Laure Barthélémy

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Laure Barthélémy
Nation Frankreich Frankreich
Geburtstag 5. August 1988
Geburtsort Briançon, Frankreich Frankreich
Karriere
Verein Defense Emhm - Pays Rochois
Status zurückgetreten
Karriereende 2014
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Nordische Junioren-Ski-WM
Gold 2008 Mals Sprint
Silber 2008 Mals 10 km Freistil Mst.
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 16. Dezember 2006
 Gesamtweltcup 23. (2010/11)
 Sprintweltcup 20. (2010/11)
 Distanzweltcup 25. (2010/11)
 Tour de Ski 20. (2010/11)
letzte Änderung: 13. August 2014

Laure Barthélémy (* 5. August 1988 in Briançon) ist eine ehemalige französische Skilangläuferin.

Barthélémy nahm von 2004 bis 2009 vorwiegend am Skilanglauf-Alpencup teil. Ihr erstes Weltcuprennen absolvierte sie im Dezember 2006 in La Clusaz, welches sie auf dem 57. Platz im 15-km-Massenstartrennen beendete. Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2008 in Mals gewann sie Silber im 10-km-Massenstartrennen und Gold im Sprint. Ihre ersten Weltcuppunkte holte sie im Dezember 2008 in Düsseldorf mit dem 19. Rang im Sprint. Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2009 in Liberec belegte sie den 52. Rang im 15-km-Skiathlonrennen und den 22. Platz im Sprint. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver errang sie den 61. Platz über 10 km Freistil. Die Tour de Ski 2010/11 beendete sie auf dem 20. Platz in der Gesamtwertung. Dabei erreichte sie im Prologrennen den neunten Rang und im Sprint verpasste sie mit dem vierten Platz nur knapp das Podest. Es folgten in der Saison mehrere Top-Zehn-Platzierungen, darunter der sechste Platz im Sprint von Liberec.

Barthélémy (hinten) bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2011

Ihre besten Platzierungen bei der folgenden nordischen Skiweltmeisterschaften in Oslo waren der 13. Platz mit der Staffel und der siebte Rang im Sprint. Die Saison beendete sie auf dem 23. Platz in der Weltcupgesamtwertung, dem 25. Rang in der Distanzwertung und dem 20. Platz in der Sprintwertung. Zu Beginn der folgenden Saison konnte sie ihre starken Leistungen aus der Vorsaison nicht wiederholen. Die Tour de Ski 2011/12 schloss sie auf einen schwachen 61. Platz in der Gesamtwertung ab. Nach einer einmonatigen Wettkampfpause erreichte sie im Februar 2012 in Szklarska Poręba mit dem vierten Rang im Sprint ihr bestes Resultat in einem Weltcuprennen. Bei der Vorbereitung zur folgenden Saison brach sie sich den Knöchel. In der folgenden Saison musste sie aufgrund einer Ermüdungsfraktur im Mittelfuß pausieren, den sie sich beim Aufbautraining zugezogen hat.[1] In der Saison 2013/14 startete sie Alpencup, den sie auf den 14. Platz in der Gesamtwertung beendete. Im Mai 2014 beendete sie ihre Karriere.[2]

Weltcup-Statistik

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Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
Platzierung Distanzrennena Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennenb
Gesamt Team c
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  
Top 10 3 3 3 6
Punkteränge 3 1 4 7 4 19 5 7
Starts 1 12 4 2 6 20 6 51 5 7
Stand: Karriereende
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale
c 
Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollständig

Einzelnachweise

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  1. xc-ski.de: Porträt - (Laure Barthélémy), abgerufen am 13. August 2014.
  2. Barthélémy triit zurück (Memento des Originals vom 6. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ffs.fr 21. Mai 2014, abgerufen am 13. August 2014