„Kamyschin“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [ungesichtete Version] |
Howwi (Diskussion | Beiträge) |
Neuer Sohn der Stadt, BOgdan Trippel. Quelle:Bogdan Trippel selbst |
||
Zeile 52: | Zeile 52: | ||
*[[Alexei Petrowitsch Maresjew]] (1916–2001), Pilot |
*[[Alexei Petrowitsch Maresjew]] (1916–2001), Pilot |
||
*[[Wiktor Michailowitsch Tschernow]] (1873–1952), Politiker |
*[[Wiktor Michailowitsch Tschernow]] (1873–1952), Politiker |
||
*[[Bogdan Trippel]] (* 1994), Deutsches Fußballernachwuchstalent |
|||
== Weblinks == |
== Weblinks == |
Version vom 14. Juni 2009, 16:52 Uhr
Stadt
Kamyschin
Камышин
|
Kamyschin (russisch Камышин) ist eine Großstadt am rechten Ufer der Wolga im Süden Russlands. Sie liegt am Wolgograder Stausee auf halbem Wege zwischen Saratow und Wolgograd. In Kamyschin mündet das Flüsschen Kamyschenka in den Stausee.
Die Stadt hat rund 120.000 Einwohner (Stand 2007) und ist damit der drittgrößte Ort in der Oblast Wolgograd. Sie wurde 1668 als Dorf gegründet und wurde im 18. Jahrhundert zeitweise als Festung genutzt.
-
Regionalmuseum in Kamyschin
Besonderheiten
In Kamyschin wurden nach dem Zweiten Weltkrieg viele asiatisch-stämmige Soldaten angesiedelt. Dies war eine Belohnung dafür, das sie bei der Schlacht um Stalingrad, das nur 120 km entfernt liegt, gekämpft hatten. Belohnung deswegen, weil diese Soldaten aus Gegenden kamen, in denen es weder Strom noch fließendes Wasser gab, beides war aber in Kamyschin schon seit den 20er Jahren Standard. Kamyschin wurde außerdem während der Schlacht um Stalingrad als Erholungszentrum für kampfmüde und verletzte Soldaten genutzt, um sie danach wieder an die Front zu verlegen.
Söhne und Töchter der Stadt
- Denis Alexejewitsch Kolodin (* 1982), Fußballspieler
- Alexei Petrowitsch Maresjew (1916–2001), Pilot
- Wiktor Michailowitsch Tschernow (1873–1952), Politiker
- Bogdan Trippel (* 1994), Deutsches Fußballernachwuchstalent
Weblinks
- Kamyschin auf mojgorod.ru (russisch)