Sergio Santín

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Sergio Santín
Personalia
Voller Name Sergio Rodolfo Santín Spinelli
Geburtstag 6. August 1956
Geburtsort SaltoUruguay
Größe 178 cm
Position Mittelfeld
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1975–1980 Danubio
1980–1982 Cúcuta Deportivo mind. 25 (5)
1982 CD Pereira
1983–1986 Atlético Nacional
1986 FC Santos
1987–1988 América de Cali
1989–1990 Peñarol
1990–1991 Once Caldas
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1980–1986 Uruguay 18 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Sergio Santín, vollständiger Name Sergio Rodolfo Santín Spinelli, (* 6. August 1956 in Salto) ist ein ehemaliger uruguayischer Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 1,78 Meter große Mittelfeldspieler Santín spielte von 1975 bis einschließlich 1980 für Danubio. 1980 wechselte er dann nach Kolumbien zu Cúcuta Deportivo. Dort stand er bis 1982 unter Vertrag. In jenem Jahr schloss er sich CD Pereira an, bevor er seine dritte Station im kolumbianischen Vereinsfußball von 1983 bis 1986 bei Atlético Nacional wählte. 1986 fand ein Engagement Santíns beim FC Santos statt. 1987 bis 1988 spielte er abermals in Kolumbien. Arbeitgeber war in jener Zeit América de Cali. Dort erreichte Santín mit seinem Verein 1987 die Finalspiele um die Copa Libertadores, in denen er jeweils in der Startaufstellung stand. Die Trophäe musste man aber nach 0:1-Niederlage im Entscheidungsspiel Peñarol überlassen. Santín gehörte sodann von 1989 bis 1990 dem Kader Peñarols in der Primera División an.[1] Als letzte Karrierestation ist von 1990 bis 1991 Once Caldas verzeichnet.[2]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Santín war auch Mitglied der A-Nationalmannschaft Uruguays, für die er zwischen dem 18. Juli 1980 und dem 16. Juni 1986 18 Länderspiele absolvierte. Ein Länderspieltor erzielte er nicht.[3] Santín nahm mit Uruguay an der Weltmeisterschaft 1986 teil. Dort kam er sowohl in allen Gruppenspielen, als auch im Achtelfinale gegen Argentinien zum Einsatz.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sein Sohn Damián Santín ist ebenfalls Profi-Fußballspieler.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Planteles Históricos (spanisch), abgerufen am 26. Juni 2013
  2. Profil auf playerhistory.com (Memento vom 26. Juni 2013 im Webarchiv archive.today), abgerufen am 26. Juni 2013
  3. Statistik der Länderspieleinsätze der uruguayischen Nationalmannschaft auf rsssf.com, abgerufen am 26. Juni 2013
  4. Damián Santín y Carlos Valdés, candidatos para reforzar a Nacional (spanisch) auf eltiempo.com vom 4. Juni 2010, abgerufen am 10. Dezember 2016