Johann Peter Roider

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Johann Peter Roider (* 5. August 1776 in München; † 8. April 1820 ebenda) war ein deutscher katholischer Theologe.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er schloss 1794 das Jesuitengymnasium München (heute: Wilhelmsgymnasium München)[1] ab und studierte dann am angeschlossenen Lyzeum Philosophie und Theologie. 1795 wurde unter die bischöflichen Alumnen in Freising aufgenommen. Nach der Priesterweihe 1799 und Tätigkeit als Hilfsprediger bei Domherr Ludwig Conrad Graf von Berchem zu Welden wurde er 1801 zum Professor der Theologie durch Fürstbischof Conrad von Preysing am bischöflichen Seminarium zu Dorfen. 1804 wurde er Pfarrer in Zolling. 1808 wurde er Capitels-Kämmerer und 1809 Generalinspektor über sämtliche Schulen im Distrikt Moosburg. 1815 wurde zum Direktor des Georgianums im Rang eines Geistlichen Rats und zum ordentlichen Professor in Landshut ernannt.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Leitschuh, Max: Die Matrikeln der Oberklassen des Wilhelmsgymnasiums in München, 4 Bde., München 1970–1976; Bd. 3, S. 199

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]