Marlene Bindig
Marlene Bindig 
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Marlene Bindig bei der Gala des Dresdner Sports 2016 | |||||||||||||
| Persönliche Informationen | |||||||||||||
| Nationalität: |  Deutschland
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| Disziplin | Gerätturnen | ||||||||||||
| Spezialgerät/e: |  Boden
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| Verein: | Dresdner SC | ||||||||||||
| Trainer: | Olaf Große Tom Kroker | ||||||||||||
| Geburtstag: | 19. Januar 1997 | ||||||||||||
| Medaillenspiegel | |||||||||||||
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Medaillen
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Marlene Bindig (* 19. Januar 1997) ist eine ehemalige deutsche Turnerin.
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bindig, die für den Dresdner SC (DSC) turnte, begann mit dem Sport bereits als Kleinkind.[1] Bereits mit vier Jahren kam sie zum DSC[1] und trainierte dort bei Volker Parsch.[2] Von 2007 bis 2016 lernte sie am Sportgymnasium Dresden, wo sie 2016 das Abitur machte.
Bei den Deutschen Turnmeisterschaften 2014 reiste Bindig als einzige Athletin aus Dresden zu den Wettbewerben und gewann am Boden die Bronzemedaille hinter Kim Bui und Pauline Schäfer.[3] 2015 wurde sie in Gießen gemeinsam mit Leah Grießer[4] Deutsche Meisterin am Boden.[5] Im März 2016 erhielt sie den Sonderpreis der Stadt Dresden bei der Sächsischen Sportlergala.[6]
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Ein Jahr später im Alter von nur 20 Jahren gab Bindig, die zwischenzeitlich auch als Übungsleiterin für den Nachwuchs aktiv war,[1] ihr Karriereende als Leistungssportlerin bekannt.[1] Als Grund dafür gab sie die Aufnahme eines Studiums für Sport-, Tourismus- und Eventmanagement in Bozen an,[1] wo sie keine optimalen Trainingsbedingungen vorfand.[7] Noch kurz vor ihrem Rücktritt wurde Bindig noch einmal Mehrkampf-Sachsenmeisterin.[8] Ihren letzten großen Wettbewerb bestritt die von Tom Kroker trainierte Dresdnerin bei den Deutschen Meisterschaften 2017 in der Max-Schmeling-Halle in Berlin. Dort gewann sie hinter der Titelverteidigerin Pauline Schäfer noch einmal die Silbermedaille am Boden, punktgleich mit Kim Bui.[9] Nach der Deutschen Meisterschaft bestritt sie trotz zwischenzeitlicher Aufnahme ihres Studiums in Italien noch zwei Wettbewerbe in der 2. Bundesliga für den DSC.[1] Obwohl der Verein schließlich in die 1. Bundesliga aufstieg,[4] gab sie erneut ihren endgültigen Rückzug vom Turnsport bekannt.[7]
Im Mai 2018 erhielt Bindig den „Sportpreis der Landeshauptstadt Dresden für sportliche Spitzenleistungen 2017“ überreicht.[10]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b c d e f Astrid Hofmann: DSC-Turnerin Marlene Bindig verabschiedet sich vom Leistungssport. In: Dresdner Neueste Nachrichten. 3. Juni 2017, archiviert vom am 17. Dezember 2019; abgerufen am 23. Juni 2019.
- ↑ Der Vorturner. In: dsc1898.de. 23. Juni 2019, abgerufen am 23. Juni 2019.
- ↑ Deutsche Turnmeisterschaften 2014 – Ergebnis Damen ( vom 23. Juni 2019 im Internet Archive) (PDF-Datei)
- ↑ a b Marlene Bindigs letzter Auftritt. In: gymmedia.de. 13. November 2017, abgerufen am 23. Juni 2019.
- ↑ Deutsche Turnmeisterschaften 2015 – Ergebnis Damen ( vom 23. Juni 2019 im Internet Archive) (PDF-Datei)
- ↑ Sandro Rahrisch: Über Doppel-Hürde zum Jungsportler des Jahres. In: saechsische.de. 13. März 2016, abgerufen am 23. Juni 2019.
- ↑ a b Bye, bye, Marlene Bindig... In: deutsche-turnliga.de. 24. November 2017, ehemals im (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 23. Juni 2019. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
- ↑ Mehrkampftitel für Marlene Bindig. In: dsc1898.de. 23. Juni 2019, abgerufen am 23. Juni 2019.
- ↑ Astrid Hofmann: Marlene Bindig gewinnt noch einmal Silber. In: Dresdner Neueste Nachrichten. 12. Juni 2017, archiviert vom am 23. Juni 2019; abgerufen am 23. Juni 2019.
- ↑ Dresdens Sportler werden geehrt. In: dresden.de. 4. Oktober 2018, abgerufen am 23. Juni 2019.
| Personendaten | |
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| NAME | Bindig, Marlene |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche Turnerin |
| GEBURTSDATUM | 19. Januar 1997 |