet ist (MASH oder auch nicht). Heutzutage kommen dann noch erzwungenermaßen historisch neue, wahrscheinlich vorübergehende Fehlerquellen hinzu (z.B. Konversion zu mp3). Es ist einfach müßig, soviel Text zum Schallplatte-CD-Verhältnis reinzusetzen, weil die Technik immer weiter fortschreitet.--Wikipit 15:56, 29. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Ist es nicht auch so, dass Platten im gegensatz zu CDs deutlich länger haltbar sind?? Das stellt ja einen deutlichen Vorteil der Schalplatte dar!
Das bezweifele ich. Grammophonplatten zerbrechen bei Stoß und Schlag, einige verlieren ihre Deckschicht, LPs werden zerkratzt, Staub nistet sich in die Rillen ein, Saphirstaub liegt in der Rille, Diamant wird vom Saphiraltstaub abgeschliffen, bei Anstoß des Tonabnehmers werden querrillen erzeugt, Wärme kann sie verbiegen, bei gestapelter Lagerung werden sie verformt. Eigentlich wissen wir noch nicht mit Gewißheit, wie lange CDs bei ordnungsgemäßer Lagerung halten werden oder hat hier jemand 30 Jahre alte? Gewährleistung und reale Haltbarkeit können in beiden Richtungen auseinanderklaffen. Die mit Gold beschichteten sollen erheblich länger halten. Eine Schnellkopie alle 10 Jahre ist ebenso denkbar.--Wikipit 20:20, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Hallo unsignierte IP 88.67.65.71 - Über die Frage lässt sich mE treffender (und vielleicht etwas neutraler) sprechen, wenn Du zunächst erzählst, ob Du mit "haltbar" den normalen Betrieb oder die Lagerung der Medien meinst. --Wasabi 21:44, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Es ist alles eine Frage der Messung und man kann sich die CD schön messen. Wenn man eine LP auf einem handelsüblichen Plattenspieler abspielt, klingt eine CD fast immer besser. Entscdheidet man sich für einen Plattenspieler der gehobenen Preisregion - ein solches Gerät kostet dann auch schon einmal 10.000 Euro kombiniert mit einer entsprechenden Analge, dann ist auch für den Laien ein deutlicher Unterschied zwischen Schallplatte und CD erkennbar. Unser Ohr arbeitet analog und läßt sich nicht einfach mit einer einfachen "Sinuswelle" beindrucken. Was die Haltbarkeit betrifft: Eine CD ist robister und unempfindlicher, über die Langzeithaltbarkeit kann man noch keine Aussage machen. Meine ersten CD aus dem Jahre 1985 funktionieren alle noch wunderbar. Meiner Erfahrung sit nur, das ältere CD's leichter brechen bei ungeschikcter Handhabung. Um meinen Eindruck von Unterschied des HBörgenusses CD kontra Schallplatte kundzutun: Die Schallplatte hat nicht die Dynamik einer CD - aber einen extrem reinen Klang ohne die Sterilität des CD-Klanges - wie gesagt: auf einem billigen Plattenspieler nicht zu hören. Die CD ist pflegeleichter und daher in der Zusammenfassung der Punkte das für normale Musik bessere Produkt. In der Klassik kommt sie an die LP nicht heran. --84.170.88.104 20:38, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Die Frage, was besser klingt, kann so lange man die Platte als besser empfindet nie objektiv beantworten, man kann nur die defizite beider Syteme messtechnisch vergleichen. Diese kann/sollte man vielleicht auch benennen, sofern man einen strengen Bezug auf das "gut/schlecht"-Bewerten lößt/lockert. Bekannterweise steht messtechnisch quantitativ die Platte hinten an, was natürlich kein beweis dafür dass die Platte schlechter klingen muss denn ob gute bzw "optimale" messergebnisse zum Besserklingen führen sind wiederum umstrittene Annahmen. Hier geht es auch um Geschmack. Dies gilt vor allem für beide Arten der Verzerrung:1. Die lineare: der grund warum man in walkmans etc. Zusatzschalter eingebaut hat war doch nur, dass man im ersten moment einen"super3D bass" einfach als toll (zumindest beim Kauf)empfunden hat, später hats dann genervt. Für diese "klangverbesserungs" schalter gibt es viele Bespiele, der grund warum man klang nicht gleich "besser" ohne schalter installiert war doch, das hier der frequenzgang stärker verändert(lineare Verzerrung) wurde. Dass eine gute nichtlineare verzerrung den klang in positiver weise beeinflusst, ist jedem e-gittarristen klar, sie praktisch bei jeder Pop-Produktion eingestzt: der Enhancer Exiter u.a.. Um denn klang bei radiosendern aufzupeppen wird beides, zum teil übertrieben eingestzt, jeder klangneutralitätsmesstechniker wirft hier das handtuch,es ist natürlich nicht für jeden Geschmack besser, und vielleicht auch nicht für jede musik. Der Punkt war , dass die Hifi Industrie im pre-CDzeitalter sehr auf technische optimalwerte rumgeritten ist. Menschen die viel geld diesem Industribranche gegeben haben, glaubten auch größtenteils daran und bezüglich neutralität war es ja auch (z.T.) berechtigt, (nur) hier ist die CD in vielen Aspekten vorne.
Das zitat aus dem Artikel:Wissenschaftlich und messtechnisch ist dieser Punkt an keiner Stelle belegt stimmt jedoch auch nicht 100%, denn das dynamische verhalten der Auflösung ist sehr schwierig zu vergleichen. Tatsächlich ergibt die 16bit Kodierung , mit der nichtlinearen Signal verteilung oberflächlich betrachtet zunächst eine höhere Dynamik. Die nichtlinearen Signal verteilung macht zunächst sinn, da die Auflösung bei kleiner auslenkung relative höher ist. Was aber ist in bereichen einer hohen Signalauslenkungen? Hier ist die Auflösung bei dort geringen Amplituden viel geringer, zu dem kann man bei einer, neuen sauberen, neuen Platten doch einen Hohen rauschabstand erreichen, dieser ist unabhängig von der amplituden und in hohen frquenzen(bessere wahrnehmung) noch höher. Man kann sich also einen extremfall einer Klangkomposition konstruieren, bei dem auch physikalisch und messbar die CD beinträchtigungen hat, die bei der platte tatsachlich geringer sind: Z.b. eine leise Hi-Hat gleichzeitig mit einem sehr tiefen, kaum wahrnehmbaren 20 Hz sinuston mit fast maximaler Amplitude: Auch die extrem leise HiHat ist gut hörbar, da der tiefe ton sie nicht akustisch überlagert. Die hihat ist das bekannteste hörktiterium um qualitäten von audiomedien beispielsweise mp3 zu unterscheiden, sie hat ein spektrum bis in den Frequenzgrenze des hörbaren bereichs und sie hat eine kleine amplitude. Dieser Amplitude stehen bei der Signalauslenkungen des tiefen Tons nur sehr wenige quantisierungsschritte zur verfügung, sie fängt an zu kratzen. Sogar aliasing effekte der lediglich um den faktor 2 höheren abtastung (44,1 kHz) können hier hörbar werden. U.a. verwendet man aus diesem grunde bei "normalen" Recording bereich eben doch eine höhere auflösung und höhere abtastung (32 bit, 94kHz). Die 16Bit auflösung war ursprünglich sehrwohl eine Kompromisslösung zwischen Datenmenge(unkomprimiert) und Klangqualität. Die Frage ob eine klassisches Konzert durch diesen Effekt, überhaupt anderst klingt ist damit nicht beantwortet. Sollte man so etwas in den Text mit einbringen? ich weis nicht--Zwölfvolt 15:19, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Nein, sollte man nicht. Der Artikel behandelt die Schallplatte enzyklopädisch. Spezielle Fragen der Tontechniker gehören wohl eher in ein Sachbuch="Handbuch für...". Auch kann man beim "klanglichen" Vergleich von gängiger Schallplatte zu gängiger CD nur allgemein zugängliche Abspieltechnik zugrundelegen, nicht die der Aufnahmestudios oder der Forschungsinstitute.--Wikipit 21:41, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Durchmesser

Im Artikel stehen augenscheinlich die genau umgerechneten Zoll-Werte beim Durchmesser der Platten. Meines Wissens stimmen die jedoch nicht, sondern wurden nur auf Grund der Gewöhnung der anglophonen Länder an die Einheit Zoll eingeführt (ähnlich wie bei den CDs). Bei meinen Singles hab ich nachgemessen, die haben alle einen Durchmesser von 17,5cm (außer eine, die ist kleiner, 17,3cm). Bei den 10" bin ich mir relativ sicher, dass der Durchmesser 25cm und nicht 25,4cm beträgt (hab nur eine, bei der sinds genau 25cm). Meine LPs haben einen Durchmesser von 30 bis (seltener) 30,3cm. Wers nicht glaubt, kann gerne bei sich nachmessen. -- Shushushu 11:01, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Einzelheiten zur Grammophonplatte

Ich finde, daß ein noch wenig zur Grammophonplatte hineingehörte, nur wo? Daß sie z.B. mit (seit den Dreißigern?) mit 78/min abgespielt wurde, habe ich schon untergebracht. Über Inhalt, optische Gestaltung des "Labels" und die Entwicklung des "Covers" steht ja nicht einmal bei der LP was drin, nur, daß die frühen Grammophonplatten sogar mit dem ganzen textlichen Inhalt beklebt wurden. Wer kann noch was beitragen?--Wikipit 15:40, 17. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Einheitslabel

Was ist das, wie ist dieser Begriff definiert?
Wenn unter einer Firma 5 verschiedene Labels existieren, kann man nicht von Einheitslabel sprechen. Auch die Tatsache, daß es für jedes Genre nur ein Label vorkam, ist kein Grund für eine solche Benennung, weil jede Firemengründung so anfängt. Auch das "landes"weit einheitliche Vorkommen ist kein Grund, weil in jedem kleineren Land dies ebenso passiert, ohne dass jemand einen so diskriminierenden Begriff wählt.--Wikipit 10:35, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Verteilung des Verkaufserlös

Wäre interessant zu wissen, wie sich der Erlös aus dem Verkauf verteilt, wer bekommt letztendlich wieviel? Staat, Gema, Herstellung, Handel, Produzent, Manager, und am Schluß natürlich der Musiker? 89.15.155.59 11:01, 24. Jul. 2007 (CEST) WolfgangBeantworten

Welchselbiges schwierig zu beantworten ist, da stets die individuelle Vertragssituation eine Rolle spielt (außer "Staat", der bekommt seine Umsatzsteuer); es meiner Meinung nach auch nicht unbedingt in diesen Artikel gehört.--Tondose 16:23, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich kann dir nur einen Verweis auf Downhillbattle geben. Bei denen handelt es sich um eine Gruppe von Aktivisten die sich unter anderem für die Legalisierung von Tauschbörsen einsetzen und gegen die Kommerzialisierung der Musik kämpfen. Für mich persönlich sind zwar einige Ziele zu drastisch aber die unter dem Link erhältlichen Plakate haben einige schöne Diagramme. Sonst kenn ich noch die unter Future Of Music erhältliche Kritik an gängigen Plattenverträgen in der auch das finanzielle aufgeschlüsselt wird und von Steve Albini einen schönen Artikel "The Problem with Music" der ebenfalls auf die Kostenaufsplittung eingeht (diesmal mit Zahlen statt mit Diagrammen). -- Anselm 00:04, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Vergaß noch: ganz interessant: [1] -- Anselm 00:25, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ganz neu gefunden [2] -- 84.147.46.8 18:16, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Schallplattenwaschmaschine

Guten Tag! Ich würde mich freuen über ein Thema, das sich mit der Pflege von Schallplatten intensiv beschäftigt! Wer kennt sich aus? Ist zum Beispiel eine häufige Abtastung (Abspielen) der Platte im allgemeinen schädlich ?194.94.133.193 11:51, 28. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn der Auflagedruck des Tonarms zu hoch (>1,5 Gramm entspricht einem Druck von >5820 kg/cm² auf die Rillenflanken) oder der Abtastdiamant beschädigt ist, ja. Zuerst leiden dabei naturgemäß die höheren Frequenzen. Ansonsten ist es ratsam die Platten möglichst staubfrei zu halten. Hochwertige Tonabnehmer benötigen nur 0,75 Gramm Auflagekraft (deshalb sollte ein Deckel/eine Haube über der Platte - während des Abspielens - sein, um Luftzug fernzuhalten!). dontworry 07:42, 2. Nov. 2007 (CET)Beantworten

AFN 16" (40 cm) LP

Habe ein Foto meiner LP von AFN eingestellt. Wenn ich mich recht erinnere, hat mir der von AFN gesagt, dass diese Platte nicht von außen nach innen sondern von innen nach außen abgespielt wurden. Sowohl die nicht-Standard-Größe als auch dieses "verkehrte" Abspielen sollte verhindern, dass die Platten gestohlen wurden (machte dadurch wenig Sinn, da man ja einen speziellen Plattenspieler gebraucht hätte). Kann das jemand bestätigen?

Ich weiß nichts definitives. Ich möchte nur anmerken, dass bei vielen früheren Plattenspielern die Platte den Kasten sowieso überragte, so daß bei ausreichend langem Tonabnehmern und somit ausreichend großem Abstand zwischen Drehpunkt Platte und Drehpunkt Tonabnehmer die Größe der Platte kein Hindernis gewesen wäre. Das Abspielen von innen nach außen ändert gar nichts, man muss den Tonabnehmer nur innen aufsetzen. Also hinkten die Erwartungen, falls sie überhaupt jemals gültig waren, der Realität bereits damals hinterher.--Wikipit 10:19, 21. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich weiß, daß die Schallplatten des Tonfilmsystems Vitaphone den Durchmesser 17 Zoll hatten (43 cm), von innen nach außen gespielt wurden, nur einseitig Rille trugen und mit 33 1/3 Touren synchron zum Film etwa 12 Minuten liefen. Das war 1923-24 bis etwa 1931. Don Juan war eine Vitaphone-Produktion (1926) und The Jazz Singer, 1927. --Filmtechniker 20:47, 9. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Schallplatte als digitaler Datenträger

  • Wenn es möglich ist und mindestens ein Beispiel existiert, wie im Text steht, dann ist es nicht nur theoretisch möglich! Bitte korrigieren!
  • Wie sollte eigentlich die Abspielung einer Platte in einer Datasette möglich sein???--Wikipit 01:06, 2. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Man kopiert den Track vorher auf Kassette :O Anorak 15:14, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Also kann man keine "Platte" mit der Datasette wiedergeben! So stehts aber im Text. Letztendlich nutzt man die Platte als "Tonträger" und es braucht an einer Stelle des Demodulators, um den computernutzbaren Inhalt zu erhalten. Ob das nun nach Kopieren auf eine Kassette eine Datasette in Verbindung zum Computer ist oder ein "Modem" ist egal. Jedenfalls werden in den beiden beschriebenen Beispielen die "Daten" auf der Platte nicht digital abgelegt. Auf diesen Umstand gilt es hinzuweisen!--Wikipit 16:00, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten


Sollte man nicht an dieser Stelle die Timecode-Patten erwähnen, die heute im Deejaying-Bereich immer häufiger zur Steuerung von Systemen wie Final Scratch oder Serato verwendet werden? Die enthalten doch im Prinzip auch eine digitale Information? (auch wenn es nur das Steuerungssignal ist, ist es doch auch eine Art Datenbestand?)

Es soll mal Software für den Sinclair ZX 81 als B-Seite einer Vinylsingle erschienen sein. Wer weiß mehr darüber?--Rotkaeppchen68 02:12, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Bildplattenspieler

  • ....als Videorecorderersatz ... (Obwohl doch die private Schallplattenaufnahme gar nicht mehr üblich war, wird hier ein Vergleich zum Videorecorder geschlagen??)
  • Wieso konnte man damit keine Sendung aufnehmen, wo doch Grammophonplatten dies bereits konnten ???
Es war natürlich nur ein Player, man kaufte vorbespielte Aufnahmen. Rekorder wurden nicht vermarktet, und auch wenn das technisch theoretisch denkbar wäre, wäre die dazu notwendige Technik zur damaligen Zeit sehr komplex gewesen, kaum für Heimanwender erschwinglich und schwierig zu handhaben. Anorak 15:19, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten
  • Wie, bitte schön, sollte denn eine Bildplatte (wohl gemerkt, wir sind im Lemma Platte mit Rille) die Tonqualität einer VHS-Kassette übertrumpft werden können, wo es sogar HiFi-VHS-Kassetten gab und gibt?
  • Kennt irgendjemand wenigstens ein (!) konkretes Beispiel für derartige Geräte?
Ja der TED-Bildplattenspieler, erste Hälfte der 70er Jahre. Anorak 15:19, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Zu Deiner letzten Frage: garnichts - hab den Abschnitt daher rausgenommen. Außerdem hat die Bildplatte einen eigenen Artikel. --Wasabi 04:13, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Was das mit Schallplatten zu tun hat? Eine Menge, wenn man diesen Artikel, der als erster Gugel-Treffer angezeigt wird, als Maßstab nimmt. Demnach war die Technik praktisch identisch wie bei einer Schallplatte. Auch der Vergleich zum Videorekorder ist nicht hergeholt, schließlich kamen die damals auch auf. Wußte ich doch, daß mein Gedächtnis noch nicht ganz verkalkt ist. ;-) Meiner Meinung nach kann der Abschnitt gerne wieder rein, aber ich bin ja auch der Autor davon und dementsprechend nicht neutral. --Der sich nen Wolf tanzt 12:19, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Wenn ich mich noch mal einmischen darf? Meine obige Kritik war ja konkret und Anfrage zugleich. Ein Unterkapitel Bildplatte mit stimmigem Link zum Hauptartikel fände ich durchaus akzeptabel, insbesondere dann, wenn die Bildtechnik zu diesem Zeitpunkt tatsächlich mit Rille betrieben wurde, was mir persönlich, ich geb´s zu, nicht bekannt war. Ich vermeinte, es wäre eine Platte auf magnetischer Basis und der Beitrag diesbezüglich (und er war ohne Beispiel) ein Gespinst. Wenn Du die Bildplatte unter "Weitere Entwicklungen" gut formuliert wieder einbaust, fände ich es nunmehr stimmig.--Wikipit 23:54, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ja Kuli, das ist gut nachvollziehbar und stimmt mE schon alles. Letzlich liegt die Bildplatte mit auf der Entwicklungslinie, irgendwo zwischen Schellackplatte und Festplatte. Ich meine nur, daß es nicht zum Lemma Schallplatte ieS passt. Da geht es nach meinem Verständnis halt um Platten zum Speichern von Schallereignissen. Gruß, --Wasabi 18:46, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich mag das Argument "wenn dies nicht erlaubt ist, dann darf das andere auch nicht sein" zwar nicht, verwende es jetzt aber trotzdem ;-) : Nach der Argumentation dürfte der Abschnitt "Schallplatten als digitale Datenträger" auch nicht rein, denn auch hier geht es ja nicht um den Klang, sondern um digitale Inhalte, die lediglich analog kodiert werden. Anders arbeitet die Bildplatte auch nicht, außer daß die analogen Signale nicht mehr im hörbaren Bereich liegen und der Anwender sie nicht abhören kann. Aber lassen wir das, ansonsten ist das Argument stimmig. Ich werde die Bildplatte mal unter "Siehe auch" verlinken, da kann jeder nachlesen, den's interessiert. Immerhin dreht sich der Schallplattenartikel zu großen teilen um die Technik, und die ist nahezu identisch. Wobei der Bildplattenartikel leider qualitativ lange nicht so gut ist wie der Schallplattenartikel. --Der sich nen Wolf tanzt 16:41, 6. Nov. 2007 (CET)Beantworten
"Siehe auch" ist eine sehr salomonische Lösung. "Schallplatte" ist ein Medium zur mechanischen Schallspeicherung, und das war eine Bildplatte nie. Daß man auf einer Schallplatte auch (über Umwege) digitale Daten speichern kann, ändert nichts an deren Prinzip. --Tondose 08:37, 7. Nov. 2007 (CET)Beantworten

zu 2.1: Formate

Das 10"-Format ist das - bei Schellackplatten (und auch in der Anfangszeit des Vinyl?) am häufigsten verwendete - "klassische Schallplattenformat". Das geht aus dem Artikel nicht richtig hervor.

Meiner Einschätzung nach werden in diesem Duchmesser auch heute noch mehr EPs (mit mehr als 4 Titeln und auf 33,3 rpm!) veröffentlicht (haupsächlich im Independent-Bereich) als 10"-Singles (auf 45 rpm; hauptsächlich als Gimmick-Format im DJ-Bereich). Somit ist die Bezeichnung 10"-Single (ohne Erwähnung des EP-Formats als eigener Punkt) m.E. ungerechtfertigt. (Zumindest sind mir persönlich deutlich mehr EPs im 10"-Format als 10"-Maxis bekannt, obwohl ich aus beiden Richtungen gleichermaßen viel Sammle).


Sonderformate (vom Durchmesser her) als Gimmick gibt es noch mehrere, z.B. eine recht bekannte 11"-Maxi von "Alien Sex Fiend" (http://www.discogs.com/release/390361) sowie zahlreiche unterschiedliche Formate < 7" im Industrial-/Noise-Bereich (wo die technisch bedingte klangliche Verzerrung bei kleinen Durchmessern bewußt als Stilmittel eingesetzt sein könnte). 5"-Schallplatten kamen u.a. als Gimmick-Beigabe zu CD-Veröffenlichungen (gleicher Durchmesser der Scheiben) öfter mal vor. -'lex.

Kann man

nicht die Vorgeschichte mit der Wachswalze zur Wachswalze verschieben und so diesen Artikel straffen und besser abgrenzen ? Es geht ja um die Schallplatte. Nur so eine Anregung vom Filmtechniker-80.219.86.84 15:32, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Shellack (Knappheit für die USA?-Schreibweise-Seit wann Vinyl?)

"Allerdings wurden bereits während des 2. Weltkriegs infolge Schellackknappheit Schallplatten mit 78 UPM in PVC gepresst, so die V-Discs der US-Armee."
Kann das mal ein Kompetenter kommentieren? Mir ist kein Mangel für die USA zur Kenntnis gelangt.--Wikipit 21:38, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

In Europa war es so, dass man beim Kauf einer Schallplatte 2 alte abgeben musste. Wie man in den USA verfuhr, weiß ich nicht, aber Schellackmangel gab es dort auch, wenn die Aussage im Link "http://www.freie-szene.de/wasistwas.php?Letter=termswasistwas/r" stimmt, wo es heißt " Als Folge des Big-Band-Sterbens während des Zweiten Weltkriegs tauchte eine Vielzahl kleiner Formationen auf, die ihren Lebensunterhalt mit Tanzmusik zu bestreiten suchten. Die kriegsbedingte Schellack-Verknappung - damals wichtigster Rohstoff zur Schallplatten-Herstellung - hatte ein übriges getan, um der Live-Musik wieder einen kräftigen Aufschwung zu geben. Diese kleinen Bands interpretierten das Repertoire des City Blues, griffen die Boogie-Tradition auf und spielten natürlich die Tanzmusik-Standards der Vorkriegszeit - alles auf die Möglichkeiten ihrer Besetzung übertragen." Auf der anderen Seite ist Schellack in den USA kein einheimischer Rohstoff, aber Erdöl.

Soweit ich weiß, war noch in den 40er Jahren es ganz normal üblich, Schallplatten ohne Elektrizität wiederzugeben, mit Federwerk und rein mechanischer Abtastung, beides Dinge, die mit dem Schallplattenmaterial Vinyl nicht machbar sind. --RF-Musiker 00:00, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Fraglich, da Röhrenverstärker schon "in" waren. Man muß übrigens immer unterscheiden, ob es sich um transportable Geräte (für Picknick) oder solche für den Heimgebrauch bzw. gewerbliche handelte. Übrigens habe ich soeben noch eine Anonce in einem Buch, welches in der Frankschen Verlagsbuchhandlung in 3. Aufl 1939 erschien, gefunden: "Herold-Nadeln für Schallplatten-Selbstaufnahmen, für elektrische Schallplatten-Übertragungen, für akustische Schallplatten-Wiedergabe... Schwabacher Nadelfabrik GmbH." Also gab es beide Verfahren nebeneinander.--Wikipit 22:54, 10. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Es war ja nicht die Frage, der Verfügbarkeit, sondern der Kosten. In den USA setzte sich m. W. die elektrische Wiedergabe von Schallplatten in den 1940er Jahren durch, in Deutschland erst in den 1950ern, stark forciert durch Vinylplatten, die sich eben nur elektrisch wiedergeben ließen. -- RF-Musiker 12:02, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Im Artikel wird das Harz "Shellac" (so in der engl. WP) uneinheitlich geschrieben: Schellack (so stehts auch in meinem Duden von 1980), Schelllack. Welche einheitliche Bezeichnung ist zutreffender?--Wikipit 10:20, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Schellack ist die klassische Schreibung (bis 1996). Die Schreibung Schelllack wurde 1996 mit der Rechtschreibreform ermöglicht.--Rotkaeppchen68 02:15, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Im Artikel steht einmel, daß der Durchbruch mit Vinyl 1948 stattfand, im anderen Kontext (vgl. oben) was vom 2. Weltkrieg. Der war aber bereits 1945 zu Ende...--Wikipit 10:20, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Es gab vor 1948 Schallplatten für Kinder aus Vinyl und wahrscheinlich vereinzelt wohl auch andere Programme auf 78er Vinylplatten (aber mit Normalrille). Das kann man wohl kaum "Durchbruch" nennen. In den Genuss einer Vinylschallplatte, bei der die Vorteile des Materials richtig genutzt wurden, also auch Laufzeitverlängerung, kam der Konsument erst ab 1948. --RF-Musiker 00:00, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Platten mit 4 Rillen

Beschrieben wird nur die Nutzung von 2 Rillen. Mir fehlt eine Erklärung zum Sinn von speziell 4 (!) Rillen. Man kann und konnte immer Platten mit mehreren abgeteilten Sektionen (Jede Sektion erhält eine Rille) herstellen, sofern das kontrollierte Starten und zwangsweise Enden einzelner Sektionen Sinn macht. Beim Selbstschneiden war dies sowieso die zunächst übliche Technik.--Wikipit 12:34, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten


Ein Sinn ist eine Platte, bei der sich auf einer Seite 2 oder 3 verschiedene Varianten befinden (z. B. Interpretation eines Musikstücks) und man beim Auflegen damit überrascht wird, welche Variante ertönt. Die Rillen sind dabei nebeneinander. --RF-Musiker 00:34, 9. Jul. 2009 (CET)Beantworten

Weiß jemand zufällig, wie die Multi-Groove Platten der Schellack Ära genannt wurden? Google ist strohdumm und kann mit meinen Suchbegriffen nichts anfangen. Aber ich weiß, dass mal bei Youtube jemand so eine Platte, die auf einer Seite 2 Rillen hatte, demonstrierte. -- RF-Musiker 11:56, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Einzelnachweis zu Roland Gelatts Buch

Mir scheint, dass der folgende im Artikel genannte Einzelnachweis nicht (oder nicht mehr) zielführend ist: "Ron Penndorf: Early Development of the LP. Abgerufen am 4. Oktober 2006." Kann es nur selbst nicht genau prüfen, deshalb bitte ich, ob andere daran mitwirken könnten und ggf. korrigieren.--Wilske 00:11, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Schallplattenreinigung

Ich vermisse Infos zur Reinigung von Schallplatten, das betrifft Antistatiktücher und -sprays, den elektrischen Plattenkehrer von Panasonic, den Piezostab zum Entladen und natürlich die Lenco-Clean-Sachen zum Nassabspielen. Wurde das hier vergessen oder an anderer Stelle eingepflegt? -- Gmhofmann 20:54, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

das kam mir auch gerade beim lesen des artikels in den sinn.

-- 217.81.14.165 19:06, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Schallplatten aus alten Röntgenbildern

"Röntgenplatte"

In der TV-Dokumentation "Wie die Beatles den Kreml stürmten" wird erwähnt, dass in der Sowjetunion der 60er und 70er Jahre auf dem Schwarzmarkt die offiziell verbotene westlich dekadente Rockmusik auf gebrauchten Röntgenbildern gehandelt wurde. In der Berliner Zeitung habe ich eine Quelle für diese Behauptung gefunden. Ich würde vorschlagen, unter Schallplatte#Ungewöhnliche Materialien folgendes einzufügen:

Während des Kalten Krieges wurden in der Sowjetunion illegale westliche Aufnahmen auf gebrauchte Röntgenbilder geschnitten und auf dem Schwarzmarkt gehandelt. Der Vorteil des Trägermaterials lag in seiner einfachen allgemeinen Verfügbarkeit und seiner Flexibilität. Die Flexidisk konnten besser unter der Kleidung versteckt werden als übliche Vinyl-Platten. Die Qualität der Aufnahmen war naturgemäß sehr schlecht. Aufgrund der Herkunft des Trägermaterials wurden diese Schwarzpressungen umgangssprachlich als "Knochen" bezeichnet. [3] Gunter 22:24, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Da ich jetzt auch den Artikel Samisdat gefunden habe, stelle ich es mal selber rein. Gunter 23:41, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Glaubt ihr alles aus der Zeitung? Röntgenaufnahmen sind als Träger zu dünn, um (wohl gemerkt) geschnittene Aufnahmen zu erzeugen. Gepresste würde gehen, wenn man das geeignete Lösungsmittel hätte. Man könnte zwar mehrere Schichten zusammenkleben. Aber da wäre die Beschaffung eines geeigneten Klebers ebenso schwierig, wie ein geeignetes anderes Rohmaterial zu beschaffen. Übrigens kann man auch Holz nehmen, davon gäbe es ja dort genug. Sellig sind die Allesgläubigen, den ihnen ist das Himmelreich.--Wikipit 22:29, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Da ich mich mit Schallplatten wirklich nicht auskenne, habe ich erstmal meine gestrigen Änderungen am Artikel komplett zurückgenommen, möchte aber, dass das Thema ausdiskutiert wird. Die Geschichte habe ja nicht ich erfunden, sondern ist auch anderswo in der deutschen Wiki zu finden. (-> Samisdat) Dort habe ich lediglich das Bild aus den commons eingefügt, dass ich in der russischen Wiki gefunden habe. Allerdings habe ich schon flexible Schallplatten in der Hand gehabt. Das waren (Im Text erwähnte) Postkarten und auch beidseitig (!) bespielte knallbunte Scheiben, die in den 80ern als Beigabe von Zeitschriften mitgeliefert wurden. Gefühlt waren die nicht dicker, als Röntgenbilder, die ich selbstverständlich auch schon in der Hand hatte. Nun! Ausgemessen habe ich's nicht. Also muss ich der Zeitung und auch arte glauben.... Möglicherweise ist es eine Moderne Sage? Gefragt sind die Techniker! Wikipit scheint sich ja auszukennen. Es wäre z.B. zu klären, wie dick ein Röntgenbild 1960 war und wie dick ein Träger aus technischer Sicht mindestens sein muss. Gunter 23:59, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Es gibt selbstverständlich röntgenbilddicke Platten, Deine Intention Gunter war vollkommen richtig. Meine Schwester hat sich in den 1990ern eine sündteure Lexikonserie gekauft. Dabei waren biegsame, halbdurchsichtige Bildplatten mit historischen Tonaufnahmen. Inwieweit diese oder eine ähnliche Technik auf Plattenspieler übertragbar war, ist mir allerdings unbekannt. Die diversesten Verfahren gab es ja. Mediatus 13:18, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Nach 15 Tagen hat wikipid nicht geantwortet. Ich habe sein hiesiges Post zum Anlass genommen, meine eigenen Änderungen am Artikel wieder zu entfernen. Ich tat dies in der Hoffnung auf eine entsprechende Diskussion. Ich hatte die Hoffnung, dass der Kritiker technische Informationen beigibt. Stattdessen gab es lediglich Allgemeinplätze, die nahe an Beschimpfungen sind. ("Sellig sind die Allesgläubigen, den ihnen ist das Himmelreich." [sic]) Ergo stelle ich meine Änderungen jetzt wieder rein. Gunter 22:10, 20. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Elektromagnetischer Einfluss

Würde eine Vinyl-Platte auch noch funktionieren, nachdem sie einem extrem starken, elektromagnetischen Impuls ausgesetzt worden wäre? Ich mir da nicht ganz sicher, zumal ja z.B. schellackplatten da nicht so empfindlich sind. Doch wie steht es mit Vinyl?--85.3.113.203 12:03, 5. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ist das jetzt ernst gemeint? Solange die Platte nicht schmilzt, dürfte sie noch funktionieren. Ein elektromagnetischer Puls wirkt sich auf elektronische Geräte aus, weniger auf mechanische Technik - und die Schallplatte arbeitet nun mal mit einem mechanischen Abtastverfahren. Und da der Kunststoff nicht leitend ist, dürfte er eh nicht elektromagnetisch wechselwirken.--Quadratur 10:07, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ungewöhnliche Helixrichtung ("inside out cut")

Die Idee, eine Rille von außen nach innen und auf derselben Plattenseite von innen nach außen zu spielen, ist unmöglich, solange nicht die Drehrichtung der Platte geändert wird. In der angegebenen Quelle ist diese Möglichkeit auch nicht zu finden (jedenfalls habe ich sehr aufmerksam danach gesucht). In der beschriebenen Form müssten die beiden Rillen einander ständig kreuzen. Hifi-Hörgenuss wäre etwas anderes. Ich lösche daher diesen Teil.--Quadratur 10:16, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten

die schlplatte wurde 1844 erfunden und zwar von john babtib er hatte dié idee zur schlplatte als er die cd gesehen hatte als erstes die cd und dann die schlplatte und dann wieder die cd

die cd wurde 1812 erfubnden von kolber nach der cd kamm dann auch die schalplatte und dann auch das frammophon


das grammophon wurde 9jh erfunden von verscherd the pestör