Malice n Wonderland

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Malice n Wonderland
Studioalbum von Snoop Dogg

Veröffent-
lichung(en)

8. Dezember 2009

Label(s) Doggystyle Records, Priority Records

Format(e)

CD, CD/DVD, Download

Genre(s)

Hip-Hop

Titel (Anzahl)

14

Länge

54:05

Produktion

Chronologie
Ego Trippin’ Malice n Wonderland Doggumentary
Singleauskopplungen
6. Oktober 2009 Gangsta Luv
17. November 2009 I Wanna Rock

Malice n Wonderland ist das zehnte Studioalbum des US-amerikanischen Rappers Snoop Dogg. Es erschien am 8. Dezember 2009 über Doggystyle Records sowie Priority Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Vorbereitung für die Albenveröffentlichung und zur Musikpromotion der Single Gangsta Luv trat Snoop Dogg als Host der landesweit live ausgestrahlten Wrestlingveranstaltung WWE RAW am 19. Oktober 2009 in Jacksonville auf.[1] Insgesamt befinden sich mit dem Intro und dem Outro 14 Tracks auf dem Album.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Intro – 0:14
  2. I Wanna Rock – 3:56
  3. 2 Minute Warning – 1:53
  4. 1800 – 3:35
  5. Different Languages – 4:44
  6. Gangsta Luv – 4:16
  7. Pronto – 4:57
  8. That’s tha Homie – 5:43
  9. Upside Down – 4:44
  10. Secrets – 4:53
  11. Pimpin Win’t EZ – 4:12
  12. Luv Drunk – 3:55
  13. Special – 5:26
  14. Outro – 1:31

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle Bewertung
Allmusic SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[2]
Now Magazine SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[3]
Slant Magazine SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[4]
Tha Corner SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[5]
USA Today SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[6]
Popmatters SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[7]

Malice n Wonderland erzielte gemischte Kritiken. Gregory Heaney rezensierte das Album für die Musikdatenbank AllMusic. Er kommt zu dem Schluss, dass Snoop Dogg kein Relikt vergangener G-Funk-Tage sei. Auf dem Album könne man neben einer Retrospektive seiner Karriere auch die Trends in der Rapmusik in seiner Gesamtheit hören: seine Anfänge im G-Funk, Crunk, Dirty South und seine Zeit mit The Neptunes. Es gelänge Snoop Dogg gleichzeitig, seine anhaltende Relevanz unter Beweis zu stellen und seinen Veteranenstatus zu unterstreichen.[2]

David Amidon stellt im E-Zine Poppmatters die stärkere Geschlossenheit im Vergleich mit dem Vorgänger Ego Trippin’ heraus und führt dies auf ausgetüfteltes Sequencing und die präzise Titelliste zurück. Trotz der insgesamt geschlosseneren Ästhetik der Musikproduktion würden auf Malice n Wonderland die gleichen Fehler gemacht, wie auf dem Vorgänger: Snoop Dogg lasse sich zuweilen von seinen Gastrappern Soulja Boy und The-Dream ausstechen.[7]

Erfolg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album konnte sich auf Platz 23 in den US-amerikanischen Billboard 200 platzieren und hielt sich 17 Wochen in den Charts. Es erreichte auch in den Nebencharts hohe Platzierungen. So erzielte es in der Billboard-Hitparade für Rap-Alben Platz 2 bei einer Verweildauer von 15 Wochen.[8] In den R&B/Hip-Hop-Albencharts wurde Platz 5 erzielt, wobei sich das Album 33 Wochen hielt.[9]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Schweiz (IFPI)[10]74 (2 Wo.)2
 Vereinigte Staaten (Billboard)[10]23 (17 Wo.)17

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Snoop Dogg: News: Snoop Dogg Hosts WWE Monday Night Raw Tonight!!! In: snoopdogg.com. 19. Oktober 2009, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 3. Januar 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/www.snoopdogg.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. a b Malice n Wonderland bei AllMusic (englisch)
  3. Andrew Rennie: Snoop Dogg. In: nowtotonto.com. NOW Magazine, 16. Dezember 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. März 2010; abgerufen am 3. Januar 2013 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nowtoronto.com
  4. Eric Henderson: Snoop Dogg: Malice N Wonderland. In: slantmagazine.com. 9. Dezember 2009, abgerufen am 3. Januar 2013 (englisch).
  5. Nathan Brackett, Christian David Hoard: The new Rolling Stone album guide. Hrsg.: Simon & Schuster. New York 2004, ISBN 0-7432-0169-8 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  6. Steve Jones, Brian Mansfield, Edna Gundersen: Listen Up: Chris Brown tries to shift the spotlight in ‘Graffiti’. In: usatoday.com. 8. Dezember 2009, abgerufen am 3. Januar 2013 (englisch).
  7. a b David Amidon: Snoop Dogg: Malice n Wonderland. In: popmatters.com. 8. Januar 2010, abgerufen am 3. Januar 2013 (englisch).
  8. Malice N Wonderland. In: US-amerikanische Rap Albums Charts.
  9. Malice N Wonderland. In: US-amerikanische Top R&B/Hip-Hop Albums Charts.
  10. a b Chartquellen: CH US US 2