„Günter Eilemann“ – Versionsunterschied

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Das Eilemann-Trio gehörte zu den bekanntesten Musikern des [[Kölner Karneval]]s. Überregional bekannt wurden die ''Eilemänner'' durch Fernsehauftritte bei [[Peter Frankenfeld]], [[Hans-Joachim Kulenkampff]] und [[Hans Rosenthal]]. Nach dem Unfalltod von Charly Niedieck am 1. November 1992 löste Günter Eilemann das nach ihm benannte Trio auf.
Das Eilemann-Trio gehörte zu den bekanntesten Musikern des [[Kölner Karneval]]s. Überregional bekannt wurden die ''Eilemänner'' durch Fernsehauftritte bei [[Peter Frankenfeld]], [[Hans-Joachim Kulenkampff]] und [[Hans Rosenthal]]. Nach dem Unfalltod von Charly Niedieck am 1. November 1992 löste Günter Eilemann das nach ihm benannte Trio auf.


Eilemann war in erster Ehe verheiratet mit der mehrfachen [[Deutsche Tennismeister|deutschen Tennismeisterin]] Ulla Rosenow. Aus dieser Ehe ging 1950 eine Tochter hervor. Ulla Eilemann starb 1968 an einem Herzinfarkt. In zweiter Ehe ist Eilemann seit 1972 mit Karin Henschel, einer gebürtigen [[Westfale|Westfälin]], verheiratet. Während seiner aktiven Zeit komponierte Günter Eilemann mehr als 200 Lieder.<ref>Greta Jansen, a.a.O., S. 15</ref>
Eilemann war in erster Ehe verheiratet mit der mehrfachen [[Deutsche Tennismeister|deutschen Tennismeisterin]] Ulla Rosenow. Aus dieser Ehe ging 1950 eine Tochter hervor. Ulla Eilemann starb 1968 an einem Herzinfarkt. In zweiter Ehe ist Eilemann seit 1972 mit Karin Henschel, einer gebürtigen [[Westfale|Westfälin]], verheiratet. Während seiner aktiven Zeit komponierte Günter Eilemann mehr als 200 Lieder. Am 07.10.2015 verstarb Eilemann in Köln. <ref>Greta Jansen, a.a.O., S. 15</ref>


== Diskografie (Auswahl) ==
== Diskografie (Auswahl) ==

Version vom 7. Oktober 2015, 16:29 Uhr

Günter Gustav Wilhelm Eilemann (* 14. April 1923 in Köln) ist ein deutscher Karnevals- und Stimmungssänger, Akkordeon-Spieler, Moderator und Gründer des Eilemann-Trios.[1]

Leben

Günter Eilemann, Sohn eines Vertreters aus Köln, besuchte nach der Mittleren Reife die Musikschule Köln. Er studierte dort ab 1938 Klavier bei Gerd Maibohm. Während des Krieges konnte Eilemann durch seine Swing-Musik die Offiziere eines Kriegslazaretts so sehr begeistern, dass er nicht mehr zurück an die Front musste. 1947 kehrte Eilemann zurück in seine Heimatstadt und arbeitete hier zunächst als Vertriebskaufmann für die Kölnische Rundschau.[1]

1952 gründete Eilemann (Akkordeon) zusammen mit Karl-Heinz Nettesheim (Rhythmus-Gitarre) und Horst Muys (Kontrabass) das Eilemann-Trio. Einer der ersten Schlager in kölscher Sprache war das mit dem Texter Klaus-Peter Urban 1952 komponierte Eetz kütt et rut rut rut („Zuerst kommt Rot, Rot, Rot“), eine Parodie auf die gerade in Köln eingeführten Verkehrsampeln,[2] die im November 1952 veröffentlicht wurde. 1956 ersetzte Willy Schweden († 2002) Karl-Heinz Nettesheim an der Gitarre, 1962 wurde Horst Muys durch Charly Niedieck als Bassist ersetzt.
Willy Schweden betätigte sich auch als Studiomusiker für Künstler wie Paul Kuhn, Kurt Edelhagen, Botho Lucas, und gemeinsam mit Charly Niedieck spielte er noch in der Swing-Combo Cologne Antik Swingers.

Das Eilemann-Trio gehörte zu den bekanntesten Musikern des Kölner Karnevals. Überregional bekannt wurden die Eilemänner durch Fernsehauftritte bei Peter Frankenfeld, Hans-Joachim Kulenkampff und Hans Rosenthal. Nach dem Unfalltod von Charly Niedieck am 1. November 1992 löste Günter Eilemann das nach ihm benannte Trio auf.

Eilemann war in erster Ehe verheiratet mit der mehrfachen deutschen Tennismeisterin Ulla Rosenow. Aus dieser Ehe ging 1950 eine Tochter hervor. Ulla Eilemann starb 1968 an einem Herzinfarkt. In zweiter Ehe ist Eilemann seit 1972 mit Karin Henschel, einer gebürtigen Westfälin, verheiratet. Während seiner aktiven Zeit komponierte Günter Eilemann mehr als 200 Lieder. Am 07.10.2015 verstarb Eilemann in Köln. [3]

Diskografie (Auswahl)

  • Eetz kütt et rut rut rut (1952)
  • Du alter Räuber (1954)
  • Vater ist der Beste (1959)
  • Oh Heimat, wie bist Du so schön (1960)
  • Sie will ja nach Sevilla (1964)
  • Das gibt's nur einmal (1973)
  • Ich glaub' ich bin der Leo (1973)
  • Morgens Fango, abends Tango (1976)
  • Archäologie (1979)
  • O Mama, O Mama Mia O-O-O-Olympia (1980)
  • Camelle Us Cölle (1983)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Eintrag in „Memory-Radio“ online, abgerufen am 27. April 2011
  2. Greta Janaen, Musik in Köln, 2008, S. 14
  3. Greta Jansen, a.a.O., S. 15