„Höchster Berg“ – Versionsunterschied

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== Höchster Berg der Erde ==
== Höchster Berg der Erde ==


=== Höchster Berg, gemessen von der Meeresoberfläche ===
=== Höchster Berg, gemessen von der MeeresoberfAhuigzugftztffttftf
Als höchster Berg über dem Meeresspiegel und damit als „höchster Berg der Erde“ schlechthin wird allgemein der ''[[Mount Everest]] (Chomolungma)'' bezeichnet. Der [[Gipfel (Berg)|Gipfel]] befindet sich {{Höhe|8848}} über dem [[Höhe über dem Meeresspiegel|Meeresspiegel]] und ist damit der ''höchste Gipfel über dem Meer''. Außer dem Mount Everest übertreffen noch 13 andere Berge die 8000-Meter-Marke.
{| class="wikitable"
! Pos.
! Gipfel
! Gipfel
! [[Höhe über dem Meeresspiegel|Höhe über Meer]]<br />in m
! [[Höhe über dem Meeresspiegel|Höhe über Meer]]<br />in m

Version vom 17. September 2013, 17:08 Uhr

Mount Everest

Für Berge gibt es je nach Betrachtungsweise und Bezugssystem verschiedene Zugänge, einen davon als Höchsten Berg zu bezeichnen.

Höchster Berg der Erde

=== Höchster Berg, gemessen von der MeeresoberfAhuigzugftztffttftf ! Gipfel ! Höhe über Meer
in m ! Gebirge ! Land |- | 1. | Mount Everest (tibet. Chomolungma, nepal. Sagarmatha)

|align="right" |

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|Himalaya |Nepal, China (Tibet) |- | 2. | K2 (chin. Qogir)

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|Karakorum |Pakistan, China (Xinjiang) |- | 3. | Kangchendzönga (Kangchenjunga)

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|Himalaya |Indien (Sikkim), Nepal |- | 4. | Lhotse

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|Himalaya |Nepal, China (Tibet) |- | 5. | Makalu

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|Himalaya |Nepal, China (Tibet) |}

Die 187 höchsten Berge der Erde liegen in Asien. Der höchste außerasiatische Berg ist der Aconcagua, mit 6962 m der höchste Berg Südamerikas.

Höchster Berg, gemessen vom Erdmittelpunkt

Chimborazo

Nimmt man den Erdmittelpunkt als Bezugspunkt, übertrifft der Chimborazo in Ecuador mit 6.384,557 km den Mount Everest (6.382,414 km) um mehr als zwei Kilometer und ist der Punkt der geozentrischen Maximaldistanz.
Der Unterschied resultiert daraus, dass die Erde aufgrund der Rotation und der sich daraus ergebenden Fliehkraft keine Kugel ist, sondern ein Rotationsellipsoid, dessen Radius an den Polen (6.356,752 km) kleiner und am Äquator (6.378,137 km) größer ist. Der Unterschied der Radien beträgt rund 21 km.
Nach dieser Messmethode muss sich der Mount Everest in der Rangliste sogar mit Platz sechs begnügen, da der Himalaya relativ weit nördlich liegt (29° nördl. Breite). So platzieren sich noch weitere Fünf- und Sechstausender in den zentralamerikanischen Anden und der Kilimandscharo im afrikanischen Tansania vor die insgesamt 14 Achttausender im asiatischen Gebirgsmassiv.

Pos. Berg Höhe über
Erdmittelpunkt
in km
Höhe über Meer
in m
1. Chimborazo
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2. Nevado Huascarán
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3. Cotopaxi
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4. Kilimandscharo
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5. Cayambe
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6. Mount Everest
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Höchster Berg, gemessen vom Fuß des Berges (submarin)

Satellitenbild Mauna Kea und Mauna Loa

Wenn man den Fuß eines Berges als Bezug nimmt, so ist Mauna Kea die höchste Erhebung der Welt. Der größte Teil des Berges befindet sich unter dem Meeresspiegel. Die von Mauna Kea und seinem Nachbar Mauna Loa gebildete Insel Hawaii ist auch bezüglich der Gesteinsmasse als der größte Berg der Welt zu sehen.

Pos. Berg Höhe über Meer
in m
Gesamthöhe
in m
1. Mauna Kea
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>
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Anmerkung: Genaue Höhen sind aufgrund der fehlenden Vermessung der umliegenden Tiefseeregionen schwer ermittelbar. Für den Mauna Kea werden teils auch Gesamthöhen über 10.000 m angegeben.

Höchster Berg, gemessen vom Fuß des Berges (Festland)

Eine Auflistung der Berge, die sich am weitesten unmittelbar über ihre Umgebung erheben, würde zu interessanten Ergebnissen führen. Jedoch sind hierfür verwendbare Daten schwer zu beschaffen, da die genaue Höhe an der tiefsten Stelle des Fußes eines Berges oft nur ungenau festzustellen ist. Sicher ist jedoch, dass in dieser Statistik der Mount Everest keinesfalls ganz vorne steht: Er erhebt sich zwar rund 3500 Meter über seine unmittelbare Umgebung (d.h. er „ragt 3500 m aus dem Relief auf“), was jedoch im Vergleich zu zahlreichen anderen Berggestalten vergleichsweise wenig ist. Zu den Bergen, die sich am weitesten aus ihrer Umgebung erheben, zählen:

  • Der Rakaposhi in Pakistan: Seine Nordwand fällt in einem Zug, ohne Seitentäler und Vorbauten binnen 12 km Horizontalentfernung 5980 Höhenmeter zum Hunzatal ab.
  • Der Damâvand im Iran: Er erhebt sich trotz seiner „geringen“ Höhe von 5671 m auf seiner Nordostseite bis zu 4700 Höhenmeter über sein unmittelbares Umland und ist so gesehen einer der „höchsten“ Berge der Welt.
  • Der Mount St. Elias in Alaska: Eine Quelle[1] nennt den Mount St. Elias als den – in dieser Hinsicht – höchsten Berg der Erde, da er 5489 m hoch ist und sich nur 16 Kilometer von der Meeresküste entfernt befindet[2].
  • Der Nanga Parbat in Pakistan: Zu den Fällen mit hoher Reliefenergie zählt auch der Nanga Parbat, der sich mit seinen 8125 Metern über seine Rakhiot-Flanke fast 7000 Meter über die halbwüstenhafte Talstufe des oberen Indus erhebt bei einer Entfernung von nur rund 27 Kilometern.
  • Der Kilimandscharo: Er wird oft als der höchste freistehende Berg der Welt bezeichnet. Sein Hauptgipfel, der Kibo mit seinen 5895 m, erhebt sich über 4000 m aus der Massaisteppe. Die nächsten Nachbarberge ähnlicher Statur sind erst der deutlich niedrigere Mount Kenia mit 5199 m in über 300 km Entfernung sowie der noch niedrigere Mount Meru mit 4562 m in ca. 65 km Entfernung.

Höchster Berg, gemessen an seiner Dominanz

Die Distanz zum nächsthöheren Berg nennt man seine topographische Dominanz, ein Maß dafür, wie freistehend er ist. Die höchste Dominanz hat der Aconcagua, der höchste Berg Amerikas, der erst in 16.520 km von einem Berg des Himalaya übertroffen wird. Rechnerisch erzielt selbstverständlich der Mount Everest den Höchstwert, weil er gar nicht überragt wird. Daneben errechnet sich auch für den Mount McKinley, 7.451 km vom Yanamax in China entfernt, eine hohe Dominanz, dann folgt der Kibogipfel des Kilimandscharo mit 5.562 km zum ersten überragenden Berg Zentralasiens.

Höchster Berg, gemessen an seiner Schartenhöhe

Die Schartenhöhe eines Gipfels (auch topographische Prominenz genannt) gibt die Höhendifferenz zwischen einem Berggipfel und der höchstgelegenen Scharte an, über die man einen höheren Gipfel erreichen kann. Diese Definition impliziert, dass die Schartenhöhe des höchsten Gipfels einer kontinentalen Landmasse identisch mit seiner Höhe ist, da man von ihm ja bis zum Meer absteigen muss, um dann auf einem anderen Kontinent einen höheren Gipfel zu erreichen, vorausgesetzt, es gibt auf einem anderen Kontinent einen höheren Gipfel. Die topographisch „prominentesten“ Gipfel der Erde sind folgende:[3]

Pos. Berg Schartenhöhe Kontinent Dominanz
1. Mount Everest 10000- Asien 20000-
2. Aconcagua
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 m
Südamerika
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 km
3. Mount McKinley
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 m
Nordamerika
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 km
4. Kibo
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 m
Afrika
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 km
5. Pico Cristóbal Colón
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 m
Südamerika
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 km
6. Mount Logan
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 m
Nordamerika
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 km
7. Pico de Orizaba
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 m
Nordamerika
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 km
8. Vinson Massiv
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 m
Antarktis
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 km
9. Puncak Jaya
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 m
Ozeanien
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 km
10. Elbrus
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 m
Asien/Europa
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 km

Höchster Berg des Sonnensystems

Der größte und höchste bekannte Berg unseres Sonnensystems ist der Olympus Mons auf dem Mars. Dieser Schildvulkan erreicht eine Höhe von 22 Kilometern – verglichen mit der umgebenden Marsoberfläche – und weist einen Durchmesser von über 600 Kilometern auf. An den Rändern des Berges sind bis zu sechs Kilometer hohe Abbruchkanten entstanden. Der Krater auf seinem Gipfel hat einen Durchmesser von 80 Kilometern. Als Ursache für die Höhe der Marsvulkane werden eine im Vergleich zur Erde erhöhte Eruptionstätigkeit und ein Einfluss der geringeren Anziehungskraft angenommen.[4][5]

Übersichten: Höchster Berg …

… nach Gebirge

Liste der größten Gebirge der Erde, mit höchstem Gipfel

… nach Staat

Liste der höchsten Punkte nach Land

… im Alpinismus

… nach Kontinent

Seven Summits, der Name für die höchsten Punkte der sieben Kontinente

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://salzburg.orf.at/magazin/leben/stories/24330/
  2. Mount St. Elias in der englischsprachigen Wikipedia
  3. Liste der 50 prominentesten Berge der Erde, www.peaklist.org, Zugriff am 14. November 2009
  4. Olympus Mons: Spektakuläre Bildserie vom größten Vulkan unseres Sonnensystems auf den Seiten der esa Deutschland, Zugriff am 12. Januar 2011
  5. Olympus Mons auf den Seiten von NASA's Mars Exploration Program, Zugriff am 12. Januar 2011