Guro Strøm Solli

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Guro Strøm Solli
Nation Norwegen Norwegen
Geburtstag 29. Juli 1983
Geburtsort Bodø
Karriere
Verein Drevja IL
Status zurückgetreten
Karriereende 2011
Medaillenspiegel
RWM-Medaillen 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U23-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Rollerski-Weltmeisterschaften
Gold 2011 Kristiansund/Aure Sprint
Gold 2011 Kristiansund/Aure Staffel
 Skilanglauf-U23-Weltmeisterschaften
Gold 2006 Kranj Sprint
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 18. Februar 2004
 Gesamtweltcup 32. (2006/07)
 Sprintweltcup 15. (2004/05, 2005/06, 2006/07)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Sprintrennnen 0 0 2
 Teamsprint 0 1 0
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im Continental Cup 6. Dezember 2002
 SCAN-Gesamtwertung 9. (2006/07)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 SCAN-Einzelrennen 0 2 1
Platzierungen im Rollerski-Weltcup
 Debüt im Weltcup 19. Juni 2010
 Weltcupsiege im Einzel 9  (Details)
 Weltcupsiege im Team 1  (Details)
 Gesamtwertung 1. (2010, 2011)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelrennen 9 3 0
 Teamrennen 1 1 0
 

Guro Strøm Solli (* 29. Juli 1983 in Bodø) ist eine ehemalige norwegische Skilangläuferin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Solli, die für den Drevja IL startete, lief im Dezember 2002 in Gåsbu ihr erstes Rennen im Continental-Cup und belegte dabei den 44. Platz im Sprint. Ihr Debüt im Weltcup hatte sie im Februar 2004 in Stockholm, das sie auf dem 30. Platz im Sprint beendete. In der Saison 2004/05 erreichte sie mit drei Top-Zehn-Platzierungen den 35. Platz im Gesamtweltcup und den 15. Rang im Sprintweltcup. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2005 in Oberstdorf wurde sie Zehnte im Sprint. Zu Beginn der Saison 2005/06 errang sie in Düsseldorf zusammen mit Ella Gjømle den zweiten Platz. Im weiteren Saisonverlauf kam sie mit drei Top Zehn Platzierungen im Weltcupeinzel, darunter Platz drei im Sprint in Oberstdorf, den 33. Platz im Gesamtweltcup und den 15. Rang im Sprintweltcup. Bei den U23-Weltmeisterschaften 2006 in Kranj holte sie Goldmedaille im Sprint. In der folgenden Saison belegte sie mit drei Ergebnissen in den Top Zehn, darunter Platz drei im Sprint in Otepää, den 32. Platz im Gesamtweltcup und den 15. Rang im Sprintweltcup. Im Scandinavian-Cup wurde sie mit zwei Platzierungen unter den ersten Zehn Neunte in der Gesamtwertung. Ihr letztes Skilanglauf-Weltcuprennen absolvierte sie im März 2010 in Oslo, welches sie auf dem 54. Platz im Sprint beendete. Im Sommer 2010 startete sie im Rollerski-Weltcup. Dabei holte sie fünf Siege und gewann damit die Gesamtwertung. Auch im folgenden Jahr gewann mit vier Siegen im Rollerski-Weltcup die Gesamtwertung. Bei den Rollerski-Weltmeisterschaften 2011 in Kristiansund und Aure holte sie mit der Staffel und im Sprint jeweils die Goldmedaille.

Siege im Rollerski-Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siege im Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 19. Juni 2010 Deutschland Markkleeberg Sprint Freistil
2. 24. Juli 2010 Deutschland Schwarzwald Sprint Freistil
3. 11. September 2010 Italien Cuneo 19,6 km Freistil Mst.
4. 12. September 2010 Italien Chiusa di Pesio Sprint Freistil
5. 26. September 2010 Griechenland Thessaloniki Sprint Freistil
6. 2. Juli 2011 Italien Prato Nevoso Sprint Freistil
7. 23. Juli 2011 Deutschland Bad Peterstal Sprint Freistil
8. 13. August 2011 Norwegen Kristiansund/Aure Sprint Freistil
9. 3. September 2011 Deutschland Markkleeberg Sprint Freistil

Siege im Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 12. August 2011 Norwegen Kristiansund/Aure Staffel Freistil1

Skilanglauf-Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Gesamt Sprint
Punkte Platz Punkte Platz
2003/04 1 101. 1 62.
2004/05 123 35. 127 15.
2005/06 188 33. 188 15.
2006/07 137 32. 137 15.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]