Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pians
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pians enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Pians im Bezirk Landeck.[1]
Denkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
---|---|---|---|---|
Friedhof hl. Margareta HERIS-ID: 76794
Objekt-ID: 90388 |
bei Pians 1 Standort KG: Pians |
Der Friedhof wurde 1955 südlich der Margarethenkapelle angelegt und 1987 erweitert. Bis 1955 erfolgten die Bestattungen am Friedhof in Grins.[2] | BDA-Hist.: Q38146154 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Friedhof hl. Margareta GstNr.: 490 Kapelle hl. Margareta, Pians | |
Kapelle hl. Margareta HERIS-ID: 55776
Objekt-ID: 64613 |
gegenüber Pians 8 Standort KG: Pians |
BDA-Hist.: Q1728471 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kapelle hl. Margareta GstNr.: .127/2 Kapelle hl. Margareta, Pians | ||
Widum Pians HERIS-ID: 76795
Objekt-ID: 90389 |
Pians 46 Standort KG: Pians |
Das zweigeschoßige Pfarrhaus mit Walmdach und regelmäßiger Fassadengliederung wurde 1852 erbaut. Nach mehrfachen Sanierungen (1902, 1940 und 1982) wird das Gebäude seit 2003/2004 als Pfarrkanzlei verwendet.[3] | BDA-Hist.: Q38146177 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Widum Pians GstNr.: .143 Widum, Pians | |
Nepomukbrunnen HERIS-ID: 76784
Objekt-ID: 90378 |
bei Pians 48 Standort KG: Pians |
Der Laufbrunnen wurde 1984 östlich des Gemeindehauses aus Natursteinmauerwerk errichtet. Auf der gemauerten Brunnensäule steht unter einem Blechdach eine Holzskulptur des hl. Johannes Nepomuk aus der Zeit um 1900, die davor an der alten Rosannabrücke aufgestellt war.[4] 2015 ist zwar die Nepomukstatue vor dem Gemeindehaus noch vorhanden, der Brunnentrog allerdings nicht mehr. | BDA-Hist.: Q38146066 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Nepomukbrunnen GstNr.: .144/2 Nepomukbrunnen, Pians | |
Kath. Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit HERIS-ID: 55777
Objekt-ID: 64614 |
neben Pians 51 Standort KG: Pians |
Die Pfarrkirche wurde von 1829 bis 1892 gebaut. 1972/73 wurde das Langhaus und der Chor nach Plänen von Architekt Clemens Holzmeister umgebaut und neu gestaltet. | BDA-Hist.: Q1257717 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit GstNr.: .116 Kath. Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit, Pians | |
Mundlhof HERIS-ID: 55775 seit 2015
Objekt-ID: 64612 |
Pians 79 Standort KG: Pians |
Der Mundlhof ist ein zweigeschoßig gemauertes Wohngebäude mit Walmdach, Teil eines Paarhofes. Er wurde inschriftlich 1755 erbaut und im 19. Jahrhundert historistisch verändert, zuletzt um 1980 erneuert. Er ist giebelseitig von Norden über einen Mittelflur erschlossen. Aus der barocken Bauphase sind an den Fassaden die Eingangstüren, die Vierpassöffnungen im Dachraum und die Kellerfenster erhalten. Der nordseitige Eingang ist am Keilstein der geohrten Rahmung mit 1755 datiert. Die Kellerräume sind tonnengewölbt, der Flur im Erdgeschoß hat ein Stichkappengewölbe, und im Obergeschoß sind Täfelungen aus der Erbauungszeit (inschriftlich 1757) erhalten.[5] | BDA-Hist.: Q38067852 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Mundlhof GstNr.: .152 Mundlhof, Pians | |
Aufnahmsgebäude Pians HERIS-ID: 59253
Objekt-ID: 70352 |
Pians 96 Standort KG: Pians |
Der Bahnhof der Arlbergbahn wurde 1884 errichtet. Das zweigeschoßige Hauptgebäude mit zwei Fensterachsen hat einen breiten Mittelrisalit, eine Steinfassade mit Tür- und Fenstereinfassungen und einen reich gegliederten holzverschalten Giebel unter einem Satteldach. Eingeschoßiger, gleichgestalteter Seitenflügel. Das Bahnsteigdach auf Eisenstützen ist als Veranda mit beidseitigen Endpavillons gestaltet.[6] | BDA-Hist.: Q38086503 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Aufnahmsgebäude Pians GstNr.: .434 | |
Kapelle hl. Antonius von Padua HERIS-ID: 55812
Objekt-ID: 64669 |
gegenüber Quadratsch 17a Standort KG: Pians |
BDA-Hist.: Q1728469 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kapelle hl. Antonius von Padua GstNr.: .66 | ||
Bildstock hl. Nepomuk HERIS-ID: 76790
Objekt-ID: 90384 |
Standort KG: Pians |
Der 1948 errichtete Bildstock wurde 1955 an seinen heutigen Standort bei der mittleren Lattenbachbrücke versetzt. Auf einem konisch zulaufenden Schaft aus Natursteinmauerwerk ist ein schmiedeeiserner Aufsatz mit Pyramidendach und einer Holzskulptur des hl. Johannes Nepomuk montiert.[7] | BDA-Hist.: Q38146110 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock hl. Nepomuk GstNr.: 3032 Bildstock hl. Nepomuk, Pians | |
Bildstock Quadratsch HERIS-ID: 76791
Objekt-ID: 90385 |
Standort KG: Pians |
Der Nischenbildstock stammt aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Über der Rundbogennische ein schindelgedecktes Satteldach. In der vergitterten Altarnische befindet sich ein Marienbild.[8] | BDA-Hist.: Q38146134 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock Quadratsch GstNr.: 3009 |
Ehemalige Denkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Kapelle hl. Josef Objekt-ID: 90382 |
rechtes Ufer der Sanna Standort KG: Pians |
Nach mündlicher Überlieferung wurde der Kapellenbildstock an der Stelle eines Murenabganges 1857 erbaut, 1937 durch den erhöhten Vorderteil mit Rundbogenöffnung und Dachreiter erweitert. Der ursprüngliche Bau bildet heute den Chorraum mit Tonnengewölbe und einer Skulptur des hl. Josef in der vergitterten Rundbogennische.[10] | BDA-Hist.: Q38146087 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2017-06-23 Name: Kapelle hl. Josef GstNr.: 3085 Kapelle hl. Josef, Pians |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Pians – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Streng, Wiesauer: Friedhof Pians. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Mai 2015.
- ↑ Wiesauer: Pfarrhaus Pians. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Mai 2015.
- ↑ Streng, Wiesauer: Laufbrunnen mit Figur hl. Johannes Nepomuk, Nepomukbrunnen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Mai 2015.
- ↑ Streng, Wiesauer: Wohngebäude eines Paarhofes, Mittelflurgrundriss, Mundlhof. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. Juli 2015.
- ↑ Streng, Wiesauer: Bahnhof, Aufnahmsgebäude. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Mai 2015.
- ↑ Streng, Wiesauer: Bildsäule mit Hl. Johannes Nepomuk, Nepomukbildstock. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Mai 2015.
- ↑ Streng, Wiesauer: Nischenbildstock, Quadratscher Bildstock. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Mai 2015.
- ↑ Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. ( vom 20. Oktober 2017 im Internet Archive; PDF) (CSV ( vom 20. Oktober 2017 im Internet Archive)). Bundesdenkmalamt, Stand: 8. Juni 2017.
- ↑ Streng, Wiesauer: Kapellenbildstock, Kapelle Hl. Josef, Josefskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Mai 2015.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.