Oskar Klingner

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Oskar Klingner
Oskar Klingner
2015 in Düren
Porträt
Geburtsdatum 15. März 1991
Geburtsort Radebeul, Deutschland
Größe 2,02 m
Position Mittelblock
Vereine
2004–
bis 2011
2011–2014
2014–2016
2016
2016–2017
2017–2021
VC Dresden
VC Olympia Berlin
Moerser SC
SWD Powervolleys Düren
SVG Lüneburg
TSG Solingen Volleys
Moerser SC
Nationalmannschaft
Junioren-Nationalmannschaft
Erfolge
2015
2016
Bundesliga-Dritter
Bundesliga-Dritter

Stand: 2. Oktober 2022

Oskar Klingner (* 15. März 1991 in Radebeul) ist ein deutscher Volleyballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klingner wurde in einer Volleyball-AG von einer Lehrerin entdeckt, die selbst in der zweiten Bundesliga spielte.[1] Er begann seine Karriere 2004 beim VC Dresden.[1] Nach einer Sichtung beim Bundespokal wechselte er zum Nachwuchsteam VC Olympia Berlin.[1] Mit der Junioren-Nationalmannschaft nahm er 2011 an der Weltmeisterschaft in Rio de Janeiro teil.[2] Anschließend wechselte der Mittelblocker zum Bundesligisten Moerser SC.[3] Im Sommer 2014 zog der Moerser SC seine erste Mannschaft aus finanziellen Gründen aus der Bundesliga zurück. Klingner ging daraufhin zu den SWD Powervolleys Düren.[4] In der Saison 2014/15 erreichte er mit Düren den dritten Platz in der Bundesliga und das Halbfinale im DVV-Pokal. Im CEV-Pokal 2015/16 kam er mit den SWD Powervolleys bis ins Viertelfinale gegen Sir Safety Perugia.[5] Nach dem Europapokal-Aus wechselte er angesichts der Konkurrenz auf seiner Position innerhalb der Bundesliga zur SVG Lüneburg.[5][1] Den Transfer vermittelte Angelina Hübner, die Ehefrau des Lüneburger Trainers Stefan Hübner.[1] Mit der SVG erreichte Klingner das Playoff-Halbfinale der Bundesliga, das Lüneburg gegen die Berlin Recycling Volleys verlor. Anschließend wechselte er zum Aufsteiger TSG Solingen Volleys.[6] 2017 kehrte Klingner zurück zum Moerser SC in die Zweite Bundesliga, wo er bis 2021 spielte.

Nach seiner aktiven Karriere arbeitet Klingner als Jugendtrainer in Krefeld beim Verberger TV.[7]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seinen Zivildienst absolvierte Klingner in einem Brustzentrum.[1] Neben dem Volleyball studierte er Maschinenbau in Duisburg.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g Ein Hüne blickt über die Netzkante hinaus. Rheinische Post, 22. Dezember 2016, abgerufen am 23. Dezember 2016.
  2. Karriere-Highlight unterm Zuckerhut. Rheinische Post, abgerufen am 15. Juli 2013.
  3. Nils Jansen: Fuß fassen, gesund bleiben. Rheinische Post, 17. September 2011, abgerufen am 5. März 2012.
  4. Düren: Der Mittelblock ist komplett. SWD Powervolleys Düren, 12. Juni 2014, archiviert vom Original am 14. Juli 2014; abgerufen am 12. Juni 2014.
  5. a b Trikotwechsel: Oskar Klingner verlässt die Powervolleys. Aachener Zeitung, 29. Januar 2016, abgerufen am 23. August 2016.
  6. Volleys: Neuzugang hat Erstliga-Erfahrung. Solinger Tageblatt, 15. September 2016, abgerufen am 7. Oktober 2016.
  7. Große Veränderungen beim Verberger TV. Rheinische Post, 15. Juni 2022, abgerufen am 2. Oktober 2022.