Marcel Titsch-Rivero
Marcel Titsch-Rivero | ||
Marcel Titsch-Rivero 2017
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Personalia | ||
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Geburtstag | 2. November 1989 | |
Geburtsort | Frankfurt am Main, Deutschland | |
Größe | 182 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
–2002 | Spvgg. 03 Neu-Isenburg | |
2002–2005 | SG Rosenhöhe | |
2005–2008 | Eintracht Frankfurt | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2008–2012 | Eintracht Frankfurt II | 90 (15) |
2009–2012 | Eintracht Frankfurt | 2 | (0)
2012–2018 | 1. FC Heidenheim | 163 | (7)
2018–2020 | SV Wehen Wiesbaden | 43 | (2)
2020–2022 | Hallescher FC | 52 | (3)
2023– | VfR Mannheim | 0 | (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: Saisonende 2022/23 |
Marcel Titsch-Rivero (* 2. November 1989 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Fußballspieler.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Titsch-Rivero, dessen Großvater aus Spanien stammt,[1] trainierte schon lange als Vertragsamateur mit den Profis der ersten Mannschaft von Eintracht Frankfurt und erhielt auch bei Freundschaftsspielen einige Einsätze, seinen Profivertrag unterschrieb er jedoch erst im September 2009. Sein Bundesliga-Debüt gab er am 12. Dezember 2009 im Auswärtsspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim, als er in der 84. Minute für Ümit Korkmaz eingewechselt wurde. Nach der Saison 2010/11 stand Titsch-Rivero noch einige Male im Kader der ersten Mannschaft, kam jedoch in der Spielzeit 2011/12 nicht mehr in der zweiten Bundesliga zum Einsatz, sondern wurde für Pflichtspiele nur noch in der zweiten Mannschaft der Eintracht eingesetzt.
Nach dem Ende der Saison 2011/12 wechselte er zum 1. FC Heidenheim.[2] Nach Abschluss der Saison 2012/13 stand Titsch-Rivero mit dem 1. FC Heidenheim auf Platz fünf der 3. Liga und verpasste den Aufstieg in die 2. Bundesliga.[3] In seiner ersten Drittligasaison kam er auf 28 Spiele, in denen er drei Tore erzielte.[2] Die Saison ging mit dem Gewinn des WFV-Pokals nach einem 3:1-Sieg gegen die Neckarsulm SU zu Ende. In seiner zweiten Saison beim 1. FC Heidenheim bestritt Titsch-Rivero 2013/14 insgesamt 20 Spiele (zwei Tore) in der Dritten Liga.[2] Am Ende der Saison 2013/14 stieg er als Meister mit dem 1. FC Heidenheim zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in die 2. Bundesliga auf und verteidigte den Titelgewinn des WFV-Pokals.[4] Während der Saison 2014/15 trug Titsch-Rivero als Stammkraft zum frühzeitigen Klassenerhalt bei. Er brachte es in seinem ersten Zweitligajahr für den 1. FC Heidenheim auf insgesamt 30 Pflichtspieleinsätze. Während der Partie gegen Erzgebirge Aue am 12. Dezember 2014 erzielte er in der 83. Minute seinen ersten Treffer in der 2. Bundesliga.[5]
Nachdem sein Vertrag beim 1. FC Heidenheim am Ende der Saison 2018/19 ausgelaufen war, wechselte er im September 2018 zum Drittligisten SV Wehen Wiesbaden.[6]
Nach zwei Spielzeiten in Wiesbaden wechselte er im August 2020 zum Drittligisten Hallescher FC.[7] 2022 verließ er den Verein und war danach ein Jahr lang vereinslos, ehe er sich im Sommer 2023 dem Oberligisten VfR Mannheim anschloss.[8]
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1. FC Heidenheim
- Aufstieg in die 2. Bundesliga[9]
- SV Wehen Wiesbaden
- Aufstieg in die 2. Bundesliga: 2019
Bemerkenswertes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 14. Mai 2011 stellte Titsch-Rivero während seines zweiten Bundesliga-Einsatzes unter Christoph Daum im Spiel gegen Borussia Dortmund einen Bundesliga-Rekord auf, indem er 43 Sekunden nach seiner Einwechslung des Feldes verwiesen wurde. Der Schiedsrichter hatte auf Foul, Notbremse und Elfmeter erkannt.[10] Titsch-Rivero erhielt damit den schnellsten Platzverweis in der Geschichte der Bundesliga.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Marcel Titsch-Rivero in der Datenbank von fussballdaten.de
- Marcel Titsch-Rivero in der Datenbank von transfermarkt.de
- Marcel Titsch-Rivero in der Datenbank von weltfussball.de
- Marcel Titsch-Rivero in der Datenbank von kicker.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Thomas Kilchenstein: Marcel Titsch-Rivero bei der Eintracht: Auf dem Sprung. In: Frankfurter Rundschau. 25. September 2009, abgerufen am 10. August 2017.
- ↑ a b c Marcel Titsch-Rivero in der Datenbank von fussballdaten.de. Abgerufen am 10. August 2017.
- ↑ Osnabrück ist Dritter! SV98 und Babelsberg steigen ab! In: kicker. 18. Mai 2013, abgerufen am 10. August 2017.
- ↑ 3. Liga: Spielpaarungen, Tabelle und Ergebnisse der Saison 2013/14 am 38. Spieltag. In: kicker. 18. Mai 2013, abgerufen am 10. August 2017.
- ↑ FCH bestraft zu sorglose Auer. In: kicker. 12. Dezember 2014, abgerufen am 17. Juni 2024.
- ↑ Herzlich willkommen, Marcel Titsch Rivero. In: svww.de. Archiviert vom am 5. September 2018; abgerufen am 5. September 2018.
- ↑ "Will Verantwortung übernehmen": Titsch Rivero schließt sich Halle an. In: kicker. 26. August 2020, abgerufen am 17. Juni 2024.
- ↑ VfR Mannheim verpflichtet ehemaligen Zweitligaspieler ++ Marcel Titsch Rivero wechselt an die Theodor-Heuss-Anlage. In: sport-kuriermannheim.de. 23. Juni 2023, abgerufen am 20. Juli 2023.
- ↑ Heidenheim steigt in die 2. Bundesliga auf auf Bundesliga.com, 19. April 2014
- ↑ Fährmann kann den Abstieg nicht verhindern. In: kicker. 14. Mai 2011, abgerufen am 10. August 2017.
Personendaten | |
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NAME | Titsch-Rivero, Marcel |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 2. November 1989 |
GEBURTSORT | Frankfurt am Main |