Robin Lodders

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Basketballspieler
Basketballspieler
Robin Lodders
Spielerinformationen
Voller Name Robin Carl Lodders
Geburtstag 30. November 1994
Geburtsort Hannover, Deutschland
Größe 206 cm
Position Power Forward / Center
Vereine als Aktiver
2012–2014 Deutschland Hannover Korbjäger
2014–2016 Deutschland Telekom Baskets Bonn
2015–2016 →  Deutschland Dragons Rhöndorf (Farmteam)
2016–2017 Deutschland ETB Essen
2017–2020 Deutschland Niners Chemnitz
2020–2021 Deutschland Science City Jena
2021–2023 Deutschland SC Rasta Vechta
2023– Deutschland Medipolis SC Jena

Robin Carl Lodders (* 30. November 1994 in Hannover)[1] ist ein deutscher Basketballspieler. Lodders ist 2,06 Meter groß und spielt meist auf der Position des Power Forwards oder Centers. Sein Vater Eckhard Lodders absolvierte 44 Länderspiele für die deutsche A-Nationalmannschaft,[2] sein Bruder Jannik Lodders war ebenfalls Berufsbasketballspieler.

Spielerlaufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lodders kam als Jugendlicher von der SG 05 Ronnenberg[3] zum TSV Neustadt, für den er in der höchsten deutschen Jugendspielklasse, der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga, spielte.[4] Parallel dazu sammelte er bei den Hannover Korbjägern Erfahrung im Herrenbereich[5] und stieg mit den Korbjägern 2013 von der zweiten in die erste Regionalliga auf.[6] Im Juli 2014 wechselte er zum Bundesligisten Telekom Baskets Bonn.[7] Dort blieb er zwei Jahre und kam zu Kurzeinsätzen in der ersten Liga. Darüber hinaus erhielt er in der Saison 2014/15 Spielpraxis in Bonns zweiter Herrenmannschaft (Regionalliga) sowie in der Saison 2015/16 in der Mannschaft des Bonner Kooperationsvereins Dragons Rhöndorf (2. Bundesliga ProB).[8]

Im Juli 2016 wechselte er wie sein älterer Bruder Jannik zum Zweitligisten ETB Essen.[9] Er verpasste mit den Essenern in der Saison 2016/17 den ProA-Klassenerhalt und wechselte im Sommer 2017 ligaintern zu den Niners Chemnitz.[10] Ende April 2019 verfehlte er mit den Sachsen knapp den Bundesliga-Aufstieg, als man im entscheidenden Halbfinalspiel gegen Hamburg verlor,[11] nachdem man die Punktrunde der 2. Bundesliga ProA als Tabellenführer beendet hatte. Lodders war im Saisonverlauf mit einem Durchschnitt von 10,8 Punkten je Begegnung drittbester Chemnitzer Korbschütze.[12] Er erreichte mit der Mannschaft im aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 verkürzten Spieljahr 2019/20 das sportliche Aufstiegsrecht in die Bundesliga,[13] Lodders kam 2019/20 auf einen Mittelwert von 8,8 Punkten pro Begegnung.[14] Sein Vertrag wurde nach Ablauf der Saison nicht verlängert,[15] und er schloss sich dem Lokalrivalen und ehemaligen Ligakonkurrenten Science City Jena an.[16]

Im Juni 2021 wechselte Lodders zum Bundesliga-Absteiger SC Rasta Vechta.[1] Mit den Niedersachsen gewann er 2023 die Zweitligameisterschaft,[17] machte den Bundesligaaufstieg aber nicht mit, sondern kehrte zum Zweitligisten Jena zurück.[18]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Hundt & Lodders: Basketball-Gene für Rasta. In: SC Rasta Vechta. Abgerufen am 11. Juni 2021.
  2. Nachwuchs ohne Perspektive: Basketball hat hier in Hannover keine Tradition – HAZ – Hannoversche Allgemeine. In: Hannoversche Allgemeine Zeitung. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. September 2017; abgerufen am 23. Oktober 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.haz.de
  3. UnserSpiel! Erzählt! In: www.facebook.com. Abgerufen am 23. Oktober 2016.
  4. Spieler-Statistik, Robin Lodders, Blue Giants Neustadt. In: NBBL / JBBL. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Oktober 2016; abgerufen am 23. Oktober 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/statistik.beko-bbl.de
  5. Hannover Korbjäger. Abgerufen am 23. Oktober 2016.
  6. Korbjäger spüren leichten Druck. In: Märkische Oderzeitung. 17. Januar 2014 (Online).
  7. Youngster rücken weiter auf. In: Telekom Baskets Bonn. (telekom-baskets-bonn.de [abgerufen am 23. Oktober 2016]).
  8. Dragons: Willkommen im Team Robin Lodders und Thomas Michel. In: honnef-heute.de. 25. Juni 2015, abgerufen am 9. Juli 2020.
  9. Robin Lodders folgt seinem Bruder Jannik zum ETB. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Abgerufen am 23. Oktober 2016.
  10. Niners verpflichten Robin Lodders. In: 2. Basketball-Bundesliga. 14. Juni 2017, abgerufen am 4. Juni 2023.
  11. Niners verpassen Chance zum Bundesliga-Aufstieg. In: Freie Presse. Abgerufen am 1. Mai 2019.
  12. Chemnitz - ProA - 2018/2019. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 1. Mai 2019.
  13. Coronavirus: Spielbetrieb in der ProA und ProB wird vorzeitig beendet. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 18. März 2020.
  14. Chemnitz - ProA - 2019/2020. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 18. März 2020.
  15. Judith Hauße: Nach Neuzugang folgt der erste Weggang. In: Wochenendspiegel. 9. Juli 2020, abgerufen am 9. Juli 2020.
  16. Holger Zaumsegel: Science City Jena holt den „Terminator“. In: Ostthüringer Zeitung. 15. Juli 2020, abgerufen am 16. Juli 2020.
  17. Basketballer von Rasta Vechta feiern Zweitliga-Meisterschaft. In: Norddeutscher Rundfunk. 4. Juni 2023, abgerufen am 4. Juni 2023.
  18. Zurück in Thüringen - Robin Lodders trägt zukünftig wieder das Jenaer Trikot. In: Baskets Jena GmbH. 20. Juni 2023, abgerufen am 20. Juni 2023.