Schönheiderhammer

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Schönheiderhammer
Gemeinde Schönheide
Koordinaten: 50° 30′ N, 12° 33′ OKoordinaten: 50° 30′ 22″ N, 12° 33′ 19″ O
Höhe: 542 m ü. NN
Fläche: 97 ha
Eingemeindung: 1. Juli 1949
Postleitzahl: 08304
Vorwahl: 037755
Schönheiderhammer (Sachsen)
Schönheiderhammer (Sachsen)

Lage von Schönheiderhammer in Sachsen

Schönheiderhammer ist ein Ortsteil der Gemeinde Schönheide im sächsischen Erzgebirgskreis. Er liegt an der Zwickauer Mulde und entstand als Werkweiler um ein im 16. Jahrhundert gegründetes Hammerwerk. Zu Schönheiderhammer gehören oberhalb im Tal der Zwickauer Mulde die Siedlung Wilzschhaus und der Wohnplatz Altes Wiesenhaus.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schönheiderhammer liegt im Westerzgebirge am westlichen Ende der Talsperre Eibenstock auf einer Höhe von etwa 542 m ü. NN. Nach der Naturraumkarte von Sachsen gehört Schönheiderhammer teilweise zur Mikrogeochore „Eibenstocker Talsperrengebiet“ und teilweise „Rautenkranz-Schönheider Muldetal“, beide sind Teil der Mesogeochore „Eibenstocker Bergrücken“.[1]

Name[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1569 wurde die Bezeichnung „Hammer uff der Schönheyde“ verwendet, 1590 „Schonheyder Hammer“, 1592 „Schönheider Hammer“ und 1699 „Blechhammer ... unter der Schönheide“.[2] Im Alphabetischen Verzeichnis aller Orte in Sachsen von 1791 heißt es:„Schönheyder Hammer“ und wird so charakterisiert:

Ein Hammerguth mit 1 hohen Ofen, 2 Blechfeuern, 1 Stabhammer und Zienhaus an der Mulde. 3 Mühlen mit 4 Gängen.[3]

In seinem Kartenwerk vom Anfang des 18. Jahrhunderts verwendet Adam Friedrich Zürner die Bezeichnung „Hamer“, westlich davon steht „Schönheyde“.[4]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Eisenhammerwerk Schönheide wurde 1566 durch Georg Blöde an der Zwickauer Mulde in der Nähe eines bereits vorhandenen Vorwerks errichtet. Dieses lag im heutigen Schönheider Ortsteil Schädlichberg hoch über der Zwickauer Mulde am flachen Ostabhang des Berges Knock, verfügte aber auch über große Ländereien im Tal der Mulde, die zu einem Teil für den Eisenhammer genutzt wurden. Dieses Vorwerk – später über Jahrhunderte nach einem Besitzer als „Uttmanns Vorwerk“ bezeichnet[5] – wird in dem Vertrag von 1563 über den Verkauf von Schönheide und anderen Ortschaften von den Erben des Balthasar Friedrich von der Planitz an Kurfürst August als „das neu angerichtete Forwergk“ bezeichnet.[6]
Der Zehntner Melchior Siegel aus Eibenstock erwarb im Jahr 1585 das Eisenhammerwerk. In der Folge modernisierte er den Stabhammer und erweiterte ihn um einem Hochofen (1629 zugunsten des neuen Hochofen in Steinbach stillgelegt). Im folgenden Jahrhundert blieb dieser Standort im Besitz der Familie Siegel. 1625 richtete Jeremias Siegel das Werk auf die Blechfabrikation aus. Kurfürst Johann Georg I. gab ihm allerdings am 4. Oktober 1625 die Konzessionierung für nur einen Blechhammer.[7] Siegel schloss sich der Erzgebirgischen Blechcompagnie an. In den Jahren 1693 und 1703 soll das Werk durch Brände Schaden genommen haben.[8][9][10] Über den Brand von 1693 wird in Christian Lehmanns posthum erschienenem Buch Historischer Schauplatz derer natürlichen Merckwürdigkeiten in dem Meißnischen Ober-Ertzgebirge berichtet:

„Anno 1693. den 22. Octobr. ließ eine Magd zur Schönheyde Feuer ins Pech fallen/ davon das Hammerwerck mit 90. Schock Getreyd und 2000. Thaler werth verbrandte. Vor diesem Brand fiel eines alten Possessoris Bild herunter. Dem Pachtmann dauchte/ aller Schnee fiele des Nachts vom Dach und war doch nichts. Da die Magd die Stube wusch/ thats 3. harte Schläge.“[8]

Den Brand im Jahr 1703 erwähnt Christian Meltzer in seiner Historia Schneebergensis Renovata von 1716:

„Anno 1703 … D. 17. Aug. brandte das Hammerwerck Schönheide ab/ da denn der Schade/ so dem damahligen Besitzer desselben/ Christian Kreßen/ Creyß-Amtmann zu Schwartzenberg betroffen/ wie zu erachten/ nicht gering gewesen.“[11]

Nach der Wiedereinrichtung kam es zu häufigen Besitzerwechseln. Aus einem Konkurs erwarben es 1764 der Schönecker Bürgermeister Johann Christoph Jahn und der Oberblauenthaler Hammerherr David Rauh. Er ließ den Hochofenbetrieb, den Stabhammer und Zaineisenfrischhütte erneuern und begann mit dem Guss von Herden, die in dieser Zeit aufgekommen waren. In Hoffmanns Abhandlung über die Eisenhütten des Jahres 1788 wird Rauh als fleißiger und geschickter Hammerherr bezeichnet.[12] Im gleichen Jahr wird diese Ausstattung genannt: 1 Hohenofen, 1 Frisch- und Staabfeuer, 3 Blechfeuer und 1 Zinnhaus.[13]

Carl Gottlob Rauh erreichte beim König Friedrich August von Sachsen am 28. Februar 1808 für das Hammerwerk Schönheide und die dazugehörigen Güter und Räume die Bestätigung der Verleihung der Ober- und Erbgerichte sowie der Schriftsäßigkeit.[14]

Gesetz über den 1948 erfolgten Zusammenschluss von Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide

Der Versuch, hier 1824 ein Blechwalzwerk einzurichten, konnte einen erneuten Konkurs nicht verhindern. Eigentümer waren zu diesem Zeitpunkt die Kaufleute Maukisch und Rosenbaum in Dresden. Die in Schlesien gekaufte Anlagen für das geplante Blechwalzwerk erwarb Carl Gotthilf Nestler, der Besitzer des Hammerwerks Wittigsthal, und errichtete um 1826 an der nahe bei Wittigsthal gelegenen Haberlandmühle mit den gekauften Anlagen ein Blechwalzwerk.[15] Ob die Errichtung des Blechwalzwerkes wegen der Finanzprobleme oder wegen der zu geringen Antriebskraft der Zwickauer Mulde scheiterte, ist ungeklärt. Die öffentliche Versteigerung war auf den 25. Juli 1825 beim Kreisamt Schwarzenberg anberaumt,[16] der Verkauf zog sich aber bis ins Jahr 1827 hin.[17] Der Besitzer des Guts Förstel und spätere Wildenthaler Hammerherr Karl Edler von Querfurth erwarb den Besitz. Die Produktion wurde nun auf die Eisengießerei neu ausgerichtet. Die beiden Werke in Wildenthal und Schönheiderhammer erzeugten 1855 zusammen 200.000 Zentner Eisen. 1880 erfolgte eine Erweiterung der Produktionspalette auf Nähmaschinen- und Fahrradteile. Die Eisengießerei stellte als erste in Deutschland schmiedbaren Guss her.[18] Der Besitzer Hans Edler von Querfurth gehörte von 1899 bis 1909 dem Sächsischen Landtag an.

Albert Schiffner erwähnt das Werk in seinem etwa 1848 erschienenen „Führer im Muldenthale“. Er beschreibt es so:

„Dagegen [im Vergleich zu Vorgängern] hat der jetzige Besitzer, Rittmeister Edler von Querfurth, es in aller Weise verbessert und erhoben, gab ihm (zuerst im Lande) einen großen Hohofen, und richtete es schon vor 20 J.[ahren] auch auf die feinste, mit Berlin und Mückenberg wetteifernde Gießerei ein. Ja, in der Dauer von Masse und Färbung behauptet er sogar den Vorrang.“[19]

Mit Wirkung vom 1. Juli 1948 wurde Schönheiderhammer nach Schönheide eingemeindet (Gesetz über den Zusammenschluss der Gemeinden Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide – Landkreis Aue – vom 29. April 1949).[20] In diesem rückwirkend in Kraft getretenem Gesetz wurde als Ortsbezeichnung festgelegt „Gemeinde Schönheide – Ortsteil Schönheiderhammer“.[21]

Beim Bau der Talsperre Eibenstock wurde östlich von Schönheiderhammer die Vorsperre Schönheiderhammer errichtet. Das gestaute Wasser reicht bis an die Siedlung heran. Die früher nördlich in einem Bogen zwischen Eisenwerk und Siedlung fließende Mulde wurde in der Folge des Talsperrenbaus auch wegen Feuchtigkeitsproblemen an den Häusern verlegt. Der Flussbogen wurde verfüllt. Das neue Flussbett wurde verkürzt, und die Mulde verläuft heute südöstlich des früheren Bahnhofs Schönheide Ost am Fuß der Erhebung Walfischkopf parallel zu den Gleisen im Bereich des abgerissenen Güterschuppens.[22]

Kirchliche Verhältnisse

Schönheiderhammer gehört schon immer kirchlich zu Schönheide.[23][24]

Mühle an der Mulde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Verkauf von Schönheide und anderen Orten sowie großen Wäldern durch Vertrag von 1563 durch die Erben des Balthasar Friedrich von der Planitz an Kurfürst August behielten sich die Verkäufer eine an der Zwickauer Mulde gelegene Mahl- und Schneidmühle in Schönheiderhammer vor. Sie ließen sich in diesem Vertrag zusichern, dass auff eine halbe Meil weges, der zu Nachtheil, durch Vnsern gnädigsten Herrn Keine neue Mühle an diesen Wasser erbauet werden darf.[25] Die Familie von der Planitz vergab in den folgenden Jahrhunderten mehrfach diese Mühle als Lehen.[26] Diese Mühle findet sich in Landkarten bis ins 20. Jahrhundert.

Hammerherren und Gießereibesitzer bis 1900[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hammerherren und Inhaber des Hammerwerks sowie der Eisengießerei waren bis 1900[27]

  • Michel Kleinhempel, Hammermeister in Rittersgrün, stellt Genehmigungsantrag 1565
  • Georg Blöde erhält 1566 die Genehmigung
  • Christoph Jahn kauft 1569
  • Abraham Hermann und Jakob Kleinhempel ab 1577
  • Melchior Siegel ab 1585
  • Abraham Siegel († 13. Dezember 1616)
  • Jeremias Siegel (1594–1646)
  • Barbara Siegel (1600–1669), Witwe von Jeremias Siegel
  • Heinrich Siegel (1634–1671), Sohn von Jeremias und Barbara Siegel
  • Susanne Siegel (um 1676, Witwe von Heinrich Siegel)[28][29][30]
  • Abraham Siegel (Bruder von Heinrich Siegel), Hammerherr ab 1671,[31] † 1682
  • Friedrich Siegel, Hammerherr mindestens ab 1698 (war auch Hammerherr in Unterblauenthal und Rautenkranz, † 18. September 1707)
  • Christian Kreß, Kreisamtmann von Schwarzenberg, soll um 1703 Besitzer gewesen sein[11]
  • Christian Gottlieb Bussius, Hammerherr nach Kauf im Jahr 1708, † 29. Dezember 1734
  • Christiane Catherine Benad, geborene Bussius, um 1735[Anm. 1]
  • Christian Wilhelm Mende (Kauf etwa 1740), † 1761
  • Johann Wilhelm Mende (Sohn von Christian Wilhelm Mende)
  • Johann Christoph Jahn und David Rauh (nach öffentlicher Versteigerung am 29. Mai 1764)
  • Johann Friedrich August Jahn und David Rauh (von 1766 bis 1769)
  • David Rauh (von 1769 bis 1788)
  • Carl Gottlob Rauh († 6. November 1814, Sohn von David Rauh, zugleich Besitzer des Hammerwerks Oberblauenthal),
  • Christian Gottlieb Maukisch und Christian Gottlob Rosenbaum ab 1815 (nach Nachlasskonkurs)
  • Karl Christian Edler von Querfurth (ab 1. Januar 1826, nach Konkurs seit 1823) † 2. August 1845
  • Hugo Edler von Querfurth ab 1863 (ältester Sohn von Karl Christian Edler von Querfurth, † 1. Januar 1881 in Dresden, verheiratet mit Emma Edle von Querfurth, † 31. Dezember 1901)
  • Hans Hugo Edler von Querfurth und Horst Edler von Querfurth (Söhne von Hugo Edler von Querfurth, Kauf im Jahr 1878)

Gießerei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Werk galt als ältestes ohne Unterbrechung arbeitendes Hammerwerk in Sachsen. Nach der Wiedervereinigung wurde die zu DDR-Zeiten als volkseigener Betrieb – VEB Gisag – geführte Gießerei privatisiert und von Grund auf modernisiert. Seit 2019 und bis zur Insolvenz Ende 2021 lautete der Name der Gießerei Eisenwerk Erzgebirge 1566 GmbH. Differentialgehäuse für PKW waren 2013 der Schwerpunkt der Produktion. Jährlich wurden davon ca. 7 Millionen an Automobilfirmen geliefert, damit waren weltweit in jedem zehnten neu produzierten PKW Differentialgehäuse aus Schönheiderhammer verbaut.[32]

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schule[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schule vom Ortsteil Schädlichsberg aus (1960er Jahre)

1840 wurde ein neues Gebäude für die Schule errichtet. Ein Lehrer unterrichtete 70 Schulkinder.[33] 1880 baute man ein neues Gebäude, in dem 70 Kinder von zwei Lehrern betreut wurden.[34] Diese Schule lag nicht im Bereich des Eisenwerkes, sondern in dem höher gelegenen Teil von Schönheiderhammer, der an den Ortsteil Schädlichsberg angrenzt. Dieses am 25. April 1881 eröffnete Schulgebäude zeichnete sich durch einen Glockenturm aus.[35] Während der Planungen eines Anbaus an die zu klein gewordene Schule brannte das Gebäude am 24. März 1908. So fasste die Gemeinde den Entschluss zu einem Neubau. Der Grundsteinlegung für den neuen Bau mit sechs Klassenzimmern am 3. Juli 1908 folgte schon Ende desselben Jahres die Inbetriebnahme.[36] Der Dresdner Architekt August Hugo Grothe (1857–1909) hatte die Pläne für diese Schule entworfen.[37][Anm. 2] Die nach dem Brand übrig gebliebenen Reste des Schulgebäudes gestaltete man zu einem Wohnhaus für die Lehrer um.[38] Zu Zeiten der DDR baute die Gemeinde Schönheide die Schule um, sie verlor ihren Turm mit seinen Inschriften über dem Eingang und am Turm, die Glocke verschwand unauffindbar. Im 21. Jahrhundert gestaltete die Gemeinde Schönheide das Gebäude, das schon seit den 1990er Jahren nicht mehr als Schule diente, zum kommunalen Kindergarten „Hammerschulzwerge“ um.

Entwicklung der Bevölkerungszahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Bevölkerungszahl[39][40]
1792 11 Häusler
1834 464
1871 460[41]
1890 869
Jahr Bevölkerungszahl
1910 1.111
1925 1.191
1939 978
1946 968

Ein Adressbuch für den Zeitraum 1911 bis 1913 berichtet über 1204 Einwohner in 74 Wohngebäuden.[42]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch

Mit der Inbetriebnahme der Bahnstrecke Chemnitz–Adorf im Jahr 1875, die ab Aue durch das Tal der Zwickauer Mulde geführt wurde, erhielt Schönheiderhammer einen Anschluss an das Eisenbahnnetz. Damit wurde der Antransport von Materialien und der Abtransport von Waren für die Eisengießerei erheblich erleichtert, verbilligt und beschleunigt. Für die weitere Entwicklung und die Konkurrenzfähigkeit war dies von größter Bedeutung. Der Bahnhof in Schönheiderhammer war für Schönheide der nächstgelegene des Regelspurnetzes.

Die ursprüngliche Bezeichnung des Bahnhofsnamens war „Schönheide“, von Februar 1892 an erhielt die Station wegen des Neubaus der Schmalspurbahn-Teilstücks Saupersdorf-Wilzschhaus die Bezeichnung „Schönheider Hammer“.[43] Im Zuge der Neuordnung der Bahnhofsbezeichnungen gab die Deutsche Reichsbahn dem Bahnhof im Jahr 1950 den Namen „Schönheide Ost“. Er war damit einer der fünf Bahnhöfe und Haltepunkte mit dem Namen Schönheide. Sowohl nach Personen- als auch nach Güterverkehr war Schönheide Ost der bedeutendste.

Die Bahnlinie in Richtung Aue wurde 1975 mit dem Bau der Talsperre Eibenstock eingestellt, vier Jahre später auch der Personenzugverkehr ins Vogtland, Gütertransporte endeten 1993. Als Museumsbahn wurde die Strecke Mulde von Wilzschhaus aus muldeaufwärts nach 2005 wiederertüchtigt. Der Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen plant, im Rahmen des Museumsbetriebs auch Zugfahrten zum Bahnhof Schönheide Ost. Die Bahnstrecke zwischen Schönheiderhammer und Muldenberg hat der Verein inzwischen erworben.[44] Für die Herrichtung der Strecke bis Wilzschhaus wurde ein Föderantrag für EU-Mittel im Umfang von 150.000 Euro gestellt.[45] Bei Gesamtinvestitionen von 195.000 Euro wurde der beantragte Betrag 2017 bewilligt.[46]

Schönheiderhammer liegt an der im Tal der Zwickauer Mulde verlaufende Bundesstraße 283 von Aue nach Adorf im Vogtland, von der hier die Staatsstraße 277 nach Schönheide abzweigt.

Der Muldentalradweg ist in diesem zur oberen Mulde gehörenden Bereich noch nicht ausgeschildert, Radlerinnen und Radler können auf der von ihnen gewählten flussnahen Route durch Schönheiderhammer fahren.[47] Das frühere Stationsgebäude des Bahnhofs Schönheide Ost wird von 2018 an mit Baukosten von 200.000 Euro, davon 150.000 Euro Mittel der EU und des Landes Sachsen, zu einer „Rad-Bahn-Station“ ausgebaut. Auch für Radler, die auf dem Muldetalradweg unterwegs sind, soll es Informations- und Aufenthaltsangebote geben. Dieser Radweg soll von Osten her bis nach Schönheiderhammer geführt werden.[45] Der Antrag auf Genehmigung der Umbauten war 2015 gestellt worden.[48]

Auf dem Fernwanderweg Görlitz-Greiz kommen Wandernde auf ihrem Weg von Eibenstock zum Kuhberg durch Schönheiderhammer.

Pegelstation in der Zwickauer Mulde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Messstelle „56201.2 Schönheide 3“, die ein Kontroll- und Steuerpegel des Landes Sachsen ist, liegt schräg gegenüber dem früheren Bahnhofsgebäude an der Bundesstraße 283.[49] An dieser Messstelle wurden für den Zeitraum von 1983 bis 2010 die niedrigsten Durchflusswerte am 12. August 2003 mit nur 0,200 m³/s und die höchsten am 13. August 2002 mit 152 m³/s gemessen. Der mittlere Durchflusswert betrug in dem genannten Zeitraum 2,78 m³/s im Jahr.[50] Dabei war der Wasserstand an den beiden genannten Tagen 8 cm und 317 cm. Für den Zeitraum von 2001 bis 2010 waren dies die Extremwerte. Der mittlere Wasserstandswert betrug in diesem Zeitraum 48 cm im Jahresdurchschnitt.[51]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Schönheiderhammer in Albert Schiffner: Der Führer im Muldenthale, von des Voigtlands Höhen bis zur Vereinigung beider Mulden. In 16 Lieferungen, enthaltend 37 Ansichten, nach der Natur aufgenommen von Gustav Täubert, lithographiert von J. Riedel, Verlag von Gustav Täubert, Dresden (o. J., 1848) (Digitalisat in der Universitätsbibliothek Leipzig) (Albert Schiffner beschreibt insbesondere Schönheiderhammer.)
  • Georg Buchwald (Hrsg.): Neue Sächsische Kirchengalerie. Ephorie Schneeberg. Arwed Strauch, Leipzig 1902, Sp. 557ff. (Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden) (Schönheides Pfarrer Friedrich Volkmar Hartenstein beschreibt bebildert für Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide die Siedlungs- und Wirtschaftsentwicklung.)
  • Gottlieb Friedrich Wagner: Die Parochie Schönheide, in: Sachsens Kirchen-Galerie. 11. Band Das Voigtland, umfassend die Ephorien Plauen, Reichenbach, Auerbach, Markneukirchen, Oelsnitz und Werdau, Hermann Schmidt, Dresden 1844, S. 178f. (Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden) (Der Schönheider Pfarrer Gottlieb Friedrich Wagner beschreibt für Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide nach dem Stand von etwa 1840 die Orts- und Kirchengeschichte, die Kirche sowie die Schulentwicklung.)
  • Otto Findeisen: Eibenstock, Schönheide, Bockau. Bilder aus der Geschichte und Industrie des westlichen Obergebirges. Monos-Verlag, Berlin 1924 (Der Eibenstocker Lehrer beschreibt bebildert Geschichte, Einwohnerentwicklung und insbesondere die Entwicklung von Technologien, Handel, Handwerk, Gewerbe und Industrie. Link zum Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)
  • VEB Eisenwerke Schönheiderhammer (Hrsg.), Gerhard Diering, Susanne Steiniger, Richard Günnel (Autoren): Vierhundert Jahre Eisenwerke Schönheiderhammer, Buchdruckerei Richard Hahn (H. Otto), Leipzig 1967 (Die Technologieentwicklung von dem Aufbereiten des Eisenerzes im Hammerwerk zur Zeit der Gründung bis zur modernen Gießerei werden ebenso beschrieben wie die Verhältnisse der Arbeiterschaft, die Enteignung 1945 und die Entwicklung als volkseigener Betrieb)
  • Eckert & Pflug (Hrsg.): Die Groß-Industrie des Königreichs Sachsen in Wort und Bild: eine Ehrengabe für Se. Majestät König Albert von Sachsen. Leipzig. Band 1, Eckert & Pflug, Leipzig 1892, unpag (S. 164 ff.) (Link zum Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)
  • Ernst Flath: Heimatkunde und Geschichte von Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide. Schönheide o. J. (1909), DNB 996959998. (Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, auch Reprint der Gemeinde Schönheide 1992) (Das etwa 1909 erschienene Buch ist ein grundlegendes Werk über Geschichte - auf der Grundlage von Archivrecherchen -, über Geographie und Geologie sowie über Institutionen, Politik, Wirtschaft und Sozialleben in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg.)
  • Die Bergbaulandschaft von Schneeberg und Eibenstock (= Werte der deutschen Heimat. Band 11). 1. Auflage. Akademie Verlag, Berlin 1967, S. 108ff.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Schönheiderhammer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eine Tochter von Christian Gottlieb Bussius?
  2. Die Pläne und Kosten für die Hammerschule (Tafel 20 „Gemeindeschule in Schönheiderhammer i. Erzgeb.“ der Publikation des „Sächsischer Heimatschutz – Landesvereins zur Pflege heimatlicher Natur, Kunst und Bauweise“ von 1910) bei Commons.Wikimedia.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Naturraumkartendienst des Landschaftsforschungszentrum e.V. Dresden (Hinweise)
  2. Ernst Eichler, Hans Walther (Hrsg.): Historisches Ortsnamenbuch von Sachsen. Band II: M-Z. (= Quellen und Forschungen zur sächsischen Geschichte. Band 21). Bearbeitet von Ernst Eichler, Volkmar Hellfritzsch, Hans Walther und Erika Weber. Akademie Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-05-003728-8, S. 387 (Online, Seite nicht direkt aufrufbar, Seitenzahl eingeben). Erläuterungen, Abkürzungen und die zitierte Literatur sind hier zu finden: Ernst Eichler, Hans Walther (Hrsg.): Historisches Ortsnamenbuch von Sachsen. Band III: Apparat und Register. (= Quellen und Forschungen zur sächsischen Geschichte. Band 21). Bearbeitet von Ernst Eichler, Volkmar Hellfritzsch, Hans Walther und Erika Weber. Akademie Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-05-003728-8. (online)
  3. Alphabetisches Verzeichnis aller in dem Churfürstenthum Sachsen und in denen dazu gehörigen incorporirten Landen befindlichen Schrift- und Amtsäßigen, auch accisbaren großen und kleinen Städte, Aemter, Schlösser, Flecken, Rittergüther, Dörfer, Forwerge, Kirchspiele, Poststationen, Schäfereyen, Mühlen, Schenken, wüsten Marken, aller Berg-, Zechen-, Gruben-, Hütten-, auch Wald-, Forst- und Jagd-Gebäude, desgleichen Hohen Oefen, Schmelzhütten, Poch- und Hammerwerke, auch Pechhütten etc, desgleichen in welchen Creys, Amt oder Jurisdiction jedes gehörig, mit beygefügten Anmerkungen. Zweyte beträchtlich vermehrte und verbesserte Auflage. Mit Churfürstl. Sächß. gnädigstem Privilegio, In der Waltherischen Hofbuchhandlung, Dresden 1791, S. 519 (Digitalisat)
  4. Adam Friedrich Zürner: Atlas Augusteus Saxonicus (Exemplar A), Karte vom Erzgebirgischen Kreis, 1711-1742, Beschreibung: XVIII, General-Charte von Gebürgischen Creisse. Des Churfürstenthums Sachsen Ertzgebürgischer Creis, worinnen enthalten die Aemter […], Datierung: 1711–1742. Link zur Karte in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  5. Ernst Flath: Heimatkunde und Geschichte von Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide. Schönheide o. J. (1909), Reprint der Gemeinde Schönheide 1992, S. 264 (Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)
  6. Gottfried August Arndt: Archiv der Sächsischen Geschichte. 2. Teil, Leipzig 1785, S. 372. (Digitalisat), abgerufen am 3. Juli 2014.
  7. Akte im Bergarchiv Freiberg, abgerufen am 7. Oktober 2014.
  8. a b Christian Lehmanns Sen. weiland Pastoris zu Scheibenberg Historischer Schauplatz derer natürlichen Merckwürdigkeiten in dem Meißnischen Ober-Ertzgebirge : Darinnen Eine außführliche Beschreibung dieser gantzen gebirgischen und angräntzenden Gegend/ Nach ihrem Lager/ Gestalt/ Bergen/ Thälern/ Felßen/ Flüssen/ Brunnen/ warmen Bädern … enthalten / Weiland von dem seel. Autore … zusammen getragen … Nun aber Mit schönen Kupfern und nöthigen Figuren gezieret/ und … aufgethan von dessen Hinterlassenen Erben, Verlag Friedrich Lanckischens Erben, Leipzig 1699, S. 780 Digitalisat der ULB Halle, abgerufen am 23. März 2015.
  9. Carl Wilhelm Hering: Geschichte des Sächsischen Hochlandes mit besonderer Beziehung auf das Amt Lauterstein und angrenzende Städte, Schlösser und Rittergüter. Verlag von Johann Ambrosius Barth. Band 2, Leipzig 1828, S. 119 (Digitalisat), abgerufen am 28. Juni 2014.
  10. Schönheide. In: August Schumann: Vollständiges Staats-, Post- und Zeitungslexikon von Sachsen. 10. Band. Schumann, Zwickau 1823, S. 668.
  11. a b Christian Meltzer: Historia Schneebergensis Renovata. Das ist erneuerte Stadt- und Berg-Chronica Der im Ober-Ertz-Gebürge des belobten Meißens gelegenen Wohl-löbl. Freyen Berg-Stadt Schneeberg, welche neue Beschreibung in Zweyen Theilen durch ordentliche Titul also abgefaßt und vermehret ist …. Schneeberg, druckts und verlegts Heinrich Fulde, 1716, S. 1456 Digitalisat in der SLUB Dresden, abgerufen am 22. März 2015.
  12. Des Freyherrn von Hofmann Abhandlung über die Eisenhütten. 1. Theil. Neue Auflage. Vierlingsche Buchhandlung. Hof 1788, S. 55 (Digitalisat), abgerufen am 2. Juni 2014.
  13. Friedrich Gottlob Leonhardi: Erdbeschreibung der Churfürstlich- und Herzoglich-Sächsischen Lande. Bey Joh. Phil. Haugs Witwe. Leipzig 1788, S. 399 (Digitalisat), abgerufen am 22. April 2015.
  14. Sächsisches Staatsarchiv, GB AG Schwarzenberg Nr. 267, Canzleischein wegen der dem Hammerwerk Schönheyde und den übrigen darin benannten Güthern und Räume ertheilten Ober- und Erbgerichtsbarkeit, auch Schriftsässigkeit, 26. Februar 1808, Bl. 50–51.
  15. Insel Rügen. Freihafen für Wahrheit, Recht und offne Rede. Ein Beiblatt zur constitutionellen Staats-Bürgerzeitung zunächst der Erörterung provinzieller und allgemeiner Staats- und Verwaltungsgebrechen bestimmt. No. 31 vom 5. August 1835, S. 121 (Digitalisat), abgerufen am 29. April 2015.
  16. Allgemeiner Anzeiger der Deutschen. Gotha, Jahrgang 1825, Spalten 1738 und 1889 (Digitalisat), abgerufen am 2. Juni 2014.
  17. Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung. Nr. 42 vom 11. Februar 1825 (Nr. 225). Die Anzeige erschien erneut in Nr. 51 vom 20. Februar 1827 (Nr. 225) (Digitalisat), abgerufen am 10. Mai 2015.
  18. Brockhaus' Konversationslexikon. 14. Auflage. F. A. Brockhaus in Leipzig, Berlin/ Wien 1894–1896, Band 14, S. 568. (Digitalisat, abgerufen am 24. Juli 2014)
  19. Albert Schiffner: Der Führer im Muldenthale, von des Voigtlands Höhen bis zur Vereinigung beider Mulden. In 16 Lieferungen, enthaltend 37 Ansichten, nach der Natur aufgenommen von Gustav Täubert, lithographiert von J. Riedel, Verlag von Gustav Täubert, Dresden (o. J., 1848), S. 13 (Digitalisat in der Universitätsbibliothek Leipzig S. 13 ist nicht direkt aufrufbar, im Digitalisat bis dorthin durchblättern oder im Inhaltsverzeichnis links am Rand auf „Schönheide“ klicken.)
  20. Verzeichnisse der seit Mai 1945 eingemeindeten Gemeinden, 1952, Herausgeber Ministerium des Innern des Landes Sachsen, OCLC 314156849.
    Protokoll über die 59. Sitzung am 29. April 1949 der 1. Wahlperiode des Sächsischen Landtags, S. 1270 (Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)
  21. Gesetz über den Zusammenschluss der Gemeinden Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide vom 29. April 1949, in: Beschlüsse des Plenums der 1. Wahlperiode des Sächsischen Landtages, S. 172
  22. Landesvermessungsamt Sachsen: Topographische Karte 1:10.000 Nr. 5441-SW Schönheide-, 1. Auflage, Dresden 1995, ISBN 3-86170-609-1.
  23. Pfarrer Gottlieb Friedrich Wagner: Die Parochie Schönheide in: Sachsens Kirchen-Galerie, 11. Band, Das Voigtland, umfassend die Ephorien Plauen, Reichenbach, Auerbach, Markneukirchen, Oelsnitz und Werdau. Dresden 1844, S. 178f. (Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)
  24. Karl Gottlob Dietmann: Die gesamte ... Priesterschaft in dem Churfürstenthum Sachsen ... Band I.3: Konsistorium Wittenberg. Richter, Dresden, Leipzig 1755, S. 609 (Link zum Digitalisat in der Universitätsbibliothek Halle-Wittenberg).
  25. Gottfried August Arndt: Archiv der Sächsischen Geschichte. 2. Teil, Leipzig 1785, S. 372 und 373. (Digitalisat)
  26. Beispielsweise Lehnsbrief vom 3. Februar 1655 als Exponat im Bürsten- und Heimatmuseum Schönheide
  27. Die Liste folgt der Darstellung von Ernst Flath: Heimatkunde und Geschichte von Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide. Schönheide o. J. (1909), Reprint der Gemeinde Schönheide 1992, S. 264–302 (Link zu S. 264 des Digitalisats in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)
  28. Sie führte einen Streit mit dem Kurfürsten, weswegen die Juristenfakultät der Universität Wittenberg 1676 eine Stellungnahme abgab. Johann Heinrich von Berger und Christoph Heinrich von Berger: Consilia iuris, im Verlag Lanckische Erben, Leipzig 1731, S. 194 (Digitalisat), abgerufen am 4. November 2019.
  29. Allgemeines juristisches Oraculum, oder Des heil. Römisch-Teutschen Reichs Juristen-Facultät, welche das Römisch-Teutsche Bürgerliche und Peinliche Recht nach im corpore iuris civilis romani befindlichen Büchern … ins Licht stellt, Zehender Band, In Verlag Johann Samuel Heinsii seel. Erben, Leipzig 1751, S. 489 (Digitalisat), abgerufen am 4. November 2019.
  30. Christian Friedrich Hempel: Allgemeines Lexicon Iuridico-Consultatorium oder Repertorium. Zweyter Theil, bey W. L. Springs seel. Erben und Johann Gottlieb Garben, Frankfurth und Leipzig 1752, Spalte 1204 (Link zum Digitalisat), abgerufen am 4. November 2019.
  31. Datum fraglich, s. Susanne Siegel
  32. Bericht auf der Website des Landkreises Erzgebirgskreis über den Landratsbesuch bei der Firma 2013, abgerufen am 19. August 2016.
  33. Sachsens Kirchen-Galerie. 11. Band. Das Voigtland, umfassend die Ephorien Plauen, Reichenbach, Auerbach, Markneukirchen, Oelsnitz und Werdau. Dresden 1844, S. 179 (Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)
  34. Georg Buchwald (Hrsg.): Neue Sächsische Kirchengalerie. Ephorie Schneeberg. Leipzig 1902, Spalten 557–574 (Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)
  35. Ernst Flath: Heimatkunde und Geschichte von Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide. Schönheide o. J. (1909), S. 294 Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  36. Ernst Flath: Heimatkunde und Geschichte von Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide. Schönheide o. J. (1909), S. 301f. Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  37. „Sächsischer Heimatschutz – Landesverein zur Pflege heimatlicher Natur, Kunst und Bauweise“ (Hrsg.): Neuere ländliche Bauten in Sachsen, Tafel 20: „Gemeindeschule in Schönheiderhammer i. Erzgeb.“, Verlag Gerhard Kühtmann, Dresden o. J. (1910)
  38. Ernst Flath: Heimatkunde und Geschichte von Schönheide, Schönheiderhammer und Neuheide. Schönheide o. J. (1909), S. 92 Digitalisat in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  39. vgl. Schönheiderhammer im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
  40. Die Bergbaulandschaft von Schneeberg und Eibenstock (= Werte der deutschen Heimat. Band 11). 1. Auflage. Akademie Verlag, Berlin 1967, S. 181.
  41. 'Generalübersicht sämmtlicher Ortschaften des Königreichs Sachsen nach der neuen Organisation der Behörden mit Angabe ihrer Einwohner- und Häuserzahl am 1. December 1871 : Zusammengestellt vom K. sächs. statist. Bureau' - Digitalisat | MDZ. Abgerufen am 24. März 2023.
  42. Seite 298 Adreßbuch von 91 Städten und Orten des sächsischen Erzgebirges, Oskar Meister, Werdau in Sachsen 1911/1913
  43. Königlich Sächsisches Finanz-Ministerium (Hrsg.): Statistischer Bericht über den Betrieb der unter königlich sächsischer Staatsverwaltung stehenden Staats- und Privat-Eisenbahnen mit Nachrichten über Eisenbahn-Neubau im Jahre 1892, Druck von C. Heinrich, Dresden 1893, S. 41 (Link zum Digitalisat)
  44. FHWE kauft von DB Eisenbahnstrecke Schönheide Ost - Muldenberg. Meldung vom 15. August 2017 auf der Webseite von FHWE, abgerufen am 3. April 2018.
  45. a b Schönheider Wochenblatt. Nr. 3/2018 vom 19. Januar 2018, S. 1f.
  46. Aktuelles auf der Website des Fördervereins Historische Westsächsische Eisenbahnen, abgerufen am 19. April 2018.
  47. muldentalradweg.de Internetseite des Muldentalradweges, abgerufen am 26. August 2013.
  48. Schönheider Wochenblatt. Nr. 49/2015 vom 4. Dezember 2015, S. 6.
  49. Wasserhaushaltsportal des Landes Sachsen http://hydra.wasy.de/MNQ-Sachsen/Website/ (Link nicht abrufbar) Auf „Pegel“ klicken, dann im Alphabet „Schönheide 3“ auswählen und klicken. Beim Klick auf den dann in der Karte erscheinenden violetten Punkt werden eine Reihe von Kennwerten tabellarisch dargestellt.
  50. Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (Hrsg.): Hydrologisches Handbuch. Dresden o. J. (2015) Zugang zu Digitalisaten. Die Publikation ist in mehreren Teilen als PDF-Dateien über den angegebenen Link abrufbar. Die hier relevanten Daten finden sich in Teil 3 – Gewässerkundliche Hauptwerte -, S. 79.
  51. Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (Hrsg.): Hydrologisches Handbuch. Dresden o. J. (2015) Zugang zu Digitalisaten. Die Publikation ist in mehreren Teilen als PDF-Dateien über den angegebenen Link abrufbar. Die hier relevanten Daten finden sich in Teil 3 – Gewässerkundliche Hauptwerte -, S. 38.