Söse
Söse | ||
Südwestlicher Harz mit Söse | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 48828 | |
Lage | Europa, Deutschland, Niedersachsen | |
Flusssystem | Weser | |
Abfluss über | Rhume → Leine → Aller → Weser → Nordsee | |
Quelle | Auf dem Acker im Harz | |
Quellhöhe | ca. 800 m ü. NN | |
Mündung | in die Rhume bei Katlenburg-LindauKoordinaten: 51° 41′ 58″ N, 10° 6′ 24″ O 51° 41′ 58″ N, 10° 6′ 24″ O | |
Mündungshöhe | 130 m ü. NN | |
Höhenunterschied | ca. 670 m | |
Sohlgefälle | ca. 18 ‰ | |
Länge | 38 km | |
Einzugsgebiet | 212 km² | |
Abfluss am Pegel Riefensbeek[1] AEo: 24,2 km² Lage: 30 km oberhalb der Mündung |
NNQ (20.08.2003) MNQ 1932/2014 MQ 1932/2014 Mq 1932/2014 MHQ 1932/2014 HHQ (01.08.1967) |
12 l/s 69 l/s 645 l/s 26,7 l/(s km²) 13 m³/s 56,5 m³/s |
Linke Nebenflüsse | Alte Söse | |
Rechte Nebenflüsse | Große Bremke, Sülpkebach, Markau | |
Durchflossene Stauseen | Sösetalsperre | |
Mittelstädte | Osterode |
Die Söse ist ein 38 Kilometer langer rechter Nebenfluss der Rhume in Niedersachsen, Deutschland.
Inhaltsverzeichnis
Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Söse entsteht durch den Zusammenfluss der Kleinen und der Großen Söse in Kamschlacken. Die Kleine Söse entspringt nahe der Abzweigung der B 498 von der B 242 am Sperberhaier Damm. Die Große Söse wiederum entspringt unmittelbar östlich des Sösesteins an der Westseite des Ackerhöhenzuges. Nach dem Zusammenfluss fließt die Söse durch Kammschlacken und Riefensbeek, beides Ortsteile von Osterode am Harz, um ein paar Kilometer später in der Sösetalsperre aufgestaut zu werden. Von dort fließt sie nach Osterode und knickt nach Nordwesten ab, um sich nur wenige Kilometer westlich des Harzes bei Badenhausen nach Westen und bei Eisdorf nach Süden zu wenden. In dieser Richtung durchfließt die Söse den Osteroder Ortsteil Dorste. Danach mündet sie – in westlicher Richtung fließend – zwischen den Orten Berka und Elvershausen, beides Ortsteile von Katlenburg-Lindau im Landkreis Northeim, in die Rhume.
Wandern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am Zusammenfluss der Großen Söse und der Große Morgenbrod befindet sich die Morgenbrodtshütte (ca. 600 bis 605 m ü. NN[2]; ⊙ ). Diese Stelle ist als Nr. 148[3] in das System der Stempelstellen der Harzer Wandernadel einbezogen.
Zuflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Große Söse (linker Quellbach)
- Kleine Söse (rechter Quellbach)
- Große Limpig (rechts)
- Eipenke (links)
- Ospenke (links)
- Lerbach (rechts)
- Apenke (links)
- Große Bremke (rechts)
- Wellbeek (rechts)
- Uferbach (rechts)
- Sülpkebach (rechts)
- Markau (rechts)
- Bierbach (rechts)
- Dornkesbach (rechts)
- Goldbach (rechts)
- Salza (links)
- Dorster Mühlenbach (links)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Weser-Ems 2014. Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, S. 197, abgerufen am 4. Oktober 2017 (PDF, deutsch, 8805 kB).
- ↑ Kartendienste des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ Harzer Wandernadel: Stempelstelle 146 – Morgenbrodtshütte (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive)
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