Giuliano Modica

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Giuliano Modica
Giuliano Modica bei Wehen Wiesbaden 2018
Personalia
Voller Name Giuliano Franco Modica Malagnini
Geburtstag 12. März 1991
Geburtsort CórdobaArgentinien
Größe 183 cm
Position Innenverteidiger
Junioren
Jahre Station
SG Rosenhöhe
0000–2009 Kickers Offenbach
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2009–2010 Kickers Offenbach II 15 (3)
2010–2012 1. FC Kaiserslautern II 46 (2)
2012–2013 Eintracht Frankfurt II 27 (6)
2013–2015 Kickers Offenbach 57 (7)
2015–2017 Dynamo Dresden 56 (2)
2017–2018 1. FC Kaiserslautern 5 (0)
2018–2019 SV Wehen Wiesbaden 3 (0)
2019–2022 1. FSV Mainz 05 II 73 (2)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2022– SV Wehen Wiesbaden (Co-Trainer)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Karriereende

Giuliano Franco Modica Malagnini (* 12. März 1991 in Córdoba) ist ein ehemaliger argentinischer Fußballspieler und heutiger Fußballtrainer.

Spielerkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Modica wurde im argentinischen Córdoba in ärmlichen Verhältnissen geboren und besitzt die argentinische und die italienische Staatsbürgerschaft. 2002 wanderte der damals 12-Jährige mit seiner Mutter nach Deutschland aus, wo sie sich im hessischen Offenbach am Main niederließen. In seinen Jugendjahren spielte Modica bei den Kickers Obertshausen und der SG Rosenhöhe.

Seinen ersten Einsatz in der A-Junioren-Bundesliga hatte er mit den Kickers Offenbach in der Saison 2008/09. Anschließend wechselte er für die Zeit von 2010 bis 2012 zum 1. FC Kaiserslautern II in die Regionalliga, später zur Eintracht Frankfurt II. Nach seiner Rückkehr zu den Kickers Offenbach 2013 bestritt er mit dem Verein 62 Regionalligaspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Saison 2014/15 Meister der Regionalliga Südwest.

Insgesamt bestritt Modica 130 Regionalligaspiele, in denen er 15 Tore schoss. Für die Kickers Offenbach kam er 2014/15 dreimal im DFB-Pokal zum Einsatz.

Zur Saison 2015/16 wechselte Giuliano Modica ablösefrei von den Kickers Offenbach zum Drittligisten Dynamo Dresden. Er erhielt einen Vertrag bis Juni 2017.[1] Sein erstes Drittligaspiel für Dynamo absolvierte er am ersten Spieltag beim 4:1-Sieg gegen den VfB Stuttgart II.

Zum 1. Juli 2017 wechselte Modica zurück zum 1. FC Kaiserslautern. Er unterschrieb einen Vertrag bis 2020.[2] Aufgrund mehrerer Verletzungen kam er jedoch nur zu fünf Einsätzen in der Liga und einem im DFB-Pokal.

Zur Saison 2018/19 wechselte er zum Drittligisten SV Wehen Wiesbaden[3], mit dem er den Aufstieg in die zweite Liga schaffte.

Der 1. FSV Mainz 05 verpflichtete den Argentinier gemeinsam mit seinem Mannschaftskameraden Simon Brandstetter zur Saison 2019/20 für seine zweite Mannschaft.[4] Nach der Saison 2021/22 beendete Modica seine Karriere.

Trainerkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seinem Karriereende kehrte Modica zur Saison 2022/23 zum SV Wehen Wiesbaden zurück und wurde bei den Drittligaprofis neben Nils Döring Co-Trainer von Markus Kauczinski. Er unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024.[5] Gemeinsam schafften sie am Saisonende den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Im August 2023 verlängerte er seinen Vertrag.[6]

Erfolge als Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dynamo verpflichtet Giuliano Modica. In: dynamo-dresden.de. 22. Juni 2015, abgerufen am 22. Juni 2015.
  2. Giuliano Modica wird ein Roter Teufel. In: fck.de. 24. Mai 2017, abgerufen am 8. Juli 2017.
  3. Herzlich willkommen, Giuliano Modica! In: svww.de. 22. Mai 2018, archiviert vom Original am 23. Mai 2018; abgerufen am 22. Mai 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.svwehen-wiesbaden.de
  4. U23: Modica kommt aus Wiesbaden, mainz05.de, abgerufen am 21. Juni 2019.
  5. Ex-Profi unterschreibt Zweijahresvertrag, svww.de, 17. Mai 2022, abgerufen am 28. April 2024.
  6. SVWW verlängert mit Co-Trainer Giuliano Modica, svww.de, 22. August 2023, abgerufen am 28. April 2024.