IC 128

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Galaxie
IC 128
{{{Kartentext}}}
IC 128 + IC 129 (u.r)
AladinLite
Sternbild Walfisch
Position
ÄquinoktiumJ2000.0, Epoche: J2000.0
Rektaszension 01h 31m 23,9s [1]
Deklination −12° 37′ 28″ [1]
Erscheinungsbild
Morphologischer Typ SBc[1]
Helligkeit (visuell) 14,6 mag[2]
Helligkeit (B-Band) 15,3 mag[2]
Winkel­ausdehnung 0,8′ × 0,6′[2]
Positionswinkel 165°[2]
Inklination °
Flächen­helligkeit 13,9 mag/arcmin²[2]
Physikalische Daten
Zugehörigkeit [1]
Rotverschiebung 0.017572 ± 0.000110[1]
Radial­geschwin­digkeit (5268 ± 33) km/s[1]
Hubbledistanz
H0 = 73 km/(s • Mpc)
(236 ± 17) · 106 Lj
(72,4 ± 5,1) Mpc [1]
Absolute Helligkeit mag
Masse M
Durchmesser 65.000 Lj[3]
Metallizität [Fe/H] {{{Metallizität}}}
Geschichte
Entdeckung Stéphane Javelle
Entdeckungsdatum 3. Januar 1891
Katalogbezeichnungen
IC 128 • PGC 5659 • ESO 117-022 • MCG -02-04-063 •

IC 128 ist eine leuchtschwache Balken-Spiralgalaxie vom Hubble-Typ SBc im Sternbild Walfisch südlich der Ekliptik. Sie ist rund 236 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt und hat einen Durchmesser von etwa 65.000 Lichtjahren. Die Galaxie interagiert wahrscheinlich mit IC 129, was sowohl ihre auseinandergezogenen Spiralarme, als auch den Gezeitenschwanz erklärt.

Im selben Himmelsareal befinden sich u. a. die Galaxien NGC 593, NGC 599, IC 129, IC 1714.

Das Objekt wurde am 3. Januar 1891 vom französischen Astronomen Stéphane Javelle entdeckt.[4]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d e NASA/IPAC EXTRAGALACTIC DATABASE
  2. a b c d e SEDS: IC 128
  3. NASA/IPAC
  4. Seligman