Stiftskirche St. Servatius

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Stiftskirche St. Servatius

Die ehemalige Stiftskirche St. Servatius in Quedlinburg – auch als St. Servatii oder Quedlinburger Dom bezeichnet – ist ein den Heiligen Dionysios und Servatius geweihtes Denkmal hochromanischer Baukunst. Die im Wesentlichen zwischen 1070 und 1129 errichtete, flachgedeckte dreischiffige Basilika war die Kirche des Quedlinburger Damenstiftes. Die Kirche gehört seit 1994 zusammen mit der Quedlinburger Altstadt und dem Schloss zum Welterbe der UNESCO,[1] des Weiteren ist sie ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention und ist im Quedlinburger Denkmalverzeichnis eingetragen.

Baugeschichte

Stiftskirche St. Servatius

Mit dem heutigen Bau wurde bald nach einem Brand 1070 begonnen, und die Kirche Pfingsten 1129 in Anwesenheit König Lothars III. erneut geweiht.

Zuvor hatten an dieser Stelle drei Vorgängerbauten gestanden:

Bau I wurde vor 936 als Kapelle einer Burganlage errichtet, vor deren Hauptaltar König Heinrich I. beigesetzt wurde. Bei der Umwandlung der Burganlage in das 936 gegründete Damenstift wurde der Kirchenbau durch den größeren Bau II ersetzt. In diesen wurde die sogenannte Confessio des Heiligen Servatius eingebaut, jedoch bald wieder zugeschüttet. Erst im 19. Jahrhundert wurde sie in der Form freigelegt, wie sie heute in der Krypta zu sehen ist. Unter der Regierung der Äbtissin Mathilde entstand ein weiterer Neubau (Bau III) und konnte in einem ersten Bauabschnitt 997 fertiggestellt werden. Vom südlichen Seitenschiff der Krypta führt heute eine Treppe zur sogenannten Wegekapelle St. Nicolai in vinculis. Sie entstand vermutlich vor 997. Bei den beiden Säulen mit ihren stark vereinfachten und reduzierten „ionischen“ Kapitellen sind die stark abgeschrägten Kämpferblöcke größer als die Kapitelle. Im Jahr 1021 wurde die dritte Kirche am 24. September in Anwesenheit Kaiser Heinrichs II. geweiht. Diesen Bau zerstörte das Feuer 1070.

Friese am neuromanischen Nordturm (1863–1882) unterhalb des Schalllochs

Der Hohe Chor wurde unter der Äbtissin Jutta von Kranichfeld bis 1320 im gotischen Stil umgebaut. Bei der umfassenden Restaurierung unter Ferdinand von Quast 1863 bis 1882 erhielt die Kirche zwei neuromanische Türme mit spitzen Turmspitzen. Damals wurden diese stilwidrig mit rheinischen Helmen versehen.

Heinrich Himmler bei der Heinrichsfeier 1938 in der Stiftskirche St. Servatius

In den Jahren 1938 bis 1940 erfolgte die „Wiederherstellung“ des romanischen Chors im Inneren; von außen blieb das gotische Erscheinungsbild des Chorraums unverändert. Im Inneren wurden Altar, Kanzel und Gestühl entfernt und das gotische Chorgewölbe zerstört, um eine neue, pseudo-romanische Apsis zu errichten.[2] Ab 1938 war die Kirche von der SS unter Heinrich Himmler besetzt und wurde zu einer „Weihestätte“ der SS umfunktioniert. Himmler soll „Zwiesprache“ mit Heinrich I. gehalten haben (vgl. Bild Heinrichs im Nationalsozialismus) und wurde in seinem Umfeld, nicht nur in Quedlinburg, wegen seiner Fixierung auf den Namensvorgänger „König Heinrich“ genannt.[3] Er hielt die bei Grabungen von Rolf Höhne am Schlossberg aufgefundenen Knochenreste für die Gebeine Heinrichs I. und ließ sie 1937 feierlich in der leeren Grabstelle neben Königin Mathilde beisetzen. Im Schlossmuseum werden heute die Überreste des Sarkophages und eine Dokumentation zur NS-Zeit ausgestellt.

Nach der Beschädigung der Turmhelme durch Artilleriebeschuss am 17. April 1945 wurden die Türme 1946 bis 1948 wiederhergestellt, jedoch mit dem romanischen Stil angepassten niedrigen Pyramidendächern. Pfarrer an der Kirche war in dieser Zeit Franz-Reinhold Hildebrandt.

Die Stiftskirche St. Servatius wurde auch als Quedlinburger Dom bezeichnet, um den Rang der Äbtissin Mathilde als metropolitana auf der Stufe eines (Erz-)Bischofs anzuzeigen, obwohl die Kirche nie eine Bischofskirche gewesen ist.

Innenraum

Niedersächsischer Stützenwechsel
Inneres der Kirche
Grundriss

Das Mittelschiff wird abwechselnd von je zwei Säulen und einem Pfeiler (niedersächsischer Stützenwechsel) von den Seitenschiffen getrennt. Die Kapitelle und Kämpfer der Säulen und Pfeiler sind mit reichhaltigem Skulpturenschmuck versehen (Pflanzen- und Tiermotive, besonders Adler). Tiere sind auch das dominierende Motiv in den Friesen an den Obergaden.

Sowohl an den Außenwänden als auch in der Ornamentik des Innenraumes sind starke lombardische Einflüsse zu erkennen.

St. Servatius als Grablege

Die Kirche diente den Stiftern Heinrich I. und seiner Gemahlin Mathilde sowie den Quedlinburger Äbtissinnen als Grablege. Von den Äbtissinnen künden ihre bis heute erhaltenen und in der Forschung immer wieder untersuchten Grabplatten.

Krypta

Krypta der Kirche (historische Aufnahme)
Grabplatten in der Kirche, unter anderen die der Äbtissin Margarete von Schraplau (Schrappelaw) († 1379)

Die Grabanlage der Stifter befindet sich in der Krypta. Die Gebeine der Königin Mathilde liegen bis auf den heutigen Tag tatsächlich dort. An der Decke der Krypta befinden sich Reste von Seccomalerei, biblische Motive darstellend. Eine umfangreiche Sanierung in den Jahren 2002–2009 sicherte die kostbare Deckenmalerei, im gleichen Zuge wurde erstmals eine umfangreiche Beleuchtung integriert.

In der Krypta finden sich als romanische und gotische Bildhauerarbeiten die Grabplatten der Quedlinburger Äbtissinnen:[4]

Ferner findet sich die Grabplatte eines Ritters mit Schild und Schwert:

Fürstengruft

Eine Treppe führt von der Krypta in die so genannte Fürstengruft, deren Raumklima dazu beiträgt, Leichen zu mumifizieren. Dort befinden sich unter anderem die Särge von Aurora von Königsmarck, der Äbtissinnen Anna II. zu Stolberg, Anna III. zu Stolberg-Wernigerode und Marie Elisabeth von Schleswig-Holstein-Gottorf.

Ausstattung

Quedlinburger Knüpfteppich

Der hohe Chor war von einem fast 5,60 × 7,40 m großen Knüpfteppich geschmückt, der von Agnes II. von Meißen in Auftrag gegeben und dem hl. Servatius gestiftet über 20 Jahre in Handarbeit auf dem Schlossberg angefertigt wurde. Dieser ist in Fragmenten erhalten geblieben und seit Ende 2006 wieder zu besichtigen.

Altarkreuze

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde auf Drängen des Instituts für Denkmalpflege zunächst ein Holzkreuz hinter dem Altar aufgestellt, welches durch einen gotischen Corpus ergänzt wurde. Diese Leihgabe aus der Marienkirche in Freyburg (Unstrut) musste jedoch 2001 wieder zurückgegeben werden. Mit Unterstützung der Kunstreferentin Bettina Seyderhelm wurden verschiedene Vorschläge einer neuen Kreuzesdarstellung dem Gemeindekirchenrat unterbreitet. Für den letztendlichen Wettbewerb wurden schließlich sechs Künstler zugelassen, von denen fünf später Entwürfe einreichten. Seitens der Gemeinde wurde folgende Bedingung formuliert: „Es ist das Anliegen der Kirchengemeinde, dass die Christusfigur in der künstlerischen Sprache unserer Zeit dargestellt wird. Die Christusfigur soll jubelnd, siegreich und triumphierend wirken, Hoffnung machen und Versöhnung ausstrahlen: ‚In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.‘ (Joh 16,33 LUT)“ (Seyderhelm (2005), Seite 18). In der zweiten Jurysitzung des Jahres 2004 wurde Thomas Leus Entwurf als Sieger festgestellt.

Zum Osterfest 2006 kam das moderne Kreuz in die Stiftskirche. Es wurde vom halleschen Künstler aus Aluminium geschaffen. Gegenüber dem Entwurf wurde die Figur verkleinert. Dieses Triumphkreuz soll die Verbindung des Jesus am Kreuz mit der sich auflösenden Gestalt des aufstrebenden und auferstandenen Christus darstellen.[5] Neue Altarleuchter ergänzen das Kreuz.[6]

Orgel

Die Orgel

Die heutige Orgel wurde, nachdem die Vorgängerorgel aufgrund von Feuchtigkeitsschäden nicht mehr zu erhalten war, auf der Südseite im hohen Chor eingebaut. 1971 fand die feierliche Übergabe des von der Firma Alexander Schuke (Potsdam) unter Hans-Joachim Schuke mit der Opusnummer 420 gebauten Instrumentes statt.[7] Sie verfügt über 1994 Pfeifen und folgt dem neobarocken Klangideal.

Disposition der Orgel mit der Registeranordnung laut Spieltisch:[8]

I Hauptwerk
Pommer 16′
Prinzipal 8′
Rohrflöte 8′
Oktave 4′
Spitzflöte 4′
Nassat 223
Oktave 2′
Mixtur VI
Zymbel III
Trompete 8′
II Unterwerk
Gedackt 8′
Spillpfeife 4′
Prinzipal 2′
Waldflöte 2′
Terz 135
Quinte 113
Oktave 1′
Scharff IV
Vox Humana 8′
Tremulant
Pedal
Subbass 16′
Oktave 8′
Bassflöte 8′
Nachthorn 4′
Mixtur V
Posaune 16′
Trompete 8′
Feldtrompete 4′

Glocken und Turmuhr

Im Nordturm hängt das Geläut aus fünf Kirchenglocken. Die größte Glocke – Aurora genannt – wurde 1705 gegossen und hat den Schlagton c1. Sie hängt separat im obersten Stockwerk und wird an hohen Festtagen per Seilzug geläutet. Die zweitgrößte und zugleich älteste Glocke des Geläuts ist die 1504 gegossene Sonntagsglocke im Schlagton es1. Diesen Geläutetorso ergänzte im Jahre 2002 die Glockengießerei Perner aus Passau um drei Glocken:

  • Sterbeglocke – Schlagton as1:
„In Deine Hände befehle ich meinen Geist / Du hast mich erlöst / Herr / Du treuer Gott.“ (Zier: Ranken und Blattwerk)
  • Gebetsglocke – Schlagton b1:
„Ich rufe zu Dir / denn Du / Gott / wirst mich erhören.“ (Zier: Hände)
  • Sakramentsglocke – Schlagton c2:
„Es warten alle auf Dich / Das Du ihnen Speise gebest zur rechten Zeit.“ (Zier: Menschenkette).[9]

Der Südturm hatte einst eine Turmuhr. Die drei Zifferblätter und die dazugehörigen Zeigerpaare waren in den Giebeln des ehemaligen Helms angebracht und zwar nach Westen, Süden und Osten. Das Schlagwerk, zwei Schalen, befand sich im obersten Geschoss nach Norden gerichtet. Die beiden Schlagschalen und das mechanische Uhrwerk sind noch heute im obersten Geschoss des Südturms zu finden. Aus statischen Gründen gab es im Südturm nie Läute-Glocken.

Domschatz

Der Domschatz befindet sich in der Domschatzkammer.

→ Hauptartikel: Domschatzkammer Quedlinburg

Heutige Nutzung

Türklinke der Stiftskirche in Form eines Schweinehundes

Die Kirche wird von der evangelischen Kirchengemeinde Quedlinburg[10] genutzt. In ihr finden im Sommer evangelische Gottesdienste statt. Die katholische Gemeinde St. Mathilde begeht am 14. März ihr Patronatsfest mit einem Gottesdienst.

Des Weiteren wird die Kirche touristisch genutzt. Sie ist eine Station an der Straße der Romanik. Führungen durch die Kirche und die Domschatzkammern werden angeboten. Seit dem Mathildentag (14. März) 2009 ist die von Herbst 2001 an geschlossene Krypta wieder geöffnet und kann von bis zu 30 Besuchern stündlich wieder begangen werden. Im Sommer ist die Kirche Veranstaltungsort des Quedlinburger Musiksommers. In Zusammenarbeit mit dem Nordharzer Städtebundtheater wurde im Mai und Juni 2007 erstmals ein Theaterprojekt „Der Name der Rose“ umgesetzt und aufgrund der großen Resonanz im Jahr 2008, 2013, 2014 und bis heute wiederholt.

Bilder

Oberpfarrer und Hofprediger St. Servatii (und St. Wiperti)

  • 1565–1603: Matthäus Absdorf
  • 1603–1611: Andreas Leopoldi
  • 1612–1643: Jacob Hermsdorf
  • 1643–1647: Johannes Höfer (1636)
  • 1647–1656: Daniel Heimburger
  • 1656–1662: Jacob Nicolaus Roeser
  • 1662–1663: Johann Hoffmann
  • 1663–1671: Heinrich Purgold
  • 1672–1684: Jakob Roeser
  • 1684–1690: Seth Calvisius II.
  • 1690–1693: Christian Scriver
  • 1693–1694: Justus Lüders
  • 1695–1697: Friedrich Weise
  • Vakanz
  • 1701–1703: Friedrich Ernst Kettner
  • 1703–1732: Johann Ernst von der Schulenburg
  • 1733–1736: Georg Heinrich Ribow
  • 1736–1740: Christian Ernst Simonetti
  • 1740–1749: Heinrich Meene
  • 1750–1754: Johann Andreas Cramer
  • 1754–1760: Nicolaus Dietrich Giesecke
  • 1760–1799: Friedrich Eberhard Boysen
  • 1799–1812: Johann August Hermes

1813 vereinigt mit St. Wiperti

  • 1813–1821: Johann Christoph Jena
  • 1821–1853: Karl Fricke
  • 1854–1866: Eduard Brinkmann
  • 1866–1869: Gustav Weber
  • 1869–1872: Julius Richter
  • 1873–1887: Hermann Behrends
  • 1887–1895: Theodor Jesse
  • 1895–1911: Johannes Scheele
  • 1912–1922: Friedrich Lindner
  • 1922–1928: Leopold Caesar
  • 1929–1930: Friedrich Schammer
  • 1930–1947: Johannes Schmidt
  • 1947–1955: Rudolf Hein
  • 1956–1964: Hermann Schneider
  • 1965–1992: Friedemann Goßlau

Siehe auch

Literatur

  • Literatur von und über Stiftskirche St. Servatius im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Karl Ferdinand Ranke und Franz Kugler: Beschreibung und Geschichte der Schloßkirche zu Quedlinburg und der in ihr vorhandenen Alterthümer, Berlin 1838 (online)
  • Hans-Joachim Mrusek: Drei deutsche Dome: Quedlinburg, Magdeburg, Halberstadt (überarb. Auflage von 1963), München 1983, ISBN 3-7774-3510-4 – zeitgleich auch bei DDR-Verlag in Dresden neu aufgelegt[11]
  • Klaus Voigtländer: Die Stiftskirche St. Servatii zu Quedlinburg. Geschichte ihrer Restaurierung und Ausstattung. Mit einem Beitrag von Helmut Berger. Akademie-Verlag, Berlin 1989, ISBN 3-05-000580-7.
  • Kerstin Hengevoss-Dürkop: Äbtissinnengrabmäler als Repräsentationsbilder. Die romanischen Grabplatten in Quedlinburg. In: Otto Gerhard Oexle, Andrea von Hülsen-Esch (Hrsg.): Die Repräsentation der Gruppen. Texte, Bilder, Objekte. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1998, ISBN 3-525-35456-8, S. 45–87 (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 141).
  • Friedemann Goßlau, Rosemarie Radecke: Die Stiftskirche zu Quedlinburg. Eine Führung durch den romanischen Kirchenbau und den Domschatz. Convent-Verlag, Quedlinburg 1999, ISBN 3-9806120-7-4.
  • Antje Middeldorf Kosegarten: Die häßlichen Äbtissinnen. Versuch über die frühen Grabmäler in Quedlinburg. In: Zeitschrift des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft. 56/57, 2002/03, ISSN 0044-2135, S. 9–47.
  • Tim Lorentzen: Ideologische Usurpation. Die nationalsozialistische Umgestaltung der Stiftskirchen zu Braunschweig und Quedlinburg als Zeichenhandlung. Evangelisch-lutherische Landeskirche in Braunschweig, Wolfenbüttel 2005, ISBN 3-9807756-9-0 (Quellen und Beiträge zur Geschichte der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Braunschweig 15).
  • Bettina Seyderhelm (Hrsg.): Ein Kreuz für die Stiftskirche in Quedlinburg: Katalog der eingereichten Entwürfe aus dem Wettbewerb für ein Kreuz in der Stiftskirche in Quedlinburg. Evangelische Kirche der Kirchenprovinz Sachsen, Magdeburg 2005, ISBN 3-935971-19-2.
  • Helga Wäß: Form und Wahrnehmung mitteldeutscher Gedächtnisskulptur im 14. Jahrhundert. 2 Bände (Band 1: Ein Beitrag zu mittelalterlichen Grabmonumenten, Epitaphen und Kuriosa in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Nord-Hessen, Ost-Westfalen und Südniedersachsen. Band 2: Katalog ausgewählter Objekte vom Hohen Mittelalter bis zum Anfang des 15. Jahrhunderts.). TENEA Wissenschaft, Bristol 2006, ISBN 3-86504-159-0 (Zugleich: Göttingen, Univ., Diss., 2001).
  • Gerhard Leopold: Die ottonischen Kirchen St. Servatii, St. Wiperti und St. Marien in Quedlinburg. Zusammenfassende Darstellung der archäologischen und baugeschichtlichen Forschung von 1936 bis 2001. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2010. ISBN 978-3-86568-235-2 (Arbeitsberichte des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt 10).
  • Thomas Labusiak: Stiftskirche St. Servatii Quedlinburg. Verlag Janos Stekovics, Dößel 2013, ISBN 978-3-89923-317-9
  • Klaus Gereon Beuckers:„St. Servatius zu Quedlinburg Untersuchungen anlässlich einer Bauaufnahme der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel im Februar 2013. Mit Beiträgen von Klaus Gereon Beuckers, Cornelius Hopp und Katharina Priewe, Zeichnungen von Carolin Kreutzfeldt und Fotos von Kathrin Ulrich.“, Verlag Ludwig, Kiel 2013, ISBN 978-3-86935-221-3

Quellen

  1. Eintrag in der Welterbeliste der UNESCO.
  2. Leo Schmidt: Einführung in die Denkmalpflege; Darmstadt 2008, S. 57.
  3. Heinz Höhne: Der Orden unter dem Totenkopf. Die Geschichte der SS, Augsburg 1995, S. 145.
  4. Vgl. Wäß 2006, S. 511 ff. mit ausführlicher Beschreibung der einzelnen Werke.
  5. Pressestelle der Kirchenprovinz Sachsen: Quedlinburger Gemeinde wählt „Lichtgestalt“ zum neuen Triumphkreuz@1@2Vorlage:Toter Link/www.ekmd-online.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.; Meldung vom 6. April 2005
  6. Thomas Leu: Altarleuchter
  7. http://www.schuke.de/
  8. Gottfried Biller: Spielstätte St. Servatii Quedlinburg. Quedlinburger Musiksommer, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Mai 2010; abgerufen am 15. März 2009.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.quedlinburger-musiksommer.de
  9. I. Wiepschek: Glocken der Stiftskirche. Mit Bildern.
  10. Evangelisches Kirchspiel Quedlinburg – Stiftskirche (Memento des Originals vom 3. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kirchequedlinburg.de
  11. DNB 830849068
Commons: Stiftskirche Quedlinburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 51° 47′ 8,9″ N, 11° 8′ 12,6″ O