Diskussion:Wikinger

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Miserabler Artikel[Quelltext bearbeiten]

Ich lese viele Artikel in Wikipedia. Einen Artikel, der derart deplaziert in einer Enzyklopädie ist, finde ich selten. Geht es denn nicht darum, Zusammenhänge darzustellen? Hier zerfranzt sich dieses Ziel in einer ausufernden Menge Kleinklein.--Laufe42 (Diskussion) 12:06, 29. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist nicht miserabel, sondern sogar außerordentlich kenntnisreich und lesenswert. Trotzdem stimmt es, dass er in WP insoweit fehl am Platze ist, als er die meisten WP-Leser/innen infolge seiner Länge, Ausführlichkeit und Differenziertheit schlicht überfordert. Dies gilt auch für den vom gleichen Autor stammenden Artikel über die Wikingerzeit. Wenn der Autor (nur er selber könnte dies sein) in der Lage wäre, das Ganze ohne Qualitätsverlust auf, sagen wir mal, ein Drittel des jetzigen Umfangs zu reduzieren, wäre viel geholfen. Ansonsten gehört das Ganze m.E. in ein populärwissenschaftliches (das ist keineswegs negativ gemeint !) Kompendium in Buch-oder Paperbackform.--Caprimulgus Vociferus (Diskussion) 16:03, 6. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]
Da scheiden sich halt die Geister: Wikipedia soll das Wissen der Welt zusammentragen. Das geht nicht in Häppchen. Lexikonartikel sind keine Feierabendlektüre. Dafür ist die Belletristik da oder das Sachbuch. Lexikonartikel sollen Fragen zum Artikelgegenstand beantworten. Der Autor weiß nicht im Voraus, welche Frage auftaucht, für die man eine Antwort erwartet. Das bedeutet, der Nutzer liest nicht den Artikel, sondern sucht im Artikel die Antwort auf seine Frage. Ich habe Lexikonartikel im Umfang von fast 50 Seiten gesehen, und im TRE gibt es Artikel, die ein Vielfaches an Umfang haben, als dieser hier. Der Artikel "Franken" in RGA hat 88 Buchseiten! Die liest man auch nicht, oder vielmehr überfliegt sie auf der Suche nach der Seite, wo das behandelt wird, was einen interessiert. Das sind dann eben keine Lexika sondern Enzyklopädien – wie Wikipedia eine ist. (Deshalb beteilige ich mich auch nicht an Wettbewerben. Ich akzeptiere deren Maßstäbe, z.B. für "Lesenswert" nicht, mir zu dicht an der Unterhaltung.) Fingalo (Diskussion) 11:10, 10. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]
Auch ich halte von einer Kürzung überhaupt nichts. Wer sich für ein bestimmtes Thema interessiert, muß halt eben auch lesen. Das viele Leute heute nicht mehr lesen wollen, sondern die schnelle Informationen wünschen, ist nicht das Problem einer Enzyklopädie und deren Anspruch auf Vollständigkeit. Diese Leute seien auf offene Foren oder Fazebuk & Co verwiesen. Die Rüpel, die öfters hier aufschlagen und „miserabler Artikel“ schreien, verweigern das Lesen mit kontraproduktiven Bemerkungen, nur weil sie nicht sofort das gefunden haben, was sie gerne hätten. Mediatus 16:27, 11. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]
Auch ich finde, eine Enzyklopädie kann nicht lang, ausführlich und differenziert genug sein. An diesem Artikel bewundere ich besonders die gut recherchierten Quellen und Originalzitate, ich habe mich schon mehrmals darin „festgelesen“. Als fachfremder Nutzer müsste ich sehr lange nach diesen Informationen suchen (wenn ich denn wüsste, wo!). Ich würde es bedauern, wenn durch Kürzen Wissen verloren ginge. Über die Aufmerksamkeitsspanne und Lesefähigkeit der „Durchschnittsleser“ möchte ich nicht spekulieren. Es spricht nichts dagegen, parallel einen Artikel in Einfacher Sprache zu schreiben.--HajjiBaba (Diskussion) 10:20, 12. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]
Eben. Den Forschungsstand darstellen tut man in einem Fachbuch oder Übersichtsartikel, nicht hier (nicht signierter Beitrag von 2A02:214C:825B:7400:C0D7:8EA1:3A31:3C11 (Diskussion) 22:04, 22. Apr. 2022 (CEST))[Beantworten]

Wissenschaftliche Diskussionen wie in einer Seminararbeit anstelle von zusammengefasster Information. Zitate auf Latein etc. Verweise auf diese und jene Meinung, Diskussion des Forschungsstandes. Extrem lang. Allein der Beginn ist seitenlanges Gelaber über die Begriffsgeschichte. Thema verfehlt. Artikel von vorn anfangen. Länge Max 10% des bisherigen 2A02:214C:825B:7400:C0D7:8EA1:3A31:3C11 22:00, 22. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ja, sehe ich genauso. Ich bewundere die Ausführlichkeit, aber er liest sich eher wie eine Erzählung, eine Diskussion kein Lexikaeintrag. Es ist schwer Informationen zu finden, die Aufteilung und Reihenfolge hat keinen guten roten Faden.
Ist natürlich blöd, etwas zu kritisieren das jemand mit sehr viel Arbeit und Fachwissen erstellt hat. Aber ohne Kritik wird es nie besser.
Ich wollte einen Endruck gewinnen, habe aber nur ein schwammiges diffuses Bild unzusammenhängender Informationen bekommen. Der englische Artikel hat mir dann das gegeben, was ich wollte. --78.49.63.97 23:28, 20. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Differenzierung des Wikinger-Begriffs?[Quelltext bearbeiten]

"Heute wird der Wikingerbegriff immer noch sehr undifferenziert angewendet, wie bereits an den Karten zu sehen ist, die unter der Bezeichnung „Die Welt der Wikinger“ geboten werden und alle Schiffsbewegungen der Wikingerzeit von Vinland im Nordwesten bis in das Byzantinische Reich im Südosten, von Staraja Ladoga im Nordosten bis Gibraltar im Südwesten unterschiedslos den Wikingern zuschreiben. Die Karte Boyers enthält sogar einen wikingischen Pilgerweg nach Jerusalem![62]"

Als Laie wa mir dieser Abschnitt vollkommen unverständlich. Ich kann keine gültige Differenzierung des Begriffs 'Wikinger' aus dem Artikel entnehmen und der Verweis auf eine x-beliebige Karte ist mir schleierhaft (Quelle?). (nicht signierter Beitrag von 2A02:8070:7B1:1101:C23:2952:1D25:4FA7 (Diskussion | Beiträge) 00:45, 7. Dez. 2016 (CET))[Beantworten]

So ist halt die Forschungssituation, die im übrigen hervorragend dargestellt ist. Manchmal ist die Welt eben kompliziert. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 07:18, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Das ist wie mit den Hörnerhelmen. Manches ist deplaziert und manches kompliziert. Auch die heutige Wikingerforschung kann - sollte sie neutral und seriös bleiben - kein rundes und abschließendes Bild liefern. Sicher ist: Den Wikinger hat es nie gegeben. Und auch die Frage, wer ein Wikinger war, kann so einfach nicht beantwortet werden. Wir wissen ja nicht einmal, wie den so im Allgemeinen "die Wikinger" gekleidet waren. Und das dann auch im breiten Spektrum darzustellen, ist völlig unmöglich, den es gibt einfach zu wenig Material von einer Kultur, die nur marginal verschriftlicht war und auch in den Selbstdarstellungen nur sehr wenige Zeugnisse hinterlassen hat. Das Bild der Wikinger besteht aus vielen kleinen Puzzlebausteinen, die Archäologen, Historiker und andere wissenschaftliche Zweige seit Beginn der Forschungen zusammengetragen haben und die der Artikel aufgreift. Große übergreifende geschichtliche Entwicklungsstränge, die viele Generationen umfassen (so wie sie uns die großen Reiche der Geschichte bieten), gibt es in dem vielfältigen Kulturkreis, der unter dem Begriff "Wikinger" zusammengefaßt wird, nicht. Dort leuchten Geschlechter und Einzelpersonen, Siedlungsgeschichten und Zwistigkeiten auf und verschwinden wieder im Dunkel der Historie. Mediatus 18:44, 7. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Sollte es in dem Artikel nicht auch einen konsistenten Abschnitt über die Geschichte geben, oder habe ich etwas übersehen? --Gamgee (Diskussion) 07:45, 9. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]

Da Wikinger kein Volk sind, sondern eine temporäre Lebensweise (wie Sportler), gibt es keine isolierte Geschichte der Wikinger. Sie gehört eigentlich in die Geschichte Norwegens, Islands, Schwedens usw. Im übrigen sind historische Informationen im Artikel Wikingerzeit vorhanden.Fingalo (Diskussion) 08:07, 27. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]
D.h. es könnten auch heute noch Leute Wikinger "werden", wenn sie entsprechend lebten? --Gamgee (Diskussion) 21:21, 27. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]
Nein. Auch wenn heute Menschen Ritterspiele veranstalten, so werden sie dadurch nicht mittelalterliche Ritter. Fingalo (Diskussion) 10:12, 1. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Die Archäologie wird zu wenig berücksichtigt. Zudem wäre interessant, wie das Thema in der NS-Zeit (1930-1945) behandelt wurde. --Kulturkritik (Diskussion) 11:10, 29. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]

Dazu sollte man die verbundenen Lemmata lesen (Wikingerzeit usw). Da wird das abgehandelt. NS-Zeit müssen Leute behandeln, die was davon verstehen. Fingalo (Diskussion) 10:12, 1. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Bei der angegebenen Literatur sollte geschaut werden, ob es sich um wissenschafliche Werke handelt. Das Buch von Angus Konstam: Die Wikinger. Geschichte, Eroberungen, Kultur. Tosa Verlag, Wien 2005, und einige andere scheinen da nicht zuzugehören - aber ich kann mich irren. Zumindest müssten die ausgewertet werden anhand von Einzelnachweisen. --Kulturkritik (Diskussion) 11:28, 29. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]

Hacksilber und Sklaven[Quelltext bearbeiten]

Der Zusammenhang ist nicht nachgewiesen und somit Theoriefindung ! Ein Vorrang des Sklavenhandels ist nirgends in der Literatur belegt. Silber ist offenbar ein begehrtes Edelmetall gewesen, und das ist allgemein wissenschaftlich anerkannt. --Kulturkritik (Diskussion) 11:38, 30. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]

Hi, gibts etwas verständnissvermehrendes geschrieben über den Einfluss, den die nordische(n) Kultur(en) auf Europa hatte(n)? Einfache Sachen wie skandinavische Ortsnamen in der Normandie und Nord-England, Leihwörter aus dem Nordischen, Gesetzespflege, Demokratietraditionen usw.? MfG, T --84.208.65.62 04:47, 7. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

Hi, habe einige englischsprachliche Quellen gefunden. Plan: hier in tot reinkleben, zur Diskussion. Wäre das ok? T --84.208.65.62 19:08, 26. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]
Na, dann ... :
(https://www.worldhistory.org/Vikings/)
The Vikings influenced the culture of every nation they came in contact with and in every conceivable way from architecture to language, infrastructure to poetry and place names, military reforms to food and clothing, and certainly in the areas of warfare and shipbuilding.
https://www.bbc.com/news/uk-scotland-46194699
The Viking system of law contains elements which mirror the ethical codes of many cultures, along with a framework of ownership. Mr Cooper* explained: "They are still some of the laws we use to this day; don't kill, don't steal. A lot of it related to property and respecting property."
Mr Cooper said: "The Viking system was almost like our current system still works. There was a local Thing, which was a local council. Then there was like, for example, a Shetland-wide Thing. Local Things would send representatives to that. Ultimately there was the King and court in Norway."
In ways, this structure filtered through into egalitarian aspects of Viking society. Mr Cooper said: "Women had rights in Viking times that they lost and didn't regain for 10 centuries. They could own land, they could inherit land, and they could speak at the Things. "They were a fair-minded race. Despite their reputation. they had rules to live by.
(/*Davy Cooper of the Shetland Amenity Trust, my addition/)
https://historymedieval.com/legacy-of-the-viking-age-shaping-europe/
Scholars have proposed different end dates for the Viking Age, with most agreeing that it ended in the 11th century. The conversion of Iceland to Christianity in 1000, the death of Harthacnut, the Danish King of England in 1042, and the Battle of Largs in 1263 are some of the events used to mark the end of the Viking Age. However, a "long Viking Age" may have extended into the 15th century, as the Western Isles, the Isle of Man, Orkney, and Shetland remained under Scandinavian authority until the 13th and 15th centuries.
Despite several attempts by Scandinavian kings to regain control of England, the last of which took place in 1086, Viking presence declined in England. The last major Viking raid was led by Eystein II of Norway in 1152.
Between 790 and 800, the first Viking raids began along the coasts of western France, primarily during the summer. The Vikings took advantage of the disputes in the royal family after the death of Louis the Pious to establish their first colony in Gascony. The raids in 841 caused significant damage to Rouen and Jumièges, with the Vikings targeting the treasures stored at monasteries. In 845, an expedition reached Paris, and the presence of Carolingian deniers in Mullaghboden, County Limerick in 1871 suggests they were likely booty from the raids.
Economic Impact
The Vikings also played a role in the development of a monetary system, as their trading activities required the use of coins and other forms of currency. The Vikings introduced the use of silver coins, which facilitated the exchange of goods and services, making trade more efficient. This led to the widespread adoption of coins as a means of payment, which was crucial for the growth of Europe’s economy.
Another impact of the Vikings on Europe’s economy was the expansion of trade centers. The Vikings established trade centers in cities like Dublin, York, and Paris, which became thriving centers of trade and commerce. These trade centers attracted merchants and traders from all over Europe, who brought with them a wealth of goods and ideas. The establishment of these trade centers allowed for the exchange of goods and services on a large scale, and this greatly contributed to the growth of the European economy.

MVH,

T --84.208.65.62 15:54, 6. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Ein Paar Kleinigkeiten[Quelltext bearbeiten]

Hi, man könnte in der Litteraturliste Snorri Sturluson verlinken ...? Und wenn schon Bilder von Wikingerschiffen, wieso ein neueres Gemälde und neuere Nachbauten, wenn es Bilder von tatsächlichen Wikingschiffen gibt, z.B. Oseberg oder Gokstad? T --84.208.65.62 10:43, 16. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]