Luisa Keller

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Luisa Keller
2019 beim USC Münster
Porträt
Geburtsdatum 25. August 2001
Geburtsort Braunschweig, Deutschland
Größe 1,83 m
Position Außenangriff
Vereine

2013–2017
2016–2020
2020–2022
2022–2023
seit 2023
USC Braunschweig
SV Bad Laer
USC Münster
Rote Raben Vilsbiburg
Allianz MTV Stuttgart
Ladies in Black Aachen
Nationalmannschaft
U18/U19-Nationalmannschaft
Erfolge
2016
2018
2023
Deutsche Meisterin U16
Schul-Vizeweltmeisterin
deutsche Meisterin

Stand: 22. März 2024

Luisa Theresa Keller (* 25. August 2001 in Braunschweig) ist eine deutsche Volleyballspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luisa Keller ist die Tochter des Volleyballspielers Matthias Keller. Sie spielte in ihrer Jugend beim USC Braunschweig und beim SV Bad Laer. Im Sommer 2016 wechselte sie ins Volleyball-Internat nach Münster und spielte mit der zweiten Mannschaft des USC Münster eine Saison in der zweiten Bundesliga Nord. Seit 2017 stand Keller im Bundesliga-Kader des USC.[1] Keller spielte auch in der deutschen U18/U19-Nationalmannschaft, mit der sie 2017 bei der U18-Europameisterschaft in den Niederlanden und bei der U18-Weltmeisterschaft in Argentinien jeweils den sechsten Platz erreichte.[2] 2018 wurde sie bei der U19-Europameisterschaft in Albanien erneut Sechste.[3] Mit dem Pascal-Gymnasium Münster wurde sie 2018 Zweite bei der Schul-Weltmeisterschaft im tschechischen Brünn.[4]

2020 wechselte die Außenangreiferin innerhalb der deutschen Bundesliga zu den Roten Raben Vilsbiburg.[5] In der Saison 2021/22 kam sie mit Vilsbiburg im DVV-Pokal und den Bundesliga-Playoffs jeweils ins Viertelfinale. 2021/22 erreichte der Verein erneut in beiden Wettbewerben das Viertelfinale. Danach wurde Keller vom deutschen Meister Allianz MTV Stuttgart verpflichtet.[6] Im DVV-Pokal 2022/23 musste sich Stuttgart im Halbfinale gegen den SSC Palmberg Schwerin geschlagen geben. In der Champions League kam der Verein ins Viertelfinale. Anschließend gelang in der Bundesliga im Playoff-Finale gegen den SC Potsdam die Titelverteidiger. Keller wechselte danach wechselte zum Ligakonkurrenten Ladies in Black Aachen.[7] In der Saison 2023/24 kamen die Ladies in Black ins Pokal-Viertelfinale gegen Stuttgart. In der Bundesliga mussten sie als Tabellenletzter der Zwischenrunde auf die Playoffs verzichten. Auch in der Saison 2024/25 spielt Keller für die Ladies in Black.[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Luisa Keller – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Henner Henning: USC holt Alsmeier und Keller in die erste Mannschaft. Westfälische Nachrichten, 30. Juni 2017, abgerufen am 9. November 2017.
  2. Henner Henning: USC-Duo Alsmeier/Keller mit deutscher Auswahl nach Krimi im Viertelfinale. Westfälische Nachrichten, 24. August 2017, abgerufen am 9. November 2017.
  3. Deutschland beendet EM auf dem 6. Platz. Deutscher Volleyball-Verband, 10. September 2018, abgerufen am 12. September 2018.
  4. Volleyball Schul-WM 2018. Pascal-Gymnasium Münster, 11. Juni 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. September 2018; abgerufen am 12. September 2018.
  5. Noch ein Top-Talent für die Raben: Luisa Keller kommt aus Münster. Rote Raben Vilsbiburg, 10. Juli 2020, abgerufen am 10. Juli 2020.
  6. Keller verstärkt Stuttgarter Volleyballerinnen. Süddeutsche Zeitung, 2. Juni 2022, abgerufen am 6. Juni 2022.
  7. Luisa Keller kommt vom Meister. Ladies in Black, 6. Oktober 2023, abgerufen am 8. März 2024.
  8. Umbruch bei den Ladies. Ladies in Black Aachen, 22. März 2024, abgerufen am 22. März 2024.