Markus Orths

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Markus Orths beim Hausacher Leselenz 2015

Markus Orths (* 21. Juni 1969 in Viersen) ist ein deutscher Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Orths studierte Romanistik, Englisch und Philosophie an der Universität Freiburg. Er war als Lehrer am Werner-Heisenberg-Gymnasium in Göppingen tätig.

Als Autor veröffentlichte den Roman Lehrerzimmer. 2005 erschien der auf einem historischen Stoff basierende Roman Catalina.

Orths war Redakteur der vom Bundesverband junger Autoren und Autorinnen herausgegebenen Literaturzeitschrift Konzepte. Er leitete Werkstätten zum literarischen Schreiben an der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel und im Literarischen Zentrum Göttingen. Seine Romane wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Sein Roman Das Zimmermädchen kam als Verfilmung 2015 unter dem Titel Das Zimmermädchen Lynn in die Kinos. Orths übernahm 2017/18 die 36. Paderborner Poetikdozentur und 2018 die 31. Poetikprofessur an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.[1] Neben seinen Erzählungen und Romanen veröffentlicht Orths Hörspiele und Kinderbücher.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Autograph

Kinderbücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verfilmungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Annika Scheidemann, Günter Helmes (Hrsg.): Vom Sinnlosen, Sinnvollen und Sinnhaften im (LehrerInnen-)Dasein. Über die Suchbewegungen von Martin Kranich in „Lehrerzimmer“ von Markus Orths und Immanuel Mauss in „Das Lied vom Tun und Lassen“ von Jan Böttcher. In: Günter Helmes, Günter Rinke (Hrsg.): Gescheit, gescheiter, gescheitert. Das zeitgenössische Bild von Schule und Lehrer in Literatur und Medien. Igel-Verlag, Hamburg 2016, ISBN 978-3-86815-713-0, S. 13–26.
  • Andrea Bartl / Sebastian Zilles (Hrsg.): Von der ganz normalen Verrücktheit der Welt. Studien zum Werk von Markus Orths. Königshausen & Neumann, Würzburg 2020 (Literatur & Gegenwart; 3), ISBN 978-3-8260-6929-1.
  • „Markus Orths: Schriftsteller“, in: Paul Eßer/Torsten Eßer: Viersener Köpfe. Bekannte Bürger(innen) unserer Stadt und ihre Geschichte(n), Kater Verlag, Viersen 2023, S. 201–210.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Markus Orths – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Porträt, Interview[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Markus Orths im Porträt, Titel-Magazin (25. April 2005)
  • Am Schreibtisch liege ich unter dem Bett der Menschen (Memento vom 4. Februar 2009 im Internet Archive) Interview mit Markus Orths in der Online-Kulturzeitschrift Schauinsblau.de

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. uni-bamberg.de
  2. Deutschlandradio Kultur vom 11. Mai 2011: „Unsichtbare Einsamkeit“ Rezension von Oliver Seppelfricke
  3. Lovegames - Satire über das Singledasein und Reality-Shows. Abgerufen am 16. September 2023.
  4. Wer auch immer - Mord im Abseits der Gesellschaft. Abgerufen am 16. September 2023.
  5. PICKNICK IM DUNKELN von Markus Orths. Abgerufen am 16. September 2023.
  6. Niederrheinischer Literaturpreis für Markus Orths. In: Börsenblatt. 24. September 2009.