Diskussion:Unwort

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Tomatenbrille in Abschnitt en:mismomer
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Eigener Artikel[Quelltext bearbeiten]

Das Lemma Unwort sollte einen Eigenen Artikel bekommen und nicht auf Wort des Jahres verweisen.

Sei mutig. Solange aber der Artikel fehlt, muss es beim Redirect bleiben -- Geisterbanker 22:16, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Dann mach ich mich mal an die Arbeit ....

Aber bitte nicht so! Die Sätze der Einleitung sind teilweise verstümmelt, die Definition ist Theoriefindung, der Abchnitt "Schlechtes »schön« ausgedrückt" gehört nicht hierher, sondern nach Euphemismus. Der Abschnitt "Entwürdigende Darstellung" ist zwar Teil des Themas, die Beispiele sind aber weitgehend POV falsch. Ob das Thema "Politische Korrektheit hierher gehört, möchte ich in Frage stellen. Auch hier sind die Beispiele eher Problematisch. Den Abschnitt "Schöpfer von Unworten" habe ich gleich herausgenommen. Dort war wirklich alles POV. Bitte noch einmal überarbeiten. So wie er jetzt ist, war der redirect besser.Karsten11 15:37, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Das bei "Schlechtes »schön« ausgedrückt" sind aber fast alles sachen in Kategorie:Unwort also gehört es hier her. und der 3. Abschnitt geht nicht um Politische Korrektheit im Allgemeinen sondern nur um übertriebene Politische Korrektheit.

IP 84.181.255.100 hat die von mir entfernte Liste mit Beispielen wieder eingefügt. Wir sollten dieses Thema hier diskutieren, anstatt wild zu revertieren. Meine Meinung zu diesen Beispielen: Es gibt keine eindeutige Definition eines "Unwortes". Ein Wort kommt dadurch in eine "Unwort-Diskussion", indem es irgend jemand (außerhalb der wikipedia) als Unwort bezeichnet. Dies ist z.B. bei den von mir aufgeführten "Unworten des Jahres" oder den Kandidaten hierzu der Fall. Daher wäre mein Vorschlag, die aufzuführenden Beispiele mit Quellenangaben zu versehen, wer diese wann als Unwort bezeichnet hat. Mir ist z.B. nicht bekannt dass irgend jemand den Begriff "Baader-Meinhof-Bande" jemals als Unwort bezeichnet hätte (schon gar nicht mit der Begründung, damit würde die Rote Armee Fraktion entwürdigt!?!). Weiterhin ist das Wesen von Beispielen, dass diese pars pro toto stehen. Daher glaube ich nicht, dass mehr als 3 Beispiele pro zu erläuterdem Grund notwendig sind.Karsten11 12:07, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Abschnitt "Grundsätzliche Kritik"[Quelltext bearbeiten]

Da Wikipedia selbst nicht wertet sondern Wertungen nur referiert, müßte hier fairerweise noch gesagt werden, WER denn eine solche Kritik und die jeweils zitierten Punkte geäußert hat. Und im Grunde fehlt dann auch eine Aussage dazu, ob denn eine derartige Kritik die öffentliche Wahrnehmung dieser Aktion dominiert oder eher eine Minderheitenposition darstellt (oder die Reaktionen sehr gemischt ausfallen und sie also sowohl Kritik als auch Zustimmung nach sich zieht).
Ohne solche ergänzenden Informationen zur Einordnung dieser Aussagen könnte nämlich der Verdacht aufkommen, als wolle man dieser Veranstaltung einfach ein wenig POV-mäßig ans Bein pi...
Auch für den etwas raunenden letzten Satz mit den "Warnungen", die "innerhalb" der Gesellschaft für deutsche Sprache "lauter geworden" seien, sollte sich noch eine Quelle angeben lassen - wobei sich allerdings zuvor die Frage stellt, welchen Sinn er hat, heißt es oben doch, dass sich die Jury 1994 von dieser Gesellschaft separiert, sie seitdem nichts mehr damit zu tun hat und entgegen der Quellenangabe 1 auch nicht für die Homepage der Aktion verantwortlich ist.
Und dann wäre auch noch zu bedenken, dass es inzwischen mehrere dieser Aktionen gibt, über deren Arbeit und erklärten Ziele man außer den jeweiligen Unworten wenig erfährt - bezieht sich die referierte Kritik dann auch auf alle oder nur auf die älteste deutsche? Auch hier wären Klarheit und Präzision wünschenswert. (Aber bei einer Konstruktion wie Wikipedia, bei der jeder nach Belieben die Artikeltextmasse kneten kann wie er will, ist das wohl illusorisch ...) -- 217.246.188.185 05:46, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten


ausgelagert

Diese richtet sich gegen die Absicht, die durch die Bezeichnung Unwort – und durch die explizit ausgedrückte Aufforderung zur 'sprachlichen Reflexion' – ausgedrückt wird:

  • 'Unwörter' schädigen nicht die Sprache, sie sind lediglich Ausdruck von – als schädlich für die menschlische Gesellschaft erachteten – Gedanken. Somit sind es eher die dahinterstehenden Zustände, die reflektiert werden sollten.
  • Das Instrument Unwort gehe somit am Problem vorbei. Ein gutes Beispiel ist hier Überfremdung:
  • Wird das 'Unwort' defensiv gebraucht (als Ausdruck einer persönlichen Angst vor gesellschaftlichen Veränderungen), ohne dies den Zuwandereren vorzuwerfen, so wird der Ausdruck einer Angst kritisiert, anstatt dieser mit Argumenten zu begegnen. Die Deklaration des 'Unwortes' stellt somit die Verweigerung eines gesellschaftlichen Dialoges dar.
  • Wird das 'Unwort' aggressiv gebraucht (in verhetzender Absicht), so wird diese Aggression gegen Menschen als bloße Mißhandlung der Sprache verharmlost.
  • Gelegentlich wurde auch der Vergleich mit George Orwells 1984 angeführt: Dort versucht eine totalitäre Regierung, staatsfeindliche Gedanken nicht mit Argumenten zu entkräften, sondern die dazugehörigen Wörter zu verbieten (in der Hoffnung, daß diese in Vergessenheit geraten und der Ausdruck der Gedanken künftigen Generationen nicht mehr möglich sein wird). Auch dort werden also nicht Probleme gelöst, sondern deren Kommunikation verhindert.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Tatsache, daß 'Unworte' überdurchschnittlich häufig von Politikern der CDU/CSU bzw. Wirtschaftsunternehmen oder -verbänden stammen – ganz im Gegensatz zur gleichmäßigen politischen Verteilung von 'Unwortvorschlägen' aus der Bevölkerung. Dies hat einerseits dazu geführt, daß die Wirtschaftsverbände sich durch die Deklaration des Börsenunwortes zu wehren begannen. Andererseits sind auch innerhalb der Gesellschaft für Deutsche Sprache mittlerweile Warnungen lauter geworden, daß diese Einrichtung der Sprachpflege durch offensichtliche parteipolitische Instrumentalisierung zunehmend an Autorität verliere.


  • Ich habe mir erlaubt, diesen Beitrag auszulagern, da das Unwort von anerkannten Fachleuten gewählt wird, die keine Parteipolitik betreiben. Der Duden übernimmt die Liste der Unwörter ebenfalls. Dichter dürfen Sprache nach ihren Maßstäben verändern, Menschen in öffentlichen Funktionen nicht. Unwörter sind Teil der Rhetorik; die ersten Theorien stammen aus der Antike. Orwells Euphemismen sind bekannte Stilmittel, 1984 ein fiktiver Roman, das Unwort des Jahres ein Begriff aus der realen Welt.--! 0lm 04:47, 21. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Zunächst einmal ist auch die Nominierung als Unwort eine Wertung. Mit dieser Wertung sind viele Menschen regelßig nicht einverstanden. Auch in diesem Jahr: Von den 1600 Einsendungen haben nur 4 das Wort "freiwillige Ausreise" erwähnt. Dennoch hat die Jury (imho aus politischer Überzeugung heraus) dieses Wort gewählt. Und imho ein weiteres Mal einen völligen Fehlschuss geliefert: Natürlich halten sich Menschen nicht aus edeler Überzeugung an Gesetze, sondern weil Sanktionen drohen. Und so reisen diese Menschen genauso freiwillig aus, wie ich Steuern zahle, oder darauf verzichte, Prof. Schlosser in den Allerwertesten zu treten.
Auch wenn die Juroren Fachleute sind, drücken sie mit der Nominierung zum Unwort lediglich ihre persönliche Meinung, nicht aber das Ergebnis wissenschaftlicher Arbeit oder gar die Mehrheitsmeinung ihrer Zunft aus. Wäre die Jury mit anderen (gleich qualifizierten) Personen besetzt, kämen völlig andere Begriffe hierbei heraus. Die wikipedia-Relevanz dieser Unworte kommt daher nicht aus der wissenschaftlichen Bedeutung sondern aus ihrer medialen Rezeption. Daher handelt es sich um einen emminent politischen Vorgang, dessen politische Einseitigkeit auch wegen WP:NPOV dargestellt werden muss.
Grundsätzlich ist es richtig, das auch bei der Kritik Quellen sinnvoll sind (und unstrittig, dass Kritik, die von niemand geäußert wird, nicht dargestellt wird). Das Problem bei den Quellen dieser Kritik ist natürlich, dass diese anlaßbezogen von einzelnen Personen oder Medien geäußert wird. Auch hier können wir (genauso wie bei der Arbeit der Jury selbst) nicht auf Wissenschaftlichkeit sondern nur auf Vernehmlichkeit setzen. Eine Kritik in der FAZ ist ok, eine im Usinger Anzeigenblatt eher irrelevant. So ok?
Konsens sollte auch darüber bestehen, dass diese generelle Kritik besteht und dargestellt werden muss. Daher mein Vorschlag: Lasst uns die Quellen ergänzen und die Teile der Kritik, die belegbar sind, mit Quellen wieder einstellen. Die politische Einseitigkeit der ausgewählten Worte ergibt sich aus diesen selbst. Dies kann als Tatsache (nicht als Kritik daran) bereits jetzt in den Artikel. ok?Karsten11 10:40, 21. Jan. 2007 (CET)Beantworten
"Die Deklaration des 'Unwortes' stellt somit die Verweigerung eines gesellschaftlichen Dialoges dar." Die meisten Unwörter sind besonders auffällige Euphemismen, die - kurz gesagt - sprachliche Lügen in einer Rede darstellen. Worüber soll jetzt der Dialog geführt werden? Lasst uns solange über die Lüge reden, bis wir die Lüge für die Wahrheit halten? Dass die Auswahl des Siegers eine mehr oder minder willkürliche ist, ist bei Abstimmungen die Regel und muss nicht in jedem Artikel explizit diskutiert werden. Dass Verlierer sich ungern in dieser Rolle sehen, versteht sich auch von selbst. Am Umstand, dass "Freiwillige Ausreise" hier für eine vom Betreffenden meist nicht abzuwendende Abschiebung steht, gibt es aus sprachlicher und inhaltlicher Sicht keinen Zweifel. Die Grundkritik gehört in den Bereich Verschwörungstheorie, von Sachlichkeit sehe ich da wenig, von ernst zu nehmenden Quellen gar nichts. Gruß --! 0lm 21:02, 21. Jan. 2007 (CET)Beantworten


(Sorry für den etwas längeren Text ...)
Als Alternativvorschlag - und z.T. auch als Reaktion auf vorstehende Statements: Fügt doch einen Abschnitt "Rezeption" ein, in dem positive und negative Kritik gleichermaßen referiert werden kann. Denn neben der negativen Kritik, die es natürlich immer anlaßbezogen zu den jeweiligen Jury-Entscheidungen sowie zur Aktion als solcher gibt (eine rein affirmative Aufnahme wäre ja geradezu unheimlich!), gab es natürlich ebenso positive Reaktionen - und davon übrigens nicht wenig, wenn man sich an den Tagen nach den jeweiligen Verkündungen nur mal die Berichte und Kommentare der Qualitätspresse anschaut. Hatte ich zeitweilig selbst mal für mehrere Aktionen recht gezielt beobachtet: Gewiß, da fanden sich Verisse wie etwa in WELT oder FAZ (deren manchmal etwas süffisant-angestrengt wirkende Artikel bisweilen vermuten lassen, als habe man sich dort einst entschlossen, das alles einfach nicht gut zu finden) und anderen Medien. Aber es bleibt auch der Eindruck eines ingesamt recht vielstimmigen Chors, dessen überwiegender Tenor nach meinen Beobachtungen freilich tendenziell wohlwollend war.
Und natürlich sollte man bedenken, daß Kritik stets auch standortgebunden ist. Faszinierend daher auch, wie da z.T. mit mehr oder weniger subtilen Unterstellungen gearbeitet wurde, was die Ausdeutungen der Juryentscheidungen und -motive betraf.

Die Frage bleibt freilich, wie man dieser Vielfalt der Reaktionen und Positionen in einem entsprechenden Kapitel neutral und zugleich "repräsentativ" entsprechen kann. Möglicherweise geht das auch gar nicht. Andererseits: Referierte man nur negative Kritiken, müßte ein Leser zwangsläufig denken, daß die Sache insgesamt auf starke Ablehnung stößt. Sicher gibt es diese Ablehnung - aber die repräsentiert eben nur eine Seite der (ver)öffentlich(t)en Rezeption.

Um eines klarzustellen: Mich haben viele Entscheidungen auch nicht überzeugt (und nein, ich bin auch weder in der Jury noch ihr Sprecher ;-). Aaaaber ... wenn ich in der Wikipedia einen Artikel wie den hier lese, vermisse ich doch neben manchen Informationen auch ein wenig die nötige enzyklopädische Präzision und Fairness. Dabei erfährt man auch doch schon einiges mehr, wenn man sich nur mal die Mühe macht, sich etwa ein wenig etwa in die Literatur einzulesen, die auf der Internetseite der Aktion aufgeführt ist.
Dann wird auch klar, daß eine Kritik, die z.B. auf mangelnde Ausgewogenheit oder Wissenschaftlichkeit abzielt, durchaus offene Türen einrennt, und der Vorwurf politischer Einseitigkeit zwar verführerisch naheliegend, aber letztlich auch nicht haltbar weil zu einfach gedacht ist (jedenfalls bin ich zu diesem Schluß gekommen). Aber da sich solche Punkte gleichwohl in negativ-kritischen Medienreaktionen finden lassen und bei dieser Rezeption generell auch immer wieder ein politisches Wahrnehmungsraster angelegt wird, ist es natürlich angemessen, dies zu referieren.

Deutlich wird bei einer eingehenderen Beschäftigung mit der Thematik übrigens auch, daß es für die Entscheidungsfindung gar kein wesentliches Kriterium sein kann, wie oft denn ein Vorschlag eingebracht wurde. Andernfalls könnte sich eine Jury auch gleich auflösen und man die Einsendungen einfach auszählen. Welche Konsequenzen da drohten, kann man sich auch ausmalen, wenn man weiß, daß ein sehr großer Teil der eingereichten Vorschläge auf Mißverständnissen beruht und es gar keine Unwörter im eigentlichen Sinne sind, weil sehr viele Einsender u.a. sehr oft Wort und Sache verwechseln: Aus Ärger über die Arbeitslosigkeit, Diätenerhöhungen oder George W. Bush findet sich dann eben genau das auch als Unwortvorschlag. Auch das kann man aus Artikeln zum Thema erfahren.

Am Ende seines Aufsatzes über "Sprachkritik als Problemgeschichte der Gegenwart" (in: Karin Böke u.a. (Hrsg.): Öffentlicher Sprachgebrauch. Praktische, theoretische und historische Perspektiven, Opladen/Wiesbaden 1996, S. 99-109) geht der Jury-Sprecher Schlosser auch auf diese Aktion ein und macht deutlich:

"Um noch ein Wort zu einem aktuellen, medienwirksamen Versuch öffentlicher Sprachkritik, der Suche nach dem "Unwort des Jahres", zu verlieren, [...] so ist zu dieser Aktion (seit 1991) durchaus zu sagen, daß sie schon allein auf Grund der meist verkürzten Wiedergabe von Juryentscheidungen kaum Anspruch auf wissenschaftliche Dignität erheben kann. Ja, es entsteht sogar immer wieder der Eindruck, als folgten die Entscheidungen bestimmten modischen Trends, etwa dem der "Political Correctness", und entsprechend werden die Wortgebrauchsrügen nicht selten als Zensurversuche gedeutet.
Hier kann in aller Kürze nur dagegengehalten werden: Das einzige Ziel dieser Aktion ist der Versuch, mittels exemplarischer Negativauszeichnungen die Debatte über einen sachlich angemessenen und die Humanität wahrenden öffentlichen Sprachgebrauch in Gang zu halten. Um es modisch auszudrücken: Hier werden Diskussionsangebote gemacht, die sich (anders als die arroganten Methoden der "Political Correctness" oder die apodiktischen Urteile über eine angeblich unveränderbare gute oder böse Bedeutung einzelner Wörter) bewußt der öffentlichen Kritik aussetzen. Daß die öffentliche Diskussion über die Entscheidungen der Jury funktioniert, wird Jahr für Jahr aus ernstzunehmenden Gegenargumenten deutlich. [...]
Gemessen an den wie auch immer gelungenen umfassenderen sprachkritischen Versuchen der Nachkriegszeit hat die Unwort-Aktion nur "impressionistischen" Charakter. Dennoch lassen sich in der Fülle sehr verschiedener Vorschläge (1994: mehr als 1100) bestimmte Schwerpunkte erkennen, die Schlaglichter auf generelle gesellschaftliche Entwicklungen werfen, etwa auf die wachsende "Ökonomisierung" vieler nichtökonomischer Lebensbereiche oder auf intensivierte Verschleierungstaktiken unter Verwendung von Fachtermini oder auf die zunehmenden Konflikte, die sich aus demographischen Veränderungen ergeben. Die starke Resonanz (nicht nur der Medien!) ist in jedem Fall ein Hinweis auf ein Defizit, für das die Linguistik mitverantwortlich ist, weil sie es bisher nicht vermocht hat, über die Kritik an der Sprachkritik hinaus dem Laien verständliche eigene Ansätze zu entwickeln. Dieses Defizit kann von einer einzelnen Aktion nicht beseitigt werden. Die Unwort-Aktion bedürfte darum dringend systematischer Ergänzungen, die von [...] "Klassikern" populärer Sprachkritik nach 1945 immer noch einiges lernen könnte, natürlich auch von [...] Versuchen der jüngsten Gegenwart, etwa Dieter E. Zimmers "Die Elektrifizierung der Sprache" (1990) oder Erhard Epplers "Kavalleriepferde beim Hornsignal" (1992). Und: was an diesen Versuchen so scharfsinnig als Fehldeutungen erkannt und benannt worden ist, berechtigt m.E. noch lange nicht zum völligen Rückzug der Linguisten aus einer Sprachkritik, die auch Laien helfen könnte."

Und bevor mir die Finger vom Abtippen jetzt völlig wegschmelzen, hier noch ein Hinweis auf einen anderen Text: "Die sprachkritische Aktion 'Unwort des Jahres'", in: glossen. eine internationale zeitschrift zu literatur, film und kunst nach 1945: Darin erwähnt er u.a. "die sprachlichen Folgen [...], die sich aus einer wachsenden Verfachlichung, Technisierung, Bürokratisierung und Ökonomisierung fast aller Lebensbereiche ergeben", und betont mit Blick auf die Aktion:
"Nicht diese sachkulturellen Entwicklungen als solche sollen kritisiert werden, sondern die oft unbewußte Unterwerfung unter deren Terminologien und die damit verbundenen Denkmuster, die eben auch außerhalb der Felder stattfindet, auf denen die Sachentwicklungen womöglich ihre Berechtigung haben."

Gerade diese Intention und Differenzierungsabsicht scheint in etlichen Pressekritiken oft übersehen oder gar bewußt ignoriert zu werden (aber das ist nur mein unmaßgeblicher persönlicher Eindruck).

Jetzt noch einige allgemeine Anregungen:
1. Es erschiene IMHO insgesamt sinnvoll und übersichtlicher, das gemeinsame Kapitel "Wort des Jahres"/"Unwort des Jahres" zu trennen und beide in eigenen Kapiteln zu behandeln. Es sind schließlich auch getrennte Initiativen.
2. Beim Lemma "Unwort" stellt sich die Frage, wie man dort mit den einzelen Aktionen zum "Unwort des Jahres" in div. Ländern, dem Börsenunwort usw. verfahren will. Handelt man dort a) alle ausführlich mit ab oder gibt man denen b) jeweils eigene Artikel und verweist nur jeweils darauf, so daß der Artikel zum "Unwort" kürzer gehalten werden könnte und praktisch auf eine Art BKL hinausliefe (mit kurzer Begriffsgeschichte - das Wort ist ja schon seit über 500 Jahren belegt - und neutralem Kurzüberblick über die einzelnen Aktionen sowie Links auf Einzelartikel)?

Wenn man zu jeder der vielen Unwort-Aktionen Informationen geben will jeweils über => Ziele / => Kriterien / => Jurymitglieder / => Einsendungen und Vorschläge (quantitativ) / => Jury-Entscheidungen / => jeweilige öffentliche Rezeption / => Literatur und Links, dann kann das ziemlich umfangreich werden, so daß Einzelartikel sicher übersichtlicher wären als wenn man sie unter "Unwort" abhandeln würde.

Wenn ich die nötige Zeit dafür hätte (und von Wikipedia wirklich überzeugt wäre, was beides nicht der Fall ist), hätte ich mich da und bei manch anderen Artikeln auch selbst mal versucht. So kann ich nur dafür plädieren, auch mal ein wenig Hintergrundliteratur zum Thema heranzuzuziehen. Einfach nur Zusammengoogeln läßt sich ein solider Enzyklopädieartikel zu diesem Lemma jedenfalls nicht. -- 217.185.94.186 17:15, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Habe ich gern gelesen! Eine umfassende Kritik, die alle Seiten zufrieden stellt, ist nicht sinnvoll, da diese Stilmittel - z.B. Euphemismus - längst eigene Lemmas haben und umfassend beschrieben sind. Am Ende geht es bei der Kritik an der Wahl der Unwörtern dann nur noch darum, dass sich die wegen ihrer sprachlichen Verschleierung kritisierten politische Lager ungerecht behandelt fühlen. Auf die Absichten, die hinter diesen verschleierten Begriffen stehen, gehen jene politischen Lager aber nicht ein; statt dessen bugsieren sie sich in eine Opferrolle! (Maulkorb) oder spielen sich als Schutzpatrone! freien Sprachgebrauchs auf (Behauptung: Unwörter würden die Kommunikation und sprachliche Entwicklung behindern). Kritik ist einfach, besonders für den Zeitungsleser, ob sie aber wirklich so fundiert ist, kann er oft nicht beurteilen, weil ihm das Fachwissen fehlt. Kritik sollte aus wissenschaftlichen Publikationen stammen, da es letzlich um wissenschaftlich fundierte Sprachkritik und nicht um Politik geht. Von Zeitungsartikeln halte ich wenig. Qualitätspresse ist übrigens auch ein Euphemismus. ;)--! 0lm 04:45, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Veto von IP: 00:42, 27. Jan. 2007 85.181.33.170
Dichter dürfen die Sprache verändern, Menschen in öffentlicher Position nicht:

  • Wo steht das geschrieben ?
  • Dürfen Personen in öffentlicher Position nicht dichten (oder nicht ganz dicht sein) ?
  • Dichter ist keine geschützte Berufsbezeichnung, das Statement ist deshalb Blödsinn.

Antwort auf nicht signierten Beitrag (Veto):
Ich gehe mit dir konform, dass öffentliche Personen bei der Verwendung verschleiernder Begriffe eher Dichter als ernst zu nehmende politische Redner sind. Es steht dir also frei, jene öffentlichen Personen, die auf diese Weise ihre Hörer veralbern, als Dichter zu bezeichnen...--! 0lm 12:31, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Kann es sein, dass sich sämtliche Sozial-Populisten und Öko-Stalinisten sich in dieser feinen Gesellschaft zusammen gefunden haben, und den Menschen ihr Kommu denken zu unterbreiten ? Wo steht z.B. "Zwangskolletkivierung" oder "Kulturrevolution"? Nur weil Deutschland aufgrund des verlorenen Krieges an den Pranger gestellt wird, bedeutet das nicht automatisch, dass andere Nation moralisch Überlegen sind. Sollte man sich mal in einer ruhigen Minute durch den Kopf gehen lassen.

Hab ich grade, mit dem folgendem Ergebnis: Unwort des Jahres gibt es erst seit 1991. Beide begriffe fallen also aus dem zeilichen Rahmen und können nicht berücksichtig werden. (OK, hab keine Minute gebraucht) --Elemmakil 13:55, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten

kein Argument, der Bombenholocaust is ja auch scho recht angestaubt, hinzu kommt noch dass holocaust soviel wie "gänzlich abgefackelt" bedeutet, daher find ich es ne bodenlose Frechheit den Opfern gegenüber. Da gabs n Feuersturm, wo kleinkinder in die Flammen geweht worden sind usw. Ja es muss relativiert werden. Mir scheint die Kommus habens nicht so mit der Mathematik: Mao 70.000.000 > Hitler 6.000.000 beides Schlimm, aber mir fällt immer wieder diese einseitige Darstellungsweise auf.

Mhh um auf deinem Niveau zu bleiben, Mao hatte mehr Zeit. Und Hitler und Stalin haben ne Zeit lang zusammen rumgemacht. Wenn man auch noch davon ausgehen kann, dass durch Hitler die Macht der Stalinisten (Hitler-Stalin-Pakt; Nachkriegsordnung) lange Zeit zementiert wurde, tun sich Abgründe auf. Da ist es dann auch egal, wie die Zahlen bei den einzelnen ausfallen. Ich würde mich dann eher damit beschäftigen, nach dem wie und warum, da wird Relativieren in meinen Augen schwierig. Oder willst du auch nur deine alte Ideologie reinwaschen. Im übrigen haben wir in der Schule immer noch das Wort Judenvernichtung benutzt, und die hat doch eine neue Qualität in der Beseitigung von Menschen geschaffen, da ist es mir auch egal wieviele es waren. Gehört das überhaupt noch hier her? Mir kommt es gerade wieder so vor als ob sich Nationalisten, Rassisten und Ideologen um Ihre Vernichtungsfeldzüge streiten.
Ach so, Hitler kommt, wenn man davon ausgeht das bei dir die Schuldfrage geklärt ist, auf 55 bis 60 Millionen tote Menschen. Da schrumpft der Zahlenvorsprung. Also nicht alles in einen Topf werfen. --jero !? 20:20, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Richtig, ALLE sind böse auch wenn Mao dann immernoch n Bonus von fast 2x Holocaust hätte. Jedoch beziehen wir uns hier auf Ermordung durch Staatstruppen der Unrechtsregime ich weis nich wo da bitte die Zahlen stehen sollen, zumindest bin ich nich der Meinung, dass die Quersumme der Gesamtzahlen repräsentativ für deutsche Kriegsverbrechen ist. Man hätte aus der Zeile darüber entnehmen können:"Die Zahlen beinhalten gefallene, ermordete, getötete und vermisste Menschen im Zweiten Weltkrieg." Jaja Statistiken habens in sich und schon dem ein oder anderen den Erdkunde-LK gekostet. Kriege fordern Opfer und wenn man in der Schule aufgepässt hätte, wäre man auch nicht auf die Vermutung gekommen dass an die 60 Milionen von der SS ermordet worden wären. Im übrigen verurteile ich das NS-Regime; stelle nur fest, dass Deutschland seit 60 Jahren dafür herhalten muss, wobei andere Länder die zumindest ebenso Menschenunwürdig gehandelt haben dafür in keinerlei Wiese zur Rechenschaft gezogen wurden

Sorry, du solltest aber auch daran denken, das Hitler den 2. Weltkrieg mit den Überfall auf Polen verbrochen hat, wodurch er die 60 Millionen tote verursacht hat. Krieg ist auch ein Verbrechen gegen die eigene Bevölkerung, die gerne auch als Schutzschild missbracht wird (wie zuletzt im Irak). --Elemmakil 18:14, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Wenn ich den Historikerstreit hier kurz unterbrechen dürfte: Es fällt schon auf, dass "Unwörter des Jahres" einer gewissen politischen Einseitigkeit unterliegen. Wirkliche Unwörter wie "Fristenlösung" (für das Töten ungeborener Kinder) oder "Lebensabschnittsgefährte/-in" waren nie auf der Liste, und die wurden eindeutig nach 1991 verbrochen. --AnglismenJäger 12:32, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Das Wort "Unwort"[Quelltext bearbeiten]

Seit wann gibt es eigentlich das Wort "Unwort"? Es klingt für mich sehr nach einem Neologismus. Seit wann steht das Wort "Unwort" z.B. im Duden? Neitram 19:50, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten

"Unwort" ist im großen Wörterbuch der Brüder Grimm mit ähnlicher Bedeutung bereits für das 15. Jhdt. belegt. Die Aktion "Unwort des Jahres" der Gesellschaft für deutsche Sprache gibt es seit 1991. Dr. Karl-Heinz Best 18:41, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Das Wort "Unwort" verschleiert aber wohl, was es aussagen will, und außerdem auch, wie es die jeweilige Aussage denn logisch herleiten will. Bei dem Wort "unmöglich" ist jedem Zuhörer sofort klar, daß der Sprecher bestreiten will, daß etwas möglich sei. Solch eine Aussage kann man dann wissenschaftlich-empirisch bestätigen, indem man sie beweist, oder man kann sie widerlegen, indem man das Gegenteil beweist. Bei dem Wort "Unwort" ist jedoch schon von vorneherein gar keine empirische Beweisführung möglich, ob es sich tatsächlich um ein "Unwort" handelt. Vielmehr kann man je nach eigenem Standtpunkt dieses Wort verwenden oder nicht verwenden, ohne widerlegt werden zu können. Zumindest von daher erscheint das Wort "Unwort" missglückt, bzw. zumindest von einer nicht nachprüfbaren und damit letztendlich wissenschaftlich (empirisch) wertlosen Aussagekraft zu sein. Es gibt uns keine Fakten, sondern tut uns bloß Stimmungen bzw. allenfalls Meinungen kund (Ähnlich wie die Worte "gut" und "böse", wobei dort jedoch immerhin der Aussagegehalt noch etwas klarer ist, und sich meist noch mehr Ansätze zu einer Überprüfung geben). --87.155.49.78 12:21, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Das Wort Unwort ist ein Paradox und selbst ein "Unwort". Die Vorsilbe un negiert logisch das Wort, vor das sie gestellt wird. So wird aus Ordnung Unordnung und aus gefährlich ungefährlich. Die Vorsilbe un ist also an sich wertfrei. So gesehen ist ein Unwort ein Nicht-Wort. Was aber ist die Negation von Wort? Um etwas negieren zu können, muss es eine Tendenz haben, einen Betrag, eine Richtung, einen Wert. Das Wort Wort ist aber völlig wertfrei und kann daher nicht negiert werden. Die Verwendung des Wortes Unwort ist also nicht sprachpflegerisch sondern unsprachpflegerisch ;-) die das tun erklären sich damit selbst zum Bock beim Gärtnern. Da ein sehr großer Teil von Worten mit der Vorsilbe un, (die keine Unworte sind ;-) die Negation von positiv besetzten Begriffen sind, stellt sich gefühlt die Vorsilbe un als negativ wertend und nicht nur als umwertend dar, was aber logisch falsch ist, eben nur "gefühlt". Die Kreation und Benutzung von Unwort als "böses" Wort ist also unlogisch, unintellektuell, unsachlich und unreflektiert emotional. Das ist eines echten Spachpflegers unwürdig. Dieses Wort kann legitim also nur im kabarettistischen Stil der ironischen Brechung verwendet werden. In dem Punkt sind die Amis wohl die besseren Sprachpfleger, weil sie eindeutige, sprachlich sauber formulierte Kategorien verwenden.--Manorainjan (Diskussion) 11:15, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Herdprämie[Quelltext bearbeiten]

Aus dem Artikel Elterngeld: "Elterngeld wird während der Elternzeit gezahlt." Also nur während eines begrenzten zeitraums. Die Herdprämie bezieht sich aber auf die zeit danach, in der Kinder entweder in eine Kindereinrichtung gebracht werden können oder weiter zu Hause erzogen werden. Ich hoffe, jetzt ist der Unterschied klarer.-- Rita2008 15:37, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten

EU[Quelltext bearbeiten]

Unwort des Jahres 2008?....--Bene16 11:56, 14. Jun. 2008 (CEST)Beantworten


Überschneidungen mit Wort des Jahres[Quelltext bearbeiten]

Ich bin der Ansicht, dass der Überschneidungs-Button jetzt gelöscht werden kann. Die Überschneidung ist nach den Kürzungen minimal und m.E. notwendig. Dr. Karl-Heinz Best 11:50, 25. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Literaturangabe "1984"[Quelltext bearbeiten]

Hier hat wohl jemand die Newspeak in Orwells "1984" ziemlich missverstanden oder das Buch nicht gelesen, wenn er/sie meint, dass es sich um ein "auf die Schippe nehmen" eines derzeitigen Trends handelt. Sollte entsprechend geändert werden. --Eweht 23:58, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Löschung potentiell möglich[Quelltext bearbeiten]

Daß der Ausdruck Tätervolk "als potentiell möglicher Vorwurf" benutzt wurde, würde ich gern belegt haben. Ansonsten möchte ich diese Formulierung als sprachlichen Dünnpfiff zur Un-Formulierung des Artikels küren und im selben Atemzug geschwind löschen... --Ibn Battuta 17:28, 20. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Toter Link[Quelltext bearbeiten]

Der Link www.unwortdesjahres.org gibt's offentsichtlich nicht (mehr). Vlt. sollte man den rausnehmen...bei Google hab ich mal geschaut, da steht auch der Link, aber auch dort funktioniert der nicht. final.countdown™ it's the final.countdown! 11:01, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ich hab ihn rausgenommen. Danke — Regi51 (Disk.) 11:18, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Sprachreinhalter als Sprachschluderer?[Quelltext bearbeiten]

Dass im Artikel weder Argumente positiver noch negativer Kritik genannt werden ist schon verwunderlich, da die - neutrale! - Aufführung solcher Argumente in vielen anderen Wiki-Artikeln äußerst gern gesehen wird, falls es sich um eine kontrovers diskutierte Position o.ä. handelt

Dass aber noch nicht einmal auf die Problematik des Wortes "Unwort" eingegangen wird, ist völlig unverständlich. Die Vorsilbe "Un-" kennzeichnet ja eine Negation. Ein "Unwort" somit etwas, das kein Wort ist (bspw. eine Formel). Man findet jedoch nur Worte. Dass "Unkraut" keine Tiergattung ist, sondern ein Kraut, dass "Unkosten" keine nicht vorhandenen Kosten sind, sondern Kosten, dass "Unmenschen" keine Nichtprimaten sondern durchaus Menschen sind, ist durchaus bekannt. Wie also kann es sein, dass eine Hüterin der Sprachklarheit und -reinheit seit 20 Jahren mit solcher Sprachverhunzung durchkommt? (nicht signierter Beitrag von 79.247.215.229 (Diskussion) 20:15, 17. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

GfdS nicht Herausgeber der Unwörter[Quelltext bearbeiten]

Im Gegensatz zum Wort des Jahres gibt die Gesellschaft für deutsche Sprache das Unwort nicht mehr bekannt:

Das »Unwort des Jahres« wurde von 1991 bis 1994 von der GfdS ausgewählt und bekannt gegeben. Seit 1994 wird die Aktion von einer institutionell unabhängigen Jury durchgeführt. Internet: www.unwortdesjahres.net (Quelle: http://www.gfds.de/aktionen/wort-des-jahres/unwoerter-des-jahres/) --77.8.62.227 08:38, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 01:18, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten

en:mismomer[Quelltext bearbeiten]

„Unwort“ war irrtümlich mit en:mismomer „Fehlbenennung“, „Fehlbezeichnung“ verknüpft. --Tomatenbrille (Diskussion) 17:26, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten