Otto Maull
Otto Maull (* 8. Mai 1887 in Frankfurt am Main; † 16. Dezember 1957 in München) war ein deutscher Geograph und Theoretiker der Geopolitik sowie Professor der Geographie an der Universität Graz. Seine Hauptwerke sind Politische Geographie (1925), Politische Grenzen (1928), Länderkunde von Südeuropa (1929), Geographie der Kulturlandschaft (1932), Anthropogeographie (1932), Das Wesen der Geopolitik (1936), Die Vereinigten Staaten von Amerika als Grossreich (1940) und Politische Geographie (1956). Maull war von 1925 bis 1932 zusammen mit Karl Haushofer Herausgeber der Zeitschrift für Geopolitik.
Seit 1943 war Maull Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Sein wissenschaftlicher Nachlass liegt im Archiv für Geographie des Leibniz-Instituts für Länderkunde in Leipzig.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Uta Lindgren: Maull, Otto. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 16, Duncker & Humblot, Berlin 1990, ISBN 3-428-00197-4, S. 430 f. (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Otto Maull im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Maull, Otto. Hessische Biografie. (Stand: 8. August 2021). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nachlass Maulls im Archiv für Geographie des IfL (noch nicht erschlossen)
Personendaten | |
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NAME | Maull, Otto |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Geograph und Geopolitiker |
GEBURTSDATUM | 8. Mai 1887 |
GEBURTSORT | Frankfurt am Main |
STERBEDATUM | 16. Dezember 1957 |
STERBEORT | München |