Hermesberg

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Hermesberg
Koordinaten: 51° 5′ N, 7° 24′ OKoordinaten: 51° 5′ 14″ N, 7° 23′ 52″ O
Höhe: 337 m ü. NN
Postleitzahl: 51688
Vorwahl: 02267
Hermesberg (Wipperfürth)
Hermesberg (Wipperfürth)

Lage von Hermesberg in Wipperfürth

Hermesberg ist eine Ortschaft von Wipperfürth im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland). Die Ortschaft gehört zum Ortsteil Thier.

Lage und Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hermesberg liegt im Süden des Stadtgebietes von Wipperfürth an einer ebenfalls mit Hermesberg bezeichneten 371,8 m hohen Anhöhe[1] nahe der Grenze zu Lindlar. Nachbarorte sind Bergesbirken, Klespe, Grünenberg, Grunewald und Abshof.

Politisch wird der Ort durch den Direktkandidaten des Wahlbezirks 15 (150) Thier im Rat der Stadt Wipperfürth vertreten.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1466 wurde der Ort erstmals urkundlich in Kirchenrechnungen der katholischen Kirchengemeinde St. Nikolaus in Wipperfürth unter der Ortsbezeichnung Hermersberch erwähnt.[3] Die Karte Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1825 zeigt den Schriftzug Hermanns B., jedoch ohne umgrenzten Hofraum. Ab der topografischen Karte der Jahre 1894 bis 1896 sind umgrenzte Flächen mit einzelnen Grundrissen, aber ohne Ortsbezeichnung dargestellt. Erst mit der topografischen Karte von 1955 findet sich die Ortsbezeichnung Hermesberg.[4]

Busverbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über die Haltestellen Grünenberg und Grunewald der Linie 332 (VRS/OVAG)[5] ist eine Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr gegeben.

Wandern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die vom SGV ausgeschilderten Wege Thierer Rundweg, der örtliche Rundwanderweg A2 und ein Ortswanderweg (Wegzeichen umgedrehtes T) berühren am westlichen Ende den Ort.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Topografisches Informations Management TIM-online, bereitgestellt von der Bezirksregierung Köln
  2. Stadt Wipperfürth, Öffentliche Bekanntmachung vom Juni 2009; Zuordnung der Straßen in die einzelnen Wahlbezirke
  3. Klaus Pampus; Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte
  4. Historika25, Landesvermessungsamt NRW, Blatt 4910, Lindlar
  5. Busnetz 2010, Oberbergischer Kreis, herausgegeben vom Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH