Marco Ströhlein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Marco Ströhlein (* 1974) ist ein ehemaliger deutscher Fernsehmoderator, der sich heute als Stand-up-Comedian, Autor und Unternehmer versucht.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ströhlein stammt aus Hessen und begann 1997 seine Karriere als Moderator der Kindersendung Tabaluga tivi beim Fernsehsender ZDF. 1999 wurde er Gastmoderator der RTL-Musiksendung Top of the Pops. Dem folgten vier Ausgaben der Samstagabend-Sendung GZSZ-Supercup sowie elf Folgen des RTL-Projekts Star Weekend am Freitag- und Samstagabend, eine Prominenten-Spielshow (Kandidatin aller Sendungen war u. a. Hella von Sinnen).

Mit der halbstündigen Spielshow Ströhleins Experten war er ab 2002 täglich um 18 Uhr auf Sat.1 zu sehen. Die letzte Sendung wurde am 7. März 2003 ausgestrahlt.[1][2][3] Nachdem die Gong Show 1993 eingestellt worden war, erfolgte im Jahr 2003 eine Neuauflage der Sendung am Samstagabend mit Ströhlein als Moderator.[4] Ströhlein verbrachte daraufhin ein Jahr in Südamerika.[5][6]

Ströhlein tritt seit dem Jahr 2010 als Comedian auf Kreuzfahrten und Firmenevents auf.[7][8] Weiterhin coacht er im Bereich Präsentation und Moderation und moderiert verschiedene Events für nationale und internationale Auftraggeber.[9][10] im Jahre 2011 versuchte sich Ströhlein für einige Monate als „Senderleiter“ beim Garmisch-Partenkirchener Lokalsender Radio Oberland.[11]

Fernsehauftritte (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Moderation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gastauftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ströhleins Experten. In: fernsehserien.de. Abgerufen am 25. Januar 2022.
  2. Thomas Lückerath: Promis sollen "Ströhleins Experten" retten. In: DWDL.de. 1. November 2002, abgerufen am 25. Januar 2022.
  3. Thomas Lückerath: Und weg: SAT.1 kippt "Stöhleins Experten". In: DWDL.de. 15. Januar 2003, abgerufen am 28. Januar 2022.
  4. Thomas Lückerath: SAT.1 gibt Marco Ströhlein eine zweite Chance. In: DWDL.de. 18. September 2003, abgerufen am 25. Januar 2022.
  5. Jan Schlüter: Zehn TV-Moderatoren, die Sie sicherlich vergessen haben. In: quotenmeter.de. 6. November 2009, abgerufen am 24. Januar 2022.
  6. Christian Richter: Der Fernsehfriedhof: «Die Gong Show». In: quotenmeter.de. 2. Oktober 2008, abgerufen am 24. Januar 2022.
  7. Stand up Comedy. Abgerufen am 24. Januar 2022.
  8. Marco Ströhlein Stand up Comedy. Abgerufen am 24. Januar 2022 (deutsch).
  9. Training. Abgerufen am 24. Januar 2022.
  10. Marco Ströhlein. In: ravenrocker.de. Abgerufen am 24. Januar 2022.
  11. Zwischen Veranstaltungen und Volksmusik. Abgerufen am 12. Juli 2023.