Diskussion:Vielehe/Archiv
POV/Relevanz: Polygamie und Islam
Ich halte folgenden Abschnitt für irrelevant für das Thema Polygamie im Islam. Dazu (zum Islam) fehlt jeglicher Bezug. Zudem ist es m.E. sehr POV, da 1. rein rein spekulativ und unausgewogen (da auf nur EINEN Psychologen Bezung genommen wird, aber verallgemeinernd geschrieben wird, dass "die Psychologie gezeigt habe [...]", 2. vulgär, 3. Link zur Quelle funktioniert nicht. Wikipedia sollte nicht Plattform für Biologisten und/oder Männer, die sich gern ihre Promiskuität legitimieren und gleichzeitig Frauen davon abhalten wollen sein und Wikipedia sollte auch nicht den Sprachstil von Boulevardblättern adaptieren. Geht es in Ordnung, wenn ich (oder jemand anderes) diesen Abschnitt lösche? Ich wollte das nicht ohne vorherige Konsultation tun.
"Die Zulassung der Polygamie bedeutet nach manchen Erklärungen auch den Schutz des Mannes vor eigenem Ehebruch, da die Psychologie gezeigt habe, dass Männer eher dazu neigen, mit mehreren Frauen intime Kontakte zu pflegen als Frauen umgekehrt mit Männern:[4]
„Studien des Evolutionspsychologen David C. Schmitt von der Bradley Universität basierten auf der Erhebung unter 16.000 College-Studenten aus 52 Nationen. Insgesamt sagten mehr als 52 Prozent der befragten männlichen Teilnehmer der Studie aus, dass sie sich mehr als eine Sexualpartnerin in den kommenden Monaten wünschen würden, während lediglich 4,4 Prozent der Probandinnen diese Absicht äußerten. Gleichfalls waren die Männer eher zu Sexualkontakten mit Personen bereit,die sie erst seit kurzer Zeit kannten, während sich die weiblichen Befragten mehr Zeit nehmen wollten, um den Partner kennenzulernen (…) Dass Schmitts Untersuchung nahelegt, dass Männer anscheinend ihren sexuellen Drang und das umherschweifende geifernde Auge nicht beherrschen können, weil es in ihren Genen angelegt ist, macht sie so wertvoll. Die Chicago Sun-Times bringt es in einer Überschrift auf den Punkt: ‚Forscher sagt: ‚Männer sind geboren zum Rummachen’’.“" --P. Langstumpf 04:58, 31. Jul. 2008 (CEST)
Evolutionsbiologie: Was hat dieser Text über amerikanische College-Studenten mit Polygamie zu tun? Das ist doch keine evolutionsbpychologische Grundlage! Was sollte diese Studie belegen? Wie viel davon deutet rein auf kulturelle Normen hin, wie viel hat tatsächlich mit Biologie zu tun? Ich bin stark dafür, diesen Abschnitt zu löschen (oder mindestens eine für diesen Artikel relevante Schlussfolgerung zu ziehen)! --188.82.158.67 03:04, 18. Okt. 2013 (CEST)
Da innerhalb von sieben Tagen nicht auf meine Anfrage geantwortet wurde, werde ich nun den zitierten Abschnitt selbst löschen. Wem das wider Erwarten doch nicht passen sollte, und wer vernünftige Argumente gegen die Löschung vorzubringen hat, kann das an dieser Stelle gerne nachholen. --P. Langstumpf 18:47, 7. Aug. 2008 (CEST)
Müsste bei der Aufzählung bezüglich der Islamischen Ländern, in denen Polygamie verboten ist (Tunesien, Türkei und ehemalige Sowietstaaten) nicht noch Bosnien und Herzegowina hinzugefügt werden? --Ostsog96 (Diskussion) 23:55, 22. Aug. 2013 (CEST)
Polygynie
Die Polygynie ist überhaupt die einzig Form, welche von Gott (ausserhalb von Monogamie) nicht verurteilt wird.
Polygynie ist in jedem Fall besser, als Ehebruch.
Die Genverschleppung, in welcher ein Mann meherere Frauen schändet, und sie dann nicht heiratet und diese Frauen einen zweiten Mann kennenlernen, und mit diesem auch noch verkehren, ist weitaus folgenreicher, (für die Gesundheit der Kinder) als viele sich ausmahlen können.
Da wäre wenigstens inoffizielles Zusammenleben sehr ratsam.
--84.60.17.1 18:36, 24. Jul. 2005 (CEST)
- Die Natur des Mannes
- Die wohl schwerste Entscheidung für einen Mann, ist die Entscheidung zwischen zwei Frauen.
- Der Mann ist, meiner Auffassung nach, von seinen Trieben her nicht Monogam.
- Die gesellschaftlichen Strukturen haben den Mann erst monogam gemacht. Ob die Monogamie nun für sein persönliches Glück förderlich ist sei mal dahingestellt.
- Nun ist es so, dass der Mann in der heutigen Gesellschaft aufgrund der von mir genannten Tatsachen heut zu Tage im Zwiespalt steht. Einerseits möchte er mit seinem Lebenspartner, an den er auch emotional gebunden ist, nicht verletzen und nicht unmoralisch handeln. Andererseits bewegen ihn seine inneren primitiven Triebe immer wieder dazu, sich für andere Frauen zu interessieren.
- Was soll dieser arme, unschuldige Mann nun machen, er ist hin- und hergerissen, möchte niemanden verletzen und weis manchmal gar nicht, wie ihm geschieht. Er möchte seinem Lebenspartner treu bleiben, um diesen nicht zu verletzen und doch sagt ihm sein primitivster Instinkt, dem wir es wahrscheinlich zu verdanken habe, dass unsere Spezies sich durchsetzen konnte, da sind auch noch andere Frauen.
- Das schlimmste ist, dass diese anderen Frauen umso interessanter wird, umso länger man eine Lebensabschnittspartnerin hat, und umgekehrt, dass diese sexuell häufig umso uninteressanter wird.
- Fazit: Der Mann wird immer wieder die Frau betrügen, wenn sich ihm eine passende Gelegenheit bietet. Nicht unbedingt die erstbeste, aber jeder Mann hat die Ambition dazu.
- --84.177.215.97 16:58, 9. Sep. 2005 (CEST)
Die Natur der Frau ist auch nicht viel anders, kann ich aus eigener Erfahrung dazu beitragen. Eine sexy Figur, ein nettes Lächeln, eine sympathische Erscheinung und schon findet ein "rational" unpassender Partner den Weg in die eigenen Phantasien ... Frauen können ihre Gefühle nur besser ignorieren und somit auch kontrollieren ...
Was hat dieser Abschnitt mit der Diskussion über den Artikel "Polygamie" zu tun? Die Diskussionsseiten zu den Wikipediaartikeln sind entgegen hier manchmal weit verbreiteter Auffassungen kein Raum für chauvinistische oder anderweitige Ideologien und Meinungen, sondern lediglich Raum für Diskussion über die optische/inhaltliche Gestaltung des Artikels. Wenn alle Eiverstanden sind, würde ich gerne diesen Abschnitt inkl. meines Kommentars löschen, da er m.E. rein gar nichts zu dem Artikel beiträgt. Falls innerhalb von 10 Tagen keine Gegenreaktionen eingegangen sind, werde ich den Abschnitt eigenhändig löschen. --P. Langstumpf 19:02, 7. Aug. 2008 (CEST)
Unklar: rechtliche Situation
Zitat aus dem Artikel:
- Grundsätzlich ist die Polygamie in der Bundesrepublik Deutschland laut § 1306 BGB (vgl. Doppelehe) verboten und wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft (siehe § 172 StGB). Jedoch ist es nicht mehr strafbar, dass eine Person mit mehreren Männern oder Frauen in Geschlechtsgemeinschaft zusammenlebt; man kann nur nicht mehr als eine staatlich anerkannte Ehe eingehen.
Frage: Wenn man nicht mehr als eine staatlich anerkannte Ehe eingehen kann, wie
soll man sich strafbar machen? Was muß ich tun, um mich der Polygamie im Sinne des
Gesetzes schuldig zu machen?
--213.54.214.248 17:09, 10. Okt 2005 (CEST)
- Antwort: Zum Beispiel durch Täuschung der Behörden mittels gefälschter Dokumente (falscher Ausweis, falsches Ehefähigkeitszeugnis) --213.54.214.248 15:57, 13. Jan. 2006 (CET)
- Einwand: Dann ist aber entweder der Tatbestand der Urkundenfälschung etc. gemeint, oder derjenige der Bigamie; soweit ich weiß, ist das z.B. in den USA relevant weil es gar kein Personenstandsregister wie in Deutschland gibt. Im deutschen Strafrecht gibt es m.W. keinen Tatbestand der Bigamie. Polygamie an sich (ohne zu heiraten) ist aber definitiv nicht strafbar. Da Mehrfachbeziehungen jedoch nicht vorgesehen sind, kann man dagegen schon argumentieren, daß es eine Diskriminierung gibt, zum Beispiel kann man nicht einfach zwei Partnern ein Besuchs- und Entscheidungsrecht im Krankenhaus bei lebensbedrohlichen Erkrankungen geben, man kann nicht zwei Menschen als Begünstigte einer Lebensversicherung angeben und Ehegattensplitting und die billigeren Bahncards gibt es auch nicht für drei.
- Wenn die Ehe mit mehreren Partnern in einem anderem Land als solche anerkannt ist (soweit ich weiß, fast nur islamische Länder und in der Regel nur polygyne, nicht polyandrische Ehen), gelangt man wohl auf rechtlich sehr schwieriges Gebiet weil in solchen Fällen eigentlich das Recht des Landes, in dem die Ehe geschlossen wurde, gilt.
- Allerdings ist Artikel 1306 des BGB wohl etwas unklar gefaßt, da mit "Bestehende Ehe oder Lebesnpartnerschaft" meines Erachtens eine eingetragene Lebenspartnerschaft gemeint ist, keine formlose Partnerschaft zu einer dritten Person.
- --Joise 21:27, 15. Jan 2006 (CET)
- § 172 StGB. Nicht alle Straftaten des StGB werden auch begangen. Könnte mir aber zum Beispiel vorstellen, daß jemand, der hier heiratet, dann ins Ausland fährt und dort irgendeine Autorität überreden kann, ihn ohne Papiere mit einer anderen zu verheiraten. In Deutschland wäre sicherlich fast immer wegen Urkunden- oder Ausweisfälschung in Tateinheit mit Bigamie formell zu verurteilen, was praktisch wenig bedeutet, da schon die Ausweisfälschung dasselbe, die Urkundenf. ein höheres Strafmaß hat wie Bigamie. --77.4.47.28 22:22, 15. Jul. 2010 (CEST)
- so ist es: Heirat in Deutschland und später in einer Land mit "pragmatischen" Behörden oder erlaubter Doppelehe weitere Heirat. Oder -vermutlich verbreiteter- Heirat im Ausland (z.B. eine Vegas-Ehe im Vollsuff während eines Austauschjahres...), die dann nicht wieder aufgelöst, sondern einvernehmlich 'unter den Teppich' gekehrt wird (bis es eben doch irgendwann rauskommt) und später dann Heirat in D ohne die US-Ehe zu erwähnen. Im Artikel jetzt klargestellt --Giraldillo (Diskussion) 07:20, 8. Sep. 2014 (CEST)
Polygamie Absatz
Grundlegend finde ich es unschön den terminus "Stammesgesellschaften" zu verwenden, vor allem in Bezug auf heutige Kulturen. Der Begriff enthält implizit negative Konnotationen (Primitiv usw.) und ich wünsche ihn deshalb zu vermeiden. In bezug auf die Kurden hab ich ihn schon rausgestrichen. bezüglich der historischen Abhandlung gelingt mir das nicht, weil ich inhaltlich nicht Bescheid weiß.
--Karo2 14:14, 19. Mai 2006 (CEST)
- Ein Volksstamm ist eine Gruppe von Menschen, die sich zusammengehörig fühlt, jedoch nicht unbedingt ein geschlossenes Territorium einnimmt, oder deren Anrecht auf ein solches Territorium von den umliegenden Gruppen anerkannt wird. Siehe Volksstamm - der Begriff passt also nur auf eine bestimmte politische Organisationsform, da auf ein Zusammengehörigkeitsgefühl, und nicht auf gemeinsame Herkunft abgestellt wird.
- --Niugini 09:50, 22. Jun 2006 (CEST)
Polygamie im Christentum
Die Struktur des Artikels müsste meiner Ansicht nach mal überarbeitet werden. Da stehen Polygamie in USA, Großbritannien usw. neben Afrika und Islam. Was haltet ihr von einer Gliederung a la "Polygamie im westlichen Kulturraum", vs. "... in der islamisch-arabischen Welt", vs. "... in Afrika", "... Pazifik" usw. Es gibt eine recht lebhafte Debatte, wie das Christentum mit Polygamie umzugehen hat, die vor allem in den jüngeren "Missionsgebieten" aufgekommen ist.
--Niugini 10:12, 16. Jun 2006 (CEST)
- Im Artikel heißt es: "In neuerer Zeit wurde sie bei den Mormonen praktiziert, war jedoch am Rande des Christentums angesiedelt.", das ist so missverständlich formuliert. Die Mormonen gehören nicht zu den christlichen Kirchen, der Satz hat hier also nichts zu suchen. Ein ähnlicher Satz taucht auch im Abschnitt "Bibel" auf. --DerDon2007 (Diskussion) 18:04, 30. Jul. 2015 (CEST)
gelöschter Absatz - Diskussion falls Bedarf
Aus dem Kapitel "Rechtsdogmatischer Grund für die Strafbarkeit der Polygamie":
- Polygamie ist schon sehr lange strafbar. Der genaue Ursprung der Strafbarkeit lässt sich nicht feststellen. Allerdings liegt die Vermutung nahe, dass die Herrscher durch das Verbot der Polygamie eine Machteinschränkung erreichen wollten. In früheren Stammesgesellschaften ließ sich eine zentrale Regierungsgewalt nur schwer durchsetzen. Mit dem Verbot der Vielehe ging der Niedergang der Stammesgesellschaften einher, weil ein Mann mit nur einer Frau eben nur eine begrenzte Anzahl von Kindern haben kann. Gleichzeitig wurde durch das Erbrecht eine willkürliche Güterverschiebung für den Todesfall durch den Stammesführer unterbunden. Die feudalen Herrscher früherer Zeiten konnten ihre Zentralgewalt so dauerhaft sichern. Diese Motivation für das Verbot der Vielehe ist nicht mit der gegenwärtigen Dogmatik dazu zu verwechseln. Heutzutage dient das Verbot der Vielehe gerade der Verhinderung einer Verdinglichung der Frau. Heiratet ein Mann (und das ist wohl Regelfall) mehrere Frauen, bekommen diese in der Gesellschaft einen gewissen Wert. Gegenwärtig lässt sich dies in einigen Gesellschaften beobachten, wie z.B. bei den Kurden - dort ist die Zahlung eines Brautpreises heute noch der Regelfall.
Ich habe diesen Absatz aus dem Artikel gelöscht, und zwar aus folgenden Gründen:
- Die Inhalte doppeln sich teils mit dem folgenden Absatz "Polygamie in Dtl", sind aber weniger konkret.
- Auch ist er spekulativ, und daher wenig hilfreich, was die ursprünglichen Gründe für Polygamie angeht.
- Und das Statement: "Heiratet ein Mann (und das ist wohl Regelfall) mehrere Frauen, bekommen diese in der Gesellschaft einen gewissen Wert." trifft entweder nicht oder nur teilweise zu. Vielerorts übliche Versorgungsehen haben keine wesentliche Auswirkung auf den Wert der Frau (was ist hier überhaupt mit "Wert" gemeint?).
- Und der Sinn und Zweck von Brautpreis ist je nach Kultur nicht der Frau einen Wert zu geben (auch wenn das heute stärker passieren mag), sondern eine Verbindung zwischen Familie der Frau und des Mannes her zu stellen, oder allenfalls die Familie der Frau für den Verlust (symbolisch) zu entschädigen.
Ausserdem ist mir in diesem Fall nicht klar inwiefern das Thema Brautpreis hier das Thema Polygamie erhellt.
Ich hoffe, ich bin durch die Löschaktion niemandem auf den Fuss getreten. --Niugini 20:14, 30. Jun 2006 (CEST)
Neugliederung?
Ich hab mal Animas Anmerkung zum Aufbau des Artikels aufgenommen und eine hoffentlich sinnvollere grobe Neu-Gliederung entworfen. Wenn keine Gegenstimmen kommen, werde ich in den nächsten Wochen nach und nach die Änderungen umsetzen und ggf. mit Inhalt füllen:
- Polygamie in den Weltreligionen
- Polygamie im Christentum
- Polygamie im Islam
- Polygamie im Judentum
- Polygamie im Hinduismus
- Polygamie im Buddhismus
- Existierende Polygamie in den Regionen der Welt
- Polygamie im Afrika südlich der Sahara (d.h. Schwarzafrika)
- Polygamie im westlich-europäischen Kulturraum (d.h. Amerika, Europa, Australien)
- Polygamie in Deutschland
- Polygamie in Großbritannien
- Polygamie in den USA / bei den Mormonen
- Polygamie anderswo in Europa
- Polygamie im arabischen Kulturraum
- Polygamie in Südostasien
- Polygamie in Ozeanien und Australien (bezogen auf Ureinwohner)
Was haltet ihr von einer solchen Gliederung? --Niugini 23:54, 30. Jun 2006 (CEST)
- Von mir kommt eine positive Stimme. Gerade die Übersichtsartikel sind in Wikepedia häufig noch mangelhaft. Vielleicht ist die Formulierung: "Polygamie in den Weltreligionen" besser, da es ja noch unzählige kleinere Religionen gibt. Nur der "westlich-europäische Kulturraum" ist weiter aufgegliedert , die anderen Regionen jedoch nicht. Gehören nach deiner Definition die Türkei und beispielsweise der Iran zum "arabischen Kulturraum"? Die Formulierung "Kulturraum" ist etwas problematisch, vielleicht nennt man eher die Staatengruppen.
- Schöne Grüße --Anima 18:38, 1. Jul 2006 (CEST)
- Danke für die Kommentare. Natürlich sollte mal alle Regionen weiter aufgliedern. Allerdings gibt der derzeitige Artikel nur genug Inhalte für die "westlich-europäische" Welt her. Ich kann Inhalte zu Ozeanien/Pazifik liefern, in den anderen Regionen kenne ich mich nicht sehr aus und besitze auch keine Literatur dazu. Ob die Türkei hier sinnvollerweise unter arabisch-türkisch abgehandelt werden kann, weiß ich nicht. Wenn die polygame Tradition ähnlich ausgeprägt sein sollte wie in Arabien - warum nicht?
- --Niugini 18:56, 1. Jul 2006 (CEST)
Polygamie bei den Mormonen in den USA
Der Artikel über die Mehrfachehe bei den Mormonen ist noch nicht fertig. Die „plural marriage“ (nur um die geht es dort, nicht um „polygamy“, die heute noch einige mormonische Konfessionen pflegen, vgl. Apostolic United Brethren oder FLDS) ist allerdings so besonders, dass ihr analog zur englischsprachigen Wikipedia ein eigener Artikel gewidmet sein sollte. Wenn der fertig ist, kann hier evtl. weitgehend auf Ausführungen zur den Mormonen verzichtet werden.
--Dietrich 20:41, 1. Jul 2006 (CEST)
- Der Satz "Die meisten wohnen in abgelegenen ländlichen Orten, und neulich haben die Staatsanwaltschaften Prozesse gegen sie verfolgt." gehört nicht wirklich in eine Enzyklopädie, sondern in die Klatschpresse. --85.177.222.97 08:05, 22. Mai 2007 (CEST)
Graphik zur Verbreitung der Polygamie löschen?
Hallo Leute, ich halte diese im Artikel gezeigte Graphik [1] für irreführend, da sie viele Länder in denen Polygamie althergebrachte und verbreitete Praxis ist, nicht als solche markiert, sondern nur hauptsächlich alle muslimischen Länder. Nicht markiert sind Papua-Neuguinea, der gesamte Pazifikraum und viele Länder des südlichen Afrika, in denen Polygamie sehr verbreitet ist.
Mein Vorschlag: Entweder die Graphik löschen, oder jemand schreibt mal dazu, nach welchen Kriterien dort Länder genannt werden.
--Niugini 22:43, 8. Okt 2006 (CEST)
ME ist die Graphik schlicht unvollständig... ZB ist Polygamie im südlichen Afrika (Swasiland, Südafrika) offenbar ebenfalls legal... (nicht signierter Beitrag von 77.116.247.228 (Diskussion) 23:46, 17. Mai 2012 (CEST))
lückenhaft-baustein aus dem artikel hierher verschoben
Lückenhaft:Polygamie in Afrika und den mehrheitlich islamischen Staaten ist nicht beschrieben, weder rechtlich, noch soziologisch oder kulturell. Die Stellen im Koran sind belegt, nicht aber beispielsweise die in der Bibel. Es wäre angebracht, zunächst diejenigen Staaten zu beschreiben, in denen Polygamie erlaubt und verbreitet ist. Ein geschichtlicher Abriss fehlt.
(Poupou l'quourouce 10:01, 1. Feb. 2007 (CET))
Graphik-Farbe
Man könnte meinen, daß der Autor im Unterbewußtsein das Siehste-Finger-gegen-den-Islam-Phänomen schüren will oder warum wurde die Farbe (des Propheten) Grün für die polygamieverdeutlichende Graphik benutzt, zumal auch der geographische Raum im Großen mit dem der Verbreitung des Islam übereinstimmt. Ihr Wikipedianer, paßt auf und denkt vorher nach, Explosionsgefahr!
--141.54.177.95 17:29, 7. Feb. 2007 (CET)
- Vollkommen richtig, dass die grüne Farbe verwendet wurde. Wir können doch nicht so extrem gehen, dass sogar die grüne Farbe als Zeichen Mohammeds auf einer Grafik gesehen wird. Dann müssten wir auch andere Farben auslassen, da es irgendwelche Farben von afrikanischen Stämmen sind. Außerdem ist es ja unsere Wikipedia und durch die grüne Farbe wird Mohammed in keinster Weise angegriffen. --SebastianOpitz 19:31, 24. Okt. 2008 (CEST)
- Es ist richtig, daß Grün für den Islam steht und daher sehr oft mit dem Islam assoziiert wird. Die Ähnlichkeit zu dieser Grafik ist darüberhinaus kaum zu übersehen:
- Da Polygamie aber nicht mit dem Islam gleichzusetzen ist, stellt dies aber eine eher irreführende Assoziation dar, die den Informationswert der Artikels in keiner Weise erhöht. Ich schlage vor, deswegen eine andere Farbe mit neutralen Konnotationen zu verwenden, beispielsweise Blau oder Ocker.--Joise 16:00, 2. Jan. 2009 (CET)
Irrelevante "Literatur" und "Weblinks"
Ich habe unter "Literatur" den Eintrag "Uwe Wesel: Die Geschichte des Rechts; ISBN 3-406-47543-4" gelöscht, da ich keinerlei Zusammenhang zum Thema "Polygamie" erkennen kann.
Unter "Weblinks" stehen nur zwei marginale Mormonen-Links, die für völlig irrelevant halte - ich lösche sie allerdings nicht, da sonst keine "Weblinks".
Zu beiden Abschnitten sollten wirklich mal qualifizierte Einträge gesammelt werden...
--Denis 16:32, 15. Feb. 2007 (CET)
Neueintrag zur Lage in BRD
So ist es auch jedem nach ausländischem Recht mit bis zu vier Frauen verheirateten Muslim in Deutschland gestattet, alle Zweit- und Drittfrauen kostenfrei in der Krankenversicherung mitzuversichern, siehe: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3706964_REF2,00.html
alles belegt und gehört zum Thema --Amalek 02:28, 13. Apr. 2007 (CEST)
- Wurde als anti-islamische Propaganda eines anschließend gesperrten Benutzers wieder entfernt. --Chiananda 16:49, 23. Mai 2007 (CEST)
Ich nehm das wieder raus. Die Meldung ist von 2004; seit 2005 gilt anderes, siehe Familienversicherung: Seit dem Jahr 2005 ist in Deutschland die Familienversicherung für mehrere Ehefrauen (Vielehe) nicht mehr möglich. --Proofreader 14:59, 15. Aug. 2007 (CEST)
Neutralität? Relevanz?
Zitat: "Dass Schmitts Untersuchung nahe legt, dass Männer anscheinend ihren sexuellen Drang und das umherschweifende geifernde Auge nicht beherrschen können, weil es in ihren Genen angelegt ist, macht sie so wertvoll."
Abgesehen von der offensichtlichen Problematik dieser Aussage hat sie eigentlich auch nichts im Abschnitt "Polygamie im Islam verloren". --84.160.86.167 12:18, 23. Mai 2007 (CEST)
Also löschen. --195.14.204.19 14:20, 8. Dez. 2009 (CET)
Fehlt Japan
Im Artikel fehlt der Hinweis auf die bis 1900 in Japan übliche Praxis Vgl. Ehe und Scheidung in Japan --zenwort 12:09, 19. Feb. 2008 (CET)
Polygamie in Südostasien gelöscht
Habe den folgenden Artikel ersatzlos gelöscht. Er erweckt fälschlicherweise den Eindruck, dass in Thailand die Polygamie legal und verbreitet sei, was nicht der Fall ist. Polygamie ist in Thailand illegal. Die Ausführungen über "grosse" und "kleine" Ehefrau gehören nicht auf diese Seite, da es sich bei den "kleinen" Ehefrauen um "gewöhnliche" Geliebte handelt und nicht um zweite Ehefrauen. Somit liegt keine Polygamie sondern "nur" untreue vor. --195.176.146.92 17:53, 19. Mär. 2008 (CET)
Völlig richtig.--195.14.204.19 14:20, 8. Dez. 2009 (CET)
Gelöschter Artikel:
In Thailand ist es durchaus üblich, zusätzlich zur Erstfrau („große Frau“) weitere Frauen zu nehmen („kleine Frauen“). Dies hängt mitunter damit zusammen, dass im Familienverbund ein – möglichst männlicher – Erbe erwartet wird. Stellt sich die „große Frau“ als unfruchtbar heraus – die Annahme, der Mann sei unfruchtbar oder mangels Y-Chromosom unfähig zur Zeugung eines Jungen, kommt wegen des Gesichtsverlustes kaum in Betracht –, wird eine „kleine Frau“ zur Zeugung des Erben hinzugeholt und kann sich dann im „Erfolgsfall“ zur neuen „großen Frau“ entwickeln. Diese Präferenzen sind vor allem bei der chinesischen Minderheit in Thailand relevant.
Texte zu Polygamie und Weltreligionen
Hallo,
hier ist eine Seite mit dem Thema "Polyamorie" und Texten dazu aus verschiedenen Weltreligionen.
http://www.polyamory.org/Howard/religion.html
Da die religiösen Schriften in der Regel nicht zwischen Polyamorie und Polygamie unterscheiden, ist hier vielleicht für diesen Artikel interessantes Material enthalten. Ich schlage vor, die weitere Abhandlung religiöser Stellungnahmen und Vorschriften ökonomischerweise bevorzugt im Artikel "Polygamie" vorzunehmen, es sei denn es ist Polyamorie explizit gemeint. --Joise 15:50, 2. Jan. 2009 (CET)
Polygamie und die Bibel
Im Text steht, dass es evangelische Gruppen (also nicht nur eventuelle Einzelpersonen) gibt, die an der Momogamie festhalten. Das bezweifele ich stark und möchte es gerne löschen, falls keine Belege nachgereicht werden. --Jackson 00:34, 11. Feb. 2009 (CET)
Entsprechend dieser Anfrage überarbeitet. Eine isolierte Unfruchtbarkeit bzgl. männlicher Nachkommen ist nicht denkbar. Ein XX-Mann, der zumindest mir einzigen bekannten Konstellation aus männlichem Phänotyp bei vollständigem fehlen eines Y-Chromosoms, ist unfruchtbar. --KliSodiskRM 00:09, 17. Feb. 2009 (CET)
Indianer
Man sollte vielleicht noch etwas zu gewissen Indianerstämmen schreiben dort existierte teilweise auch Polygamie. MFG
- Wäre interessant. en:Nathan Lee Chasing His Horse als Beispiel soll drei (Ehe-)Frauen haben.--Pilettes 23:50, 15. Mär. 2011 (CET)
Bei den Eskimos sollen bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts nicht nur Männer sondern insbesondere auch die Frauen (auch die Ehefrauen) wohl nicht immer unbedingt auf eheliche Treue eingeschworen worden sein. Vielmehr sollen Ehepaare oder Ehemänner oft auch Freunde oder Besucher zum Geschlechtsverkehr mit der (eigentlich quasi verheirateten) Frau aufgefordert bzw. eingeladen haben. Als immer mehr europäischstämmige Zuwanderer (unter anderem Walfänger und Pelztierjäger) dies schamlos ausnutzten, und bis dahin bei den Eskimos dort unbekannte Geschlechtskrankheiten einschleppten, und als christliche Missionare zunehmenden Einfluss auf die Eskimos gewannen, veränderten diese jedoch ihre Sitten, und passten sich den christlichen Vorstellungen von Ehe mehr an. Was mich interessieren würde, ist, ob man unter den Begriff der (tatsächlichen oder faktischen) Polygamie nicht jede Form von Abweichung von konsequent treuer Monogamie subsumieren sollte. Hier wird offenbar immer vom Begriff einer rechtlichen Mehrehe ausgegangen, aber solche juristischen Polygamien sind ja wesentlich seltener als die vergleichsweise zahlreichen faktischen Polygamien. Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts gab es übrigens auch in Europa häufig faktische Polygamien, bei denen der Hausherr neben seiner Ehefrau noch eine Konkubine hatte, oder viele Fälle, in denen eine Magd oder ein Hausmädchen (zwar nich dejure, aber doch) defacto eine Zweitfrau des Hausherren war.--87.155.35.54 03:11, 26. Feb. 2015 (CET)
Polygamie im Vereinigten Königreiche
Es sollte bei dieser Vereinigten Königreichlichen Form der Ehe auch noch erwähnt werden, dass der Mann die Möglichkeit hat auch für seine zusätzlichen Ehefrauen Sozialhilfe zu beantragen.
Polygamie-Einleitung
"Polyandrie ist besonders in Ackerbaukulturen auf niederer Stufe (Hackbau) verbreitet (...)" --> Die Aussage "auf niederer Stufe" ist dem von vielen Wissenschaftlern als überholt bezeichnetem Evolutionismus zuzurechnen und sollte durch eine nicht wertende Bezeichnung (ohne Nivell etc) ersetzt werden. --85.120.207.243 14:48, 2. Dez. 2012 (CET)
- Ich wöllte auch gerne mal den Satz Polyandrie ist besonders in Ackerbaukulturen auf niederer Stufe (Hackbau) verbreitet, während Polygynie eher Kulturen mit viehzüchterischem Hintergrund kennzeichnet. hinterfragen. Kann man das irgendwie belegen? Wenn ja: Warum steht das in der Einleitung?? --Wlanowski (Diskussion) 20:21, 30. Jul. 2015 (CEST)
Karte - Südafrika
Die erste Karte in dem Artikel ist falsch. Südafrika ist nicht grün eingezeichnet. --Killik (Diskussion) 17:32, 7. Dez. 2012 (CET)
Argumentation ohne Eindimensionale Darstellung
Folgendes: sorry Off-Topic ich stolperte gerade über [Polyamory] wurde extern über Compersion aufgeklährt und Eine wilde: "Vor dem Comuter" -- "nee Klick mal Da" Diskussion/Recherche begann.....
ich habe beim Lesen der diversen Artikel eine sehr Meinungsgeprägte emotionale Argumentationsweise und Darstellungsform vorgefunden. Anderstgesagt die Artikel sind total pateiisch und unneutral. Wissenschaftliche Bezüge Geschichtlich medizinisch Sozialpädagogisch fehlen. Fachargumentation nur aus der Publikationsecke Zeitschrift Community oder Blogs. nur so ein Beispiel: im Polyamory Artikel ist nur einmal Ehe und keinmal Polygamie zu Lesen. dafür lese ich in 14 Ansätzen die Argumentation :Liebe deinen Nächsten..... Argumentationsansätze Richtung "New relationship energy" sind ja wohl Esoterischer Unsinn. Rein Geschichtlich wir Eifersucht als Übel aus der Steinzeit eingeordnet. Für mich irgendwie Naiv verblendet. Beim Lesen hatte ich immer Tilda Swinton vor meinem inneren Auge die mir in feinstem Cambridge British darlegt wie antiquiert meine persönliche Gefühlswelt doch sein!
Da ich jetzt nicht von einer Horde Power-Lesben kielgeholt werden wollte dachte ich ich poste meine Bedenken mal hier! daher nur Anonym, als Gedankenanstoss --77.180.185.90 16:26, 9. Mär. 2013 (CET) EDIT: Sollten kontroverse Themen abseits etablierter Lebensgestaltung nicht von mehr seiten beleuchtet werden. Idealer weise mehr als nur Pro und Kontra! --77.180.185.90 16:31, 9. Mär. 2013 (CET)
"Evolutionsbiologische Erklärungsansätze"
Ich kann leider im ganzen Absatz nicht eine evolutionsbiologische Begründung finden. Nur eine krude Erklärung und eine merkwürdige Umfrage. Das ist unwissenschaftlich. Mit Biologie hat das nichts zu tun. Entweder rausnehmen, umbenennen oder mal richtig recherchieren. 47.64.191.108 09:03, 13. Nov. 2013 (CET)
Kapitel 3.3
Der vierte Satz im vierten Absatz enthält zehn Kommata, ist also ziemlich unübersichtlich. Das Ende dieses Satzes ist wohl zumindest grammatikalisch falsch. Der ganze Satz wird dadurch sinnlos und unverständlich. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 04:40, 14. Jun. 2015 (CEST)
Gleichzeitige Eheschließung in Deutschland
Nach dem Wortlaut des Gesetzes ist es in Deutschland erlaubt, mehrere Ehen zur exakt gleichen Zeit zu schließen, oder sehe ich das falsch? --Constructor 21:21, 26. Dez. 2014 (CET)
- das ist doch rein technisch unmöglich. Man kann nicht "gleichzeitig" mehrere Ehen schließen. --gdo 21:33, 26. Dez. 2014 (CET)
Es gibt Zeremonien, beidenen dies möglich ist, aber solche Zeremonien werden hierzulande grundsätzlich nicht als rechtswirksame Eheschließungen anerkannt. Bei einem deutschen Standesamt wären solche Zeremonien nicht möglich. Und im Ausland (etwa irgendwo im Hymalaya) nichtstandesamtlich (nichtstaatlich, nichtbehördlich)abgehaltenene Vermählungszeremonien werden bei uns meistens nicht anerkannt. Insbesondere dann nicht, wenn deren Zeremonien und Eheregelungen als elementar unvereinbar mit unseren grundlegegenden gesetzlichen Grundregelungen angesehen werden. Es gibt zwar Ausnahmen, aber die sind so kompliziert, daß man da zehntausende Seiten drüber schreiben könnte, und immer noch nicht alles vollständig erläutert hätte. Bei Wikipedia ist für diesbezügliche zehntausende Seiten lange Ausführungen sicherlich kein Raum. Es ist auch keine Aufgabe von Wikipedia, all die Einzelheiten zu dokumentieren und aufzuführen und zu erläutern. Wer dazu einen Rat will, mag sich an die Botschaften desjenigen Landes (bzw. Staates) wenden, indem er eine solche Eheschließung erwägt, und sich zugleich an auf internationales Familienrecht spezialisierte Rechtsanwälte (wobei man da wohl mindestens zwei braucht, einen hier im Inland, und einen in dem Land, in dem die Ehezeremonie vonstatten gehen soll) wenden. Jedenfalls zumindest ohne fachlichen Beistand wäre die Gefahr sehr groß, daß man für die Reise und die Zeremonienmeister eine Menge Geld verpulvert, und die Ehe hierzulande nachher doch nicht anerkannt wird. Aber selbst, wenn man die Sache perfektionistisch anginge, wäre die Wahrscheinlichkeit, daß die Ehe hierzulande dennoch nicht amtlich anerkannt wird, sehr hoch. Solche Experimente wären nur jemandem zu empfehlen, der überschüssige Ressourcen an Zeit und Geld hat. Dann aber wiederum wäre solche Experimente sicherlich anregend, unterhaltsam, und spannend. Nur darf man dann nacher nicht traurig sein, wenn der ganze Aufwand an Zeit und Geld umsonst war. --87.155.35.54 02:52, 26. Feb. 2015 (CET)
- auch lange Texte beinhalten nicht unbedingt viel Richtiges: eine im Ausland geschlossene Mehrehe (ggf. auch gleichzeitig) ist in der Regel in Deutschland wirksam und eine "amtliche Anerkennung" gibt's in D gar nicht. Die Ausgangsfrage betraf aber ausdrücklich das gleichzeitige Eingehen einer Mehrehe in Deutschland. Und während auch das Eingehen einer Mehrehe in Deutschland (also bei deutschen Standesämtern) zwar rechtswidrig wäre, aber nicht praktisch ausgeschlossen, ist das gleichzeitige Eingehen einer Mehrehe (also in einem rechtlichen Akt) praktisch ausgeschlossen. --gdo 08:26, 26. Feb. 2015 (CET)
- Zitat: "eine 'amtliche Anerkennung' gibt's in D gar nicht" -> Ja sapperlot, da haben mich die Beamten des Standesamts ja angelogen!
- Will sagen: Es ist nicht zwingend, eigenes Wissensvakuum als offizielle Lehrmeinung zu verkaufen, lieber Giraldillo. --2A02:908:EB21:3980:81C3:85:7B27:9FEB 02:54, 14. Okt. 2015 (CEST)
Unerlaubte Handlung
Die Passage
- Während der formale Akt einer standesamtlichen Eheschließung mit mehr als einem Ehepartner einen Straftatbestand darstellt, wird tatsächlich polygames Verhalten im biologischen Sinne bei verheirateten Personen zwar als unerlaubte Handlung angesehen, wird aber äußerst selten geahndet (siehe auch Fremdgehen).
habe ich entfernt. Grund: keine Quellen, die diese rechtliche Einordnung decken. Im Übrigen wird hier offensichtlich Polygamie mit schlichtem promiskuitiven Verhalten bei bestehender (formaler) Ehe verwechselt. Im übrigen wird der Eindruck eines kriminellen Verhaltens erweckt (was unzutreffend ist). --gdo 07:46, 12. Feb. 2016 (CET)
Gleichsetzung - rechtlich - ???
Der Absatz
- Bei zwei Ehen spricht man von Bigamie. Das Eingehen einer Ehe mit nur einer Person ist die Monogamie. In der hier genannten juristischen Definition werden standesrechtlicher Status und polygames Paarungsverhalten teilweise gleichgesetzt, obwohl eine polygame Lebensweise im biologischen Sinne und die standesrechtliche Legitimierung durch Eheschließung zu unterscheiden sind.
wurde von mir hier her übertragen. Er ist unverständlich und -wenn das Verständlichkeitsproblem gelöst werden kann- unbelegt. --gdo 13:54, 12. Feb. 2016 (CET)
Quellen im Abschnitt "Evolutionsbiologische Erklärungsansätze"
Die Aussage des ersten Absatzes impliziert eine Allgemeingültigkeit der Aussage, diese mit einer Quelle zu belegen reicht m. E. nicht aus. --HarisKoeln (Diskussion) 20:12, 28. Feb. 2016 (CET)
Vergleich der Artikel Mono- und Polygamie
Dieser Vergleich fällt für die WP bescheiden aus: Die Monogamie fokussiert sich extrem auf tierisches Verhalten, die Polygamie fokussiert sich extrem auf menschliche/s Religion/Recht. Beide Artikel sollten entsprechend überarbeitet werden. Eventuell ist auch eine Splittung beider Artikel angebracht. Grüße --Enyavar (Diskussion) 22:19, 5. Mai 2016 (CEST)
Sehr konservative Begriffserklärung für Polygamie
Ich finde die Begriffserklärung der Polygamie sehr konservativ!
Polygamie kommt heute in zeitlich paralleler oder sequenzieller Form vor. Z.B. war Osama Bin Laden mit 6 Ehefrauen ein klassischer paralleler Polygamist. Die Ehefrauen haben einen Altersunterschied von ca. 10 Jahren. Während Horst Seehofer oder Dieter Hallervorden ein sequentielle Polygamisten sind. Er heiratet, lässt sich scheiden, heiratet wieder .. und so fort. Jedesmal wenn die Ehefrau älter als 30 Jahre wird. Dabei haben es beide auf 7 Ehen geschafft. Und auch mit 70 Jahren zeugt man noch Nachwuchs.
Polygamie auf die Ehe zu reduzieren, ist ähnlich konservativ und rückständig. Es gibt doch auch die uneheliche und außer-eheliche Polygamie.
Momentan schämen sich immer wieder Flüchtlinge aus arabischen Staaten, weil die zweite Ehefrau nicht in Deutschland als Ehefrau anerkannt wird. Und weil es als "Polygamie" ein Tabu ist. Dabei vergessen wir, dass wir selbst in einem Land mit Polygamie leben. Nur eben in sequenzieller Form.
Und der Gesetzgeber hat dies auch gefördert. Nach der Scheidung muss der Ehemann der Ex-Ehefrau nur noch für zwei Jahre Unterhalt zahlen. Damit sind die Frauen in unserer sequentiellen Polygamie sogar schlechter gestellt, als die Ehefrauen der Araber in der "Polygamie". Den der Familienvater muss sich dort stets um alle Frauen und Kinder kümmern.
Dazu kommt noch eine weitere Besonderheit in Deutschland: Obwohl es nach dem Grundgesetz eine Erziehungspflicht für beide Eltern gibt, wird diese nicht wie die Schulpflicht durchgesetzt. Ein Ehepartner kann also die ganze vorherige Familie aus seinem Leben verbannen.
(Michael Jungnickl, 1.6.2016) (nicht signierter Beitrag von 2003:66:8D44:B04:78AB:D09A:CA25:AD71 (Diskussion | Beiträge) 22:08, 1. Jun. 2016 (CEST))
- das ist doch überhaupt kein Problem: bringe einfach reputable Quellen, die Polygamie anders definieren und schon kann das in den Artikel einfließen. Deine eigenen eigenen Ansichten und Meinungen spielen insofern, genauso wie die Ansichten und Meinungen aller anderen Benutzer hier, allerdings keine Rolle und brauchen daher auch nicht auf dieser Diskussionsseite ausgewälzt zu werden. --gdo 08:08, 2. Jun. 2016 (CEST)
Einleitung
Erklärt mir mal jemand diesen Satz: „Entscheidend ist bzw. war ursprünglich, dass ein Geschlecht mehrere Ehepartner haben kann, wenn es die Rolle des Familienernährers einnimmt.“
Weiblicher Ackerbauchef kann mehrere Männer Unkraut jäten lassen? Männlicher Kuhbauer kann sich mehrere Frauen leisten? Warum geht das andersrum nicht? Danke. --129.13.72.198 (Diskussion) 22:27, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Was hast du für'n Problem? Natürlich geht's andersrum auch --Bestoernesto (Diskussion) 03:11, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Chiananda (Diskussion) 21:45, 16. Mai 2020 (CEST)
Wieviele Abgeordnete?
Im BBC-Artikel steht, bei der Debatte im Kenyanischen Parlament waren 30 der 69 weiblichen Abgeordneten anwesend. Die Sueddeutsche Zeitung schreibt aber von 85 weibl. Abgeordneten.
Aktuell scheinen es 86 zu sein, wobei da offenbar Abgeordnete verschiedener Häuser einfach zusammengeworfen werden.
In jedem Fall ist die Angabe im WP-Artikeltext falsch. PS. Ich korrigier das mal gemäß dem BBC-Artikeltext, der mir plausibler erscheint. --Ghettobuoy (Diskussion) 02:01, 5. Jan. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Chiananda (Diskussion) 21:45, 16. Mai 2020 (CEST)