Männer zum Knutschen

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kaum Inhaltsbeschreibung, aber übermäßig viele Zitate/"Kopien" von Web-Kritiken --Zefrian (Diskussion) 14:04, 28. Sep. 2012 (CEST)

Film
Titel Männer zum Knutschen
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2012
Länge 84 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Robert Hasfogel
Drehbuch Frank Christian Marx
Jürgen Hirsch
Andre Schneider
Produktion Udo Lutz
Frank Christian Marx
André Schneider
Musik Daniel Behrens
Martin Wingerath
Kamera Till Caspar Juon
Schnitt Florian Sachisthal
Rocco di Mento
Besetzung

Männer zum Knutschen ist eine deutsche Filmkomödie aus dem Jahr 2012.

Handlung

Tobi und Ernst sind ein glückliches Paar mit Gegensätzen. Der fröhliche Lebenskünstler Tobi stellt immer wieder den Alltag seines biederen Freundes Ernst völlig auf den Kopf. Als Ernst's durchtriebene Freundin Uta, eine ehemalige Geheimdienstagentin, plötzlich auftaucht, wird die Beziehung der beiden Männer auf eine harte Probe gestellt. Tobi und seine Freunde schmieden einen Plan, um Uta loszuwerden.

Kritiken

Der Film wurde im Ausland mit Lob und sieben Preisen überschüttet, in Deutschland spaltete er die Kritiker jedoch in zwei Hälften.

Auszüge aus Kritiken:

"Der Zuschauer spürt, dass hier mit viel Spaß an der Sache gearbeitet wurde. Die Spannungssituation bietet eine Identifikationsfläche, die von der sexuellen Orientierung des Publikums vollkommen unabhängig ist."[1]

"The entire cast comes across as enthusiastic and having good chemistry ... In the end, this is light comedy that leaves you feeling better than when you arrived. And one where you will laugh out loud on many occasions."[2]

"The refreshing cast of sharply honed characters in Germany’s gay romantic comedy Men To Kiss has pushed this subtitled film beyond its low-budget roots, with a universal tale of love, friendship and loyalty ... Think Little Britain at its best — a delicious contrast of the absurd and the mundane."[3]

"With a top-notch cast, sunny Berlin locations and a wacky sense-of-humor, "Men to Kiss" is a welcome change from most German gay films, which are often more sober coming out studies. In this film, directed by Robert Hasfogel, Earnest and Tobias are very comfortable with their sexuality; just not with each other."[4]

"What transpires is a refreshing comedy that jumps from genre to genre throughout the film, leaving the audience never bored. It borders on the absurd, takes a helping hand from slapstick and corn, and takes generous helpings of sarcasm and sardonic humour as side dishes. Lead Frank Christian Marx also co-wrote the script and it is obvious that his influences are diverse and well developed. Be it a Fellini like surrealism, a Monty Pythonesque absurdity, good old fashioned Carry On slapstick, or Marx Brothers style corn, Marx and director Robert Hasfogel morphed these genres into a dramatic comedy that, surprisingly, is uniquely their own."[5]

"The wackiness of certain moments and situations keeps the audience laughing while the delectable Marx keeps the proceedings grounded with an honest and heartfelt portrayal of a clueless guy trying to bring his boyfriend and best friend together, not realizing that one of them is a thundering loon."[6]

"Das schwule Leben scheint zumindest in der Mitte Berlins angekommen zu sein. Und schwules Kino im Genre der Romantic Comedy. (...) „Männer zum Knutschen“ ist so albern und harmlos, wie sein Titel verspricht: eine formal unausgereifte, aber liebenswerte Beziehungskomödie mit Kultmomenten für Insider. [7]

"(...) "Schwule, die sonst meist nur hübsches Beiwerk der eigentlichen heterosexuellen Protagonisten sein dürfen - als bester Freund der Braut etwa -, spielen hier ausnahmsweise tatsächlich die Hauptrollen, dazu ist es dieser Produktion anzumerken, dass sie eine Herzensangelegenheit des ganzen Teams war. "Männer zum knutschen" ist ein sympathischer Film - irre und aberwitzig...""[8]

"Das große Plus des Films ist, dass er viele Klischees des schwulen Films auslässt und Themen sowie Figuren serviert, die einem – zumindest im Gay Cinema aus Deutschland – in dieser Konstellation nicht oft begegnen.(...) Fazit: "Männer zum Knutschen" ist eine abgedrehte Beziehungskomödie über ein schwules Pärchen mit hübschen Berlin-Impressionen und ohne die gängigen Klischees und Stereotypen. "[9]

Hintergrund

Im August 2011 rief queer.de zur Unterstützung des Filmprojektes via Crowdfunding auf, da für die Postproduktion Geld fehlte. Auf diese Weise kamen mehr als 4000 EUR zusammen.[10]

Für die Ferienerinnerungen von Tobi und Ernst reiste ein Teil der Crew nach New York City.

Auszeichnungen

  • Film Out International Filmfestival San Diego: Beste Komödie und bester Darsteller Frank Christian Marx
  • Fairy Tales Internationales Queer Filmfestival Calgary: Publikumspreis
  • Bangalore Queer Filmfestival: Beste Regie und besondere Erwähnung in der Kategorie Spielfilm
  • Miami - International Queer Filmfestival: besondere Erwähnung in der Kategorie Publikumspreis Spielfilm
  • Honolulu International Queer Filmfestival: Bester Film

Veröffentlichung

Trivia

Einige bekannte Berliner Queers haben in dem Film einen Gastauftritt: Ades Zabel, Stefan Kuschner, Nina Queer und Barbie Breakout.

Die Band Rosenstolz steuerte den Titel "Blaue Flecken" für den Abspann bei.

Das Konfetti in der Badewannenszene hinterließ bleibende farbige Tupfer auf den Kacheln - die Aufnahmen wurden nicht in einem Studio durchgeführt.

Die Disco-Szene wurde im Berliner Fate-Club gedreht.

Beide am Film beteiligten Regisseure zogen ihre Namen zurück; das Pseudonym "Robert Hasfogel" wird nun als Credit geführt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Filmkritik von Sophie Charlotte Rieger, kino-zeit.de, abgerufen am 2. August 2012
  2. Victors Movie Reviews, abgerufen am 2. August 2012
  3. Lynsey Hughes, Starobserver Sydney, abgerufen am 2. August 2012
  4. Robert Nesti, Edge Magazine, abgerufen am 2. August 2012
  5. Joel Schulz, Alberta Buzz, abgerufen am 2. August 2012
  6. Frank J. Avella, New York Cool, abgerufen am 2. August 2012
  7. Sefan Volk, film-dienst Nr. 18/2012, abgerufen am 27. September 2012
  8. Franziska Felber, abgerufen am 27. September 2012
  9. Björn Schneider, abgerufen am 27. September 2012
  10. queer.de ruft zum Crowd Funding auf, abgerufen am 2. August 2012