Hugo Rubio

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hugo Rubio
Personalia
Voller Name Hugo Eduardo Rubio Montecinos
Geburtstag 5. Juli 1960
Geburtsort TalcaChile
Größe 174 cm
Position Stürmer
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1979–1982 Rangers de Talca
1982–1985 CD Cobreloa 81 0(8)
1985–1986 FC Malaga 0 0(0)
1986–1987 CSD Colo-Colo 52 (11)
1988 FC Bologna 14 0(0)
1989–1991 FC St. Gallen 48 (12)
1991–1994 CSD Colo-Colo 57 (10)
1994 → Unión Española (Leihe) 11 0(4)
1995–1996 CSD Colo-Colo 44 0(5)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1983–1991 Chile 36 (12)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Hugo Eduardo Rubio Montecinos (* 5. Juli 1960 in Talca) ist ein ehemaliger chilenischer Fußballspieler. Er spielte in Chile, Spanien, Italien und der Schweiz und wurde mit CD Cobreloa und CSD Colo-Colo insgesamt 6-mal chilenischer Meister sowie 2-mal Pokalsieger.

Vereinskarriere

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sein Profidebüt hatte er 1979 bei den Rangers de Talca. Seine internationale Karriere begann 1985, mit Einsätzen als Mittelstürmer für den FC Málaga (1985–1986), CSD Colo-Colo (1986–1987), FC Bologna (1988) und den FC St. Gallen (1989–1991), und endete 1996. In der Schweiz wurde er als erfolgreicher Sturmpartner von Iván Zamorano beim FC St. Gallen bekannt.[1] In der Schweizer Nationalliga A gelangen ihm in zwei Saisons (1989/90 und 1990/91) insgesamt 12 Tore.[2]

Nationalmannschaftskarriere

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der chilenischen Fußballnationalmannschaft kam er auf 36 Spiele, in denen er 12 Tore erzielte.[3] Für die Weltmeisterschaften 1986 und 1990 konnte sich Rubio mit Chile nicht qualifizieren. Bei der Copa América 1987 erreichte er das Finale, bei der Copa América 1991 wurde er Dritter.

CD Cobreloa

CSD Colo-Colo

Seine Söhne Eduardo, Matías und Diego wurden auch Profifußballspieler.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. David Gadze: Evergreen: «Ich denke sehr gerne an diese Zeit zurück» – als Patricio Mardones das Chile-Orchester beim FC St.Gallen dirigierte. In: tagblatt.ch. St. Galler Tagblatt, 5. Oktober 2019, abgerufen am 6. Juli 2020.
  2. Leistungsdaten Hugo Rubio in der Swiss Super League. Transfermarkt GmbH & Co, Hamburg, abgerufen am 6. Juli 2020.
  3. Leistungsdaten Länderspielkarriere. Transfermarkt GmbH & Co. KG, Hamburg, abgerufen am 6. Juli 2020.