Gerhard Jäger (Skirennläufer)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gerhard Jäger
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 8. Februar 1958 (66 Jahre)
Geburtsort Filzmoos, Österreich
Karriere
Disziplin Riesenslalom
Verein USC Filzmoos
Status zurückgetreten
Karriereende 1982
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Gesamtweltcup 31. (1979/80)
 Riesenslalomweltcup 12. (1979/80)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Riesenslalom 0 1 1
 

Gerhard Jäger (* 8. Februar 1958 in Filzmoos, Salzburg) ist ein ehemaliger österreichischer Skirennläufer. Der Riesenslalomspezialist war von 1977 bis 1982 im Nationalkader des Österreichischen Skiverbandes und erreichte zwei Podestplätze im Skiweltcup.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine ersten Weltcuppunkte gewann Jäger im März 1978, als er in den Riesenslaloms von Stratton Mountain und Waterville Valley jeweils den achten Platz belegte. Im nächsten Winter kam er aber nie unter die besten zehn. Anfang Februar erlitt er im Riesenslalom von Jasná eine Nierenquetschung, weshalb er die Saison vorzeitig beenden musste.

In der Saison 1979/80 kam Jäger dreimal unter die schnellsten zehn. Beste Platzierung war der fünfte Platz in Waterville Valley. Damit belegte er im Riesenslalomweltcup den zwölften Rang. In der Saison 1980/81 gelangen ihm seine besten Resultate: Beim Auftakt im Riesenslalom der 3-Tre-Rennen in Madonna di Campiglio kam er hinter dem Schweden Ingemar Stenmark und dem Russen Alexander Schirow erstmals auf das Podest. Den zweiten Podestplatz, und gleichzeitig sein bestes Weltcupergebnis überhaupt, erreichte er am 14. März 1981 im Riesenslalom von Furano. Hinter dem Russen Schirow, der in diesem Rennen seinen ersten Weltcupsieg feierte, belegte Jäger den zweiten Platz. Im Riesenslalomweltcup verschlechterte er sich trotzdem um zwei Plätze gegenüber dem Vorjahr.

Im Winter 1981/82 kam Jäger zweimal unter die besten zehn. Für die Weltmeisterschaft in Schladming konnte er sich aber nicht qualifizieren. Nach der Saison gab er seinen Rücktritt bekannt.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2 Podestplätze, weitere siebenmal unter den besten zehn

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]