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Liste der Baudenkmäler in Weißdorf

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Gemeinde Weißdorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 19. August 2014 wieder und enthält 25 Baudenkmäler.

Baudenkmäler befinden sich auch in den Ortsteilen Benk, Bug, Oppenroth und Wulmersreuth. Neben den Baudenkmälern sind Bodendenkmäler und Naturdenkmäler weitere wichtige kulturgeschichtliche Zeugnisse.

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Benk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Benk 15
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossig, mit Halbwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-75-184-11 Wohnstallhaus
Benk 16
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossig, mit Halbwalmdach, Eckquaderung, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-75-184-12 Wohnstallhaus
Benk 20
(Standort)
Türrahmung Geohrt, Haustein, um 1800 D-4-75-184-13 BW
Nördlich vom Hohen Stein
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Vier Grenzsteine Bezeichnet „1774“; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-4-75-184-16
Zwischen Hohem Stein und Großem Waldstein
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Drei Grenzsteine Einer bezeichnet „1770“; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-4-75-184-17
An der Straße nach Kirchenlamitz
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Steinkreuz Granit, bezeichnet „1778“; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-4-75-184-14
Vordere, Hintere Weich, am Hohen Stein und beim Kleinen Waldstein
(Standort)
Markgrafenwappen In den Fels eingeschlagen; 17. Jahrhundert und Felsplatte, bezeichnet „1777“ D-4-75-184-15 BW

Bug[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bugbergstraße 17
(Standort)
Ehemaliges Schlossgut Zweigeschossiger Walmdachbau, im Kern 18. Jahrhundert, wiederhergestellt nach Brand 1886, dazu zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Halbwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert, wohl über älterem Kern D-4-75-184-18 Ehemaliges Schlossgut

Oppenroth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hag
(Standort)
Burgruine Uprode Auf eine Anlage des 14. Jahrhunderts zurückgehend, 1523 zerstört D-4-75-184-20 Burgruine Uprode
weitere Bilder
Oppenroth 9
(Standort)
Wohnstallhaus Mit Frackdach. Ende 18. Jahrhundert D-4-75-184-19 BW

Weißdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Schloß 1
(Standort)
Schloss Dreigeschossiger Walmdachbau, Westteil 15./17. Jahrhundert, Ostteil Mitte 18. Jahrhundert, ehemals von zwei Ringgräben umgeben, von denen der äußere erhalten ist, Zugang über Brücke von 1752 mit Geländer von der Augustusbrücke in Dresden um 1730, zugehöriger Schlosspark D-4-75-184-1 Schloss
weitere Bilder
Am Schloß 3, 7
(Standort)
Ehemaliger Gutshof des Schlosses Zweigeschossige Satteldachbauten, Halle mit Arkaden, 19. Jahrhundert, mit ehemaligem Garten D-4-75-184-24 Ehemaliger Gutshof des Schlosses
Kirchenlamitzer Straße 1
(Standort)
Kantorat Kantorat, Walmdachbau, 1834 D-4-75-184-2 Kantorat
Kirchenlamitzer Straße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, im Erdgeschoss Eckquaderung, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-75-184-3 Wohnhaus
Mühlweg 1
(Standort)
Türflügel Biedermeier D-4-75-184-4 Türflügel
Münchberger Straße

(in der Ufermauer bei der Saalebrücke)
(Standort)

Steinkreuz Granit, wohl Anfang 15. Jahrhundert[1] D-4-75-184-10 Steinkreuz
Münchberger Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zum Hirschen Zweigeschossiger Wohnstallbau mit Halbwalmdach, gedrückt spitzbogiges Portal aus Granit, zweites Viertel 19. Jahrhundert D-4-75-184-5 Ehemaliges Gasthaus zum Hirschen
Münchberger Straße 5
(Standort)
Bauernhof Zweigeschossiger schiefergedeckter Halbwalmdachbau, bezeichnet „1842“, mit Nebengebäuden D-4-75-184-25 Bauernhof
Schwarzenbacher Straße 21
(Standort)
Türrahmungen Bezeichnet „1802“ und „1833“ D-4-75-184-7 Türrahmungen
Sparnecker Straße 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Vierstützenraum mit eingezogenem Chor und Nordturm, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, neugotische Restaurierung 1835, 1956 Sakristeianbau; mit Ausstattung D-4-75-184-8 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche
weitere Bilder
Sparnecker Straße 4
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, 1712 D-4-75-184-9 Pfarrhaus
Scheiben (Flurbezeichnung)

(westlich des Schlosses am Verbindungsweg nach Bug)
(Standort)

Allee Einzeilige Baumallee, 19. Jahrhundert D-4-75-184-26 Allee

Wulmersreuth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wulmersreuth 6
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossig, mit Halbwalmdach, bezeichnet „1830“ D-4-75-184-21 Wohnstallhaus
Wulmersreuth 11
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossig, mit Halbwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-75-184-22 Wohnstallhaus
Wulmersreuth 13
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossig, mit Halbwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-75-184-23 Wohnstallhaus

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Weißdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans Bucka, Oskar Heland: Die Steinkreuze und Kreuzsteine im Landkreis Hof und in der Stadt Hof. Hof 1986. ISBN 3921615674. S. 46.