Laura Bueno

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Laura Bueno

Laura Bueno (2017)
Laura Bueno in Madrid 2017

Voller Name Laura Bueno Ferńandez
Nation Spanien Spanien
Geburtstag 25. Mai 1993 (30 Jahre)
Geburtsort Granada, Spanien
Größe 172 cm
Gewicht 61 kg
Karriere
Disziplin 400-Meter-Lauf
Bestleistung 51,93 s
Verein A.D. Marathon (2014–2016)
Valencia Esports (seit 2017)
Trainer Jesús Montiel
Status aktiv
Medaillenspiegel
Mittelmeerspiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der Mittelmeerspiele Mittelmeerspiele
Bronze Tarragona 2018 4 × 400 m
letzte Änderung: 9. September 2023

Laura Bueno Ferńandez (* 25. Mai 1993 in Granada) ist eine spanische Sprinterin, die sich auf den 400-Meter-Lauf spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Laura Bueno im Jahr 2016, als sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Rio de Janeiro in der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:36,16 min die Silbermedaille hinter dem Team aus Brasilien gewann. Anschließend schied sie bei den Europameisterschaften in Amsterdam mit 54,01 s im Vorlauf über 400 Meter aus und verpasste auch mit der Staffel mit 3:33,57 min den Finaleinzug. Im Jahr darauf schied sie bei den Halleneuropameisterschaften in Belgrad mit 54,21 s in der ersten Runde über 400 Meter aus und auch bei den Mittelmeerspielen 2018 in Tarragona kam sie mit 53,15 s nicht über die Vorrunde aus, gewann aber im Staffelbewerb in 3:31,54 min die Bronzemedaille hinter den Teams aus Italien und Frankreich. Zuvor schied sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham mit 53,66 s im Vorlauf aus. Im August gelangte sie bei den Europameisterschaften in Berlin im Einzelbewerb bis in das Halbfinale und schied dort mit 52,46 s aus und schied mit der Staffel mit 3:33,18 min im Vorlauf aus. Anschließend gewann sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Trujillo in 52,88 s die Bronzemedaille hinter der Portugiesin Cátia Azevedo und Geisa Coutinho aus Brasilien und auch in der 4-mal-400-Meter-Staffel gewann sie in 3:38,32 min ebenfalls die Bronzemedaille hinter Portugal und Argentinien.

2019 schied sie bei den Halleneuropameisterschaften in Glasgow mit 53,05 s im Halbfinale aus und bei den World Athletics Relays 2021 im polnischen Chorzów verpasste sie in 3:34,92 min den Finaleinzug in der 4-mal-400-Meter-Staffel. Ende Juli startete sie mit der Mixed-Staffel bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio und schied dort mit 3:13,29 min im Vorlauf aus. Im Jahr darauf verpasste sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad mit 3:34,92 min den Finaleinzug mit der Frauenstaffel. 2023 wurde sie bei der 1. Liga der Team-Europameisterschaft im Rahmen der Europaspiele in Chorzów in 53,38 s Sechste im B-Lauf über 400 Meter und gelangte mit der Mixed-Staffel mit 3:16,79 min auf Rang sieben im A-Lauf. Im August startete sie mit der Frauenstaffel bei den Weltmeisterschaften in Budapest und schied dort mit 3:31,91 min in der Vorrunde aus.

In den Jahren 2017 und 2018 wurde Bueno spanische Meisterin im 400-Meter-Lauf im Freien sowie in von 2017 bis 2019 und 2022 auch in der Halle.

Persönliche Bestzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 400 Meter: 51,93 s, 3. Juni 2021 in Huelva
    • 400 Meter (Halle): 52,67 s, 1. März 2019 in Glasgow
  • 600 Meter: 1:26,21 min, 11. Juli 2018 in Barcelona (nationale Bestleistung)
    • 600 Meter (Halle): 12. Juni 2019 in Antequera

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Laura Bueno – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien