„SV Lurup“ – Versionsunterschied

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== Frauenfußball ==
== Frauenfußball ==
Die Frauenfußballabteilung wurde 1997 gegründet. In den Anfangsjahren gab es nur Mädchenmannschaften. Nach der Jahrtausendwende schaffte die Frauenmannschaft einen steilen Aufstieg. Nach dem Aufstieg in die Landesliga 2002 folgten zwei weitere Aufstiege mit dem Erreichen der [[Fußball-Regionalliga (Frauen)|Regionalliga Nord]]. Diese Klasse konnte nicht gehalten werden, und so stieg die Mannschaft wieder in die Verbandsliga ab. Dort schaffte sie den direkten Wiederaufstieg. Die Mannschaft brach trotz guter Hinrunde auseinander und spielte die Regionalliga-Saison 2007/08 zwar zu Ende, wurde aber für die nächste Saison nicht mehr gemeldet. Der Mädchen-/Frauenfußball des SV Lurup fand somit ein jähes Ende.
Die Frauenfußballabteilung wurde 1997 gegründet. In den Anfangsjahren gab es nur Mädchenmannschaften. Nach der Jahrtausendwende schaffte die Frauenmannschaft einen steilen Aufstieg. Nach dem Aufstieg in die Landesliga 2002 folgten zwei weitere Aufstiege mit dem Erreichen der [[Fußball-Regionalliga (Frauen)|Regionalliga Nord]]. Diese Klasse konnte nicht gehalten werden, und so stieg die Mannschaft wieder in die Verbandsliga ab. Dort schaffte sie den direkten Wiederaufstieg. Die Mannschaft brach trotz guter Hinrunde auseinander und spielte die Regionalliga-Saison 2007/08 zwar zu Ende, wurde aber für die nächste Saison nicht mehr gemeldet. Der Mädchen-/Frauenfußball des SV Lurup fand somit ein jähes Ende. Das stimmt so nicht ! Korrektur folgt: G.Pawel 11.01.2011


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 11. Januar 2011, 15:09 Uhr

SV Lurup
Vereinswappen
Basisdaten
Name SV Lurup Hamburg v. 1923
Gründung 1923
Farben rot-weiß
Website www.svlurup.de
Erste Fußballmannschaft
Spielstätte Stadion an der Flurstraße
Plätze 6000
Liga Landesliga Hamburg
2009/10 15.Platz (Oberliga Hamburg)
Heim
Auswärts

Der SV Lurup ist ein Hamburger Sportverein, der vor allem durch seine Fußball-Abteilung bekannt wurde. In der Vergangenheit machte diese oft Schlagzeilen durch den Plan seines Mäzens Uwe Einsath, möglichst bald in der zweiten Liga zu spielen.

Neben Fußball werden im Verein auch Leichtathletik, Judo, Ju Jutsu, Karate, Fitness, Yoga, TaiChi, Schwimmen, Rehabilitiationssport, Basketball, Turnen, Gymnastik, Tanzsport, Schach, Badminton, Bahnengolf, Handball, Tennis, Tischtennis, Skat und Boxen angeboten.

Historie

Die vollständige Gründungshistorie des SV Lurup ist sehr kompliziert und wird hier nur teilweise skizziert. Der Verein entstammt dem ATSB (Arbeitersport). 1933 wurde er von den Nationalsozialisten mit dem DFB-Verein FC Blau-Weiß Schenefeld zwangsfusioniert. 1946 wurde der Verein als TSV Lurup wiedergegründet, der dann 1949 den Namen SV Lurup und 1978 den vollständigen Namen SV Lurup Hamburg erhielt. Bis Mitte der siebziger Jahre schrieb der Verein kaum Erfolge. Erst mit dem Einstieg der Stauerei Tiedemann als Sponsor kam der Erfolg. In der Saison 1977/78 stand man in der Aufstiegsrunde zur Oberliga, holte hier allerdings nur ein einziges Unentschieden. 1980 wurde der Kader mit den Ex-Profis Detlef Spincke (Hamburger SV), Wolfgang Kulka (FC St. Pauli) und Harald Klimmek (HSV Barmbek-Uhlenhorst) aufgewertet. Im selben Jahr stieg man in die Oberliga Nord auf. Aufgrund interner Streitigkeit zog sich der Hauptsponsor Tiedemann dann zurück. Uwe Einsath, der Besitzer eines Gerüstbauunternehmens, übernahm das Kommando.

Nach der Saison 1983/84 stand man sogar gemeinsam mit dem FC St.Pauli in der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga, in der die Mannschaft allerdings ziemlich schnell keine Chance mehr zum Aufstieg hatte. Aufgrund vereinsinternen Widerstandes gegen die Professionalisierung des Vereines zog sich Einsath kurz darauf als Sponsor zurück. Der Verein stieg in der Folgezeit bis in die Verbandsliga (5. Liga) ab. 1989 stieg man wieder in die 4. Liga und nach der Wiederkehr von Uwe Einsath 1992 in die Oberliga (3. Liga) auf (1. Saison in der Oberliga Nord 1992/1993. Bis 1997 blieb der SV drittklassig, konnte aber bereits in der Saison 1993/94 nur knapp dem Abstieg entgehen. In dieser Zeit holte der Verein renommierte Trainer und Spieler, darunter den Argentinier Gustavo Acosta, die Ex-Profis Bernd Buchheister und Oliver Dittberner oder Trainer wie Horst Wohlers, Willi Reimann und Dietmar Demuth. Einsaths Traum von der 2. Bundesliga erfüllte sich nicht. Seit einiger Zeit widmet sich der Verein wieder verstärkt der Jugendarbeit, und Sponsor Einsath reduzierte seinen finanziellen Einsatz deutlich. Seit 2004 spielt man - mit Ausnahme der Saison 2007/8 - auch nur noch in der 5. Liga (siehe Fußball-Oberliga Hamburg).

2007/2008 spielte der SV Lurup in der Oberliga Nord, obwohl der Verein die Hamburg-Liga nur als Tabellensechster und mit einem negativen Torverhältnis absolvieren konnte, da die besser platzierten Hamburger Vereine auf den Aufstieg verzichteten. Als Tabellenvierzehnter konnte man sich jedoch nicht für die neugeschaffene Regionalliga Nord qualifizieren und stieg in die Oberliga Hamburg ab. [1] Die Spielzeit 2009/10 konnte man dort nur als 15. beenden und stieg in die sechstklassige Landesliga ab.

Stadion

Der SV Lurup spielt im Stadion An der Flurstaße, das offiziell für 6000 Zuschauer zugelassen ist.

Bekannte Trainer und Spieler (Auswahl)

Frauenfußball

Die Frauenfußballabteilung wurde 1997 gegründet. In den Anfangsjahren gab es nur Mädchenmannschaften. Nach der Jahrtausendwende schaffte die Frauenmannschaft einen steilen Aufstieg. Nach dem Aufstieg in die Landesliga 2002 folgten zwei weitere Aufstiege mit dem Erreichen der Regionalliga Nord. Diese Klasse konnte nicht gehalten werden, und so stieg die Mannschaft wieder in die Verbandsliga ab. Dort schaffte sie den direkten Wiederaufstieg. Die Mannschaft brach trotz guter Hinrunde auseinander und spielte die Regionalliga-Saison 2007/08 zwar zu Ende, wurde aber für die nächste Saison nicht mehr gemeldet. Der Mädchen-/Frauenfußball des SV Lurup fand somit ein jähes Ende. Das stimmt so nicht ! Korrektur folgt: G.Pawel 11.01.2011

Einzelnachweise

  1. Kicker: Oberliga Nord Abschlusstabelle