Li Haonan (Shorttracker)

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Li Haonan
Nation China Volksrepublik Volksrepublik China
Geburtstag 1. August 1981
Geburtsort Changchun
Karriere
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 1 × Goldmedaille 5 × Silbermedaille 5 × Bronzemedaille
 Shorttrack-Weltmeisterschaften
Silber 2001 Nobeyama Staffel
Gold 2002 Milwaukee Staffel
Bronze 2002 Montreal 5000-m-Staffel
Bronze 2003 Warschau 5000-m-Staffel
Bronze 2003 Sofia Staffel
Silber 2004 Göteborg 5000-m-Staffel
Silber 2004 Göteborg 500 m
Bronze 2005 Chuncheon Staffel
Silber 2006 Minneapolis 5000-m-Staffel
Silber 2006 Minneapolis 500 m
Bronze 2006 Montreal Staffel
Platzierungen im Shorttrack-Weltcup
 Debüt im Weltcup 2002
 Weltcupsiege 6
 Gesamtweltcup 6. (2005/06)
 500-m-Weltcup 6. (2004/05)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 500 Meter 1 0 0
 Staffel/Team 5 9 3
 

Li Haonan (chinesisch 李蒿楠, * 1. August 1981 in Changchun) ist ein ehemaliger chinesischer Shorttracker.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Li trat international erstmals bei den Juniorenweltmeisterschaften 2001 in Warschau in Erscheinung, wo er den vierten Platz im Mehrkampf errang. Bei den folgenden Teamweltmeisterschaften in Nobeyama gewann er die Silbermedaille und bei der Winter-Universiade in Zakopane jeweils die Bronzemedaille über 500 m und 3000 m. Im folgenden Jahr holte er bei den Weltmeisterschaften in Montreal die Bronzemedaille mit der Staffel und bei den Teamweltmeisterschaften in Milwaukee die Goldmedaille. Nach Platz zwei mit der Staffel beim Weltcup in Chuncheon zu Beginn der Saison 2002/03, holte er in Chicoutimi mit der Staffel seinen ersten Weltcupsieg. Bei den Weltmeisterschaften 2003 in Warschau mit der Staffel und bei den Teamweltmeisterschaften 2003 in Sofia gewann er jeweils die Bronzemedaille. Zudem holte er bei den Winter-Asienspielen 2003 in der Präfektur Aomori die Silbermedaille mit der Staffel und bei der Winter-Universiade 2003 in Tarvisio die Bronzemedaille mit der Staffel.

In der Saison 2003/04 siegte Li im Weltcup viermal mit der Staffel und errang zudem je einmal den zweiten und dritten Platz. Beim Saisonhöhepunkt, den Weltmeisterschaften 2004 in Göteborg, gewann er über 500 m sowie mit der Staffel die Silbermedaille. Außerdem wurde er dort Fünfter im Mehrkampf und bei den Teamweltmeisterschaften 2004 in Sankt Petersburg Vierter. In der folgenden Saison kam er im Weltcup zweimal auf den zweiten sowie einmal auf den dritten Platz mit der Staffel und errang zum Saisonende den sechsten Platz in der Weltcupwertung über 500 m. Bei den Weltmeisterschaften 2005 in Peking lief er auf den vierten Platz mit der Staffel und holte bei den Teamweltmeisterschaften 2005 in Chuncheon die Bronzemedaille. Nach Platz zwei mit der Staffel beim Weltcup in Hangzhou zu Beginn der Saison 2005/06, holte er in Seoul über 500 m seinen einzigen Sieg im Weltcupeinzel. Zudem kam er dort sowie in Bormio jeweils auf den zweiten Platz mit der Staffel und erreiche damit den sechsten Platz im Mehrkampf-Weltcup. Bei den Teamweltmeisterschaften 2006 in Montreal gewann er die Bronzemedaille und bei den Weltmeisterschaften 2006 in Minneapolis jeweils die Silbermedaille über 500 m und mit der Staffel. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin, belegte er mit der Staffel den fünften Platz. In der Saison 2006/07 kam er mit dem dritten Platz in Changchun sowie zweiten Plätzen in Jeonju und Saguenay letztmals im Weltcup aufs Podest. Seinen letzten Weltcup absolvierte er im Oktober 2008 in Vancouver, welchen er auf dem 20. Platz über 500 m beendete.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Shorttrack-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege im Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 7. Oktober 2005 Korea Sud Seoul 500 m

Weltcupsiege im Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort
1. 16. Februar 2003 Kanada Chicoutimi 1
2. 19. Oktober 2003 Kanada Calgary 2
3. 30. November 2003 Korea Sud Jeonju 3
4. 7. Dezember 2003 China Volksrepublik Peking 1
5. 8. Februar 2004 Tschechien Mladá Boleslav 1

2 
Mit Cui Liang, Li Jiajun und Li Ye.

3 
Mit Sui Baoku, Li Jiajun und Li Ye.

Persönliche Bestleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Disziplin Zeit Datum Ort
500 m 41,940 s 19. Oktober 2008 Salt Lake City
1000 m 1:30,268 min 22. Oktober 2006 Changchun
1500 m 2:17,076 min 18. Oktober 2008 Salt Lake City
3000 m 5:14,868 min 5. Dezember 2004 Saguenay

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Li Haonan in der Datenbank von ShorttrackOnLine.info (englisch)
  • Li Haonan in der Datenbank von The-Sports.org (englisch)
  • Li Haonan in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)