Nach der Indienststellung als Glattdeckdampfer im Juni 1846 fuhr das hölzerne Schiff für die Königlich privilegierte Sächsische Dampfschiffahrts-Gesellschaft, die im April 1849 in die Vereinigte Sächsisch-Böhmische Dampfschiffahrt umgewandelt wurde.
Eingesetzt wurde es auf der Strecke Dresden-Leitmeritz.
Nach nur 8 Jahren im Dienst wurde das Schiff im Herbst 1854 abgewrackt. Die Dampfmaschine erhielt das Nachfolgeschiff Friedrich August (II).
Die Dampfmaschine stammt wie auch der Flammrohr-Kofferkessel von der Maschinenfabrik Buckau. Die Maschine war eine oszillierende Niederdruck-Zweizylinder-Zwillings-Dampfmaschine mit Einspritzkondensation.