Nadine Riesen
| Nadine Riesen | ||
| Personalia | ||
|---|---|---|
| Voller Name | Nadine Andrina Riesen | |
| Geburtstag | 11. April 2000 | |
| Geburtsort | St. Gallen, Schweiz | |
| Grösse | 166 cm | |
| Position | Mittelfeld / Aussenverteidigung | |
| Juniorinnen | ||
| Jahre | Station | |
| 2009–2015 | FC Bühler | |
| Frauen | ||
| Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
| 2015–2019 | FC St. Gallen/St. Gallen-Staad | 43 (7) |
| 2019–2021 | BSC Young Boys | 39 (8) |
| 2021–2023 | FC Zürich | 46 (7) |
| 2023– | Eintracht Frankfurt | 17 (0) |
| 2023– | Eintracht Frankfurt II | 1 (0) |
| Nationalmannschaft | ||
| Jahre | Auswahl | Spiele (Tore)2 |
| 2016 | Schweiz U-16 | 3 (0) |
| 2016–2017 | Schweiz U-17 | 10 (0) |
| 2017–2019 | Schweiz U-19 | 17 (0) |
| 2019– | Schweiz | 23 (1) |
| 1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 4. November 2024 2 Stand: 25. Oktober 2024 | ||
Nadine Andrina Riesen (* 11. April 2000 in St. Gallen) ist eine Schweizer Fussballspielerin. Sie steht bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag und ist A-Nationalspielerin.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nadine Riesen wuchs in Niederteufen auf. Sie begann im Alter von 9 Jahren beim FC Bühler Fussball zu spielen und wurde zweimal Cupsiegerin bei den Juniorinnen (2014 und 2015).[1] 2015 wechselte sie zum FC St.Gallen und schaffte auf Anhieb den Sprung in die erste Mannschaft. Ihr Debüt in der obersten Schweizer Liga gab sie am 15. August 2015 im Spiel gegen Yverdon-Sport. Riesen stand in der Startformation und wurde in der 69. Minute ausgewechselt.[2] Das Team stieg Ende der Saison in die Nationalliga B ab. 2017 schloss sich der FC St.Gallen mit dem FC Staad zum FC St. Gallen-Staad zusammen. 2019 wechselte Riesen für zwei Saisons nach Bern zum BSC Young Boys und damit wieder in die Women’s Super League. 2021 wurde sie ins Team der Saison (die sogenannten Golden Eleven) gewählt.[3] 2021 wechselte sie zum FC Zürich Frauen, mit dem sie gleich in der ersten Saison das Double gewann. In dieser Saison spielte sie auch erstmals in der Qualifikation zur Women’s Champions League. In der zweiten Saison erreichte sie mit dem Team die Gruppenphase der Champions League und gewann erneut den Schweizer Meistertitel. Ende August 2023 wurde sie vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt verpflichtet, der sie vertraglich bis zum 30. Juni 2026 an sich band.[4]
Nationalmannschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Riesen durchlief sämtliche Juniorenauswahlen des Schweizerischen Fussballverbands. 2018 nahm sie an der U-19-Europameisterschaft teil. Sie wurde in allen drei Spielen eingesetzt, das Schweizer Team schied jedoch nach der Vorrunde aus. Am 14. Juni 2019 gab sie schliesslich im Alter von 19 Jahren ihr Debüt in der Schweizer A-Nationalmannschaft im Länderspiel gegen Serbien.[5] Aufgrund einer Verletzung von Ella Touon wurde sie für das Kader der Europameisterschaft 2022 nachnominiert.[6] Im zweiten Spiel gegen Schweden kam sie zu einem Teileinsatz. Sie nahm auch an der Weltmeisterschaft 2023 teil und kam in allen vier Spielen zum Einsatz. Im ersten Spiel wurde sie in der 90. Minute eingewechselt, ab dem zweiten Spiel stand sie jeweils in der Startformation. Die Schweiz schied im Achtelfinal aus.
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]FC Zürich
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Einsatzstatistiken auf der Website des Schweizerischen Fussballverbands: A-Team, U-19, U-17, U-16
- Nadine Riesen in der Datenbank von weltfussball.de
- Nadine Riesen in der Datenbank von soccerdonna.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Die ehemalige FCB-Juniorin Nadine Riesen in der Golden-11 der AWSL 2020/2021!, 17. August 2021, abgerufen am 15. Juli 2022.
- ↑ Profil bei soccerdonna.de, abgerufen am 15. Juli 2022.
- ↑ SAFP Golden11 Awards ( vom 16. Mai 2022 im Internet Archive), fcz.ch, 19. Januar 2022, abgerufen am 15. Juli 2022.
- ↑ Nadine Riesen wird Adlerträgerin auf frauen.eintracht.de, 30. August 2023, abgerufen am 30. August 2023.
- ↑ Profil von Nadine Riesen beim Schweizerischen Fussballverband, abgerufen am 15. Juli 2022.
- ↑ Nadine Riesen nachnominiert - Schweizer Frauen-Nati ohne Touon an EURO, srf.ch, 27. Juni 2022, abgerufen am 15. Juli 2022.
Dilara Açıkgöz | İlayda Açıkgöz | Anna Aehling | Lina Altenburg | Nicole Anyomi | Remina Chiba | Sara Doorsoun | Barbara Dunst | Laura Freigang | Lisanne Gräwe | Stina Johannes | Sophia Kleinherne | Nina Lührßen | Sophie Nachtigall | Lea Paulick | Tanja Pawollek | Lara Prašnikar | Géraldine Reuteler | Nadine Riesen | Pernille Sanvig | Elisa Senß | Jella Veit | Carlotta Wamser | Pia-Sophie Wolter
Cheftrainer: Niko Arnautis
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Riesen, Nadine |
| ALTERNATIVNAMEN | Riesen, Nadine Andrina (vollständiger Name) |
| KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Fußballspielerin |
| GEBURTSDATUM | 11. April 2000 |
| GEBURTSORT | St. Gallen, Schweiz |
- Fußballnationalspieler (Schweiz)
- Schweizer Meister (Fussball)
- Schweizer Cupsieger (Fussball)
- Fußballspieler (FC St. Gallen)
- Fußballspieler (BSC Young Boys)
- Fußballspieler (FC Zürich)
- Fußballspieler (Eintracht Frankfurt)
- Teilnehmer an einer Fußball-Weltmeisterschaft (Schweiz)
- Teilnehmer an einer Fussball-Europameisterschaft (Schweiz)
- Schweizer
- Geboren 2000
- Frau