Günstedt
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 13′ N, 11° 5′ O | |
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Sömmerda | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Kindelbrück | |
Höhe: | 133 m ü. NHN | |
Fläche: | 12,63 km2 | |
Einwohner: | 717 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 57 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 99631 | |
Vorwahl: | 036374 | |
Kfz-Kennzeichen: | SÖM | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 68 022 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Puschkinplatz 1 99638 Kindelbrück | |
Website: | www.guenstedt.de | |
Bürgermeisterin: | Claudia Knirsch (BBG) | |
Lage der Gemeinde Günstedt im Landkreis Sömmerda | ||
Günstedt ist eine Gemeinde im Landkreis Sömmerda in Thüringen. Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Kindelbrück an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Kindelbrück hat.
Geografie
Günstedt liegt am Nordrand des Thüringer Beckens. Durch den Ort fließt die Schwarzburgische Helbe.
Geschichte
Erstmals wurde die Gemeinde im Jahr 802 urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte bis 1815 zum kursächsischen Amt Weißensee. Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses kam er zu Preußen und wurde 1816 dem Landkreis Weißensee im Regierungsbezirk Erfurt der Provinz Sachsen zugeteilt, zu dem er bis 1944 gehörte.[2]
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat aus Günstedt setzt sich aus 8 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.
- BBG 6 Sitze
- Die Linke 2 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 27. Juni 2004)
Bürgermeister
Die ehrenamtliche Bürgermeisterin Claudia Knirsch wurde am 27. Juni 2004 gewählt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Kirche „St. Petri-Pauli“, mit 300 Jahre alten Deckengemälden. Die Kirche ist ein Architekturdenkmal und wurde auch mit Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz erneuert.
Ansichten
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Luftbild von Günstedt
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Blick aus östlicher Richtung auf Günstedt
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Kirche aus nordöstlicher Richtung
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Kirche aus südöstlicher Richtung
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Kriegerdenkmal in der Nähe der Kirche
Sonstiges
Während des Zweiten Weltkrieges mussten etwa 100 Kriegsgefangene, Militärinternierte und verschleppte Zivilpersonen aus von Deutschland besetzten Gebieten in der Landwirtschaft Zwangsarbeit verrichten.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
- ↑ Der Landkreis Weißensee im Gemeindeverzeichnis 1900
- ↑ Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933–1945 (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945, Reihe: Heimatgeschichtliche Wegweiser Band 8 Thüringen, Erfurt 2003, S. 270, ISBN 3-88864-343-0
Weblinks