Diskussion:Thelonious Monk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Claude J in Abschnitt Weblinks
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gemäss Encarta, www.jazzdisco.com und www.theloniousmonk.com ist das Geburtsjahr von Thelonious Monk 1917.

Habe den Hinweis auf Monks - angeblichen - starken Drogenkonsum gelöscht. ACH JA? Ich weiss es ist nur wikipedia und kein echtes lexikon, aber trotzdem. BZGL. DROGEN Vgl.Kelley (2009): Thelonious Monk. harte drogen, weiche drogen, alles dabei. bitte einarbeiten. Ist im entsprechenden Rahmen geschehen.--Professor Bop 11:20, 31. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Meines Wissens ist das nicht korrekt, seine Konflikte mit dem Gesetz in dieser Angelegenheit beruhen meist auf Monks hartnäckiger Weigerung den wahren Besitzer der bei ihm gefundenen "Substanzen" zu verpfeifen. Monk hat im Gegensatz zu vielen seiner drogenabhängigen Kollegen (Miles, Bird etc.) ein durchaus solides und verantwortungsbewusstes Leben als Familienvater geführt. jfs

Hallo, ich bin dabei diesen Artikel auf Vordermann zu bringen. Biographisches kann ich nach und nach noch beisteuern. Da ich kein Musiker bin, fällt mir die Beschreibung seines musikalischen Werkes jedoch etwas schwer. Kann da jemand anderes noch was beisteuern? Auch ein Bild wäre nett.

Die Erklärung zur House Rent Party ist perfekt. Werde den Artikel demnächst vollständig überarbeiten. Vielleicht mache ich da einen eigenen Artikel draus.--jodeffes 23:09, 20. Dez 2004 (CET)

Habe diesen schönen Artikel im Review gefunden und mich gleich drangemacht, Wissenswertes zu Monks Spiel- und Kompositionsweise sowie zu seinem Repertoire (Stückliste) beizusteuern. --Jesusfreund 06:17, 21. Dez 2004 (CET)

Ein Jesusfreund, der des Teufels Musik hört und gar selber spielt? ;-) Deine Beschreibung von Monks Spiel ist exzellent und auch für mich als musikalischen Laien verständlich. Habe noch ein paar weitere Punkte auf der Reviewseite erwähnt. Schau da bitte mal rein!Lieber Gruß, --jodeffes 20:01, 21. Dez 2004 (CET)

Ein Mönch, der in-sich-hineinhörend gegen den Stachel der musikalischen Traditionen löckend den Himmel auf die Erde zieht, kann ja garnicht vom Teufel sein...und wenn, dann ist der Teufel doch sehr sympathisch. - Konnte Deine Punkte nicht finden, da auf "Reviewprozess" nur der Artikel aufgelistet ist und man wieder hier landet. Bin zu blöd die richtige Seite zu entdecken! - Du kannst mir auch auf meiner Diskuseite Nachrichten hinterlassen und Links! Frohes Fest, und danke für den schönen Artikel: Jesusfreund (heute von anderem PC aus, daher nicht angemeldet).

Hallo Jesusfreund, es ist etwas umständlich, aber es funktioniert: Klicke im Kasten oben links auf "Wikipedia-Portal", suche und klicke dann auf "Review" und dann auf "Mensch und Soziales". Jetzt kannst Du Dich auf "Thelonious Monk" runterscrollen. Falls das nicht funktioniert: Dein musikalischer Sachverstand ist gefragt! Der Stride-Einfluss auf Monk ist nicht wirklich beschrieben. Überhaupt: Es gibt in der Wiki riiiesen Lücken im Bereich Jazz. Der Artikel zu Bill Evans (der Pianist) ist armselig, der zu Miles Davis verbesserungsbedürftig und ein Artikel zu Bud Powell fehlt völlig! Hilf!!! Auch Dir ein Frohes und ein Gutes Neues! --jodeffes 23:52, 23. Dez 2004 (CET)

Hallo, bin dabei, diesen Beitrag aufzumöbeln. Kann auch noch weiteres zur Biographie beisteuern, stoße als Nicht-Musiker aber an meine Grenzen, wenn es um eine korrekte Beschreibung seiner Musik geht (Tonalität, Harmonie, Rhytmik usw.). Kann da jemand weiterhelfen? Auch das eine oder andere Bild wäre schön. --jodeffes 23:20, 12. Dez 2004 (CET)

na schau an, ich hatte ihn heute auch schon gesehen, und wollte den artikel hierhin stellen :-) da der artikel aber auch die grenzen meiner musikbeschreibungsfähigkeiten kommt, kann ich erstmal nur an kleinigkeiten meckern: die biographie braucht ein paar unterüberschriften, sonst wird es zuviel bleiwüste und der böse konsumentenfreund in mir würde sich ein bei den best-of-platten eine wünschen, die nach 1968 erschienen ist, bei der man also chancen hat, sie ohne gleich zum plattensammler pilgern zu müssen, sie auch anhören kann. -- southpark 23:41, 12. Dez 2004 (CET)
  • Hallo Southpark, Du hast Recht, die Biographie ist unübersichtlich. Ich denke man kann das insgesamt besser strukturieren, das werde ich beizeiten reparieren. Meine Angaben zu den Best-of-Platten sind wohl etwas irreführend: Die Jahreszahlen beziehen sich nicht auf das Veröffentlichungsdatum sondern auf den jeweils abgedeckten Zeitraum. Ich werde auch das verbessern. (Du kriegst alle diese Platten problemlos auf CD. Wenn Du Monk nicht kennst, aber Interesse hast, empfehle ich Dir Brillant Corners oder die 85th Birthday Celebration;-)) --jodeffes 10:38, 13. Dez 2004 (CET)
so, ich hab' mal ein foto aus der englischen Wikipedia genommen. Ansonsten sind mir beim nochmaligen durchlesen ein paar Kleinigkeiten aufgefallen:
  • Sozialer Hintergrund Familie Monk - eher Anwälte oder eher Dockarbeiter? Echten Klavierunterreicht bei Schwarzen in den USA der 1920er finde ich zumindest ungewöhnlich.
  • Was sind House Rent Parties?
Eine feine Sache ;-) Ernsthaft: eine kurze Erklärung habe ich jetzt im Artikel eingebaut (Leute, die ihre Miete nicht bezahlen können buchen ein paar Musiker und laden ihre Nachbarschaft zu einer (Tanz-)Party ein. Dort wird dann Geld gesammelt und damit die Musiker und die Miete bezahlt).--Tsui 14:16, 20. Dez 2004 (CET)
  • nimmt auf Grund seines höchst individuellen Charakters eine Sonderstellung ein, die im Jazz einzigartig ist. - Ist nicht jede Sonderstellung einzigartig?
  • Monks Meinung zu Swing - aus prinzip dagegen oder passte es nur einfach nicht zu seinem spiel? *Ablehnung des Free-Jazz: hat er das irgendwann begründet, was lehnte er am Free-Jazz ab und warum? -- southpark 15:24, 14. Dez 2004 (CET)
  • Hallo Southpark, danke für das Bild. Es zeigt übrigens Monk 1948 im Minton's.

Ich habe erst mal ein bißchen formatiert und noch weitere Informationen eingebaut. Einiges fehlt noch, dafür wird aber auch einiges zu sehr ausgewalzt oder doppelt gemoppelt. Da werde ich noch mal rüber gehen müssen. Einige Formulierungen gefallen mir auch noch nicht, das gibt's auch noch was zu tun. Das geht aber nicht so schnell, ich werde das nach und nach machen. Deine Fragen werde ich berücksichtigen. Wenn sonst noch etwas unklar ist, sag bescheid, man wird ja sonst dem eigenen Text gegenüber etwas betriebsblind.--jodeffes 19:34, 14. Dez 2004 (CET)

Na sowas, ein Jesusfreund, der des Teufels Musik hört und gar selber spielt? ;-) Deine Beschreibung von Monks Spiel ist exzellent und auch für mich als musikalischen Laien verständlich. Kannst Du vieleicht noch etwas zu dem Stride-Einfluß sagen? Ich kann das nicht genau beschreiben, kenne mich auch nicht so gut damit aus. Ich meine bei Monk aber oft etwas in der Richtung zu hören, wenn er die linke Hand jumpen lässt. Ich finde das insofern wichtig, als dass M. zwar ein Innovator aber auch immer deutlich in der Tradition geerdet ist. Zu der Liste der Kompositionen: Vielleicht kann man daraus einen extra Link machen? Ich finde so eine ellenlange Liste etwas fad, im Duke Ellington Artikel ist auch sowas, ohne dass es einen großen Informationsgehalt hätte. Es wird halt runtergespult ... Zu den Alben: Hier könnte man sicher noch etwas ausbauen, ich denke man könnte z.B. noch die beiden Tentett-Platten erwähnen. Ich würde aber vorschlagen, auch hier maximal 10-12 Alben zu erwähnen, vielleicht mit je einem Satz zur Beschreibung. Werde an dem Artikel an den Feiertagen noch etwas arbeiten. Übrigens, lieber Jesusfreund: Im Bereich Jazz gibt's hier noch viel zu tun, Bill Evans, Miles Davis usw. usf. Wäre schön, wenn du mit Deinem Fachwissen hier etwas beitragen könntest. Lieber Gruß, --jodeffes 21:22, 21. Dez 2004 (CET)

OK, jetzt hab ich die Unterseite vom Review endlich gefunden. Zum stride: ist ungefähr so ähnlich wie bei den swingläufen von Tatum. Monk reduziert, hält keinen durchgehenden beat mit der linken Hand, sondern setzt eklektisch Akzente an verschiedensten Stellen. Dabei setzt er durchaus auch den Wechsel Grundton-Akkord (jump) ein, aber schon mehr als Bop-Pianist, bei dem die linke Hand sozusagen Impulsgeber für Sololäufe der rechten Hand ist. Aber das unterscheidet sich von Stück zu Stück, eine einheitliche Art der Begleitung mit der linken Hand kann man nicht unbedingt ausmachen.

Zum Repertoire: Ich habe ungefähr die Stücke rausgesucht, die Durchschnitts-Jazzmusikern bekannt sind, um etwas mehr als die absoluten Superhits zu bieten. Außerdem habe ich für ein paar Eigenheiten der musikalischen Stilistik von Monk Beispielstücke genannt. Daraufhin kann dann ein Liebhaber seine Platten abgrasen, wenn er will.

Zu weiteren Jazzartikeln: Ich habe nach 3 Monaten im christlichen und politischen Sektor endlich begonnen, mein eigenes Fachgebiet hier zu betreten: Den Artikel "Jazzstandard" habe ich angelegt und ausgebaut, die "Liste der Jazzstandards und -kompositionen" habe ich auch ausgebaut, und den Hauptartikel "Jazz" auch. Will gerne weitergucken und beitragen, was ich weiß. Die Musikerliste im Hauptartikel "Jazz" ist mir unklar: Soll die knapp sein oder ganz wegfallen, oder sollen einige Hauptmusiker ausführlicher beschrieben werden? Da sollten wir uns drauf konzentrieren, damit die Zuordnung zu anderen Artikeln klarer wird. Gruß, Jesusfreund (heute ohne Signatur, da von fremdem PC aus)

Jetzt will ich mal meinen Senf zu Monk dazugeben. Trifft sich gut, weil ich heute gerade eine Doppel-CD mit seinen bekanntesten Werken bekomme habe, die sich jetzt eifrig im Player dreht. :-)

  • 1. Geburtsdatum: Nach meinen Infos ist Monk am 10. Oktober geboren. Gibt es da wiedersprüchliche Aussagen? Wenn ja, dann sollte das im Artikel erwähnt werden. Quelle: z.B. Brockhaus und [1]
  • 2. Umzug nach New York: Wiederum eine Abweichung. Ich habe gelesen, dass es schon 1922 war.
  • 3. Zur Sozialisation: San Juan Hill war ein Armenviertel im Südwesten von Harlem um die 36. Straße West herum, dass von der Eleventh Avenue bis zum West Side Drive verlief. Harlem muss ihn nachhaltig geprägt haben, weil sein ganzes restliches Leben in der Nähe wohnen blieb. --Trainspotter 19:05, 24. Dez 2004 (CET)

Hallo, das geht ja inzwischen ganz schön ab hier! :D

  • Okay, zum Stride-Einfluss könnte ich mit den hier gemachten Angaben vielleicht kurz und knapp etwas beitragen.
  • Die Liste der Musiker im Hauptteil des Jazz-Artikels finde ich auch etwas problematisch: Hier häufen sich inzwischen lauter unverlinkte Namen von Musikern der ersten, zweiten und leider auch dritten Garnitur, ohne dass das irgendeinen Informationswert hätte. Mein Vorschlag wäre, hier nur wirklich bedeutende und stilbildende Musiker zu nennen, mit kurzer Zeitangabe ihrer Wirkungszeit. Sonst haben wir hier bald auch noch Till Brönner, Diana Kral und James Last stehen. Für alle anderen gibt es den Link zur extra Liste mit den Jazzmusikern.
  • Monks Geburtstag ist entweder der 10. oder 17. Oktober 1917. Ich habe auch zwei verschiedene Angaben gefunden. Ich recherchier nochmal und werde das gebenenfalls korrigieren.
  • Umzug nach NYC: Da gibt's auch eine Reihe widersprüchlicher Angaben. Ich recherchier auch das.
  • San Juan Hill: Hast Du die Infos aus dem Fitterling? Vielleicht kann man den Einfluss der musikalischen, Harlemer Umgebung noch etwas mehr herausarbeiten. Mal sehen ... Gruß, --jodeffes 14:24, 25. Dez 2004 (CET)

Ich habe mir meine Monk-Aufnahmen nochmal ganz gezielt auf den stride-Einfluss abgehört und muss sagen: Ich finde fast nie durchlaufende jumps, also den Wechselschlag Bass-Akkord, allerdings öfter mal Dezimenreihen (typisch für Tatum) - jedoch fast nur als "Andeutung". Eben typisch monkisch: nie solange, dass der Hörer sich bequem zurücklehnt und sagen kann: Naja, ich ahne bereits was kommen muss. Spätestens nach zwei Takten setzt Monk aus und spielt was völlig anderes, Überraschendes. Dabei ist alles, was er spielt, offenbar der Kontrastierung und dadurch Hervorhebung der FORM untergeordnet. D.h. er setzt beim Hörer voraus, dass er merkt: Wir befinden uns in Takt 5 eines Blues, jetzt müsste also der Wechsel zur IV. Stufe folgen. Und dann haut er seine klotzigen Kommentare rein, die quer stehen zum durchlaufenden swing. Dann setzt er wieder eineinhalb Takte ganz aus, lässt die Basslinie hörbar werden. Das nächste Motiv knüpft an eins an, das schon eine Weile her ist - so schafft er eine "Meta"-Ebene, die nie Langeweile aufkommen lässt, aber auch keinen bläsertypischen Spielfluss, der den Hörer in eine Intensität mitreißt. Er "dehnt" die Form, er "abstrahiert" und "reduziert", er lässt den Hörer die Andeutungen zu einem Ganzen ergänzen. Damit jeder wieder aufhorcht und sagt: Nanu, was war denn das? Was kommt noch? So ungefähr verstehe ich den hintergründigen Witz von Monk, seine Verfremdungs-Absicht. - Und er swingt sehr wohl: Man merkt es nur erst immer hinterher, dass er wirklich haargenau auf den Punkt kommt mit seinen Akzenten. Er spielt oft Schlagzeug auf dem Klavier, d.h. klotzt rhythmische Figuren rein, die oft völlig quer stehen zu dem, was der Drummer gerade spielt, diesen derart zum Zuhören und Reagieren zwingend. Seine Akkorde sind über die komplette Tastatur verteilt und mit sehr ungewöhnlichen Dissonanzen angereichert, die aber im Kontext immer GENAU die entscheidende harmonische Wendung markieren: Mehr zu sagen war nicht nötig, aber das was er sagt war genau das Nötige! Absolut abgefahren!!! - Wie man das in einem seriösen Artikel für Laien verständlich beschreiben soll, ist nicht ganz einfach; werde es aber bei Gelegenheit versuchen. --Jesusfreund 17:16, 25. Dez 2004 (CET)

Um einen Stride-Einfluss zu konstatieren, muss er auch nicht dauernd waschechten Stride spielen. Wir sprechen ja von "Einfluss", nicht davon, dass er ein Stride-Pianist war oder Stride kopierte. Auch wenn er auf einigen Solo-Stücken tatsächlich Stride spielte. Wenn es jemandem schwer fällt, ihn einzuordnen, empfehle ich, die Alternativen als Einflüsse mal zu vergleichen. Also Teddy Wilson, Earl Hines, Billy Kyle (als Vertreter einer eher "linearen" rechten Hand und eines eher "impliziten" Rhythmus der linken), oder einen Boogie- und Blues-Pianisten wie Pete Johnson. Ergebnis: Passt gar nicht zusammen. Wenn man aber die Entwicklung von z.B. James P. Johnson über Duke Ellington hört (J.P.J. war Ellingtons wichtigster Einfluss), dann kommt man ganz automatisch auf Monk. Es ist eine logische Weiterentwicklung. Ellington meinte später scherzhaft, Monk imitiere seinen Stil. - Was die teilweise verstimmten Klaviere angeht, mit denen Monk aufnahm, das war keine Absicht. Monk regte sich sehr darüber auf, dass man ihm oft keine gestimmten Instrumente zur Verfügung stellte.

  • Inzwischen habe ich auch meine Audio-Casetten abgegrast, und da fand ich allerdings doch Monk-Aufnahmen mit unverkennbarem Stride-Einfluss: also durchlaufende Septim- und Dezim-Akkorde, über denen sich dann Monks typisch-bizarre Improvisation erhebt. Leider kann ich nicht sagen, von wann diese Aufnahmen und wer die Mitmusiker sind. Aber man kann den stride-Einfluss als gegeben annehmen, auch wenn er nicht dominiert und nicht das Typische ausmacht bei Monk.
  • Er dreht auch gern die Abfolge Grundton-Akkord um, so dass die Grundtöne auf 2+4 stehen, wie gegen den Strich gebürstet: z.B. bei "I mean you".
  • Oft ist seine Begleitung eines anderen Solisten (das sogenannte "comping", von "accompaniment") kaum verschieden von seinen Soli, denn auch dort macht er ständig witzige, skurrile, unberechenbare Einwürfe.
  • Oder er lässt die wichtigen beats im Takt bewusst weg, so dass die stride-Akkorde seltsam aus dem Nichts erscheinen und dann auch "abgebrochen" in der Luft stehen bleiben. Aber man spürt sie trotzdem ständig im Untergrund seiner Impro.
  • Oder er lässt virtuose Läufe am Ende in so einen Stride-Akkord münden, der dann einen besonders kantigen Akzent erhält.
  • Dadurch verfremdet er die Harmonien: Diese waren ursprünglich als Überleitung von einem Grundakkord in den nächsten gedacht, analog zum "walking bass". Bei Monk gewinnen sie eine Selbsttändigkeit, die in neue harmonische Dimensionen vorstößt, so dass auch die stride-Begleitung zum Bestandteil der Improvisation wird.
  • Der Blues ist ständig präsent. Er baut sämtliche Halbtöne einer chromatischen Skala (nicht gleichzeitig, sondern ausgewählt) in seine Akkorde ein, so dass sie die von ihm gewünschte Bluesfärbung erhalten. Gleichzeitig haben die Bluenotes immer Leittoncharakter. Dadurch erzeugt er eine Mehrstimmigkeit - Polyphonie - auf höherer Ebene.
  • Die häufig benutzte Ganztonskala z.B. hat bei ihm dominantischen Charakter. Der Tritonus steht völlig gleichberechtigt neben "konsonanten" Intervallen und verleiht den Wendungen oft die Monkische Ironie. Insofern stößt Monk tatsächlich an die Grenzen der Tonalität vor, ohne je diesen Rahmen zu verlassen.
  • Sein Anschlag hat eine bläser-ähnliche Intensität und ist ähnlich explosiv wie bei der Trompete!
  • Er spielt über triolisch unterteilten Vierteln oft Sechzehntelläufe und Vierteltriolen, dreht also die rhythmische Schraube noch ein-zwei-drei Umdrehungen weiter, so dass es dann wieder wie neu klingt, wenn er "zufällig" auf einer Eins im Takt landet.
  • Typisch Monk ist also in der Tat, dass er - egal wie verfremdend-bizarr - immer auf die Form bezogen improvisiert. Ohne diesen Bezugsrahmen würde sein Witz seine Pointe verlieren und die Verfremdung nicht wirken. Deshalb kann ich gut nachvollziehen, dass Monk den Free Jazz ablehnte. Er ist und bleibt ein der Tradition - vor allem dem Blues, aber auch dem Swing - verhafteter Avantgardist, das hat der Artikel schon sehr treffend beschrieben. --Jesusfreund 21:28, 25. Dez 2004 (CET)

Hallo Jesusfreund, das ist - soweit ich das verstehe – brillant beschrieben. Ich als Monk-Freund und jemand, der seine Musik recht gut kennt, kann das zumindest einigermaßen nachvollziehen, auch wenn ich kein Instrument spiele und nicht Mur von Doll unterscheiden kann. Ich denke, für jemanden, der Monk nicht kennt, ist das aber schon sehr schwierig und Deine detaillierten Ausführungen mit Dominanten, Vierteltriolen usw. sind für Leser, die keine ausgebildeten Musiker sind, eigentlich unverständlich. Ich weiß nicht ob das in diesem Artikel in dieser Detaillierung wirklich Sinn macht. Du hast in der Beschreibung Monks Improvisationsstil den Begriff Zielharmonie verwendet. Auch das ist ein Fachbegriff, der für Laien, die keine Harmonielehre studiert haben, reines Fachchinesisch ist und m.E. nicht weiter hilft. Ich bin mir auch nicht sicher ob das wirklich nötig ist. Ich finde, die Passagen Er "dehnt" die Form, er "abstrahiert" und "reduziert", er lässt den Hörer die Andeutungen zu einem Ganzen ergänzen. Damit jeder wieder aufhorcht und sagt: Nanu, was war denn das? und Typisch Monk ist also in der Tat, dass er - egal wie verfremdend-bizarr - immer auf die Form bezogen improvisiert. Ohne diesen Bezugsrahmen würde sein Witz seine Pointe verlieren und die Verfremdung nicht wirken. beschreiben das Wesentliche über Monks Spielweise schon sehr treffend. Vielleicht sollte man es bei solch allgemein verständlichen Formulierungen belassen? --jodeffes 12:13, 26. Dez 2004 (CET)

Hallo Ihr Lieben!

Ich habe die Weihnachtsfeiertage, an denen unsere Republik ja ansonsten in Totenstarre zu sinken pflegt, genutzt um den Artikel kompletto zu überarbeiten.

Zunächst: Ich habe den Artikel ins Präsenz gesetzt. Das wird hier in der Wiki irgendwo empfohlen, ich finde auch, das liest sich einfach netter.

Außerdem habe ich einiges korrigiert und ergänzt, nicht zuletzt auch hier in der Diskussion genannte Punkte. Das Geburtsdatum Monks habe ich von der Website des Thelonious Monk Institutes genommen. Ich gehe davon aus, dass die das wissen. Das genaue Datum des Umzugs der Familie Monk nach NYC ist nicht herauszufinden. Ich denke das ist auch nicht so wichtig und habe daher die Formulierung "Anfang der 20er Jahre" gewählt.

Der Teil "Monk- Musik und Wirkung" ist jetzt erheblich länger und ausführlicher, beinahe schon etwas zu lang. Vielleicht könnte man das auch noch etwas anders formatieren. Ich habe da nur Dinge reingeschrieben, die ich als musikalischer Laie auch verstehe, also nichts im Zusammenhang mit Harmonielehre, Triolen und Quintensprüngen ;-). Ich bin mir auch nicht sicher, ob das sinnvoll wäre, da das bloß von ausgebildeten Musikern verstanden wird und alle anderen langweilt. Es gibt im Teil "Kindheit" aber noch einen Passus mit dem Begriff "Zielharmonie". Ich habe keine Ahnung, was das ist und unterstelle mal, dass das auch nur Musiker einzuordnen und zu verstehen wissen. Ich rege aber hiermit an, da vielleicht nochmal über die Formulierung nachzudenken. Liebe Grüße, --jodeffes 21:45, 27. Dez 2004 (CET)


Diesen Artikel kannst Du auch verbessern! Klicke dazu oben auf Seite bearbeiten. War irgendwie reingerutscht, sorry! -- Achim Raschka 13:23, 5. Jan 2005 (CET)

Unabhängig von diesem Artikel: Könnte mal jemand den Artikel Well You Needn't so schreiben, dass man wenigstens ansatzweise erfährt, worum es geht? -- Achim Raschka 20:32, 3. Jan 2005 (CET)

Hallo, ich bin seit Wochen dabei, diesen Artikel zu verbessern. Die nächste, verbesserte Version stelle ich demnächst ins Netz. Ich versuche nur zu vermeiden, Beiträge anderer Wikipedianer einfach glattzubügeln oder zu löschen. Erstrecht, wenn es sich um Äußerungen von Experten handelt. Deshalb dieser kleine Wink. Den Artikel Well You Needn't kann ich nicht umformulieren, da ich das dortige Fachchinesisch auch nicht verstehe. Lieben Gruß, --jodeffes 21:16, 4. Jan 2005 (CET)

Hi jodeffes, der oben jetzt gestricheen Satz ist irgendwie in den Beitrag eingerutscht, sollte keine Aufforderung sein. Mir ist im Gegenteil sehr bewusst, dass du hier gut dran arbeitest. Meines Erachtens sollte dank eurer Arbeit nicht mehr viel fehlen, um den Artikel in Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel vorzuschlagen, oder? Lieben Gruß aus Berlin -- Achim Raschka 13:23, 5. Jan 2005 (CET)

So, ich habe jetzt wirklich alles gegeben: Der Artikel ist von mir vollständig überarbeitet worden. Ich habe einiges ergänzt, umformuliert, neu formatiert und auch einiges einfach rausgeschmissen. Dies sind u.a. die Beschreibung von Monks Stil als "hardswinging" (ich denke das kommt aus der Übersetzung des englischen Artikels, macht aber für mich keinen Sinn) und der Hinweis auf Monks - vermeintliche! - frühe Aufnahmen von Jerry Newmann. Ich habe außerdem fast alle detaillierten, musiktheoretischen Beschreibungen radikal ausradiert. Man verzeihe mir, aber m.E. ist das für Nicht-Musiker auch nicht ansatzweise zu verstehen. Vielleicht wäre hierzu irgendwo ein verlinkter Exkurs angemessen? Oder man könnte es in einer dettaillierteren Beschreibung von Kompositionen unterbringen?

Es haben sich sicher noch ein paar Fehler eingeschlichen, vielleicht ist einiges noch etwas ungeschickt formuliert, hier und da ist die Formatierung auch nicht ganz schlüssig. Ich bitte darum, dass jemand anderes den Artikel nochmal Korrektur liest und gegebenenfalls verbessert. Danke, --jodeffes 22:20, 5. Jan 2005 (CET)


Also Jodeffes: ich muss Dir mal ein RIESENLOB zollen. Wenn dieser Artikel nicht exzellent ist, weiß ich nicht, was ein exzellenter Artikel sein soll! Wenn es sonst keiner macht, schlag ich ihn demnächst vor.

Mach Dir keine Sorgen um kleine Fehler: Ich bin grad nochmal drüber und hab alles, was ich noch an Fehlern fand, rausoperiert. Viel war es eh nicht mehr. Dazu hab ich nur ein paar unnötig komplizierte Formulierungen entzerrt oder Doppelungen entfernt, um den Lesefluss noch zu erleichtern.

Dazu noch ein paar klärende Sätze oder präzisierende Attribute zu "Monk´s Musik" ergänzt, weil mir dieser Punkt am Herzen lag. Aber nix, was Laien nicht nachvollziehen können, kein Fachchinesisch!

Man kriegt richtig Lust, sich die Musik wochenlang reinzuziehen! (Hab ich zum Jahreswechsel gemacht...) Fröhliches Neues Jahr and keep on swinging (zu Bud Powell komme ich bestimmt irgendwann...).

Was noch eventuell fehlt, ist eine Rubrik "Siehe auch" mit ein paar guten Links zu verwandten Themen. --Jesusfreund 04:52, 6. Jan 2005 (CET)

Um letzte Kritiken einzuholen habe ich den Artikel ja heute zum Review des Tages gemacht. Wenn jemand der Meinung ist, dass der Artikel "fertig" ist, dann kann er natürlich jederzeit für die exzellenten vorgeschlagen werden. Mir persönlich gefällt er sehr fut, mein pro hätte er also. -- Achim Raschka 08:15, 6. Jan 2005 (CET)

Ein tapferer sollte noch mal die Verlinkung durchgehen. Zum einen sollten Lemma wie zB Bebop nicht jedes mal verlinkt werden, wenn sie vorkommen, New York zeigt auf eine Begriffsklärung, New Yorker müsste gefixt werden und für Probleme wie Tenor[[saxophinist]] sieht es geschickter aus, wenn [[Saxophonist|Tenorsaxophonist]] benutzt wird. Ansonsten mittlerweile ein wunderbarer Artikel. -- southpark 17:22, 6. Jan 2005 (CET)

Eine ganze Latte Doppelverlinkungen habe ich entfernt, den Artikel stelle ich zu den Kandidaten. Gruß und Dank an die Autoren -- Achim Raschka 20:16, 6. Jan 2005 (CET)

UFF! Du warst damit so schnell, dass ich den Artikel erstmal im Review verzweifelt gesucht habe - eben war er doch noch da! - und nicht wiederfinden konnte. Bis ich das kleine grüne Ding am Ende sah.

Außerdem habe ich gerade gut 1 1/2 Stunden ebenfalls Links reduziert, Formulierungen geglättet, Doppelungen raus (z.B. "Anverwandlung und Transformation", Titel formatiert und vor allem: den Musikteil nochmal überarbeitet, weil er IMO noch nicht ganz schlüssig und klar rüberkommt. Dann wollte ich speichern, und es macht "klick" - Problembericht senden! Alles weg! Auch im Verlauf nicht mehr zu finden! Hätte vor Wut am liebsten die Tischkante gebissen!

Also nochmal ran, diesmal aber nur den Musikteil, wo ich noch ungefähr wusste, was ich neu formuliert habe. Vielleicht hat wer anders Bock, die Titel einheitlich kursiv zu formatieren. Es gibt auch noch Sätze, die man aktiv umformen und glätten kann. Z.B. die Mutter unterstützte ihn aktivisch.

Ob Sonny Rollins nun der große Free Jazzer war, den Monk dahingehend beeinflusst hat, bin ich mir nicht ganz sicher; er war ja der kongeniale Partner Monks in seinen Quartetten aus derselben Epoche. Wohl eher kein Free Spieler.

Jedenfalls habe ich versucht, im Improvisationsteil noch deutlicher Monks Umgang mit Form, Harmonik, Rhythmik und Verfremdungsmethoden zu beschreiben, so dass jeder es nachvollziehen kann, auch der nix davon kennt. Hören ist natürlich das Ah und Oh. Gruß an Jodeffes, --Jesusfreund 23:01, 6. Jan 2005 (CET)

  • Hallo Jesusfreund und Ihr anderen: Euch allen vielen, vielen Dank und Lob, Lob, Lob für die Zusammenarbeit!

Ich finde auch, es ist inzwischen ein sehr schöner Artikel geworden. Es war zwar ein gutes Stück Arbeit aber es hat Spaß gemacht. Es erstaunt mich immer wieder, wie Schreiben über Musik mich Musik immer wieder neu erleben lässt. So schwierig das auch ist, es eröffnen sich da doch ganz unerwartete Einblicke. Ich werde den Artikel nicht mehr anfassen, ich denke er ist hier in sehr guten Händen. Lieber Jesusfreund: Deine Beschreibungen von Monks Musik sind wirklich gut, sehr anschaulich, präzise und lebhaft geschrieben, wirklich erhellend. Kompliment! Ich selbst kann das nicht. Danke für die schöne Teamarbeit! (Kennst Du den jazztalk auf jazzpages.com? Da treffen sich oft auch andere sehr eloquente Jazzfreunde.)

Die teilweise etwas ungeschickte Formatierung und Verlinkung ist wohl ein Anfängerfehler. Ich gelobe Besserung!

Ich fürchte, ich werde in näherer Zukunft kaum dazu kommen weitere Artikel so intensiv zu überarbeiten, irgendwann muss ich ja auch mal arbeiten und schlafen. Aber die nächste Arbeitslosigkeit kommt bestimmt ...

Vielleicht widme ich mich demnächst mal Miles Davis oder Muddy Waters, da gibt's auch noch viel zu tun ...--jodeffes 00:19, 7. Jan 2005 (CET)

Auch wenn ich inhaltlich zu Musikartikeln wenig beitragen kann freue ich mich drauf und gelobe ein intensives Review. Wenn das REsultat dann ebenfalls so ausfällt wie dieses hier, dann kann sich mein Robert Johnson bald schämend in die Ecke stellen (der ist allerdings auch schon fast ein Jahr alt). Hoffe bald wieder von dir zu lesen, -- Achim Raschka 00:34, 7. Jan 2005 (CET)

OK, Jodeffes, sag Bescheid wenn Du Miles anpackst!! Ich habe die Biographie von Ian Carr über ihn: Die ist Spitze und ich werde dann wieder mitmachen. Ich finde, Du hast meine etwas fachchinesischen Ausführungen sehr gut in den Monkartikel eingebaut; der Tagesreview hat wunderbar funktioniert, so macht es allerdings echt Spaß hier. Das mit den Links ist im Grunde simpel: am besten immer gleich beim Editieren die wichtigen Begriffe verlinken, aber pro Abschnitt höchstens einmal. Bei Unsicherheit ruhig verlinken, wenn es dann rot ist wird ja eventuell trotzdem jemand auf das fehlende Thema aufmerksam (z.B. Minton´s Playhouse). Wenn die Stücke Monks in der Liste alle kursiv sind, sollten sie es ruhig auch im Text sein: schon um sie ästhetisch hervorzuheben. Weiter so und bis zum nächsten Mal! Gruß, --Jesusfreund 16:54, 7. Jan 2005 (CET)

aus dem Wikipedia:Review

  • pro: Extrem gut gewordener Artikel über einen genialen Jazzer. -- Achim Raschka 20:14, 6. Jan 2005 (CET)
  • pro, auch wenn mich die drei gleichen schlagzeilenhaften Überschriften stören ("Monk - Der Mensch", "Monk - Die Musik", "Monk - Der Einfluss") ... aber wahrscheinlich bin ich der Einzige, der nicht weiß, was "individuelle Jam-Sessions" sind. --slg 20:57, 6. Jan 2005 (CET)
  • contra - wenn noch nicht einmal die Überschriften (Schlagzeilenstil, fehlende Bindestriche ...) normal sind, kann der Artikel noch nicht so ausgereift sein. Lieber noch ein wenig überarbeiten. --zeno 21:05, 6. Jan 2005 (CET)
  • PRO: Mit gefallen nicht allein die "drei gleichen schlagzeilenhaften Überschriften" ("schlag"zeilenhaft; sehr gut erinnert an Monks Stil), sondern der ganze Artikel. Übersichtlich, klar, geht sehr feinfühlig an das tragische Ende Monks heran! Die anfangs etwas zu elaborierten "Fach"ausdrücke wurden zu Recht ersetzt. --Cornischong 01:42, 7. Jan 2005 (CET)
  • contra Der Artikel enthält ein Bild aus den Commons, das mit falschem Link aus en stammt und dort ohne Quellenangabe als "us gov" bezeichnet wird. So gehts nicht, es muss mindestens ein Link zur US-Behörde, die das Bild bereitstellt, angegeben werden, damit man konkret überprüfen können, ob die Zuordnung zutrifft. Nicht alle Bilder auf einem Server mit gov sind automatisch PD, aber viele scheinen gerade das zu denken. Zu US PD GOV vgl. man auch die Disk zu Bildrechte. --Historiograf 03:59, 7. Jan 2005 (CET)
    • Wie sagte der lustige Hassschlumpf immer: "Ich hasse .. Bilder ;O(". Ich brauch ja kein Bild, deshalb besteht mein pro auch falls das Bild rausfliegen sollte. Eine Suche bei google führte mich zu anderen Bildern der Session beim "Library of Congress" (http://lcweb2.loc.gov/cocoon/ihas/html/mulligan/gm-monk.html) und gerade da wird kein PD erteilt (http://lcweb2.loc.gov/cocoon/ihas/html/ihas-copyright.html) sondern auf eine schriftliche Genehmigung verwiesen. Wie gesagt, dass konkrete Bild habe ich nicht gefunden, kann mir aber tatsächlich nicht vorstellen, dass es frei ist - so leid es mir tut und auch wenn ich das Gegenteil noch hoffe. Gruß -- Achim Raschka 07:53, 7. Jan 2005 (CET)
      • "Die Zerstörung, Entweihung und Entfernung fremder Bildwerke und Symbole hingegen wird im engeren Sinn nicht als Ikonoklasmus, sondern als Kulturvandalismus bezeichnet." zu finden unter "Ikonoklasmus" :-)) --Cornischong 10:00, 7. Jan 2005 (CET)
    • Das Foto stammt aus der Sammlung von William P. Gottlieb, der sie dem US Library of Congress zur Verfügung gestellt hat. Zu finden ist es [[2]]. Eine Erlaubnis zur kommerziellen oder über "fair use" hinaus gehenden Verwendung ist noch bis zum 16. Februar 2010 erforderlich (siehe: [3]). Für uns steht es also leider nicht zur Verfügung. --Tsui 10:23, 7. Jan 2005 (CET)
  • Pro - gefällt mir inhaltlich und stilistisch sehr gut. Das Foto wird wohl entfernt und gelöscht werden müssen.--Tsui 10:23, 7. Jan 2005 (CET)
  • Als Mitverfasser des Artikels enthalte ich mich natürlich der Stimme. Es würde mir jedoch am Herzen liegen, wenn man ein anderes Bild von Monk bekommen könnte. Gerade bei diesem Kauz Monk mit seinem teilweise doch recht eigenwilligem Kleidungsstil wäre das doch sehr schön und aufschlussreich. Kenne mich jetzt leider mit den Regeln für Bilder in der Wiki nicht besonders aus. Was gibt es da für Quellen und Möglichkeiten? Sind z.B. Abbildungen von Plattencovers erlaubt? --jodeffes 14:12, 7. Jan 2005 (CET)
    • Scans von Plattencovern gehen leider nicht, die Bilder gehören entweder dem Label, oder es hat die Rechte für das Cover vom Fotografen erworben. (Weitgehend) problemlos sind - verkürzt gesagt - nur Bilder zu verwenden, deren Schöpfer bereits mindestens 70 Jahren tot ist oder die vor mehr als 50 Jahren erstmals veröffentlicht wurden. Im Detail ist die Sache leider deutlich komplizierter, einige Standpunkte dazu findest Du unter Wikipedia Diskussion:Bildrechte. --Tsui 14:51, 7. Jan 2005 (CET)
  • PRO, obwohl ich ein bisschen mitverfasst habe. Ein paar oben stehender Kritikpunkte sind inzwischen abgearbeitet. Es gibt noch ein paar Fehler, uneinheitliche Titelformatierung und sprachliche Verbesserungsmöglichkeiten. Heute passierte es mir schon das 2. Mal, dass mein diesbezüglicher Bearbeitungsversuch im Orkus verschwand, nicht abgespeichert werden wollte... und auch nicht im rechte-Maus-Taste-Zwischenspeicher verblieb...seltsam und nervig! - Wo sind denn die Bild-Experten, die mal Bock haben ein PD-Bild von Monk im Internet zu suchen und hochzuladen? Das wäre wirklich schade, wenn man den Kauz nicht zu Gesicht bekäme. --Jesusfreund 23:00, 7. Jan 2005 (CET)
  • Hallo Jesusfreund, mach's doch so: Bearbeite offline! Gehe in das Bearbeitungsfeld, kopiere den gesamten Artikel und setze ihn in ein Word-Dokument ein. Jetzt kannst Du aus dem Bearbeitungsfeld, aus der Wikipedia und sogar ganz aus dem Netz gehen und den Text gemütlich in Word bearbeiten, nochmal in Ruhe Korrektur lesen und wann immer es Dir beliebt später wieder ins Bearbeitungsfeld zurück kopieren und speichern. Du solltest natürlich darauf achten, dass Du dabei nicht inzwischen evtl. von anderen vorgenommene Änderungen überschreibst. Also immer vorher nochmal die aktuelle Version überprüfen. So gehören Abstürze und verlorene Texte der Vergangenheit an! Gruß, --jodeffes 16:41, 8. Jan 2005 (CET)
  • pro: Auch wenn ich einer der Mit-Autoren bin, möchte ich jetzt doch ein Votum abgeben: Ich habe jetzt noch ein wenig an dem Artikel repariert, kleinere grammatikalische und orthographische Fehler korrigiert und Kleinigkeiten umgestellt. Ich wüsste nicht, was man da noch verbessern könnte. Vielleicht muss man die Sache mit dem Bild noch mal angehen, dafür habe ich jetzt aber nicht die Zeit. Es gibt eine ausführliche Biographie und Monks Charakter ist gut dargestellt, was bei Monk, dessen Werk untrennbar mit seiner Person verbunden ist, sehr wichtig ist. Die Beschreibung seiner Musik finde ich auch sehr gelungen, mit das Beste, was ich zu diesem Thema kenne - und überhaupt zum Thema Beschreibung von Musik! Der Anhang ist zwar keineswegs vollständig, aber das würde auch keinen Sinn machen, da er sonst das Format sprengen würde. Stattdessen gibt es eine Auswahl wesentlicher, weiterführender Infos. Ganz unbescheiden behaupte ich, dass sich der Artikel neben den leider nur sehr wenigen exzellenten Wiki-Artikeln zum Thema Musik mehr als nur sehen lassen kann. Wat willste eijentlich mehr? --jodeffes 21:57, 16. Jan 2005 (CET)
Also wenn du schon fragst: Wie wäre es mit Keith Jarrett, Jan Garbarek und natürlich Slayer ;O) Gruß -- Achim Raschka 18:06, 18. Jan 2005 (CET)
  • pro: wunderbarer artikel. we want more! -- southpark 17:03, 18. Jan 2005 (CET)
  • "You can get it if you really want"... --Jesusfreund 04:51, 21. Jan 2005 (CET)

Artikel des Tages 10.Oktober 2005

[Quelltext bearbeiten]

Mit Freude stelle ich fest, dass der Artikel morgen Artikel des Tages sein wird. Habe rasch noch hier und dort verbessert. Eines ist mir aber nicht gelungen: Das Foto von Monk hat leider keine Bildunterschrift. Ich konnte leider keine einbauen. Kann das vielleicht jemand anderes erledigen? Meines Wissens zeigt das Foto Thelonious Monk 1967 auf der Expo in Montreal. Gruß, jodeffes 13:38, 9. Okt 2005 (CEST)

Zeiten und angeblicher PPOV

[Quelltext bearbeiten]

Lieber Benutzer Seminal, so verständlich Deine Irritation darüber ist, dass der Artikel durchgehend im Präsenz geschrieben ist, so unverständlich ist mir, dass Du ihn ohne groß zu fragen oder zu diskutieren einfach in die Vergangenheit setzt. Die Autoren waren sich bei der Erstellung des Artikels einig, dass das Präsenz gut funktioniert und den Artikel flüssig lesbar macht. Im Übrigen: Der Artikel ist so wie er war, von der Wikipedia-Gemeinde zum Exzellenten Artikel gewählt worden!!! Ich wäre daher sehr vorsichtig, solch gravierende Änderungen daran vorzunehmen. Besser wird er dadurch nicht! Zum Thema PPOV: Sicher ist das nicht immer ganz zu vermeiden. Aber wir schreiben hier über einen bedeutenden Musiker, der ein herrausragendes und sehr individuelles Werk geschaffen hat. Jetzt könnte man alleine diese Beurteilung schon als Wertung oder PPOV betrachten. Dann könnte man aber auch gleich mit der Unterscheidung von bedeutenden und unbedeutenden Künstlern aufhören und hier neben Thelonious Monk, Wolfgang Amadeus Mozart und John Lennon auch den Hobby-Blockflötespieler Ralf-Dieter Schmidt in die Wikipedia stellen. Der Punkt ist aber: Sowohl Monk als auch Mozart und Lennon waren nun mal besser, ihre Musik faszinierender und diese Künstler damit bedeutender als Ralf-Dieter Schmidt. Deshalb stehen sie hier drin und Ralf-Dieter nicht. Und daher werden sie hier auch entsprechend gewertet. Das ist kein PPOV, das ist die Beschreibung der Klasse dieser Künstler. Alles andere würde sie nicht richtig charakterisieren. Und es stimmt einfach nicht, dass man die Kompositionen Monks relativ leicht als seine Werke identifizieren kann. Man kann die Werke Herbie Hancocks relativ leicht identifizieren, auch die von Horace Silver. Aber Monks Werke sind eben - und das ist ganz typisch - fast immer in der Monk eigenen und unverkennbaren Sprache geschrieben, die kein anderer so wie er gesprochen hat. Er war ein musikalischer Einzelgänger mit einer individuellen musikalischen Sprache und jemand, der etwas damit vertraut ist, erkennt das klar und deutlich.

Ich erlaube mir aus den genannten Gründen Deine Änderungen rückgängig zu machen. Für stichhaltige Gegenargumente bin ich immer gerne offen. Lieber Gruß, --jodeffes 20:12, 12. Feb 2006 (CET)

PS.: Tut mir leid, wenn dies im Ton etwas scharf rüberkommt. Ich selbst hatte vor längerer Zeit auch mal bei einem Artikel den Tempus komplett geändert und bin ebenfalls zurückgepfiffen worden. Zu Recht, wie ich inzwischen finde. Man kann vieles ändern oder verbessern, aber man sollte vorher drüber reden. Soviel Respekt vor der Arbeit anderer Leute sollte drin sein.

Hallo Jodeffes, jetzt habe ich Deinen Eintrag hier gelesen. Mir gefällt Dein Artikel sehr. Bloß sollten Dinge, die in der Vergangenheit geschehen sind, auch in der Vergangenheitsform geschrieben sein. So habe ich es auch irgendwo in den Richtlinien hier gesehen (muss noch mal suchen, wo das genau war.) Es tut mir leid, dass ich nicht vorher gefragt habe. Gerade weil das ein Exzellenter Artikel mit Vorbildfunktion ist, sollte er sich an die Vereinbarungen halten. Ich habe zu enthusiastische Formulierungen bloß ein wenig abgemildert, die Aussagen wurden dadurch nicht verändert. Sie klangen vorher nur zu sehr, als hätte ein "Fan" sie geschrieben- in einem Lexikoneintrag würde ich etwas anderes erwarten. Könntest Du meine Version deshalb wieder herstellen? Ich suche noch mal in den Leitlinien, wo ich das mit den Zeiten gelesen habe. Viele Grüße, Seminal.

Hallo Seminal, schön, dass Du Dich hier zu Wort meldest. So gestaltet sich das doch gleich um einiges entspannter. Zum Inhaltlichen: Ich kann Deinen Einwand ja ganz gut nachvollziehen. Dennoch leuchtet mir nicht ein, dass man den Artikel in die Vergangenheit setzen muss, nur weil das hier irgendwo in den Richtlinien steht. Die Hauptautoren haben den Artikel bewusst im Präsenz verfasst. Ich habe extra noch mal nachgeschaut: Ich habe Ende 2004 (!) hier in der Diskussion explizit darauf hingewiesen, dass der Artikel im Präsens steht. Dies ist von den anderen Autoren in keiner Weise bemängelt worden. Ich gehe daher davon aus, das dies Konsens ist. Auch in der Exzellenzdiskussion hat sich kein Mensch daran gestört. Es ist mir daher unverständlich, welchen Sinn es machen sollte, das zu verändern. Der Artikel funktioniert so, wie er ist, sehr gut, liest sich flüssig und ist - auch wenn er im Präsenz steht - unmissverständlich. Richtlinie hin, Richtlinie her: Vielleicht kennst Du den Ausspruch Duke Ellingtons: "If it sounds good, it is good!" Es macht keinen Sinn sich sklavisch an Regelwerken zu orientieren, wenn die Abweichung von der Regel in diesem Fall offenbar auch zu einem nicht nur gutem, sondern nach Meinung der Wiki-Gemeinde exzellentem Ergebnis führt. Nur darauf kommt es an. Ich kann und will Dich nicht daran hindern, hier zu tun und zu lassen was Du willst, werde selber den Artikel aber nicht in die Vergangenheit setzen, da ich dies für nicht sinnvoll halte. Wenn Du anderer Meinung bist, ist das Dein gutes Recht. Meinetwegen ändere das, dann aber konsequent und ohne die Lesbarkeit zu beeinträchtigen. Zum PPOV: Klar, ist der Artikel von Fans geschrieben. Kann schon sein das das manchmal etwas subjektiv ist. Das ist wohl auch kaum zu vermeiden. Über Musik schreibt man eben zwangsläufig anders als über ein chemisches Element, ein Insekt oder über eine Maschine. Musik wird individuell und subjektiv wahrgenommen und man schreibt auch aus ebendieser Perspektive. Wenn Du meinst, das geht hier etwas zu weit, ändere es meinetwegen. Ich gebe aber zu bedenken, dass sich auch hierüber bislang noch kein Mensch mokiert hat, auch nicht in der Exzellenzdiskussion. Also: Bitte behutsam vorgehen! So eine Formulierung wie relativ leicht zu erkennen ärgert mich fast ein wenig. Cal Tjader über Monk: "Wer Monk nicht erkennt, sollte wohl besser seinen Musikerberuf an den Nagel hängen." Okay, ich bin kein Musiker. Aber: Wenn es im Jazz einen Pianisten und Komponisten gibt, der ein individuelles, in sich geschlossenes Idiom entwickelt hat, dann Monk. Das erkennt auch ein Nicht-Musiker. Das ist nicht relativ, das ist absolut! Trotzdem: Lieber Gruß und auf gute Zusammenarbeit, -- jodeffes 15:16, 18. Feb 2006 (CET)

Mh, also das ist ja genau das, was ich anders sehe. Für mich liest sich ein solcher Text im Präsens verfasst sehr holperig, eben weil all die Ereignisse in der Vergangenheit stattgefunden haben. Wenn Du Dir mal andere exzellente Artikel über Personen anschaust, siehst Du, dass die auch alle in der Vergangenheitsform geschrieben wurden. Vielleicht ist es hier nur keinem aufgefallen. Es tut mir leid, wenn ich irgendwo die Lesbarkeit beeinträchtigt haben sollte, ich wollte sie eigentlich nur verbessern. Noch ein Argument: Die Zeiten sollten auf jeden Fall _einheitlich_ sein (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Zeitangaben). Der erste Satz steht in der Vergangenheit. Also muss auch der Rest in der Vergangenheit geschrieben werden. Du schreibst, ich darf den Artikel weiter verbessern- bitte lass ihn mich also auf meine Version setzen. Seminal 13:02, 20. Feb 2006 (CET)
  • Du bist echt hartnäckig und ich gebe hiermit den Widerstand auf! ;-) Beim durchlesen habe ich aber noch ein paar Fehler bemerkt. Man sollte das nach und nach ausmerzen. Außerdem habe ich inhaltlich noch ein wenig geändert. Ich habe mir letztens nochmal die DVD Straight No Chaser (sehr zu empfehlen!) angesehen: Wenn er seinen "Monk-Tanz" aufführt, ist doch deutlich zu erkennen, dass Monk hier völlig in sich abtaucht und den Kontakt zur Außenwelt verliert. Einmal ist zu sehen, wie er auf einem Flughafen auf einmal anfängt sich um sich selbst zu drehen (sehr bezeichnend!). Es ist ziemlich offensichtlich, dass er defintiv eine "Macke" hat. Einmal sagt er sogar selbst, dass man jeden anderen dafür in die Klapsmühle stecken würde. Er ist sich seiner Macke also offenbar durchaus bewusst. Ich werde die kleine Passage über seine Art auf der Bühne zu tanzen daher noch etwas bearbeiten. Gruß, -- jodeffes 09:12, 21. Feb 2006 (CET)
Danke :-). Das freut mich wirklich. Diese DVD werde ich mir mal organisieren. Auf Deinen neuen Abschnitt bin ich gespannt. Viele Grüße, Seminal 23:39, 22. Feb 2006 (CET)

Er trat dabei auch in Kansas City auf, das.... Um welches Kansas City handelt es sich dabei? --peter200 13:12, 25. Aug 2006 (CEST)

Juilliard School?

[Quelltext bearbeiten]

Hat Monk jetzt eigentlich an der Juilliard School studiert, wie in jenem Artikel behauptet, oder nicht? Wenn ja, dann gehört das doch definitiv ergänzt. Florian Blaschke 00:35, 15. Jan. 2009 (CET) Dafür, daß Monk die Juilliard School besucht hätte, lassen sich sonst keine anderen Belege finden. Er besuchte die Stuyvesant High School und verließ sie ohne Abschluß. Musikalisch war er größtenteils Autodidakt--Baxx 19:31, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

vor einiger zeit war mal in der presse von einem Bio-Pic die Rede (evtl. Will Smith in der Titelrolle) weiß jemand etwas darüber? udowilly, 00:21, 12.Jun.2010 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.139.76.32 (Diskussion) )

Auftrittsgenehmigung?

[Quelltext bearbeiten]

Fragen zum Satz:

"Zum einen erlangte er auf Betreiben der einflussreichen Baroness Pannonica de Koenigswarter seine Auftrittsgenehmigung zurück."

Handelte es sich um die New Yorker Cabaret Card? Und wodurch hatte er die Auftrittsgenehmigung verloren? --Schotterebene (Diskussion) 10:58, 12. Dez. 2013 (CET)Beantworten

OK, in dem Link oben steht es schon drin... --Schotterebene (Diskussion) 11:25, 12. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Asperger-Syndrom

[Quelltext bearbeiten]

Es gibt Anzeichen dafür, dass Monks Exzentrik auf einer leichten Form des Autismus beruht, dem Asperger-Syndrom. Das sollte so nicht ohne Beleg im Artikel stehen. Zumal sein Verhalten ja wie im Artikel ausführlich beschrieben schon durch seinen Drogenkonsum und die Bipolare Störung erklärt wurde. Das Asperger-Syndrom hat mit der Bipolaren Störung nicht viel gemein und sein sonderbares Verhalten passt eher zur Bipolaren Störung, denn Asperger-Autisten sind in der Regel sehr zuverlässig. Bei anderen außergewöhnlichen Künstlern wäre die Diagnose des Asperger-Syndroms vielleicht denkbar, aber in diesem Fall halte ich sie für unpassend. Meinem Eindruck nach leiden Asperger-Autisten auch nicht an extremen Gefühlsschwankungen, im Gegensatz zu Monk. Ich halte es sowieso für fragwürdig, jeden abnormen Künstler gleich als psychisch gestört einzustufen. Eine psychische Störung ist ein festes Verhaltensmuster, dem sich der Betroffene kaum willentlich widersetzen kann. Künstler dagegen legen eher ein ständig wechselndes Verhaltensmuster an den Tag, und das wohl auch ziemlich bewusst. Damit soll meiner Meinung nach Aufmerksamkeit erzielt werden, von einem inneren Zwang, sich so zu verhalten, wie bei einer psychischen Störung, kann da glaube ich keine Rede sein. Außerdem muss man immer bedenken, dass ein abnormes Verhalten auch soziale Gründe haben kann. Sein Drogenkonsum entsprang ja auch der Tatsache, dass dieser in seiner Umgebung üblich war. Möglicherweise hatten seine sozialen Ängste mit seiner afroamerikanischen Herkunft zu tun. Denn zu seiner Zeit war der Rassismus in den Vereinigten Staaten noch salonfähig. -- Christian aus Neumünster (Diskussion) 17:18, 1. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Und der völlige Rückzug in die Musik ist für herausragende Musiker typisch, also auch kein Beweis für eine autistische Erkrankung. -- Christian aus Neumünster (Diskussion) 17:23, 1. Jan. 2014 (CET)Beantworten

...fast wie in Trance auf der Bühne zu tanzen - ref mit Youtube-Beispiel, darin unglückliche Ausschnitt-Wahl

[Quelltext bearbeiten]

Kku hat am 22. Dezember 2015, 14:22:04 ein Beispiel-Video für den Trance-artigen Tanz Monks eingebaut (derzeit ref 4, https://www.youtube.com/watch?v=qweSlfP6BtI#t=425), der dortige Einsprung in die 425. Sekunde (#t=425, entspricht 7:05) führt in ein Solo, in dem Frank Dunlop ziemlich gelassen (gar nicht in Trance) spielt - Monk ist während des Solos zunächst überhaupt nicht zu sehen - und dann steht er völlig statisch da, ohne jedes „Tänzeln“. Viel deutlicher für Monks Tänzeln finde ich die Stelle ab 2:45 (#t=165 https://www.youtube.com/watch?v=qweSlfP6BtI#t=165, kurz davor übrigens ein gutes Beispiel für die „Fußarbeit“ bei seinem Spiel). Ich will mich aber nicht in Kkus Auswahl drängen, weil ich den Artikel (immer noch) nicht ganz (und schon gar nicht konzentriert) gelesen habe - sondern stelle es zur Diskussion.

Daß Monk bei seinem „Trance-Tanz“ ganz und gar nicht weggetreten ist, sieht man deutlich, wenn er ab 3:45 (#t=225) fast schon wie gehetzt ans Piano eilt (obwohl das ts-Solo erst noch zu Ende gehen wird) und dann von Charlie Rouse „übernimmt“.

Danke übrigens an Kku für den Link, ich hab das Video mit Freude gesehen und angehört.

--Axel Lucas (Diskussion) 00:21, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Oh, danke für die Blumen! Verschieb mir gerne den Ausschnitt, der Zeitpunkt war bloß als Einsprungpunkt für die ganze Tänzelei gedacht... LG, Guten Rutsch. -- kakau (Diskussion) 10:59, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Der Mensch Thelonious Monk

[Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt finden sich durchaus widersprüchliche Aussagen im Hinblick auf Monks Familienleben. Sollte nochmal überprüft werden von jemandem, der sich auskennt.--Zibaldone (Diskussion) 19:06, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

[Quelltext bearbeiten]

Die Webseite Thelonious Monk Institute of Jazz ist jetzt Weiterleitung auf Herbie Hancock Institute of Jazz, eventuell alte Webseite in webarchive.--Claude J (Diskussion) 10:49, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten