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Liste der Baudenkmäler in Brühl (Rheinland)

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Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.

Die Liste der Baudenkmäler in Brühl (Rheinland) enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet der Stadt Brühl im Rhein-Erft-Kreis in Nordrhein-Westfalen (Stand: Juli 2018[1]). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Brühl eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Gut Birkhof Gut Birkhof Badorf
Am Birkhof 1
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Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Birkhof als Gutshof am Schnorrenberg errichtet. Das zweigeschossige fünfachsige Herrenhaus mit Drempel und Walmdach weist eine klare klassizistische Gliederung auf. An der Nordwestseite schließt ein schlanker Turm auf quadratischen Grundriss an das Gebäude an. Die heute erhaltenen Stallanlagen sind jüngeren Ursprungs. Der Birkhof wurde 1969 durch das Kölner Staatshochbauamt instand gesetzt. Der Hof befindet sich heute im Besitz des Reit- und Fahrvereins Birkhof-Ville e. V., der dort Stallungen und zwei Reithallen unterhält.[2] Mitte des 19. Jahrhunderts 72
Wohnhaus Wohnhaus Badorf
Am Kuttenbusch 50
Karte
224
Badorfer Kapelle
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Badorfer Kapelle Badorf
An der Kapelle
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Um 1725 wurde die heute bestehende Kapelle durch Abt Reinhold Bahnen, auf Kosten des Kölner Klosters St. Pantaleon (welches dort Besitzungen hatte), zu Ehren der hl. Maria, der hl. Anna und des hl. Benedikt, am Abtshof errichtet. Die Kapelle ist ein schmuckloser einschiffiger Backsteinbau mit drei Fensterachsen und Mansarddach. Am Westgiebel wird das Dach von einer barocken Laterne bekrönt. Der Innenraum weist eine profilierte Flachdecke sowie eine Westempore auf. Der erhaltenen Kapelle gingen zwei Vorgängerbauten voran: Der erste Bau aus der Mitte des 15. Jahrhunderts, ebenfalls auf Bestreben des Klosters errichtet, wurde 1614 durch einen Neubau aus Fachwerk ersetzt, welcher 1633 bei einem Brand auf dem Abtshof zerstört wurde. um 1725 17
ehemaliger Abtshof ehemaliger Abtshof Badorf
An der Kapelle 2
Karte
Erhalten sind heute das zweigeschossige Hauptgebäude aus verputztem Fachwerk, vorkragendem Obergeschoss und Krüppelwalmdach aus dem 17. Jahrhundert sowie die den rechteckigen Hof umschließenden Wirtschaftsgebäude aus dem 19. Jahrhundert. 114
BW ehemaliger Pfarrhof + Remise Badorf
An der Kapelle 6 = Am Pastorsgarten 24
Karte
87
Wegekreuz an St. Pantaleon Wegekreuz an St. Pantaleon Badorf
Badorfer Str.
214
Außemskrüz zu Geildorf Außemskrüz zu Geildorf Badorf
Eckdorfer Mühlenweg/Alte Bonnstraße
Karte
217
sogenanntes Pestkreuz sogenanntes Pestkreuz Badorf
Grüner Weg 58
Karte
226
Badorf
Pützgasse 11
Karte
206
Badorf
Pützgasse 15
Karte
126
St. Pantaleon, Badorf
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St. Pantaleon, Badorf Badorf

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Architekt: Heinrich Krings 1895–1897 75
Grenzkreuz Grenzkreuz Badorf/Schwadorf
Alte Bonnstraße/Geildorfer Straße
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Der Grenzstein wurde nach Angabe eines im Jahr 1651 vorgenommenen Bannbeganges im Brühler Schweid von Jorgen Wolf und Gaudentz Flörkin errichtet. Zu sehen ist auf dem Kreuz eine Tartsche mit dem Kurkölnischen Kreuz und den Buchstaben B und S darunter.[3] 1651 213

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Brühl-Mitte
Bahnhofstraße 17–19
Karte
von der Stadt Brühl errichtet[4] 1928[4] 104

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Brühl-Mitte
Böningergasse 6
Karte
125
Brühl-Mitte
Hospitalstraße 19
Karte
238
Brühl-Mitte
Kaiserstraße 28
Karte
1900[5] 132
Brühl-Mitte
Kaiserstraße 4
Karte
Architekt: Josef Blied[4] 1911[4] 24
Brühl-Mitte
Kentenichstraße 5
Karte
253
Brühl-Mitte
Kölnstraße 3
Karte
236
Brühl-Mitte
Kölnstraße 53
Karte
128
Haus „Zum schwarzen Rösschen“[6] Haus „Zum schwarzen Rösschen“[6] Brühl-Mitte
Markt 17
Karte
erbaut für den kurfürstlichen Hofbäcker Johann Kleinholtz[6] 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts[6] 7
Marienkapelle des Marienhospitals Marienkapelle des Marienhospitals Brühl-Mitte
Mühlenstraße 21
119
Brühl-Mitte
Schloßstraße 13
Karte
um 1900[4] 122
Max-Ernst-Brunnen Max-Ernst-Brunnen Brühl-Mitte
Uhlstraße, vor dem Rathaus
221
Brühl-Mitte
An der Bleiche 4
Karte
113 B

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Brühl-Mitte
An der Synagoge 1/ Schützenstraße
Karte
Franziskusschule 102
Brühl-Mitte
An der Synagoge 1/ Kentenichstraße
Karte
Turnhalle der Franziskusschule 103
Brühl-Mitte
An der Synagoge 2/Schützenstraße 38
Karte
Das Gebäude diente ursprünglich als Taubstummenschule[4], nach dem letzten Weltkrieg wurde es als Volkshochschule genutzt. 1874[4] 161
Brühl-Mitte
Bahnhofstraße 9
Karte
153
Brühl-Mitte
Bahnhofstraße 11–13
Karte
116
Brühl-Mitte
Bahnhofstraße 18
Karte
237
Em Höttche Em Höttche Brühl-Mitte
Bahnhofstraße 8
Karte
69
Brühl-Mitte
Burgstraße 18
Karte
234
Brühl-Mitte
Burgstraße 20
Karte
1902/1903[4] 56
Brühl-Mitte
Burgstraße 22
Karte
1902/1903[4] 57
Brühl-Mitte
Burgstraße 24
Karte
Erbaut als Wohnkomplex mit den Häusern Nr. 20 und 22 am Anfang des 20. Jahrhunderts, Architekt: Chr. Mennicken, Bonn.[7] 1902/1903[4] 58
Brühl-Mitte
Burgstraße 27
Karte
115
Brühl-Mitte
Burgstraße 8
Karte
1892[4] 70
Hauptschule
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Hauptschule Brühl-Mitte
Clemens-August-Straße 33
Karte
erbaut als Internat des Progymnasiums[8] 1899–1900[8] 118
Amtsgericht Amtsgericht Brühl-Mitte
Clemens-August-Straße 34
Karte
erbaut als Rathaus der Bürgermeisterei Brühl-Land[9]; Architekt: Josef Blied[4] 1913[9][4] 171
Brühl-Mitte
Clemens-August-Straße 41
Karte
127
Brühl-Mitte
Clemens-August-Straße 46
Karte
1907[4] 59
Brühl-Mitte
Clemens-August-Straße 48/ Schillerstraße
Karte
1907[4] 60
Brühl-Mitte
Clemens-August-Straße 49/ Goethestraße
Karte
Doppelhaus mit Goethestraße 2 1907[4] 10
Brühl-Mitte
Clemens-August-Straße 50/ Schillerstraße
Karte
1907[4] 13
Brühl-Mitte
Clemens-August-Straße 52
Karte
1907[4] 4
Brühl-Mitte
Comesstraße 1–15 (Eingang u. Haupttreppenhaus)
229
ehem. Postamt ehem. Postamt Brühl-Mitte
Comesstraße 16
Karte
1906[10][4] 172
Pfarrhaus Pfarrhaus Brühl-Mitte
Comesstraße 34
Karte
1862[4] 5
Villa Suermondt
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Villa Suermondt Brühl-Mitte
Comesstraße 39
Karte
Im Stil eines „Schweizer Hauses“ erbaut für Alfred Charles Robert Suermondt, preußischer Major zur Disposition, Deutzer Kürassier (* 31. Juli 1839 Aachen; † 25. Dezember 1892 Brühl, verh. Bad Godesberg, 6. Oktober 1871 mit Emma Emilie Rautenstrauch, Tochter von Ludwig Theodor Rautenstrauch, Kommerzienrat).[11] 1907 erworben von Max Gruhl, Kaufmännischer Direktor des Gruhlwerks und Bruder von Carl Gruhl[12] um 1880 63
Max Ernst Museum, ehem. Brühler Pavillon
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Max Ernst Museum, ehem. Brühler Pavillon Brühl-Mitte
Comesstraße 42/ Max-Ernst-Allee 1
64
Villa Wegge, heute Superintendentur des Kirchenkreises Köln-Süd Villa Wegge, heute Superintendentur des Kirchenkreises Köln-Süd Brühl-Mitte
Comesstraße 45
Karte
Villa von Gustav Wegge, des technischen Leiters später Generaldirektors der Roddergrube, Umbau 1907 durch Amtsbaumeister Josef Blied[4], 1917 von der Roddergrube übernommen. Zweigeschossiger fünf Achsen breiter Putzbau mit Krüppelwalmdach, rechts leicht aus der Straßenfassade hervorspringender, dreiachsiger Seitenrisalit mit barockisierendem Schweifgiebel mit drei einfachen Fenstern, darüber ein Ochsenaugenfenster, darunter über dem Haupteingang Balkon mit schmiedeeisernem Ziergitter von Konsolen getragen. An der linken Seite des Erdgeschosses polygonaler Eckerker.[13] vor 1894, umgebaut und erweitert 1907/08[4] und 1913 65
Kriegerdenkmal Kriegerdenkmal Brühl-Mitte
Comesstraße/Max-Ernst-Allee
203
Brühl-Mitte
Friedrichstraße 11
Karte
88
Brühl-Mitte
Friedrichstraße 13
Karte
232
Brühl-Mitte
Friedrichstraße 20–22
260
Brühl-Mitte
Friedrichstraße 24–26
Karte
1890/1893[4] 20
Villa Martini Villa Martini Brühl-Mitte
Friedrichstraße 28
Karte
Jugendstilbau des Brühler Architekten Matthias Erven, von dem auch das Geburtshaus von Max Ernst stammt, für den damaligen Chefarzt der Inneren Medizin des Marienhospitals, Hans Martini und dessen Frau, eine Kinderärztin. 1953 durch Architekt Wolfgang Beyer Fassade „verschlichtet“ und Erker entfernt. Innen „ein Schmuckstück der Raumgestaltung um 1900“, Ornamentfliesenboden, Parkett aus Limba-Holz, Original Holz-Treppe, bei der Restaurierung nach 2012 wieder freigelegte Deckengemälde. Heute wieder Arztpraxis. Seitdem Unterschutzstellung[14] 1899 258
Brühl-Mitte
Friedrichstraße 30–32
Karte
1902[4] 21
Brühl-Mitte
Friedrichstraße 34–36
Karte
1899[4] 22
Brühl-Mitte
Friedrichstraße 41
Karte
um 1900[4] 23
Brühl-Mitte
Gartenstraße 25
Karte
106
Brühl-Mitte
Gartenstraße 6–8
Karte
1904[4] 105
Brühl-Mitte
Goethestraße 2
Karte
Doppelhaus mit Clemens-August-Straße 49 1907[4] 61
Pfarrkirche St. Margareta
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Pfarrkirche St. Margareta Brühl-Mitte
Heinrich-Fetten-Platz
Karte
Architekt: Vincenz Statz (Erweiterung 1885–87)[15] 14. Jahrhundert, 1885–1887 (Langhaus-Erweiterung), 1903 (Westturm)[15] 73
Brühl-Mitte
Hermannstraße 18
Karte
251
Brühl-Mitte
Hermannstraße 20
Karte
1909[5] 195
Brühl-Mitte
Hospitalstraße 2
Karte
107
Brühl-Mitte
Hospitalstraße 25
Karte
1875[5] 117
Brühl-Mitte
Hospitalstraße 27
Karte
108
Villa Camphausen Villa Camphausen Brühl-Mitte
Kaiserstraße 1/ Kölnstraße
Karte
Eine um 1850 im italienischen Landhausstil errichtete Sommerresidenz des Bankiers Ludolf Camphausen.[7] um 1850 245
Brühl-Mitte
Kaiserstraße 12
Karte
erbaut von der Brühler Baugesellschaft[4] 1904[4] 9
Brühl-Mitte
Kaiserstraße 14–16
Karte
1894[4] 26
Villa Gruhl Villa Gruhl Brühl-Mitte
Kaiserstraße 15
Karte
Die Villa der Unternahmer Hermann und seines Sohnes Carl Gruhl, letzterer Brühler Ehrenbürger, entstand 1899 im frühen Jugendstil nach einem Entwurf des Leipziger Architekten Georg Wünschmann.[7] 1899 67
Brühl-Mitte
Kaiserstraße 21
Karte
249
Brühl-Mitte
Kaiserstraße 24
Karte
130
Brühl-Mitte
Kaiserstraße 26
Karte
1900[5] 131
Brühl-Mitte
Kaiserstraße 30
Karte
133
Brühl-Mitte
Kaiserstraße 32
Karte
134
Brühl-Mitte
Kaiserstraße 34
Karte
1889[4] 135
Ziergiebel Ziergiebel Brühl-Mitte
Kaiserstraße 42
Karte
207
Brühl-Mitte
Kaiserstraße 49
Karte
149

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Brühl-Mitte
Kaiserstraße 55
Karte
173
Brühl-Mitte
Kaiserstraße 6 – Villa Büttner
Karte
Im Auftrag des wohlhabenden Brühlers „Julius an Haack“ errichtete 1910 der Brühler Baumeister Josef Blied an der Kaiserstraße eine Villa im Stil des Barock. Das Gebäude gelangte 1922 in den Besitz des Unternehmens Berggeist (spätere RWE), welches das Anwesen seinen Direktoren zur Verfügung stellte. Einer dieser Nutznießer, Direktor Büttner, war der Namensgeber der noch heute nach ihm benannten Villa. 1970 wurde das Haus zum Sitz des Heinrich Meng Institutes Erftkreis.[7] Seit 2001 ist es Sitz der Europäischen Fachhochschule. 1910 25
Wohnhaus Wohnhaus Brühl-Mitte
Kaiserstraße 7
Karte
Dienstboten- oder Kutscherhaus der Villa Camphausen 1890[4] 66
Brühl-Mitte
Kempishofstraße 10
Karte
Alte Stellmacherei, heutiges Keramikmuseum Mitte des 19. Jahrhunderts[16] 231
Brühl-Mitte
Kempishofstraße 11–13
Karte
Die in der Mitte des 19. Jahrhunderts erbaute Schmiede wurde bis 1939 genutzt.[7] Mitte des 19. Jahrhunderts[7] 151
Brühl-Mitte
Kempishofstraße 12, 14 u. 16
Karte
211
Haus Boos (Museum für Alltagsgeschichte)
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Haus Boos (Museum für Alltagsgeschichte) Brühl-Mitte
Kempishofstraße 15
Karte
Ein Wohnhaus aus dem 18. Jahrhundert. 1992 wurde das Nachbargebäude (Ecke Pastoratstraße) abgetragen und am nun freigelegten Giebel des Hauses Boos kam unter einer brüchigen Putzschicht Fachwerk zum Vorschein. Untersuchungen ergaben, dass das Gebäude erst um 1900 komplett verputzt worden war, am Giebel konnten noch Farbreste des ursprünglichen Anstriches gesichert werden. Bis 1993 wurde der Verputz komplett abgetragen und das Haus entkernt, um es fachgerecht zu sanieren. Bis zum Ende des Jahres wurde das Walmdach rekonstruiert, das Fachwerk gesichert und erneuert sowie die gelbrote Farbgebung der Außenfassade wiederhergestellt. Nach der Fertigstellung zog das Museum für Alltagsgeschichte unter der Schirmherrschaft der Brühler Museumsgesellschaft in das Gebäude ein. Das zweigeschossige Gebäude mit ausgebautem Dachgeschoss trägt über dem Türsturz den Spruch: „Wer will bauen an Gassen und Straßen, der muss die Narren kritisieren lassen.“[17] 1741–1744[6][18] 152
Hessenkreuz Hessenkreuz Brühl-Mitte
Kentenichstraße
185
Brühl-Mitte
Kentenichstraße 4
Karte
250
Brühl-Mitte
Kölnstraße 10–12
Karte
Spiegelgleiche Bauwerke des Bonner Architekten Chr. Mennicken. Die Erdgeschosse dienten nach der Fertigstellung der Häuser um 1900 als Textilgeschäfte. um 1900[4] 109
Brühl-Mitte
Kölnstraße 1/ Kirchstraße
Karte
1897[4] 32
Brühl-Mitte
Kölnstraße 30/ Burgstraße
Karte
1895[5] 110
Brühl-Mitte
Kölnstraße 35
Karte
240
Brühl-Mitte
Kölnstraße 37/ Schützenstraße
Karte
241
Brühl-Mitte
Kölnstraße 4
Karte
239
Brühl-Mitte
Kölnstraße 51
Karte
112
Brühl-Mitte
Kreuzwegstation IX, Römerstr./Luisenstr.
178
Brühl-Mitte
Kreuzwegstation XII, „Kreuz vor der Cöllenportz“, Kölnstraße / Schildgesstraße
Das „Creutz“ war Ausgangspunkt bei Grenzbegehungen. Es wurde erstmals in der Mitte des 16. Jahrhunderts bei aufgekommenen Grenzstreitigkeiten erwähnt. Im 18. Jahrhundert war es Segensstelle bei Fronleichnamsprozessionen. Nach der Säkularisation wurde es 1801 zerstört aber 1851 als „Kreuz vor dem Kölntor“ in neugotischen Formen durch den Kölner Bildhauer Engelbert Pfeiffer neu gestaltet. Das Kreuz wurde im Laufe der Jahrhunderte bei altersbedingten Schäden oder bei Zerstörung immer wieder erneuert. 1941 wurde aus politischen Gründen der Korpus entfernt, der 2002 durch Bemühungen des Brühler Heimatbundes ersetzt wurde.[7] 181
Brühl-Mitte
Liblarer Straße 9
Karte
1898[4] 16
Kreuzwegstation III Kreuzwegstation III Brühl-Mitte
Marienhospital, Mühlenstraße 21
Erhaltenes Terrakottarelief der Kreuzwegstation III an der Mauer neben Relief V 120 A
Haus »Zum Schwan« Haus »Zum Schwan« Brühl-Mitte
Markt 1/ Steinweg
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Erbaut als Wohnhaus des kurfürstlichen Baumeisters und Unternehmers Gerhard Cadusch. Zweigeschossiger Putzbau, Hausteingliederung und Mansarddach. Zum Markt hin ist die Fassade fünfachsig, im Obergeschoss, über dem mittig angelegten Eingang, befindet sich ein Balkon mit schmiedeeisernem Gitter, der von einem Dreiecksgiebel mit dem gefassten Relief eines Schwans hervorgehoben wird. Das Relief stammt womöglich von einem Vorgängerbau. 1749 33
Relief der Mondsichel-Madonna Relief der Mondsichel-Madonna Brühl-Mitte
Markt 16
Karte
202
Brühl-Mitte
Markt 18
Karte
242
Teil des ehemaligen Burghofes Teil des ehemaligen Burghofes Brühl-Mitte
Markt 2/ Schloßstraße
Karte
111 A
Brühl-Mitte
Markt 26/ Bahnhofstraße
Karte
Ein Gebäudekomplex, der „Zum grünen Wald“ genannt wurde. Er umfasst heute die Häuser Bahnhofstraße 6, 4 und Markt 26. Es waren ehemals drei eigenständige Fachwerkbauten des 16. Jahrhunderts, die zum Anfang des 18. Jahrhunderts verputzt wurden. In den Hauswänden sollen noch Beschussreste des Dreißigjährigen Krieges vorhanden sein.[7] 246
Haus »Zum Stern«
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Haus »Zum Stern« Brühl-Mitte
Markt 28/ Kölnstraße
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erbaut für den kurfürstlichen Oberkellner Wilhelm Kannengießer[6] 1530/1531[6] 34
Teil des ehemaligen Burghofes Teil des ehemaligen Burghofes Brühl-Mitte
Markt 4
Karte
111 B
Teil des ehemaligen Burghofes Teil des ehemaligen Burghofes Brühl-Mitte
Markt 6
Karte
111 C
Bahnhof
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Bahnhof Brühl-Mitte
Max-Ernst-Allee 2
Karte
Empfangsgebäude und Bahnhof (früher „Am Bundesbahnhof 2“) 1844 225
Kreuzwegstation XIII Kreuzwegstation XIII Brühl-Mitte
Mühlenstraße 21
120 C
Kreuzwegstation V Kreuzwegstation V Brühl-Mitte
Mühlenstraße 21
Erhaltenes Terrakottarelief der Kreuzwegstation V, Eingangsbereich zum Hof an der Schranke 120 B
Brühl-Mitte
Mühlenstraße 39
Karte
1904[5] 92
Brühl-Mitte
Mühlenstraße 41
Karte
Anfang des 20. Jahrhunderts[4] 93
Brühl-Mitte
Mühlenstraße 43
Karte
Anfang des 20. Jahrhunderts[4] 94
Brühl-Mitte
Mühlenstraße 45
Karte
Anfang des 20. Jahrhunderts[4] 89
Brühl-Mitte
Mühlenstraße 47
Karte
Anfang des 20. Jahrhunderts[4] 95
Brühl-Mitte
Mühlenstraße 49
Karte
Anfang des 20. Jahrhunderts[4] 96
Brühl-Mitte
Mühlenstraße 51
Karte
Anfang des 20. Jahrhunderts[4] 97
Brühl-Mitte
Mühlenstraße 53
Karte
Anfang des 20. Jahrhunderts[4] 98
Brühl-Mitte
Mühlenstraße 55
Karte
1900[5] 99

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Brühl-Mitte
Mühlenstraße 62–64
Karte
errichtet von der Stadt Brühl[4] 1929[4] 113 A
Brühl-Mitte
Mühlenstraße 80
Karte
254
ehemaliger Alter Friedhof ehemaliger Alter Friedhof Brühl-Mitte
Mühlenstraße
Karte
Der heutige Stadtpark (seit 1974) war der 1827 am damaligen „Stadtrand“ eingerichtete Brühler Friedhof. Die heute im Park stehende barocke Kreuzigungsgruppe entstammt dem ersten, die Pfarrkirche St. Margaretha umschließenden Kirchhof und wurde 1794 dort errichtet. Ihr ursprünglicher Standort war auf dem Badorfer „Schnorrenberg“, vor der Kapelle (wahrscheinlich die heutige Birkhofkapelle) des Kurfürsten Clemens August. Der „Alte Friedhof“ wurde bis 1911 für alle Bestattungen genutzt, danach fanden bis 1949 nur noch Bestattungen in Erbgräbern statt.[7] 201
Brühl-Mitte
Pastoratstraße 8
257
Brühl-Mitte
Pastoratstraße 20
Karte
Der mit seitlichen Stufengiebeln verzierte Backsteinbau des Pfarrhauses St. Margareta wurde 1899/1900 erbaut.[19] 1899/1900 150
Brühl-Mitte
Rheinstraße 17
Karte
1910[4] 166
Brühl-Mitte
Rodderweg 1, 3, 5, 7
Karte
errichtet durch die Stadt Brühl[4] 1928[4] 192
Römerhof Römerhof Brühl-Mitte
Römerhof 38
Karte
Die Wohnsiedlung Römerhof entstand im Jahr 1927 im Auftrag der Stadt Brühl unter der Leitung des Architekten Josef Baedorf.[20] 1927 204

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Brühl-Mitte
Römerstraße 143/ Römerhof
Karte
Teil der Wohnsiedlung Römerhof 1927 205 A

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Brühl-Mitte
Römerstraße 145/ Römerhof
Karte
Teil der Wohnsiedlung Römerhof 1927 205 B
Brühl-Mitte
Römerstraße 185, 187
Karte
errichtet durch die Stadt Brühl[4] 1928[4] 190
Brühl-Mitte
Römerstraße 189, 191, 193
Karte
11
Brühl-Mitte
Römerstraße 195
Karte
191
Jüdischer Friedhof
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Jüdischer Friedhof Brühl-Mitte
Schildgesstr./Kölnstraße
155
Brühl-Mitte
Schillerstraße 1
Karte
1907[4] 62
Brühl-Mitte
Schloßstraße 11
Karte
um 1900[4] 193
Brühl-Mitte
Schloßstraße 17
Karte
um 1900[4] 123
Brühl-Mitte
Schloßstraße 19
Karte
1897[4] 124
St. Maria von den Engeln
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St. Maria von den Engeln Brühl-Mitte
Schloßstraße 2
Die Schlosskirche St. Maria von den Engeln ist durch das Gebäude der Schlossverwaltung und dem sich anschließenden westlichen Trakt der Orangerie mit dem Schloss Augustusburg verbunden. Sie wurde im Jahr 1493 erbaut und diente bis zur Säkularisation 1802 gleichzeitig dem Brühler Konvent der Franziskaner-Observanten als Klosterkirche. 12
Wohnhaus (Geburtshaus Max Ernst)
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Wohnhaus (Geburtshaus Max Ernst) Brühl-Mitte
Schloßstraße 21
Karte
um 1885[4] 79
Schloßstraße 23
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Schloßstraße 23 Brühl-Mitte
Schloßstraße 23
Karte
Das Hotel „Deutscher Kaiser“ wurde auf dem Gelände des ehemaligen „Churfürstlichen Comoedienhauses“ erbaut. 1888 war es mit einem Tanzsaal und Kaffeegarten ausgestattet worden und wurde 1919 von P. Becker, dem Verleger der Brühler Zeitung, als Wohn- und Geschäftshaus übernommen. Die von ihm in dem Gebäude eingerichtete Druckerei bestand bis 1970. 1990 wurde das ehemalige Hotel zu einem Privathaus umgebaut, wobei der Erhalt der alten Fassade berücksichtigt wurde.[7] 1880[4]/1888[7] 8
Brühl-Mitte
Schloßstraße 9
Karte
um 1900[4] 121
Galerie am Schloss Galerie am Schloss Brühl-Mitte
Schloßstraße 25
Karte
146
Brühl-Mitte
Schützenstraße 11
Karte
208
Brühl-Mitte
Schützenstraße 16
259
Brühl-Mitte
Schützenstraße 24
Karte
erbaut als Forstamt für den Forstbezirk Ville[4] Mitte des 19. Jahrhunderts[4] 174
Rathaus Rathaus Brühl-Mitte
Steinweg 1/ Uhlstraße
Karte
1858, 1904 (Aufstockung, Erweiterung)[21] 84

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Brühl-Mitte
Steinweg 10
Karte
101
Brühl-Mitte
Steinweg 12/ Hospitalstraße
Karte
1906[5] 81
Brühl-Mitte
Steinweg 8
Karte
100

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Brühl-Mitte
Uhlstraße 1/ Schloßstraße
Karte
Ehemaliges Pförtnerhaus des Franziskanerklosters 85
Sudturm der Giesler Brauerei
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Sudturm der Giesler Brauerei Brühl-Mitte
Uhlstraße 100
Karte
243

ehemaliges Franziskanerkloster, jetzt Rathaus
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ehemaliges Franziskanerkloster, jetzt Rathaus Brühl-Mitte
Uhlstraße 3
Karte
mit erhaltenem Kreuzgang des ehemaligen Klosters 1717/1718[22] 85
Brühl-Mitte
Uhlstraße 20
Karte
194
Gaststätte »Zur ewigen Lampe«
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Gaststätte »Zur ewigen Lampe« Brühl-Mitte
Uhlstraße 69/ Böningergasse
Karte
Errichtet durch den Kölner Architekten Franz Josef Schumm. Dreigeschossiges Eckhaus mit Mansarddach und zweigeschossigem Erker mit Haube, welcher die Ecke Uhlstraße/Böningergasse akzentuiert. Im Untergeschoss mit Quaderputz, die beiden Obergeschosse in roten Ziegeln ausgeführt, Fensterrahmen und Gesimse stuckiert. 1898[4] 3
Brühl-Mitte
Wallstraße 18 (Fassade)
Karte
235
Schloss Augustusburg
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Schloss Augustusburg Brühl-Mitte

Karte
1
Villa Haschke Villa Haschke Brühl-Nord
Kölnstraße 113–115
Karte
Architekt: Josef Blied (Umbau 1908) 1889, 1908 (Umbau)[4] 159
Brühl-Nord
Kölnstraße 119
Karte
164
Brühl-Nord
Kölnstraße 123
Karte
137
Brühl-Nord
Königstraße 1–3
Karte
1900[4] 35
Brühl-Nord
Königstraße 20
Karte
1905[4] 44
Brühl-Nord
Königstraße 21
Karte
1901[4] 45
Brühl-Nord
Königstraße 23
Karte
1901[4] 46
Brühl-Nord
Königstraße 25
Karte
1901[4] 48
Brühl-Nord
Königstraße 36
Karte
142
Brühl-Nord
Königstraße 43
Karte
1904[4] 14

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Brühl-Nord
Kreuzwegstation XI, Kaiserstraße/ Kurfürstenstraße
180
Brühl-Nord
Kurfürstenstraße 11
Karte
1905[5] 83
Brühl-Nord
Kurfürstenstraße 18
Karte
91
Villa Kaufmann Villa Kaufmann Brühl-Nord
Am Volkspark 1
Karte
Die denkmalgeschützte Villa Kaufmann am Brühler Volkspark wurde 1860 vom Essigfabrikanten Fritz Meynen als Villa Meynen errichtet. Der zweite Besitzer Johann Wilhelm Leyendecker ließ das Gebäude 1898 von dem Brühler Architekten Paul Müller umgestalten. In den 1970er Jahren stand die Villa Pfadfindern, dem Jugendrotkreuz und anderen Verbänden zur Verfügung, danach stand sie lange Zeit leer.

2016 wurde die Villa grundsaniert und beherbergt seitdem einen Workspace für Unternehmer. Das dreigeschossige spätklassizistische Objekt hat einen annähernd kreuzförmigen Grundriss und ein Flachdach. Besonders hervorzuheben sind die auffällige sechsachsige Front, die Schmuckdetails an der Fassade der Vorderseite und die Puttenreliefs zur Gartenseite hin.

1860, 1898 (Umbau) 129
Erkergestaltung in Fachwerk Erkergestaltung in Fachwerk Brühl-Nord
Kaiserstraße 44 – Fachwerkauslucht
Karte
148
Gedenkkreuz Gedenkkreuz Brühl-Nord
Kölnstraße, Eisenbahnunterführung
219
Brühl-Nord
Kölnstraße 121
Karte
136
Brühl-Nord
Kölnstraße 125
Karte
138
Brühl-Nord
Kölnstraße 127/ Königstraße
Karte
139
Brühl-Nord
Königstraße 10
Karte
39
Brühl-Nord
Königstraße 12
Karte
40
Brühl-Nord
Königstraße 13
Karte
1900[4] 41
Brühl-Nord
Königstraße 14
Karte
42
Brühl-Nord
Königstraße 19
Karte
1901[4] 43
Brühl-Nord
Königstraße 24
Karte
1902[4] 47
Brühl-Nord
Königstraße 33
Karte
1904[5] 140
Brühl-Nord
Königstraße 35
Karte
1901[4] 141
Brühl-Nord
Königstraße 37
Karte
1901[4] 49
Brühl-Nord
Königstraße 38
Karte
143
Brühl-Nord
Königstraße 39–41
Karte
1902[4] 50
Brühl-Nord
Königstraße 40
Karte
1903[5] 51

weitere Bilder
Brühl-Nord
Königstraße 42
Karte
1904[4] 52
Brühl-Nord
Königstraße 45
Karte
1904[4] 53
Brühl-Nord
Königstraße 5
Karte
1903[4] 36
Brühl-Nord
Königstraße 7
Karte
1903[4] 37
Brühl-Nord
Königstraße 9
Karte
1903[4] 38

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Brühl-Nord
Kreuzwegstation X, Kaiserstr./Luisenstr.
Kreuzwegstation X von 1883. (Sandstein mit Terrakottarelief)[20] 1883 179
Brühl-Nord
Kurfürstenstraße 13
Karte
Anfang des 20. Jahrhunderts[4] 54
Brühl-Nord
Kurfürstenstraße 16
Karte
144
Brühl-Nord
Kurfürstenstraße 17
Karte
1902[4] 55
Brühl-Nord
Kurfürstenstraße 22/ Königstraße
Karte
145
Brühl-Nord
Kurfürstenstraße 9
Karte
82
Brühl-Nord
Wilhelmstraße 17
Karte
210
Brühl-Nord
Wilhelmstraße 25
Karte
1896 (Umbau)[4] 6
ORBA-Gebäude
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ORBA-Gebäude Brühl-Ost
Am Rankewerk 2-4
Karte
Entwurf: Planungsgruppe Stieldorf 1973 212
Palmersdorfer Hof
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Palmersdorfer Hof Brühl-Ost
Otto-Wels-Str.
Das ehemalige Hofgut Palmersdorfer Hof hat seinen Ursprung im 10. Jahrhundert. Das im äußersten Osten Brühls gelegene historische Bauwerk war zeitweise im Besitz des Deutschen Ordens und wurde in der jüngeren Zeit zu einer Wohnanlage umgewandelt. 18
Gedenkkreuz am Palmersdorfer Hof Gedenkkreuz am Palmersdorfer Hof Brühl-Ost
Otto-Wels-Straße
220
Brühl-Ost
Rheinstraße 15
Karte
1911[4] 200
Brühl-Ost
Rheinstraße 4
Karte
199
Schloss Falkenlust
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Schloss Falkenlust Brühl-Ost

Karte
2
Brühl-Süd
Bonnstraße 91–93
Karte
1903[4] 19
Grabstätte Seidenfaden Grabstätte Seidenfaden Brühl-Süd
Friedhof-Süd, Bonnstraße
Karte
252
Grabstätte der Familie Reusch Brühl-Süd
Friedhof-Süd, Bonnstraße
216
Grabstätte der Eheleute Jovy
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Grabstätte der Eheleute Jovy Brühl-Süd
Friedhof-Süd, Bonnstraße
Karte
Während des Bombenangriffs am 4. März 1945 kam das Ehepaar Jovy im Keller des Hauses Gartenstraße 10 ums Leben. Ihr Sohn beauftragte 1950 nach seiner Rückkehr aus der russischen Kriegsgefangenschaft seine Cousine, die Bildhauerin Marianne Jovy-Nakatenus aus Düsseldorf, den Grabstein zu schaffen. In einer Sitzung des Brühler Kulturausschusses im Mai 2006 wurde beschlossen, die Grabstätte in die Liste der Baudenkmäler aufzunehmen.[23] 1950 Mai 2006 248
Brühl-Nord
Kurfürstenstraße 21
Karte
68

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Brühl-Süd
Liblarer Straße 10
Karte
Ende des 19. Jahrhunderts[4] 154
Brühl-Süd
Liblarer Straße 39
256
Brühl-Süd
Liblarer Straße 72–76a
Karte
1928[4] 184
Brühl-Süd
Pingsdorfer Straße 50
Karte
1905[5] 255
Hochkreuz vor St. Maria Hilf Hochkreuz vor St. Maria Hilf Heide
Bergstr.,
Hochkreuz aus dem Jahr 1736 215
Wegekreuz aus dem Jahr 1912 Wegekreuz aus dem Jahr 1912 Heide
Villestraße/Hermann-Gruhl-Straße, Hochkreuz
183
Kloster Benden
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Kloster Benden Heide
86
Kierberg
Kaiserstraße 77
Karte
zwischen 1901 und 1903[4] 27
Kierberg
Kaiserstraße 79
Karte
zwischen 1901 und 1903[4] 28
Kaiserbahnhof
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Kaiserbahnhof Kierberg
Kierberger Straße
Karte
Der um 1877 erbaute und nach dem deutschen Kaiser Wilhelm I. benannte Kaiserbahnhof um 1877 31
St. Servatius, Kierberg
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St. Servatius, Kierberg Kierberg

Karte
Architekt: Alfred Tepe 1903–1904, 1909 (Westturm) 77
St. Pantaleon, Pingsdorf
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St. Pantaleon, Pingsdorf Pingsdorf
Badorfer Straße 13
Karte
1746–1763 76
Pingsdorf
Kirchgasse 4
Karte
80
Ehemaliges Schulgebäude Ehemaliges Schulgebäude Schwadorf
Hermann-Faßbender-Straße 2
Karte
Ehemaliges Schulgebäude, heutige Nutzung als Kindergarten 163
Wegekreuz von 1863 Wegekreuz von 1863 Schwadorf
Oberstraße / Am Falter (Hochkreuz)
Karte
Baumaterial für das 1863 errichtete und knapp 2,5 m hohe Kreuz ist Sandstein, die Christusfigur besteht aus einem Gussmetall. Im unteren Teil der Konstruktion sind die Worte ECCE AGNUS DEI. ECCE QUI TOLLIT PECCATUM MUNDI! aus dem ersten Johannes-Evangelium eingeritzt. Stifter des Kreuzes war Johann Orth. 1863 156
Schwadorf
Severinstraße 7
Karte
167
Wegekreuz Wegekreuz Schwadorf
Am Strauchshof
157
Heutige Wohnanlage Haus Strauchshof (rechte Hälfte) Heutige Wohnanlage Haus Strauchshof (rechte Hälfte) Schwadorf
Am Strauchshof 2
168 B
Heutige Wohnanlage Haus Strauchshof (linke Hälfte) Heutige Wohnanlage Haus Strauchshof (linke Hälfte) Schwadorf
Am Strauchshof 4
168 B
Bilderstock mit Kreuzigungsgruppe
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Bilderstock mit Kreuzigungsgruppe Schwadorf
An der Schallenburg
Karte
Gestiftet wurde der Bildstock 1838 von den Eheleuten Martin Kautz und Cecilie Spürck.[24] 1838 158
Rheinisches Fachwerk Rheinisches Fachwerk Schwadorf
An der Schallenburg 8
Karte
160
Restaurierte Hofanlage Restaurierte Hofanlage Schwadorf
Hermann-Faßbender-Straße 1
Karte
162
Schwadorf
Hommelsheimstraße 1
Karte
71
Finkenburg Finkenburg Schwadorf
Oberstraße 22
Karte
165
ehemaliger Weiherhof ehemaliger Weiherhof Schwadorf
Weiherhofstraße 9
Karte
erhaltenes Fachwerkwohnhaus eines ehemaligen Bauernhofs[25] 18. Jahrhundert[25] 169
St. Severin, Schwadorf
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St. Severin, Schwadorf Schwadorf
Hermann-Faßbender-Straße 6
Karte
1875 74
Schallenburg
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Schallenburg Schwadorf
90
Vochem
Grabmal Pons, Friedhof-Vochem
Grabstätte der Familie Pons 230
Wegekreuz Wegekreuz Vochem
Hauptstraße/ Am Kreuz
189

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Vochem
An der Linde 2/ Hauptstraße
Karte
175
Franziskuskreuz
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Franziskuskreuz Vochem
Hauptstraße, unterhalb der Brücke Sommersberg
Karte
Das Kreuz wurde 1926 von der Familie Forschach errichtet. 1926 188

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Vochem
Hauptstraße 26
Karte
Erbaut als repräsentative Vorstadtvilla, heute Wohn- und Geschäftshaus 233
Hochkreuz von 1912 Hochkreuz von 1912 Vochem
Hürther Straße/ Hauptstraße
186
Kottenhaus
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Kottenhaus Vochem
Weilerstraße 25
Karte
182
Vochem
Zum Herrengarten/St. Albert-Straße (Gedenkkreuz, teilweise restauriert)
Zum Gedenken an die Eheleute Conzen, ehemalige Besitzer des Vochemer Fronhofes 198
St. Matthäus
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St. Matthäus Vochem
Pfarrer-Robert-Grosche-Straße 4
Karte
Architekt: Gerhard Franz Langenberg[26] 1892–1894[26] 78
Hochkreuz Hochkreuz Vochem/Fischenich
Weilerhof, Prozessionskreuz der Kartäuser 223
An Maria Glück 1 176
RWE-Berggeist Verwaltung heute RWE-Vertrieb RWE-Berggeist Verwaltung heute RWE-Vertrieb Auguste-Viktoria-Straße 1-19 Das kurz nach der Übernahme des E-Werks Berggeist durch das RWE vom Brühler Architekten Josef Blied gestaltete repräsentative Verwaltungsgebäude sollte die – vorläufige – Eigenständigkeit des Brühler Werks betonen. Der zweigeschossige fünfachsige Putzbau steht auf annähernd quadratischem Grundriss, der rückwärtige Anbau stammt von 1926 und 1955. Die mittleren drei Achsen werden unter einem Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel zusammengefasst, an den Seitenachsen werden die mittleren zwei Achsen risalitartig ein wenig vorgezogen. Das Mansarddach wird durch ein Belvedere mit einer Zierbalustrade bekrönt. Die zweiläufige Freitreppe zum Haupteingang unter einem auf ionischen Säulen getragenen Vordach über dem Sockelgeschoss unter vorkragendem Geschossgesims halten ein Blitz-Emblem, das die Elektrizität symbolisiert. Oberhalb des Eingangs ein Bleiglasfenster mit einer Kraft symbolisierenden Figur, einem Dynamo und dem Leitungsnetz zwischen Brühl und Köln. Die Obergeschosse waren früher dem Direktor und seiner Familie vorbehalten.[27] 1912 / 1913 147
Kierberg
Berrenrather Straße 30
209
Clemens-August-Straße 51
Karte
15
Villengarten Villengarten Comesstraße 39 244
Hochkreuz Hochkreuz Pingsdorf
Euskirchener Straße/ Badorfer Straße
218
Gastwirtschaft Jägerhof Gastwirtschaft Jägerhof Pingsdorf
Euskirchener Straße 130/ Wehrbachsweg
Karte
Eintragung
gelöscht im
Juli 1991
196 A
Pingsdorf
Euskirchener Straße 73
Karte
177
Kierberg
Kaiserstraße 81
Karte
29
Kierberg
Kaiserstraße 95
Karte
Erbaut vom Kölner Kaufmann Christian Kleinertz nach eigenem Entwurf anhand eines Modells.[4] Dieser besaß vor dem Krieg mehrere Lebensmittelgeschäfte in Köln (Milch, Eier, Butter, Käse). Daher auch „Eierburg“ genannt. Diente als Wochenendsitz. 1904/1905[4] 30
Brühl-Nord
Kurfürstenstraße 20
Karte
227
Verwaltungs- und Wohnhaus Verwaltungs- und Wohnhaus Brühl-Nord
Kurfürstenstraße 58
Karte
auf Gund eines Brandes (mit Verlust der historischen Ausstattung) aus der Denkmalliste gelöscht Eintragung
gelöscht am
6. Mai 1998
228
Luftschutz-Splitterschutzzelle (Ein-Mann-Bunker) Luftschutz-Splitterschutzzelle (Ein-Mann-Bunker) Brühl-Nord
Kurfürstenstraße, gegenüber Haus Nr. 47
Karte
247
Betriebsbahnhofgelände der KBE, Grenzkreuz Nähe der Kölnstraße 222
Hagelkreuz Hagelkreuz Schulstraße 187
Wenendahls Mühle Wenendahls Mühle Untermühle 20 197

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadt Brühl, Denkmalliste für die Baudenkmäler. Stand Juli 2018. Offizielle Denkmalliste der Stadt Brühl, überstellt Februar 2020.
  2. Website des Reit- und Fahrvereins Birkhof Ville e. V. (Memento des Originals vom 24. März 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.birkhofville-bruehl.de
  3. Grenzsteine in Feld und Wald. (PDF; 3,23 MB) Brühler Heimatblätter, Ausgabe 3/1978. Brühler Heimatbund, S. 25 f., abgerufen am 7. August 2021.
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck Wilfried Hansmann: Die Bau- und Kunstdenkmäler des Erftkreises: Stadt Brühl (= Die Bau- und Kunstdenkmäler von Nordrhein-Westfalen. I. Rheinland, Band 7.3). Hrsg. vom Kultusminister des Landes Nordrhein-Westfalen in Verbindung mit dem Landschaftsverband Rheinland. Gebr. Mann Verlag, Berlin 1977, ISBN 3-7861-3000-0, S. 141–152.
  5. a b c d e f g h i j k l Inschrift (Jahreszahl) am Gebäude
  6. a b c d e f Elke Janßen-Schnabel: Die Schlösser Augustusburg und Falkenlust in Brühl – Untersuchung des Ausstrahlungsbereiches. In: Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.): Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege, Band 40/41, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2009, ISBN 978-3-88462-288-9, S. 201–219 (hier: S. 206).
  7. a b c d e f g h i j k Infotafel am Standort des Objektes der Stadt Brühl
  8. a b Dachkonstruktion war völlig marode. Kölner Stadt-Anzeiger, 12. November 2014
  9. a b Amtsgericht Brühl – Historie
  10. Stadtgeschichte der Stadt Brühl. Abgerufen am 12. April 2021.
  11. nach Genealogie Becker
  12. Walter Buschmann, Norbert Gilson, Barbara Rinn: Braunkohlenbergbau im Rheinland. hg. vom LVR und MBV-NRW, 2008, S. 133
  13. Walter Buschmann, Norbert Gilson, Barbara Rinn: Braunkohlenbergbau im Rheinland. hg. vom LVR und MBV-NRW, 2008, S. 286
  14. Bettina Jochheim: Jugendstil noch prächtig erhalten, Kölner Stadt-Anzeiger, Rhein-Erft, 4. Juni 2014, S. 34
  15. a b Eintrag zu Pfarrkirche Sankt Margareta in Brühl in der Datenbank „KuLaDig“ des Landschaftsverbands Rheinland
  16. Brühler Keramikmuseum, Brühler Museumsinsel
  17. Wiederherstellung des Hauses der Brühler Museumsgesellschaft mit Mitteln der NRW-Stiftung (Katalog zur Ausstellung 1996 im Museum für Alltagsgeschichte, 50321 Brühl, Kempishofstr. 15), hg. von Dr. Jutta Becher. Verlag dieterklein.com, Köln 2010.
  18. Das Museum für Alltagsgeschichte in Brühl, Brühler Museumsinsel
  19. Wolfgang Drösser: Die Pfarrkirche St. Margareta in Brühl. Festschrift zum 725-jährigen Bestehen der Pfarrei St. Margareta. Brühl 1999.
  20. a b Wolfgang Drösser in: Brühl „Die goldenen zwanziger“, Seite: 204f
  21. Wettbewerbsverfahren gemäß RPW 2013 »Rathaus Steinweg und Janshof« in Brühl, Stadt Brühl
  22. Hermann Josef Roth: DuMont Kunst-Reiseführer Bonn: von der römischen Garnison zur Bundeshauptstadt – Kunst und Natur zwischen Voreifel und Siebengebirge. DuMont, Köln 1988, ISBN 978-3-7701-1970-7, S. 236.
  23. Wolfgang Kirfel: In der Stunde des Todes vereint. Kölnische Rundschau, 16. Mai 2006, abgerufen am 12. Juli 2021.
  24. Tafel auf der rechten Seite des Bildstocks
  25. a b Eintrag zu Weierhof in Schwadorf in der Datenbank „KuLaDig“ des Landschaftsverbands Rheinland
  26. a b Brühler Heimatblätter 1/1967 (PDF; 2,1 MB)
  27. Walter Buschmann, Norbert Gilson, Barbara Rinn: Braunkohlenbergbau im Rheinland. hg. vom LVR und MBV-NRW, 2008, S. 305ff