Diskussion:Wasseraffen-Theorie

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in folgendem buch wurde noch ein weiteres mögliches äusseres erscheinungsmerkmal aufgeführt http://de.wikipedia.org/wiki/Der_nackte_Affe: die dichte behaarung auf dem kopf und nicht auf dem körper, sowie die stromlinienförmige ausrichtung der kärglichen restbehaarung am körper. vielleicht sollte das noch mit aufgenommen werden. (nicht signierter Beitrag von 212.91.235.252 (Diskussion) 23:51, 12. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Gilt es nun als Hypothese oder Theorie? Stern !? 21:58, 5. Feb 2005 (CET)

Hardy formulierte seine Gedanken als Hypothese. Auch Elaine Morgan benutzte diesen - auf jeden Fall korrekten - Begriff. Landläufig wird allerdings öfter von AAT (aquatic ape theory) gesprochen. Dieser Begriff wurde auch auf dem Symposium benutzt, ebenso von Gegnern dieses Ansatzes.

Nach wissenschaftlichen Kriterien stellt die AAT eine durch Argumente belegte Hypothese dar, genauso wie die Savannah-Hypothese oder die anderen Hypothesen zur Hominisatuon. Lediglich das Wat-Affen-Modell erfüllt formal die Kriterien für eine Theorie: Algis Kuliukas formulierte Konsequenzen, die zu Vorhersagen führen, die dann überprüfbar sind. Damit ist das Kriterium der Falsifizierbarkeit erfüllt.

Da das aquatic ape - Modell de facto im Stadium einer Hypothese ist, aber häufiger der Begiff Theorie dafür verwendet wird, sollten IMHO beide Begriffe im Artikel auftauchen. Plattmaster 17:40, 6. Feb 2005 (CET)

Wenn die Wasseraffen-Hypothese korrekter ist als die Wasseraffen-Theorie, dann sollte doch auch der Artikel unter dem Hypothese-Eintrag stehen. Achtung, der Artikel Wasseraffen-Hypothese steht zum Redirect-Grabbing noch frei. Ich lecke mir schon die Finger danach :-p --Abdull 10:40, 23. Mär 2005 (CET)
Hallo! Ich melde mich zum ersten Mal in dieser Diskussion. Ich habe die AAT-Seite mehrmals bearbeitet, aber ohne mich zuerst zu informieren, wie man "das macht". (sorry für die chaotische Bearbeitungen). Zu der Frage nach "Theorie oder Hypothese": Es gibt tatsächlich keinen Unterschied zwischen Hypothese, Spekulation oder Theorie, oder wenigstens kein, worüber sich lohnt zu diskutieren! Jene Philosophen, die früher etwas anderes zu beweisen versuchten, waren überzeugt, dass wissenschaftliche Ideen verschiedene Stadien durchlaufen; die "höchste" davon eben der "Theorie". Die Geschichte der Wissenschaft zeigt aber, dass manche "fundierte Theorien" ("Savannentheorie") auf sehr wackelige Beine standen, während manche "verrückte Spekulationen" "wie die von Alfred Wegener über die Kontinentalverschiebung oder die eben die Aquatic Ape Theory gar nicht so verrückt waren... Die Bezeichung AAT stammt von Hardy und wurde lange von Morgan verwendet, bis sie wahrscheinlich irgendwo erfuhr, dass es angemessener wäre, die Bezeichung "Hypothe" für die Aquatic Ape Modelle zu benuzten. Das bedeutet nur zusätziche Komplikation...--Torrubirubi 01:15, 14. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Taucht man einen Säugling unter Wasser, dann wird er kein Wasser verschlucken. Säuglinge sind fähig, den Atem anzuhalten, und erlernen das Schwimmen schnell, dies wird u. a. in Baby-Schwimmkursen genutzt. Morgan sieht darin ebenfalls eine Anpassung an das Leben im Wasser. Eine andere Interpretation dieses Verhaltens ist, dass der Schutzmechanismus noch aktiv sei, der während der Schwangerschaft das Eindringen von Flüssigkeit in die Lungen des Ungeborenen verhindert. Säuglinge verlieren nämlich diese Fähigkeit etwa mit zehn Monaten.

Dies stimmt so nicht ganz, denn Wasser kommt während der Schwangerschaft in die Lungen/ Alevolen. Es wird bei der Geburt (kurz danach) abgehustet.


Dass die japanischen Makaken seit 1953 rohen Fisch essen, halte ich für einen Scherz! Bitte mal überprüfen 11.5.2006 →Die japanischen Makaken sind alles Fresser. Es ist auch bewiesen das Fisch zu ihrer Nahrung gehört.

"Wassermangel kann er z.B. nicht durch Trinken von Meerwasser ausgleichen."

Das stimmt, soweit ich weiß, nicht. Meerwasser ist nicht wirklich genießbar, aber ich habe schon öfter gehört, dass es (in geringsten dosen getrunken, keinesfalls in mengen wie man in so einer Situation Süßwasser trinkt) schon dem einen oder anderen Schiffbrüchigen zumindest nicht geschadet hat.

Mir ist keine Untersuchung über die Schädlichkeit von Meerwasser bekannt, so dass ich für mich persönlich vorerst davon ausgehe, dass die Gefährlichkeit des "Genusses" von Meerwasser stark übertrieben ist, bzw. in einem entsprechenden Notfall Meerwasser besser wäre als gar kein Wasser.

Die "Gefährlichkeit" von Meerwasser rührt ganz einfach auf der Tatsache, dass aufgrund der hohen Salzkonzentration eine Osmotischer Druck entsteht, der dem restlichen Körper das Wasser entzieht. Insofern ist das Trinken von Meerwasser zwar nicht direkt gefährlich, beschleunigt aber möglicherweise den Prozess des Verdurstens. Insofern schaden kleine Mengen an Meerwasser einem Schiffbrüchigen wohl kaum, als ständige Flüssigkeitsquelle wirkt es aber recht schnell exikierend und damit tödlich. --Taxman 議論 16:02, 4. Apr 2006 (CEST)

Unter "Meeresküste" ist die Aussage: "Dabei ist unstrittig, dass Homo sapiens viele physiologische Merkmale fehlen, die für Meeres-Säuger obligatorisch sind. Wassermangel kann er zum Beispiel nicht durch Trinken von Meerwasser ausgleichen." missverständlich oder falsch. Auch Meeressäuger oder Meeresreptilien können Meerwasser nur sehr schlecht oder gar nicht trinken. Das ist von Art zu Art unterschiedlich gut möglich und letztendlich noch nicht ausreichend erforscht. Seeschlangen können es z.B. gar nicht. Ich würde die Aussage streichen, wenn sie niemand schärfen kann. --Mixia 23:36, 1. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es ist experimentell nachgewiesen worden (die Quelle fällt mir leider im Moment nicht ein), dass der Mensch, wenn er sich im Meerwasser aufhält, durch die Haut Wasser aufnimmt, was ihn zwar langfristig nicht vor den Verdursten schützen würde, aber seinen Bedarf an Trinkwasser erheblich senkt. --87.188.227.96 23:04, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

aus dem Review[Quelltext bearbeiten]

Ich beobachte diesen Artikel schon einige Monate, und er hat sich in dieser Zeit stark verändert. Ich glaube, man kann ihn jetzt als "exzellent" einstufen, auch ohne Illustrationen. --Mecker 12:46, 20. Feb 2005 (CET)

Als Laie erscheint mir nach einem kurzem Recherche-Versuch im Web, diese Theorie nicht unbeding die Hauptalternative des heutigen Stands der Fachwissenschaft zu sein. Das sollte dann irgendwie im Artikel zum Ausdruck kommen. Aber bitte nicht in "Argument-Gegenargument-Gegengegenargument-.."-Form, wie im englischem Artikel. --Pjacobi 14:28, 20. Feb 2005 (CET)
Bei meinen Arbeiten zu den Primaten ist mir diese Theorie nie untergekommen. Daher kann ich wenig zu den Argumenten sagen, obwohl mir einige an den Haaren herbeigezogen vorkommen. (Der schlechte Geruchssinn ist typisch für alle Trockennasenaffen, wo haben Menschenhände gegenüber Schimpansenhänden Schwimmhäute?, Gibt es Untersuchungen, die klar zeigen, dass nichtmenschliche Menschenaffen keinen Tauchreflex besitzen? usw). Außerdem ist mir nicht klar, in welchem Stadium der Menschwerdung die Wasserphase gewesen sein soll? Der obere Teil dürfte davon ausgehen, dass es erst nach der Trennung Mensch-Schimpanse soweit war (Menschen sollen Schwimmhäute haben, Schimpansen nicht), der untere Teil spricht von Versuchen mit Menschenaffen, die die Theorie bestätigen sollen? Was jetzt? Offensichtlich gibt es auch mehrere Abstufungen (zwischen Wasseraffen-Theorie und Wat-Affen-Modell), was nicht klar wird. Ich denke, da ist noch viel Arbeit nötig.--Bradypus 22:30, 20. Feb 2005 (CET)
Ich habe von dieser Theorie schon mal in einem Fernsehbericht gehört und in einer Zeitschrift gelesen (bitte nicht fragen welche, ist schon sehr lange her). Dabei wurde die Embryonal-Entwicklung als Beweis aufgeführt. Für einen exzellenten Artikel fehlt mir da aber einiges an Hintergrundinfo. Gruß --Viki 16:08, 21. Feb 2005 (CET)
Hi, ich werde den Artikel demnächst aml einen einen meiner alten Professoren schicken (Carsten Niemitz, steht in der LIteraturliste), der sich sehr intensiv mit der Wasseraffentheorie und der Wat-Affen-Theorie auseinandergesetzt hat und soweit ich mich erinnern kann, die Wataffen den Savannenaffen vorzieht. Vielleicht mag er uns ja helfen. Ich selbst habe den Artikel noch nicht gelesen, beim ersten Scrollen sehe ich allerdings keinen Grund zu der Annahmen, dass es als "Hauptalternative " rüberkommt. Gruß -- Achim Raschka 16:18, 21. Feb 2005 (CET)
Litoral sollte nicht nur durch einen Link, sondern auch durch einen Halbsatz im Artikel erklärt werden. Die Literaturliste ist unüblich formatiert, fett statt kursiv, ISBN fehlen.
Tatsächlich besitzen die am besten angepassten Säugetiere wahrscheinlich ist hier gemeint, dass dies die am besten ans Wasser angepassten Säugetiere sind. -- Dishayloo [ +] 00:22, 11. Mär 2005 (CET)

Off topic: Der verwandte Artikel Hominisation hat seit Ewigkeiten Überarbeitungsbedarf. --Pjacobi 20:59, 20. Mär 2005 (CET)

Ich halte die Wasser- bzw. Wat-Affen-Theorie für durchaus ernstzunehmend; allerdings sind die Pro-Argumente nicht allesamt überzeugend. V.a. zum Tauchreflex finde ich keine überzeugenden Belege, daß Menschenaffen den nicht hätten. Da die Theorie davon ausgeht, daß die aquatische Phase nach der Trennung vom Schimpansen erfolgt ist, gewinnt dieses Argument nur an Überzeugungskraft, wenn genau dies der Fall ist. -- Anders sieht es bei der Atemkontrolle aus, die der Mensch im Unterschied zu seinen nächsten Verwandten besitzt. Dieses Argument könnte schlüssig erklären, wie die sich die anatomischen Voraussetzungen für die Sprachentwicklung gebildet haben. -- Die psychologischen Aspekte müßten detailierter (und kritischer) angegangen werden. Immerhin plantschen auch Schimpansenkinder gerne in Pfützen herum. Das "unbekannte" Element kann ja auch einfach Neugierde und den Spieltrieb auslösen - unabhängig von unserer Herkunft. -- Ich finde den Artikel insgesamt gut gemacht. --Kahh 10:24, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die hier behandelte Hypothese kennt eine Rubrik "Argumente pro und contra". Wo sind die Contra's?

Das Argument mit dem "reduzierte(n) Geruchssinn" ist meiner Ansicht nach sehr schwach. Ich halte es nicht für erwähnenswert. Andererseits stellt eine Widerlegung eines schwacher Argumente nicht die gesamte Hypothese in Frage. Und da beginnt mein Problem:

Wie steht eigentlich die offizielle Antroplogie aktuell zur Aquatic ape hypothesis (AAH) und ihrem Gegenstück, der Savanna Theory? Letztere gilt meines Wissens nach immer noch als "Lehrmeinung", obwohl sie m. E. als widerlegter Unsinn gelten kann. Haben professionelle Anthropologen keinen Standpunkt dazu?

Um nicht falsch verstanden zu werden: mir geht es nicht um eine Scheindiskussion, sondern um Ergebnisse. Aber im Moment befürchte ich, dass die Seite der Wasseraffen-Hypothese wie die Seite einer seltsamen Community aussieht, die einer abwegigen Theorie nachhängt. Oder irre ich mich da?

Hallo! Nein, die AAT ist keine abwegige Theorie, obwohl sie wohl so klingt, wenn man das erste Mal davon hört. Tatsache ist, dass die AAT keinen guten Start hatte und vom Anfang an fast nur in (sehr) populärwissenschaftlichen Werken verteidigt wurde. Die ¨Situation ändert sich aber sehr schnell, und sogar Lehrbücher stellen sich auf die Seite der AAT. Ein schönes Beispiel: Kennst du die Biologie-Lehrbuch von Campbell? Das Buch ist ein Bestseller, ein Klassiker, und wird auch im deutschsprachigen Raum als Standart-Lehrbuch angewandt. Die letzte deutsche Ausgabe ((2006, S. 848-849) enthält eine Kritik an den Freilandhpyothesen und ein Lob an der AAT. Was die Kritik an der Freilandhypothesen angeht: sie wird von vielen, wahrscheinlich von der Mehrheit (!) der Paläoanthropologen von der "Profi-Liga" ausgeübt. Ich weiss das, weil meine Frau und ich seit vielen Jahren an ein Buch über die Geschichte und Argumente der Freilandhypothese und der AAT arbeiten und uns deshalb intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Was die Argumente gegen die AAT angehen: es ist ein Problem, wenn eine Theorie gut ist - die Kritik an dieser Theorie sind entsprechend schlecht. Aber es gibt viele Aspekte der AAT, die wenig gut ausgearbeitet sind. Ausserdem sind nicht alle Wassertheoretiker sich einig, was man darunter verstehen soll...--Torrubirubi 01:33, 14. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

P.S.: Ein paar Argumente PRO habe ich zugefügt. Der Salzgehalt menschlicher Tränendrüsensekrete etc. sind in meinen Augen sehr überzeugend. Sachlich nicht Stichhaltiges sollte natürlich rausfliegen...

--Asw-hamburg 09:47, 11. Okt 2005 (CEST)

Auf der englischen Seite stehen viele Nachteile: http://en.wikipedia.org/wiki/Aquatic_ape_hypothesis#Criticisms Leider hab ich grad keine Zeit die zu übersetzen und einzuarbeiten. :-( Kann das wer übernehmen? (nicht signierter Beitrag von 85.126.33.147 (Diskussion | Beiträge) 13:18, 2. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Also das Argument, dass die meisten Hominiden-Fossilien in Sedimenten gefunden wurden durch Wasserkörper irgendeiner Art gebildet wurden, ist absolut nichts sagend. Da findet man nunmal die meisten Fossillien, weil Wasserkörper nunmal ideale Voraussetzungen bieten. Daraus lässt sich überhaupt nichts zur Wasseraffenhypothese herleiten. Mich würde es nicht wundern, wenn man dort auch andere unumstritten nicht-aquatische Säugetier-Überreste findet. Und soweit ich mich erinnern kann ist dies auch der Fall, aber ich müsste das prüfen um sicher zu sein.

Was die aktuelle Meinung unter Anthropologen angeht kann ich nur sagen, dass sich Anthropologen sehr uneins sind (nicht nur was dieses Thema betrifft). Ich persönlich finde die wading-ape these durchaus plausibel.


--Pierre 16:00, 13. Okt 2005 (CEST)

Bei einer Augrabung wird ein Draht gefunden. Messerscharfer Schluss Nummer 1: die kannten schon die Telegrafie. Bei einer anderen Augrabung wurde kein Draht gefunden. Messerscharfer Schluss Nummer 2: die kannten schon die drahtlose Telegrafie!

Damit meine ich folgendes: Wenn behauptet wird, dass nicht aquatische Tiere in den Sedimenten nicht (oder nicht in dem Maße) gefunden wurden, beweist auch das wenig. Entscheidend scheint mir zu sein, in welchem Umfang das Biotop unserer Vorfahren von Wasser geprägt war und demnach die Anpassung ans Wasser ein Selektionsvorteil war. --Asw-hamburg 17:56, 14. Okt 2005 (CEST)


Abgeschlossene Lesenswert-Diskussion (abgelehnt)[Quelltext bearbeiten]

Schöner Artikel. Nicht zu lang, nicht zu kurz und ohne Bilder, ein lesenswerter Artikel

  • Pro Seebeer 15:27, 4. Apr 2006 (CEST)
  • Pro --Syrcro.ПЕДИЯ® 11:17, 5. Apr 2006 (CEST); im Text Fettschreibung muss aber noch korr. werden und es fehlen noch ein wenig Verlinkung, aber mir hat das Lemma zu lesen Spaß gemacht, wirklich angemesse Sprache
  • contra ich finde die Sprache des Artikels äußerst holprig, zudem weisen die vielen Rechtschreibfehler darauf hin, das der Artikel noch nicht wirklich durchgefeilt ist. Ich denke ein Review würde dem Artikel gut tun. Ansonsten ein interessantes Lemma, das ich gerne gelesen habe. --Ixitixel 11:27, 5. Apr 2006 (CEST)
  • Neutral Der Abschnitt Argumente benötigt eine deutlichere Gliederung. --Θ~ 16:18, 5. Apr 2006 (CEST)
  • Schließe mich dem Vorschlag kleinteiligerer Gliederung an, dennoch schon jetzt ein Pro. Mit Genuß und Belehrung gelsen. Antaios 21:30, 5. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Dieser Artikel erfüllt imho die Vorgaben für einen lesenswerten Artikel: Er hat eine Einleitung, die auf den sehr spannenden eigentlichen Inhalt des Artikels hinführt. Die Thesen selbst sind interessant und haben allemal Beachtung verdient. Und der Artikel führt Literatur zum Vertiefen an. Die Einordnung in Wikipedia ist fast schon liebevoll vorgenommen worden. Volkrich 13:55, 6. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Thorny 17:03, 6. Apr 2006 (CEST)
  • pro -- gründlicher Aufsatz zu einem wohl recht spekulativen Thema, durchaus lesenswert. Die herkömmliche Theorie für die Haar- bzw. Felllosigkeit d. Menschen gibt übrigens die Anstrengung beim Jagen (Langstrecken-Laufen) und das damit einhergehende Schwitzen als Grund an. -- SK 12:29, 9. Apr 2006 (CEST)
  • pro für lesenswert. Die Gliederung könnte wirklich noch optimiert werden. --h-stt !? 15:59, 9. Apr 2006 (CEST)
  • Contra. Erstens wird mir aus dem Artikel nicht klar, in welcher Phase der Hominisation diese Wasserphase angesiedelt ist. Im oberen Teil werden die Unterschiede des Menschen zu den Menschenaffen betont, im unteren Teil werden Parallelen zu den Menschenaffen zur Untermauerung dieser Theorie herangezogen. Die Einwände zu den Pro-Argumenten werden manchmal nur in einem kleinen Nebensatz erwähnt, reine Gegenargumente wie im englischen Artikel fallen unter den Tisch. Es gibt auch mehr teilweise im Wasser lebende Primaten (z.B. die Sumpfmeerkatze), die sogar kleine Schwimmhäute hat. Fazit: Mir erscheint der Artikel viel zu positiv über eine m. E. abstruse Theorie zu berichten. Mfg --Bradypus 15:23, 10. Apr 2006 (CEST)
  • Kontra - muss mich Bradypus anschließen, vor allem die m.E. allzu positive Darstellung einer extremen Minderheitenposition in der scientific community (NPOV für abstruse Theorie). Das sollte denn doch stärker rüberkommen. Zudem erscheint mir die Verwendung der Begriffe Hypothese und Theorie in diesem Zusammenhang unpräzise (warum trifft nur ein Theorie überprüfbare Vorhersagen?). Was das Beispiel am Ende, die Makaken und Verhaltensänderung als Evolutionsfaktor, mit der Wasseraffenhypothese zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Bei allen Evolutionsschritten muss es auch zu Verhaltensänderungen gekommen sein, sonst wäre der Fisch nie aus dem Wasser gekommen, der Wal nie ins Meer usw. usf. Tradierung bei Tieren ist auch ein alter Hut, das hat Lorenz schon bei Vögeln gezeigt. --Griensteidl 19:22, 10. Apr 2006 (CEST)
  • contra noch nicht ganz, leider --DustyDingo 10:40, 11. Apr 2006 (CEST)
  • Pro - Gute Aufbereitung eines Themas, das mir verschiedentlich bereits begegnet ist, ich jedoch bisher nirgends so gründlich nach einzelnen Argumentationssträngen inkl. pros und contras gegliedert dargelegt gefunden habe. Da es um lesenswert, nicht um Exzellenz geht, kann ich guten Gewissens pro stimmen, die Einwände meiner Vorredner betrachte ich aber als Exzellenz-Hinderungsgründe. --Dominik Hundhammer 11:05, 11. Apr 2006 (CEST)
  • Kontra Die Argumente von Bradypus sind sehr einleuchtend Antifaschist 666 13:36, 11. Apr 2006 (CEST)
  • Contra. Neben den Argumenten von Bradypus: Das Kapitel "Grundprobleme von Hominisationshypothesen" enthält im Prinzip keine Aussage, außer der, dass die Lückenhaftigkeit der fossilen Überlieferung - wie bei allen Fragestellungen der Paläobiologie/Paläanthropologie - ein Hindernis ist. Und dass das es für die anderen Theorien keine empirischen Belege gebe, die mit den vielseitig interpretierbaren Ergebnissen von Kuliukas vergleichbar seien, kann doch nicht ernst gemeint sein...--Chadmull 17:29, 11. Apr 2006 (CEST)
  • pro als Laien fühle ich mich gut informiert über pros und contras. Die Umstrittenheit wird mE heruagestellt. Sicherlich könnte man mehr auf die Auseiandersetzung in der Wissenscha´ft eingehen und mehr die verschiedenen Sichtweisen darstellen. Das würde mE aber in Richtung Exzellenz zielen. --Finanzer 01:03, 12. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Was Nicht-Fachleute aus dem Bauchgefühl heraus für eine "abstruse Theorie" halten (Bradypus) ist grundsätzlich irrelevant. Wissenschaft ist eine Veranstaltung mit klaren Prozessen, aber offenen Ergebnissen. Eine gute Theorie muss auch nicht die absolute Wahrheit darstellen (durch die definitionsgemäss begrenzte Komplexität von Darstellungen jeder Art faktisch unmöglich), es reicht wenn sie qualifiziert ist und den Erkenntnisprozess voranbringt.Hirsch.im.wald 17:31, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist man sich sicher, dass die Affen auf Koshima sich das Waschen und Tragen von Nahrung nicht einfach von Menschen abgeguckt haben? Ich habe davon gehört, dass die Population eine riesige Touristenattraktion sei und wie will man dann solches vermeiden?

Nature-Artikel 2007?[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen, hat jemand Zugang zu dem in en:Elaine Morgan#Aquatic ape hypothesis angesprochenem Nature-Artikel? Siehe auch diesen Bericht von World-Science.net. In der englischen WP wurde die Info bei Elaine Morgan untergebracht, inhaltlich wäre das aber besser hier aufgehoben. Wär schön, wenn das jemand diese Infos einarbeiten könnte. --Burkhard 13:36, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Schwitzen im Wasser[Quelltext bearbeiten]

Auf SPON wird das Schwitzen von Menschen im Wasser gegen die Wasseraffen-Theorie genannt: "Das ist ein Zeichen dafür, dass wir Menschen von unserer Entwicklung her eher 'Landratten' sind". Wie steht die Wasseraffen-Theorie dazu? --79.240.208.15 11:51, 2. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wenn der Schweiss nur die Funktion der Temperaturregulation hat, dann ist die Schlussfolgerung richtig. Aber wie im Abschnitt "Tränenflüssigkeit" steht: "Als Hinweis auf marine Vorfahren wird auch der – im Vergleich zu anderen Säugern – „verschwenderisch“ hohe Salzgehalt von menschlichem Schweiß interpretiert. Er könnte zum Beispiel zur Ausscheidung überflüssiger, durch die Nahrung aufgenommener Salze gedient haben." Das Schwitzen im Wasser ist also so gesehen sinnvoll, denn auch beim Schwimmen können so überflüssige Salze ausgeschieden werden. Das wäre zumindest eine Erlärungsmöglichkeit. (nicht signierter Beitrag von 92.226.146.41 (Diskussion | Beiträge) 04:58, 3. Aug. 2009 (CEST)) Im übrigen ist das Schwitzen an sich schon eine Achillesferse der Savannentheorie - Stichwort Austrocknung! (nicht signierter Beitrag von 87.188.232.132 (Diskussion | Beiträge) 23:18, 16. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Interessant ist, dass in jüngster Zeit genau in dem von den Wasseraffenanhängern postulierten Gebiet, nämlich im Danakil in Eritrea neue Hominiden (Homo erectus)- Fossilien gefunden wurden, die in vielen Merkmalen moderner sind als etwa gleich alte Funde im übrigen Afrika. Außerdem wurden unter den Abfällen auch bemerkenswert viele Knochen von Krokodilen und Nilpferden gefunden.--87.188.232.132 23:18, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu Fossilien-Lücke[Quelltext bearbeiten]

"Am und im Wasser lebende Fossilien hätten nicht so erhalten bleiben können wie die damals bekannten Funde aus Höhlen." Tut mir leid, wenn ich hier klugscheisse, aber Fossilien leben nicht, nirgends. Auch nicht in Verbindung mit Wasser. ;) (nicht signierter Beitrag von 188.97.0.93 (Diskussion | Beiträge) 17:19, 16. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

PEINLICHPeinlichpeinlich. :o| fz JaHn 17:57, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wasseraffen-Theorie im Artikel Schwimmen[Quelltext bearbeiten]

Könnte bitte jemand mit dem Themengebiet vertrauter den Abschnitt Schwimmen#Evolutionsbiologie auf hier fehlende Informationen überprüfen und anschließend die Inhalte dort auf das Nötigste zu reduzieren. Gruß -- Biezl  19:37, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es ist nicht unwahrscheinlich, dass schon in einer recht frühen Phase der Hominisation eine Besiedlung von extrem nahrungsreichen Küstenregionen die Entwicklung und Verbreitung von Vormenschen gefördert hat. Der hohe Salzbedarf, die Fettverteilung am Körper oder die nach unten gerichtete Nasenöffnung könnten eine Anpassung an diesen Lebensraum sein. Der aufrechte Gang und intensive Werkzeuggebrauch dürften jedoch schon vorher beim Übergang vom Wald- zum Savannenleben entwickelt worden sein. Der Aufenthalt in hüft- oder brusttiefen Wasser ist, in welchem Lebensraum auch immer, nur ein vorübergehender Zustand, der dauerhaftes aufrechtes Gehen nicht notwendig macht. Lebensräume, die zur Evolution von Wat-Affen geführt hätten, hat es in der erforderlichen Größe wohl nie gegeben. Sie wären zudem extrem unsicher gewesen wegen der darin vorkommenden Krokodile oder Haie.--89.245.122.101 02:06, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

"wären, hätte, dürften..." - die Antwort auf diese Frage findest du bei Prof Carsten Niemitz : "Das Geheimnis des aufrechten Gangs. Unsere Evolution verlief anders." C.H.Beck Verlag, München 2004 ISBN 3-406-51606-8Apnoist 13:55, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Penisknochen[Quelltext bearbeiten]

Ist das fehlen des Penisknochen nicht auch ein weiteres Indiz? Gibt es dazu keine Untersuchungen, die den Zusammenhang von im Wasser lebenden Säugetiere und dem fehlen des Penisknochen zum Ziel haben? --From.nowhere 10:55, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo Gerbil, was soll das? Editire sachlich und nicht willkürlich. Ich habe jetzt wenig Lust, alle weltweit anerkannten Wissenschaftler, die sich mit diesen Thesen ernsthaft auseinandersetzen aufzuzählen und sie als Quellenangaben anzuführen. Aber allein ein Name dürfte Dein Bemühen, die Theorien grundsätzlich zu diskreditieren, als persöhnliche Meinung entlarven: Prof Dr. Carsten Niemitzs Arbeiten zum Thema Homonisation basieren und unterstützen zum großen Teil diese Theorien. Wenngleich er selbst seine Theorien "Water Wating Ape" nennt und die Wasseraffentheorie als Ganzes ablehnt, so sind beide Thesen in diesem Lemma enthalten. Ich bestreite ja nicht, dass Westerhöfer und Hardys Thesen widerlegt sind. Aber große Teile der hier aufgeführten Fakten werden durchaus ernstgenommen. Ich könnte fast alle hier aufgezählten Punkt allein mit Niemitzs Arbeiten referenzieren. Hier mit einem Link aus dem Jahr 1997 und einem Mann wie Stephan Ornes zu kontern, ist Deiner doch etwas unwürdig. Apnoist (Diskussion) 23:56, 26. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

noch ein paar Links zu diesem Thema: http://www.benthamdirect.org/pages/content.php?9781608052448/2011/00000001/00000001/0120.SGM
http://www.fu-berlin.de/campusleben/campus/2012/120322_niemitz/index.html
Apnoist (Diskussion) 00:12, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, und ein einzelner deutscher Forscher ist nicht repräsentativ für die Paläoanthropologie. Bitte verzichte künftig darauf, Belege zu entfernen und unbelegte Behauptungen wieder einzufügen. Danke. --Gerbil (Diskussion) 08:50, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
ich kenne Dein Problem nicht. Aber Du agierst in Gutsherrenart, als würdest Du den Stand der Paläoanthropologie allein repräsentieren. Du bist sicher unbestritten eine Fachkompetenz in diesen Fragen, aber Prof. Niemitz als "Schwalbe" zu bezeichnen, meinst Du nicht, dass Du damit den Mund ein wenig zu voll nimmst? Apnoist (Diskussion) 11:27, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe hier krassen Vandalismus und Editwar, insbesondere von Seiten Gerbils, selbst Belege werden gelöscht. Hier wird ein interessanter Artikel gerade platt gemacht. --Stobaios (Diskussion) 01:23, 22. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier wird eher schlecht geschriebene Theoriefindung zumindest rudimentär an wikipedianische Qualitätsstandards angepasst. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:56, 22. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Abschnitt „Faltenbildung der Haut im Wasser“ (erled.)[Quelltext bearbeiten]

Gehört dieser Abschnitt wirklich hierher? Sind die an der Studie beteiligten Wissenschaftler Vertreter dieser Theorie oder sehen sie (oder auch andere) durch die Studie die Wasseraffen-Theorie gestärkt oder gar bestätigt? Wenn nicht, sollte der Abschnitt aus dem Artikel raus, andernfalls gehört der Bezug (belegt) in den Abschnitt. Anka Wau! 17:22, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Nein, der Abschnitt ist deplaziert. Ich habe die beiden Quellen gerade überflogen und dort wird die AAH nicht einmal erwähnt. Sehr problematisch ist auch, dass hier (wie in einigen Artikeln der de.wiki) eine „pro- und contra”-Liste vorgelegt wird, in der Vetreter dieser Theorie ihre Meinung niederschreiben können ohne Belege anführen zu müssen. Diese Theorie ist als Erklärung menschlicher Evolution nicht anerkannt, das muss sehr viel deutlicher in einem Abschnitt „wissenschaftlicher Status” gemacht werden. --SanFran Farmer (Diskussion) 23:14, 19. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. Ich habe die Passage entfernt. Dieser Artikel leidet insgesamt darunter, dass nicht aus Fakten eine Hypothese abgeleitet wurde, sondern dass umgekehrt anhand der Hypothese halbwegs passende Belege gesucht wurden. Besonders absurd und offensichtlich war das beim inzwischen ebenfalls entfernten Abschnitt zur Gestalt der Nase, zu der es hieß: „Die Erklärung [sic!] für die Nasenform des Menschen beruht ebenfalls auf der Wasseraffen-Theorie“. --Gerbil (Diskussion) 09:01, 22. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
ps: Da ich gefragt worden bin, ob es eine Erklärung jenseits der Wasseraffentheorie für die Form unserer Nase gibt: Ja, ebenso aus der Luft gegriffen wie die der Wasseraffentheoretiker, aber genau so plausibel – es ist sehr praktisch, dass der Regen an der Nasenspitze abläuft, wenn er vom Schädel herunterrinnt, statt dass er in die offene Nase eindringt und die Atmung beim schnellen Laufen behindert. --Gerbil (Diskussion) 11:38, 22. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Möglicherweise hat der Mensch ja um der Jagd willen spezifische Nasen ausgebildet, um die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff zu regulieren (steuerbare Öffnung der Nasenöffnung bei Anstrengung) aber auch nicht zu viel Wärme durch diese Körperöffnung zu verlieren. Das würde den Unterschied zwischen menschenlichen Nasen auch erklären. Denn umso kälter die Region, umso kleiner werden die Nasenöffnungen. ;) N3MO (Diskussion) 14:35, 9. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Max Westenhöfer ...[Quelltext bearbeiten]

... hat hier noch kein eigenes Lemma, aber in der en:WP - falls jemand mehr erfahren möchte. --Kolya (Diskussion) 19:13, 13. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vielen herzlichen Dank und alles und daß Du mit Deinem Beitrag zur Bereicherung und dem weiteren Ausbau des WIKIPEDIA-Artikelchens über die Wasseraffen-Theorie beitrugest. fz JaHn 19:20, 13. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Weiterer Hinweis auf das Leben am Wasser?[Quelltext bearbeiten]

http://www.karger.com/Article/FullText/328223 N3MO (Diskussion) 18:59, 8. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Weniger als Hinweis auf ein Leben im Wasser, aber wenn wir einen Artikel zu diesem Phänomen haben, wär das als Quelle für den recht interessant. Wie nennt man "finger wrinkling" eigentlich auf deutsch? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 09:06, 9. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da gibt es keine feststehende Benennung, aber eine sparsame Erklärung, die ohne geschwollene Hypothesen auskommt, siehe z. B. hier [1]. --Gerbil (Diskussion) 10:53, 9. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wir könnten von Runzeln der Finger und Zehen sprechen, bis es eine wissenschaftliche Benennung dafür gibt. Den Link auf gesundheit.de ist wohl für uns unbrauchbar. Diese Referenz hier scheint mir da um einiges sinnvoller zu sein: [2] N3MO (Diskussion) 11:00, 9. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die umgangssprachliche Bezeichnung im Deutschen ist übrigens Schrumpel-Finger. Das ist nur leider wenig wissenschaftlich und bezieht die Zehen nicht mit ein. N3MO (Diskussion) 11:03, 9. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Gerbil: Siehe aber den verlinkten seriösen Artikel: Schrumpelfinger treten bei inaktivierter sympathischer Innervation nicht mehr auf, ergo muss da mehr dahinterstecken als nur Osmose. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 11:07, 9. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich kannte den Fachartikel und die Hypothese, dass es „an adaptation for handling objects in wet conditions“ sein könne (was bei Affen im Regenwald ja durchaus der Fall sein könnte), denn er ging ja breit die die Medien, und jmd. hatte den Artikel auch schon als pro-Argument in den Artikel eingebracht (was er nicht ist), aber ich bin bei solchen Hypothesen halt skeptisch, wenn man eine Beobachtung so weitreichend ausdeutet. --Gerbil (Diskussion) 11:19, 9. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da gehe ich mit Dir völlig einig, aber die Tatsache, dass das "Schrumpeln" offenbar vom vegetativen Nervensystem abhängig ist, finde ich sehr interessant. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 11:37, 9. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zur Relevanz der Studie für den Artikel siehe oben Anka Wau! 12:23, 9. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das hatte ich übersehen. Wollte das aber auch nicht in den Artikel einbauen, da das zu sehr Theoriefindung ist. Nur mal einwerfen. Und einen eigenen Artikel hätte das Thema durchaus verdient. Auch einen Rückverweis auf die Wasseraffen-Hypothese von dort scheint mir sinnvoll. N3MO (Diskussion) 13:28, 9. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Gegenargumente[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel stellt die Theorie einseitig dar und leider ist bislang (4-5 Jahre seit dem ersten Hinweis) nichts daran geändert worden. Darum füge ich einen Neutralitätshinweis auf der Seite ein, bis das korrigiert ist. Vielleicht komme ich ja selbst noch dazu, die englische Seite durchzuarbeiten. Das ist generell so eine spannende Theorie, dass man das durchaus ein bisschen umfassender ausarbeiten könnte. N3MO (Diskussion) 10:36, 9. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist halt von einem ausdrücklichen Fan dieser Hypothesen ausgebaut worden, das merkt man ihm halt an, auch nachdem ich die am weitesten an den Haaren herbei gezogenen Behauptungen vor einiger Zeit schon entfernt habe. --Gerbil (Diskussion) 10:58, 9. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Diese Hypothese wird in der Fachwelt einhellig abgelehnt. Wikipedia ist nicht dazu da, das zu ändern und erst recht nicht, in theoriefindender Weise "Argumente" für die Hypothese zu sammeln. Dass der Artikel nicht solchen Vorstellungen entspricht, kann ihm nicht als "mangelnde Neutralität" angelastet werden. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 11:09, 9. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bitte entschuldige, aber das ist Unsinn: Wenn die Experten zu einem Thema eine Theorie ablehnen, können wir keine Neutralität behaupten, wenn wir so tun, als gäbe es keine Kritik an der Theorie. Es geht nicht darum, Partei Pro/Contra zu ergreifen, aber keine Seite strategisch zu vergessen. Dieser Artikel ist nicht neutral, wenn er nicht in einen realen Forschungs-Kontext eingeordnet wird. N3MO (Diskussion) 13:33, 9. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im realen Forschungs-Kontext spielt die Wasseraffentheorie nun mal keine Rolle. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 14:13, 9. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub, wir reden aneinander vorbei :) Genau darum, weil sie keine Rolle spielt, sollte man hier nicht die Kritik/Gegenargumente zu der Theorie vergessen, um neutral zu bleiben. N3MO (Diskussion) 14:37, 9. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dinge, die keine Rolle spielen, werden schlicht ignoriert. Es gibt also auch weder Kritik noch Gegenargumente. Anka Wau! 16:48, 9. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Offensichtlich spielt die Theorie ja doch eine Rolle, wenigstens in Teilen. Also, ich verstehe das Argument nicht. Und dazu auch auf dieser Diskussionsseite wie dem Absatz Contra? oder der Lesenswert-Diskussion wird das Fehlen dieses Teils angemahnt. N3MO (Diskussion) 19:48, 9. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Problem bei diesem Thema ist doch, dass es keinerlei fossile oder ökologisch-klimatologische Belege für die angebliche aquatische Periode gibt. Ersatzweise werden (im Glauben an die Theorie) unterschiedlichste Merkmale als Indizien ausgegeben (die Form der Nase zum Beispiel, siehe weiter oben...). Diese Merkmale kann man zwar anders erklären, aber diese alternativen Erklärungen widerlegen nicht ihre Umdeutung als Indizien für die Theorie. So wenig wie ich die Existenz Gottes widerlegen kann, kann man die Wasseraffentheorie widerlegen. Mir genügt daher im Kopf der eine lapidare Satz. --Gerbil (Diskussion) 21:18, 9. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die WAT ist prinzipiell falsifizierbar, also wissenschaftlich -- anders als die Theorie der Existenz Gottes (Siehe Popper). Offenbar gibt es ja auch keine geschlossene WA-Theorie, sondern ein Theorie(n)-Gebäude, das sich ständig verändert. Und genau darum scheint es mir sinnvoll, gesondert die Gegenargumente aufzuführen. Spricht etwas dagegen. Hatte nicht erwartet, damit auf Contras zu stoßen. Aber ich ziehe erst einmal Neutralitäts-Beschilderung zurück. N3MO (Diskussion) 00:27, 10. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Wasseraffentheorie ist ein beliebtes Betätigungsfeld für Glaubenskriege, vor allem von scientistischer Seite, die sie gern als esoterisch verdammen. Das scheint damit zusammenzuhängen, dass sie von einer feministischen Autorin, der britischen Schriftstellerin Elaine Morgan popularisiert und zu einer feministischen Evolutionstheorie weiterentwickelt wurde, die in 70er und 80er Jahren sehr verbreitet war. Selbst der Forscher Carsten Niemitz, der ihr vieles verdankt, distanziert sich schärfstens von der Wasseraffentheorie. Das geht soweit, dass der Film Das Geheimnis des aufrechten Gangs (D 2011) über die „amphibische Theorie“ von Niemitz die wohl wichtigste Vertreterin der Wasseraffentheorie nicht mit einem Wort erwähnt. Die Evolutionstheorie als letzte Bastion männlichen Chauvinismus in der Wissenschaft ist erst noch zu schleifen ;-) --Stobaios (Diskussion) 03:01, 10. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Na klar, mach ein Genderproblem draus, das hilft ungemein. Vergiss dabei bitte nicht, allen Frauen, die durch ihre Forschung den männlich-chauvinistischen Theorien Vorschub leisten, ihre Weiblichkeit abzusprechen. Die Nummer ist alt. Anka Wau! 10:49, 10. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ach. Bitte Ironie-Detektor einschalten (wozu setzt man eigentlich Smileys?) --Stobaios (Diskussion) 02:33, 11. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man sollte Ms. Morgan wirklich nicht übermäßigen Feminismus andichten, um unwissenschaftlich gegen die Theorie zu argumentieren. Auch steht das Andichten eines esoterischen Charakters der Theorie nach meiner jetzigen Beobachtung nicht im Zusammenhang mit ihr. Sie in einem Film nicht zu erwähnen, mag auch daran liegen, dass sie keine Wissenschaftlerin war und konkrete Forschungsergebnisse veröffentlichte. N3MO (Diskussion) 11:14, 10. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe Morgans Bücher mit Vergnügen und Gewinn gelesen. Den genannten Film fand ich ärgerlich und unredlich, weil durch Morgan propagierte Überlegungen als originäre Erkenntnisse von Herrn Niemitz ausgegeben wurden. --Stobaios (Diskussion) 02:33, 11. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Fehlen von Beweisen ist niemals ein Beweis für die Falschheit einer Aussage, genau so wenig wie die Argumentation, dass Fossilien in ehemaliger Wassernähe besser erhalten bleiben und deshalb dort zwangsläufig häufiger gefunden werden als in Trockengebieten ein Beweis für eine Entwicklung in der Savanne ist. Wer die Theorie einer Entwicklung am Wasser mit solchen Argumenten ablehnt, führt jede andere Theorie mit denselben Argumenten ad absurdum. Die Argumentation, dass an den Stellen, an denen Belege für die Wasseraffentheorie zu finden wären, nämlich rund 100m tief unter Wasser vor der Küste, überhaupt noch nicht gegraben wurde, während in den Trockengebieten, in denen Fossilien, die eine Entwicklung in der Savanne belegen, gefunden werden müssten, praktisch seit Jahrtausenden ständig nach Wasser und Bodenschätzen gegraben wird und deshalb die Fundlage um ein Vielfaches besser sein müsste als sie tatsächlich ist, ist mindestens genau so haltbar. Die Haltbarkeit einer Theorie allein an der Fundlage festzumachen ist definitiv unzulässig. --93.192.76.135 18:42, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Publizier dieses Argument in der wissenschaftlichen Literatur, dann kann es in den Artikel. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:12, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es sollte ausreichen, zu belegen, dass das Argument bereits in der wissenschaftlichen Literatur publiziert wurde, aber so ein Beleg würde mit dem Hinweis, dass er nicht der herrschenden Lehrmeinung entspricht, ohne Beleg für die Richtigkeit dieser Behauptung gelöscht.
Ich bin auch kein Anhänger der Wasseraffen-Theorie, aber sie mit solchen "Argumenten" wie oben abzulehnen, hat nichts mit wissenschaftlicher Arbeit zu tun, sondern ist einfach religiös vernagelt. Mit der gegebenen Fundlage kann keine der Theorien oder Hypothesen vollständig schlüssig belegt werden, und bis sich das ändert, kann auch keine als sicher falsch ausgeschlossen werden, solange real existierende Fakten dafür sprechen. --93.192.79.180 06:11, 23. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Im Abschnitt "Schwimmen und Tauchen" fehlt ein wesentliches Gegenargument: Der Mensch kann nicht genetisch bedingt ergonomisch schwimmen. Der Hundecrawl, den Säuglinge beherrschen, hat absolut nichts mit einer effektiven Fortbewegung im Wasser zu tun. Er kann bestenfalls ein unmittelbares Ertrinken verhindern.

Das ergonomische Schwimmen, mit dem eine nutzbare Geschwindigkeit erreicht werden kann und größere Entfernungen zurückgelegt werden können, muss aufwendig gelernt werden, und es gibt dabei keinen einheitlichen, optimalen Bewegungsablauf, der von allen Individuen unabhängig vom Trainingsstand automatisch gleich beherrscht wird (wie z.B. Gehen und Rennen).

Umgekehrt ist die Tatsache, dass der Mensch auf Grund von Körpereigenschaften, die in keiner anderen Umgebung einen entscheidenden Vorteil liefern (Atemtechnik, Verhältnis der Muskulatur zur Größe der Extremitäten...), im Wasser eine Geschwindigkeit und Ausdauer entwickeln kann wie kein anderer reiner Landsäuger, ein deutliches Indiz dafür, dass diese Möglichkeiten während der Entwicklung so intensiv genutzt wurden, dass dadurch eine Selektion eintrat. Das belegt aber keine Entwicklung ausschließlich am Wasser, sondern lediglich, dass es vorteilhaft war, in Regionen mit Wasser diese Eigenschaften zu besitzen. --93.192.76.135 19:32, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Publizier dieses Argument in der wissenschaftlichen Literatur, dann kann es in den Artikel. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:54, 22. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die beschränkte natürliche Schwimmfähigkeit muss in meinen Augen nicht wissenschaftlich untersucht und publiziert werden, die ist so offensichtlich wie die natürliche Unfähigkeit Rad zu fahren.
Die besonderen körperlichen Eigenschaften sind ein Indiz, mehr nicht. Die möglichen Schlüsse daraus lassen sich mit der bekannten Faktenlage weder beweisen noch widerlegen. Sie sind in der Wasseraffen-Theorie bereits publiziert, deshalb sehe ich keinen Sinn darin, das noch einmal separat mit einer marginal verschobenen Prämisse zu tun. Viel mehr sollte derjenige, der einen der möglichen Schlüsse anzweifelt, Belege für die Berechtigung dieser Zweifel beibringen. --93.192.79.180 06:52, 23. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Damit stellst Du das Wikiprinzip auf den Kopf. Es wird hier in den Artikeln das dargestellt, was anderswo bereits publiziert und rezipiert ist („Wissen“). Deine eigenen Theorien gehören hier nicht her, egal, ob sie jemand anzweifelt oder nicht. Es gilt hier nicht, Zweifel an dem zu belegen, was jemand schreiben möchte. Andersherum ist es hier geregelt: derjenige, der etwas in den Artikel schreiben will, muss genau das belegen können. Anka Wau! 11:07, 23. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia ist nicht der Ort des wissenschaftlichen Diskurses, es bildet diesen nur ab. Wenn aber innerhalb der Literatur diese Fakten genannt sind, können diese auch wertfrei abgebildet werden. Dann findet sich aber auch eine adäquate Quellenangabe dazu. N3MO (Diskussion) 06:00, 26. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Fisch und Fettsäuren; Landschaftspräferenzen[Quelltext bearbeiten]

Hab keine Quelle, finde aber die Korrelation interessant. Fisch ist für Menschen sehr gut verdaulich und die darin enthaltenen, spezifischen Omega-3-Fettsäuren scheinen ideal für die menschliche Ernährung zu sein. Dies wäre im Prinzip ein Argument für die Wasseraffen-Theorie.

Das gleiche gilt zumindest auch anekdotisch für die Tatsache, dass auch heute noch die Mehrheit der Menschheit in Meeresnähe lebt, oder gerne am Meer Urlaub verbringt. Thyl Engelhardt 87.190.243.142 16:41, 2. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

peinlich, peinlich[Quelltext bearbeiten]

Mit Artikeln wie diesem macht sich Wikipedia total lächerlich. "Fisch ist für Menschen sehr gut verdaulich..." "Rudiment von Schwimmhäuten..." "Landschaftspräferenzen..." Da fehlen einem die Worte. Viel Spaß weiterhin den Aluhut-Wasseraffen unter den Lesern und Schreibern! (nicht signierter Beitrag von Streifenleopard (Diskussion | Beiträge) 21:21, 24. Feb. 2018)

Zwei der genannten Zitate kann ich im Artikel nicht finden (Stand 24. Febr. 2018). --Burkhard (Diskussion) 22:27, 24. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Nun weiß ich nicht, was du studiert hast, aber ich (von mir stammen die obigen zwei von Dir erwähnten Anekdotischen Sprengsel) bin Molekularbiologe und als Wissenschaftler durchaus offen auch für ungewöhnliche Thesen. Es ist für ein Landsäugetier nicht selbstverständlich, Fische so gut verdauen zu können, aber die Wichtigkeit gerade der Fettsäuren ist ja wohl mittlerweile bekannt. Wie ist diese, auch die Abhängigkeit von einer externen zufuhr, entstanden? Und Verhaltensmuster können durchaus genetisch eingeprägt werden (ist sogar die Regel) und eine Präferenz für Gewässer abseits auch einer einfachen Wasserversorgung ist in diesem Kontext durchaus interessant. Ach, und Iod. Auch interessant in dem Zusammenhang. Thyl Engelhardt87.190.243.142 14:49, 3. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]


Schwimmleistungen[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es, der Mensch könne bis zu 6 km/h schwimmen und dann wird auch noch das Apnoe-Tauchen herangezogen, um zu beweisen, dass der Mensch überdurchschnittlich in seinen Wassereigenschaften ist. Ich halte das für pseudowissenschaftlich, weil der Vergleich zu anderen trainierten Landlebewesen fehlt. Denn hier werden durch Jahrhundertelange Erfahrung trainierte Ausnahmeleistungen einiger weniger Menschen (die sie durch aerodynamische Anzüge, "Sportlerleben", Sportlernahrung etc. noch weiter steigern lassen werden) auf die Allgemeinheit bezogen und diese untrainierten, d.h. normal lebenden Tieren gegenübergestellt.
In Wahrheit schwimmt ein Mensch nicht schneller als 3 km/h und er taucht auch nur 1 Minute und nicht tiefer als vielleicht 10 Meter. Er schwimmt auch keine Kilometerlange Strecke ab. Würde man andere Landlebewesen durch erfahrene Trainer bis ins Extreme trainieren, ihnen genug (Sportler-)Nahrung geben, aerodynamische Anzüge verpassen usw., könnten ihre Leistungsdaten vermutlich ebenfalls enorm gesteigert werden und der Mensch würde wieder unter den Durchschnitt rutschen. Oder gilt es als wissenschaftlich, wenn trainierte Ausnahmetiere zum Standard erklärt werden? Ich glaube nicht. MfG (nicht signierter Beitrag von 92.214.164.254 (Diskussion) 23:36, 19. Jun. 2019 (CEST))[Beantworten]

User Gerbil hat zum wiederholten Male mit falscher Begründung meine Ergänzungen am Artikel entfernt. In der von mir angegebenen Quelle heißt es auf S. 223 ganz klar:

Es ist erstaunlich, dass der Mensch in über- raschend geringem Maß durch den Parasiten beeinträchtigt wird, was für eine lange Koevolution spricht . Auch ASHFORD (2000) hat auf die erstaunliche Tatsache hingewiesen, dass die biologischen Zyklen einiger Parasiten davon abhängen, dass sich der Mensch im Wasser aufhält.

Da steht eindeutig im, nicht am.

--Bos-primigenius 14:57, O2. Jan 2021 (CEST) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Bos-primigenius (Diskussion | Beiträge) 15:04, 2. Jan. 2021 (CET))[Beantworten]

Nicht jeder Quatsch, der irgendwo publiziert wird, ist enzyklopädisch relevant. --Gerbil (Diskussion) 16:23, 2. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Und jetzt hätte ich gerne erst eimal eine vernünftige Begründung, warum man eine wissenschaftliche Quelle einfach so als irrelevanten "Quatsch" abtut. Sicher ist das, was da steht, wie ja eben die gesamte Wasseraffen-Theorie nicht unbedingt Mehrheitsmeinung. Ich finde die extreme Variante der Wasseraffentheorie, die die Frühmenschen als eine Art Meeressäuger sieht, selbst auch absurd. Aber auf einer Seite, die sich mit dieser Theorie beschäftigt, muss es doch möglich sein, die Argumente der Befürworter wenigstens darzustellen. Ansonsten kann sich der Leser kein eigenes Bild machen und der Artikel ist sinnlos. Ich finde das Parasitenargument jedenfalls um einiges intelligenter als die Bemerkungen zu Haarstrich und angeblichen Schwimmhäuten. Zu einer ausgewogenen Darstellung gehört natürlich auch, mögliche Gegenargumente anzuführen. Aber einfach so zu löschen, was man persönlich für falsch hält, finde ich daneben. Und für diesen Artikel halte ich die Quelle durchaus für relevant.

--Bos-primigenius (Diskussion) 18:11, 2. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

Die Kataloge der oberösterreichischen Landesmuseen sind nicht grade ein bekannter und peer-reviewter Ort für evolutionsbiologischen Sachverstand. --Gerbil (Diskussion) 12:04, 3. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]