Strukturelle Dissoziation

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Die Theorie der strukturellen Dissoziation wurde unter anderem von Ellert Nijenhuis, Onno van der Hart und Kathy Steele durch jahrelange Beobachtungen und Erforschung von dissoziativen Störungsbildern entwickelt und basiert auf dem Konzept der Dissoziation von Pierre Janet (1859–1947).[1] Sie geht davon aus, dass der Mensch nach einem für ihn traumatisch empfundenen Ereignis in seiner Persönlichkeit (Handlungssystemen) dissoziiert ist. Die Ausprägung der Abspaltung von Persönlichkeitsanteilen bewegt sich auf einem Kontinuum der Dissoziation[2] und reicht von der primären zu einer sekundären bis hin zur tertiären Dissoziation. Die Spaltung der Persönlichkeit kann je nach Schweregrad zu ganz unterschiedlichen Symptomen führen, die jedoch alle demselben Prinzip zugeschrieben werden.

Diagnosen und Ebenen der strukturellen Dissoziation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Quelle: [3])

Primäre strukturelle Dissoziation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein dominierender ANP und ein EP, der oft nicht besonders stark entwickelt ist.

  • Einfache Formen der akuten Belastungsstörung
  • Posttraumatische Belastungsstörung (ICD-10 F43.1; ICD-11 6B40)
  • Einfache Formen dissoziativer Störungen nach den DSM-IV-Definitionen
  • Einfache Formen dissoziativer Bewegungs- und Empfindungsstörungen nach den ICD-10-Definitionen

Sekundäre strukturelle Dissoziation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein dominierender ANP und mehrere EPs, die höher entwickelt und autonomer sein können als im Fall der primären strukturellen Dissoziation.

  • komplexe PTBS (ICD-10 /; ICD-11 6B41)
  • nicht näher spezifizierte Störungen infolge extremer Belastungen
  • nicht näher spezifizierte traumabezogene Störung
  • Borderline (ICD-10 F60.31; ICD-11 6D11.5)
  • komplexe dissoziative Bewegungs- und Empfindungsstörungen
  • partielle Dissoziative Identitätsstörung (ICD-10 F44.9; ICD-11 6B65)

Tertiäre strukturelle Dissoziation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehr als ein ANP und mehr als ein EP. ANPs und EPs sind ausgeprägter und autonomer als im Falle der primären und sekundären strukturellen Dissoziation.

Handlungs- und Willenssysteme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Handlungssysteme (später auch Willenssysteme genannt[4][5]) sind die Grundelemente, welche die Persönlichkeit formen, sie sind evolutionär in uns angelegt, können aber auch erfahrungsabhängig und reifeabhängig sein.[4][6] Zu diesen gehören beispielsweise Bindung, Fürsorge, Fortpflanzung, Verteidigung und Energieverwaltung (Essen, Trinken, Schlafen). Handlungssysteme können sich gegenseitig beeinflussen, verstärken oder abschwächen.[7] Ein Mensch, der beispielsweise in Gefahr ist, wird in solchen Momenten nicht an Schlafen denken. Handlungssysteme regulieren und steuern unsere Handlungstendenzen.[8][9][10][11][12][13][6][14][15][16] Sie entscheiden maßgeblich darüber, was wir als attraktiv oder aversiv empfinden, und erzeugen dementsprechend Tendenzen der Annäherung oder des Vermeidens.[14] Handlungssysteme vermitteln Emotionen, die unsere Handlungen steuern.[7] Kommt es zu einem Ereignis, das die mentale Energie und die mentale Effizienz eines Menschen übersteigt (traumatisches Ereignis), versagen die integrativen Prozesse, und es kommt zu einem Bruch (strukturellen Dissoziation) dieser Handlungssysteme und um dieses Ereignis wird ein eingeschränktes oder umfassendes Selbstempfinden organisiert. Diese ihrer selbst bewussten Systeme entwickeln ein gewisses Eigenleben, oder falls die Betreffenden früh chronische Vernachlässigung und Missbrauch/Misshandlung erlebt haben, sind diese Handlungssysteme bei ihnen nie völlig integriert worden.[17] Dadurch entstehen Persönlichkeitsanteile (Sub-Systeme[18]), die grob in drei Kategorien unterteilt werden können.

Anscheinend normale Persönlichkeitsanteil (ANP)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Handlungssysteme die den ANP vermitteln beziehen sich hauptsächlich auf den Alltag der betreffenden Person. Zu diesen gehören beispielsweise Erforschung der Umgebung (einschließlich Arbeit und Studium), Spiel, Energiemanagement, Bindung, Fortpflanzung/Sexualität und Fürsorge.[8][6] ANPs sind mehr oder weniger depersonalisiert und emotional betäubt, trotzdem können sie auch emotional werden. Sie können beispielsweise verängstigt, verärgert, frustriert, wütend, beschämt, angeekelt und eifersüchtig sein, ihr primärer Fokus jedoch besteht in der Bewältigung des Alltagslebens.[19]

Arten von ANPs bei tertiärer struktureller Dissoziation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es können zwei verschiedene Arten von ANP unterschieden werden.[20]

  • Dominant:
    • verfügt über fast alle Fähigkeiten in fast allen Lebensbereichen des Alltags
    • hat oft den Anspruch, die „eigentliche“ Person zu sein und vermeidet andere Anteile
    • will normal wirken und funktionieren, hochgradig vermeidend
  • Subdominant
    • verfügt über Fähigkeiten in fast allen Lebensbereichen, stellt aber weniger Ansprüche als der dominante Typ
    • weniger vermeidend, evtl. mehr in Kommunikation mit anderen Anteilen

Emotionaler Persönlichkeitsanteil (EP)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Falle der primären strukturellen Dissoziation (PTBS) sind hauptsächlich die Handlungssysteme der physischen Abwehr von Gefahren relevant für den EP.[21][22] Zu den defensiven Handlungssubsystemen, die EPs bei einer primären, sekundären und tertiären strukturellen Dissoziation innehaben, gehört unter anderem der Bindungsschrei (attachment cry), der von Säugetieren genutzt wird, um nach den Eltern zu rufen, wenn diese sich zu weit entfernen, oder um Hilfe herbeizurufen. Weitere defensive Subsysteme sind Hypervigilanz und Überprüfen der Umgebung, Flucht, Erstarren in Verbindung mit Analgesie, Kampf, völlige Unterwerfung in Verbindung mit Anästhesie und Ruhezustände zur Erholung, Wundversorgung, Isolation von der Gruppe und allmähliche Wiederaufnahme der Alltagsaktivitäten.[21][23] Der EP ist meist auf eines dieser Handlungssysteme fixiert.

Arten von EPs bei tertiärer struktureller Dissoziation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es können drei verschiedene Arten von EPs unterschieden werden.[20]

  • Gegenwart
    • In der Gegenwart orientiert
    • hohe Handlungskompetenz
    • Handlungen beschränken sich meist auf traumaassoziierte Handlungen wie Unterwerfung
  • Mix
    • zeitlich, örtlich und situativ teilweise orientiert, vermischt Gegenwart mit Vergangenheit
    • einzelne spezifische Fähigkeiten im Alltag
  • Trauma
    • kaum zeitlich und situativ orientiert
    • Handlungsspektrum ist eng, (Flucht, Selbstverletzung)
Verfolgeranteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verfolgeranteile sind EPs, welche sich mit dem Täter identifizieren, sie sind bei chronisch Traumatisierten fast immer zu finden. Die Phobie hinsichtlich dissoziierter Anteile gegenüber Verfolgeranteilen im Rahmen einer tertiären strukturellen Dissoziation ist gewöhnlich sehr hoch, und es dauert lange, bis die verschiedenen Persönlichkeitsanteile den Verfolgeranteilen annähern können. In einer Therapie ist es ratsam, behutsam mit Verfolgeranteilen zu kommunizieren. Allzu oft werden sie vom Therapeuten als das Problem angesehen. Gelingt es jedoch in der Therapie, dass Verfolgeranteile ihre Traumata personifizieren und realisieren, so kann das mentale Niveau des Patienten dramatisch erhöht werden.[24] Andere Bezeichnungen für Verfolgeranteile sind: Täterloyaler-Anteil oder Täterintrojekt.

Beschützeranteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beschützeranteile sind Persönlichkeitsanteile, welche auf das Handlungssubsystem Kampf fixiert sind, sie sind meist wütend und reagieren aggressiv auf von ihnen empfundene Bedrohungen, insbesondere wenn diese traumaassoziiert sind. Ziel sollte es daher sein diesen Persönlichkeitsanteilen beizubringen wie diese mit vehementen Emotionen wie Wut und Rage umgehen und ihnen eine sichere Beziehung zu bieten.[25]

Kindanteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kindanteile sind häufig auf traumatische Erinnerungen fixiert. Manche sind auf den Bindungsschrei fixiert und gehen schnell intensive Beziehungen zu anderen Menschen ein. Sie werden häufig von Emotionen wie Schmerz, Einsamkeit, Schrecken oder Scham überflutet. Kindanteile können häufig schon am Anfang einer Beziehung auftreten, entweder offen oder intrusiv durch einen ANP, da sie nach Bindung, Fürsorge, Schutz oder Liebe suchen und auf das Handlungssystem Bindung fixiert sind.[26]

Mischformen von ANPs und EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben den ANP, welche von den Handlungssystemen des Alltags, und EPs, welche von defensiven Handlungssystemen vermittelt werden, gibt es Persönlichkeitsanteile, welche diese Handlungssysteme vereinen.[27]

Aufrechterhaltung der strukturellen Dissoziation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Theorie der strukturellen Dissoziation geht davon aus, dass dissoziierte Anteile biopsychosoziale Grenzen aufrechterhalten, die sie voneinander trennen,[28][29] welche aber auch wieder aufgelöst werden können. Diese Grenzen werden durch die verschiedenen dissoziierten Anteile durch Phobien hinsichtlich anderer dissoziierter Anteile, Affektphobien, Phobien vor traumatischen Erinnerungen und traumabedingte mentale Handlungen aufrechterhalten.[30] Je niedriger das mentale Niveau der betreffenden Person ist umso stärker müssen sie auf Ersatzhandlungen zurückgreifen, welche sie vor überwältigenden Gedanken und Emotionen schützen, wobei sie gleichzeitig die Integration traumatischer Erinnerungen und der mit ihnen verbundenen dissoziierten Anteile behindern.[31]

Mentales Niveau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Mentale Niveau eines Menschen ist wichtig damit er (belastende) Ereignisse integrieren kann. Um ein belastendes Ereignis zu integrieren ist eine hohe Mentale Effizienz erforderlich, ist diese zu schwach kommt es zu einer strukturellen Dissoziation. Die Stärke der mentalen Effizienz ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und variiert je nach Tagesform, physischer und psychischer Verfassung, Stimmungslagen, aktuellen Emotionen und Stress, sie wird benötigt, um komplexe Handlungen zu initiieren und zum Abschluss zu bringen. Die Mentale Energie benötigt ein Mensch um den nötigen Antrieb für seine Ziele und Wünsche zu haben. Bei einem gesunden Menschen besteht eine gewisse Balance zwischen Mentaler Energie und mentaler Effizienz, was bedeutet das diese sich auf einem hohen mentalen Niveau befinden und in der Lage sind entsprechend auf ihrem Niveau, Ereignisse zu integrieren.[32][33][34][35] Eine Dysbalance von Mentaler Energie und Mentaler Effizienz kann verschiedene Auswirkungen haben, so kann ein Mensch mit Depressionen beispielsweise eine geringe mentale Energie (Antriebslosigkeit) und eine hohe Mentale Effizienz (Gedankenkreisen) und ein anderer mit ADHS eine hohe Mentale Energie (Ruhelosigkeit) und eine niedrige Mentale Effizienz (verminderte Merkfähigkeit) haben.[36]

Wirklichkeitsgrade[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beziehung zwischen Zeitverlauf und Wirklichkeitsgraden nach Janet

Traumatisierte Menschen haben häufig Probleme ihre Erlebnisse zeitlich zu ordnen, so erlebt ein Soldat in einen Flashback Erinnerungen aus einem vergangenen Kriegseinsatz als wäre es die Gegenwart, andere erleben ihre Gegenwart als „verdichtet“ (eine Minute fühlt sich an wie eine Stunde) oder als zu kurz (eine Stunde fühlt sich an als es ein Minute), sie vermischen Vergangenheit und Zukunft (wenn Situation a eintritt dann wird es so wie früher) oder ihnen fehlt jegliches Zeitgefühl. Pierre Janet entwickelte auf diesen Beobachtungen die Hierarchie der Wirklichkeitsgrade.[37]

  1. Die gegenwärtige Wirklichkeit, womit unsere mentalen und behavioralen Handlungen einschließlich unserer Wahrnehmung der inneren und äußeren Wirklichkeit gemeint ist.
  2. Die unmittelbare Zukunft, die uns fast so stark interessiert wie die Gegenwart, wenn auch etwas weniger lebhaft.
  3. Die unmittelbare Vergangenheit, die affektive Erinnerung, glückliche wie unglückliche, sowie Illusionen und Dinge, die wir bedauern umfasst.
  4. Das Ideal, welches wir nicht als „die Wirklichkeit“ erkennen, von dem wir uns jedoch wünschen, dass es einmal zur Wirklichkeit wird.
  5. Die ferne Zukunft; von der wir hoffen, dass sie einmal Wirklichkeit werden wir, die aber in zu weiter Ferne liegt, als das sie uns stark interessieren würde.
  6. Die „tote“ oder ferne Vergangenheit, die ihren affektiven Charakter fast verloren hat, von deren einstiger Wirklichkeit wir aber immer noch überzeugt sind.
  7. Das Imaginäre, das wir als „keine große Sache“ erkennen, beispielsweise ein Traum aus dem wir erwachen und erkennen, dass es nur einer Traum war.
  8. Die Idee, eine verbale Handlung, deren Realität wir weder bestätigen noch leugnen.
  9. Der Gedanke, eine verbale Handlung, bei der wir nicht einmal hinterfragen, ob sie real oder irreal ist.

Handlungstendenzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Handlungstendenzen beinhalten die Anpassung an von außen kommende Probleme. Sie sind evolutionär entstanden und zielorientiert.[38][39] Je nach Komplexität bestehen sie aus unterschiedlichen mentalen und behavioralen Handlungen, deren Umsetzung verschiedene Stadien umfasst: Latenz, Bereitschaft, Initiation, Ausführung und Abschluss.[40] Verspüren wir beispielsweise Hunger, machen wir uns auf die Suche nach Nahrung. Sehen wir eine Gefahr, machen wir uns dazu bereit, uns zu verteidigen. Handlungstendenzen umfassen verschiedene Komplexitätsgrade, die von einfachen automatischen oder konditionierten Reflexen (beispielsweise wenn eine Tür zuschlägt und wir erschrecken) bis hin zu lebensverändernden Entscheidungen reichen, in denen wir unsere gesamte Lebensgeschichte synthetisieren, personifizieren, präsentifizieren, realisieren und in ein Zeitkontinuum (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) setzen, um die richtige Entscheidung für uns treffen zu können. Die Theorie der strukturellen Dissoziation geht davon aus, dass durch die strukturelle Dissoziation der Handlungssysteme (ANP(s), EP(s)), der unterschiedlichen Stadien der Synthese, Personifikation, Präsentifikation, Realisation der Persönlichkeitsanteile sowie der falschen Verortung im Zeitkontinuum (EPs traumatische Vergangenheit), einem Missmanagement der Mentalen Energie und mentalen Effizienz sowie einem generell niedrigen mentalen Niveau und Persönlichkeitsanteilspezifischen Phobien die verschiedenen Persönlichkeitsanteile sich auf unterschiedlichen Ebenen der Handlungstendenzen bewegen. So kann ein traumatisierter Mensch als EP sich bei einem wütenden Gesichtsausdruck an den Täter erinnern und versuchen zu flüchten (konditionierter elementarer Reflex), sich bei überfordernden Problemen selbst verletzten(präsymbolische regulative Handlungstendenzen), oder als ANP eine neue Ausbildung beginnen (erweiterte reflektierte Handlungstendenzen). Steigt das mentale Niveau des traumatisierten Menschen anteilsspezifisch oder als Gesamtes an, so kann dieser sich auf höheren Ebenen der Handlungstendenzen bewegen, und es wird ihm allmählich möglich, die erlebten traumatischen Ereignisse zu integrieren.[41]

Die Hierarchie der Handlungstendenzen:[42][39][43][44]

  • Die niederen Handlungstendenzen
    • elementare Reflexe
    • präsymbolische regulative Handlungstendenzen
    • präsymbolische sozio-personale Handlungstendenzen
    • elementare symbolische Handlungstendenzen
  • Die mittleren Handlungstendenzen
    • relexhafte symbolische Handlungstendenzen
    • reflektierte Handlungstendenzen
  • Die höheren Handlungstendenzen
    • erweitere reflektierte Handlungstendenzen
    • experimentelle Handlungstendenzen
    • progressive Handlungstendenzen

Dissoziative Symptome im Lichte der strukturellen Dissoziation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dissoziative Symptome können in negative- und positive Symptome und dann noch einmal in psychoforme und somatoforme Symptome unterteilt werden.

Eine phänomenologische Kategorisierung der dissoziativen Symptome:[45]

psychoforme dissoziative Symptome somatoforme dissoziative Symptome
negative dissoziative Symptome
  • Gedächtnisverlust: dissoziative Amnesie
  • Depersonalisation in Verbindung mit einer Spaltung zwischen dem erlebenden und dem beobachtenden Persönlichkeitsanteil
  • Affektverlust: emotionale Anästhesie
  • Verlust von Charakterzügen
  • Verlust des Empfindungsvermögens: Anästhesie(betrifft alle Sinnesmodulalitäten)
  • Verlust der Schmerzempfindlichkeit: Analgesie
  • Verlust motorischer Aktivitäten, d. h. Verlust der Fähigkeit, sich zu bewegen, zu sprechen, zu schlucken usw.
positive dissoziative Symptome
  • psychoforme Intrusionssymptome (Schneiderische Symptome) z. B. Stimmenhören, gemachte Emotionen, Gedanken und Ideen
  • psychoforme Aspekte des Wiedererlebens traumatisierender Ereignisse, z. B. bestimmte visuelle und auditive Wahrnehmungen, Affekte und Ideen
  • psychoforme Aspekte von Wechseln zwischen verschiedenen dissoziierten Persönlichkeitsanteilen
  • psychoforme Aspekte einer dissoziativen Psychose, d. h. einer Störung, bei der es zu einer relativ langfristigen Aktivierung eines psychotischen dissoziierten Anteils kommt.
  • somatoforme intrusive Symptome
  • somatoforme Aspekte des Wiedererlebens traumatischer Ereignisse
  • somatoforme Aspekte von Wechseln zwischen dissoziierten Persönlichkeitsanteilen
  • somatoforme Aspekte einer dissoziativen Psychose

Parallele und sequenzielle Dissoziation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Parallele und sequenzielle Dissoziation hängen wahrscheinlich mit Fluktuationen des Mentalen Niveaus im Verlauf eines traumatischen Erlebnisses zusammen. Bei der parallelen Dissoziation[46] entstehen mehrere EPs, die einzelne Aspekte des Traumas erleben. So kann ein EP nur die physischen Empfindungen einer Vergewaltigung spüren, während ein anderer EP die Emotionen wahrnimmt. Es kann auch vorkommen, dass EPs sich den Körper teilen (Part Body Switch), sodass beispielsweise ein EP in der linken Hälfte des Körpers ist und ein anderer in der rechten Hälfte, sodass sie jeweils nur einen Teil des traumatischen Ereignisses erleben.[47] Offen bleibt jedoch, was in einen bestimmten Anteil dissoziiert wird. So können auch unterschiedliche Handlungstendenzen wie das Verlangen, sich zu wehren und zu kämpfen im Sinne des Überlebens in einen Anteil dissoziiert werden, da der Täter übermächtig erscheint oder es tatsächlich ist und ein Kampf bedeuten würde, einen größeren Schaden davonzutragen.[48] Bei einem als besonders beängstigend empfundenen oder mit unerträglichen Schmerzen verbundenen traumatischen Ereignis können die Wechsel der EPs auch besonders schnell (rapid switching) erfolgen.[49][50][51] Im Sinne der Theorie der strukturellen Dissoziation werden viele dissoziative Symptome mit der parallelen und sequenziellen Dissoziation in Verbindung gebracht, wie beispielsweise die dissoziative Amnesie (EP 1: „Ich musste mich nur vor ihm ausziehen, sonst ist nichts passiert.“, EP 2: „Er hat mich vergewaltigt, wie es dazu gekommen ist, weiß ich aber nicht.“, ANP: „Er hat mir nie etwas angetan.“) oder auch somatoforme Empfindungsstörungen (EP 1: „Ich habe nur gesehen, was er mit mir gemacht hat, aber körperlich nichts gespürt.“, EP 2: „Es hat fürchterlich wehgetan.“).

Bindungsdesorganisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schwerwiegende Störungen der frühen Entwicklung von Bindungsmustern zwischen Kindern und ihren Bezugspersonen bereiten einer dissoziativen Pathologie den Weg, einschließlich komplexerer Formen von struktureller Dissoziation. Verhält sich eine Bindungsperson gegenüber dem Kind beispielsweise feindselig oder aggressiv, entsteht eine desorganisierte/desorientierte Bindung (D-Bindung), die Annäherungs-Vermeidungs-Reaktionsmuster gegenüber der Bindungsperson hervorruft.[52][53][54][55] Prospektive Longitudinalstudien haben gezeigt, dass nicht nur schwerwiegender Missbrauch, Misshandlung und Vernachlässigung, sondern auch eine Beziehung zu den Eltern, die beim Kind zur Entstehung einer D-Bindung führt, mit hoher Wahrscheinlichkeit eine dissoziative Symptomatik nach sich zieht, welche sich bis ins Erwachsenenalter manifestieren kann.[56][57][58] Nach Giovanni Liotti deuten diese Arten der Bindung (D-Bindung) auf verschiedene Arbeitsmodelle des Kindes hin, welche voneinander dissoziiert sind. Im Sinne der strukturellen Dissoziation sind diese „Arbeitsmodelle“ dissoziierte Persönlichkeitsanteile. Der Konflikt zwischen Annäherung und Vermeidung gegenüber der Bindungsperson, die sich mal liebevoll und dann wieder aggressiv verhält, den das Kind nicht lösen kann, fördert die Entstehung einer strukturellen Dissoziation. Für sich genommen ist jeder Persönlichkeitsanteil gut organisiert. Jedoch haben sie aufgrund der verschiedenen Handlungssysteme und Handlungstendenzen unterschiedliche Ziele. So kann ein Persönlichkeitsanteil nach Nähe und Fürsorge bei der Bindungsperson suchen, während ein anderer den Kontakt mit ihr vermeiden oder sie konfrontieren möchte. So entsteht das altbekannte Muster: „Ich hasse dich, bitte verlass mich nicht.“[59]

Forschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neurale Aktivierungsmuster[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Theorie der strukturellen Dissoziation geht davon aus, dass strukturelle Dissoziation ein Kontinuum der Dissoziation darstellt, das bei der primären strukturellen Dissoziation (PTBS) beginnt und bei der tertiären strukturellen Dissoziation (DIS) endet. Sie geht davon aus, dass sowohl ein Mensch mit PTBS als auch ein Mensch mit DIS strukturell dissoziiert ist, nur dass die strukturelle Dissoziation bei DIS ausgeprägter als bei PTBS ist. Insofern sollten Menschen mit PTBS die gleichen Gehirnareale als ANP und EP aktivieren wie Menschen mit DIS.[60]

Aktivierte Hirnareale bei PTBS Aktivierte Hirnareale bei DIS
Kontakt mit Erinnerungsreizen von traumatisierenden Ereignissen

(PTBS als EP)

  • Amygdala
  • anteriore paralimbische Regionen (z. B. Insula)
  • R sensomotorische Kortex
  • Kleinhirn, Vermis cerebelli
  • Hirnstamm periaquäduktales Grau

[61][62][63][64][65][66]

  • RL Amygdala
  • RL Insula
  • RL Basalganglien, Nucleus caudatus
  • R Sulcus lateralis/Gyrus postcentralis: somatosensorischer Kortex SII, BA 43
  • Gyrus temporalis inferior, BA 20
  • Gyrus temporalis medius, BA 21
  • L Kleinhirn, ventral-medialer und lateraler Teil

[67][68]

Kontakt mit persönlichen Trauma-Erinnerungen

(DIS als EP)

Positive Korrelation mit PTBS, Flashback intentsität
  • Hirnstamm
  • Lingula
  • LR Insula
  • R Basalganglien, Putamen
  • L hippocampale und perihipppcampale Regionen
  • L somatosensorische Regionen
  • Kleinhirnregion

[69]

  • L Orbitofrontaler Kortex, BA 11
  • R Gyrus postcentralis, BA 43
  • L Amygdala
  • RL Basalganglien, Nucleus caudatus
  • L Basalganglien, Putamen
  • L Kleinhirn

[70]

Kontakt mit persönlichen Traumaskript

EP und ANP vs. EP und ANP simulierende, stark Fantasiegeneigte gesunde Kontrollen

  • L Insula
  • R Gyrus temporalis inferior, BA 20
  • R Basalganglien, Nucleus caudatus, dorsal/dorsal-lateral
  • L Basalganglien, Nucleus caudatus, Schweif
  • L Basalganglien, Putamen

[70]

Kontakt mit Traumaskript (DIS als EP)

Die Forschung deutet darauf hin, dass es sowohl bei PTBS als auch bei DIS große Überschneidungen der aktivierten Gehirnareale bei einer Konfrontation mit einem Trauma gibt. So sind sowohl bei PTBS als auch bei DIS die Amygdala, Insula, Teile der Basalganglien (Nucleus caudatus, Putamen), der sensorische Kortex, die Gyri temporales medius und inferior, Teile des Cerebellums und der Orbitofrontalkortex während einer Konfrontation aktiv. Die Theorie der strukturellen Dissoziation sagt voraus, dass ein EP auf ein Trauma fixiert ist und dieses durch Übererregung (z. B. ein Flashback) auslebt oder diese auch durch Intrusion, durch einen ANP ausleben kann. Die aktivierten Gehirnareale in beiden Gruppen deuten darauf hin das PTBS und DIS denselben Ursprung haben und auf das Vorhandensein eines EP in beiden Gruppen.[71] Ebenfalls zeigen die Ergebnisse, dass Simulanten oder Fantasiegeneigte Kontrollgruppen nicht dieselben Gehirnaktivitäten aufweisen wie diejenigen mit tertiärer struktureller Dissoziation.[67][68][70][72][73]

Aktivierte Hirnareale bei PTBS Aktivierte Hirnareale bei DIS
Kontakt mit traumabezogenen Reizen

(PTBS Untererregung ANP oder als EP in tonischer Immobilität)

  • Gyrus temporalis superior und Gyrus temporalis medius, BA 38
  • Gyri frontales superior, medius und inferior
  • R Gyrus frontalis medius, BA 10
  • medialer Präfrontalkortex, BA 9
  • R Gyrus cinguli anterior, BA 24, 32
  • ventraler Präfrontalkortex BA
  • Insula
  • Parietallappen, BA 7
  • RL Occipitallappen, Cuneus BA 19
  • dorsomediale präfrontale Regionen

[61][66][74][75]

  • LR Sulcus parietalis inferior, Übergang oberes und unteres Parietalläppchen, BA7, 40
  • R oberes Parietalläpchen medius BA 7
  • L Gyrus occipitalis medius, BA 18, 19
  • R Gyrus fusiformis, BA 19, 37
  • L (Prä-)Cuneus, BA 7, 18, 19
  • R Gyrus frontalis superior, BA 6,8
  • LR Gyrus frontalis medialis, BA 6
  • medialer Präfrontalkortex, BA 10
  • LR Gyrus cinguli, BA 6, 24, 31, 32
  • R Gyri temporales inferior, medius und superior, BA 21, 32, 37
  • LR Gyrus parahippocampalis, BA 35 (Hippocampus aktiviert bei PTBS ANP)
  • R Globus pallidus
  • L Nucleus caudatus, ventraler Teil

[67][68]

Kontakt mit Trauma-Gedächtnisskript

(DIS als ANP)

Kontakt mit Erinnerungen an traumatisierende Ereignisse

(PTBS als EP)

  • ventromediale präfrontale Regionen
  • Gyrus cinguli anterior, BA 32
  • L Gyrus frontalis inferior, BA 47
  • Gyrus frontalis medius, BA 10, 11
  • L mittlerer Temporalkortex
  • R retrosplenialer Kortex, BA 21, 29, 30
  • Parietalkortex, BA 40
  • occipitaler visueller Assoziationskortex BA19
  • R Gyrus temporalis inferior, BA 20
  • R Hippocampus
  • Thalamus

[61][62][63][64][65][66]

  • R Gyrus angularis, BA 39
  • R Cortex cingularis anterior, BA 32
  • L Cortex cingularis posterior, BA 31
  • LR Cuneus, BA 18,19
  • R Gyrus frontalis superior, BA 4,6
  • R Occipitotemporal-Kortex, BA 20-37
  • LR Gyrus parahippocampalis, BA 35,36 (Hippocampus aktiviert bei PTBS ANP)
  • LR Sulcus intraparietalis, Parietalläppchen, BA 7, 40

[70]

Kontakt mit Trauma-Gedächtnisskript

(DIS als ANP)

Negative Korrelation mit PTBS, Flashback-Intensität
  • LR dorsaler Präfrontalerkortex
  • R fusiformer Kortex (Occipitotemporal-Kortex)
  • R Cortex temporalis

[69]

  • L Cuneus, BA 18, 19
  • R Sulcus occipitotemporalis, BA 20, 37
  • R Sulcus intraparietalis, BA 7,40
  • L Präcuneus, BA 7, 31
  • R Gyrus temporalis medius, BA 21

[70]

Kontakt zu neutralen und Trauma-Gedächtnisskript

(DIS als EP, neutrales- und Traumaskript)

Menschen mit PTBS, die auf Erinnerungen an traumatisierende Ereignisse mit Depersonalisierung, Derealisierung und emotionaler Taubheit reagieren, zeigen Hirnaktivitätsmuster, die denen von Menschen mit DIS als ANP entsprechen. Die betroffenen Hirnareale umfassen frontale (BA 9, 10, 24, 32), parietale (BA 7, 40), okzipitale (BA 19) und hippocampale Bereiche. Viele dieser Areale sind bei gesunden Menschen aktiviert, um emotionale Erinnerungen zu unterdrücken, wie die frontalen Bereiche (BA 4, 6, 8, 10/47), der Cortex cingularis anterior (BA 32) und der Sulcus intraparietalis (BA 7, 40).[68] Die Theorie der strukturellen Dissoziation sagt voraus, dass ANPs vermeidend sind. Die Ergebnisse zeigen, dass es sowohl bei PTBS als auch bei DIS einen ANP gibt und dieser vermeidend gegenüber emotionaler Erinnerung ist.[71]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich wurde der Begriff Dissoziation verwendet, um eine Spaltung der Persönlichkeit oder des Bewusstseins zu beschreiben.[76][77][78] Janet erklärte, dass Dissoziation die Trennung zwischen den „Systemen, Ideen und Funktionen, die die Persönlichkeit ausmachen“ darstellt.[79] Aus dieser Definition entwickelten sich die Konzepte der Handlungssysteme, der ANP und der EP, die die Grundlage der Theorie der strukturellen Dissoziation bilden.[80] Sie taucht auch bei Charles Samuel Myers auf, der traumatisierte Soldaten des Ersten Weltkriegs (Kriegszitterer) untersuchte, und mit seinen Publikationen die Erstautoren zur strukturellen Dissoziation mit beeinflusste.

Messinstrumente[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Selbstberichtsinstrumente[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • SDQ-20 (Somatoform Dissociation Questionnaire) Enthält 20 Fragen zur somatoformen Dissoziation und bewertet den Schweregrad somatoformer Manifestation der Dissoziation.[81]
  • SDQ-5 (Somatoform Dissociation Questionnaire) Ein Screening Fragebogen für dissoziative Störungen.[81]
  • DES (Dissociative Experiences Scale) Screening Fragebogen für Dissoziative Symptome und Dissoziationsfähigkeit einer Person.
  • DIS-Q (Dissoziationsfragebogen) Misst Identitätsunsicherheit, Fragmentierung der Identität, Kontrollverlust, Amnesie und Apsorption
  • MID (Multidimensional Inventory of Dissociation) Ein Fragebogen mit 218 Fragen(168 zu Dissoziation und 50 Validitätsfragen) zum Messen pathologischer Dissoziation.[82]

Diagnostische Interviews[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • SKID-D (Strukturiertes klinisches Interview für DSM IV für dissoziative Störungen) Systematische Erfassung des Auftretens und des Schweregrades dissoziativer Symptome wie Amnesie, Depersonalisation, Derealisation, Identitätsunsicherheit und Identitätswechsel.
  • DDIS (Dissociative Disorders Interview Schedule) Strukturiertes Interview mit 132 Fragen, der sich an den DSM V Diagnosen für dissoziative Störungen, Somatisierungsstörungen, Major Depression und Borderline-Persönlichkeitsstörung orientiert.[83]
  • TADS-I (Trauma und Dissoziative Symptome) Halbstrukturiertes Interview zur Abklärung dissoziativer Störungen, der PTBS und kPTBS. Die Überprüfung der Validität des TADS-I Interviews ist noch nicht abgeschlossen (Stand 2020).[84]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • C.A. Courtois, J.D. Ford (Hrsg.): Komplexe traumatische Belastungsstörungen und ihre Behandlung. Junfermann, Paderborn 2011, ISBN 978-3-87387-753-5.
  • Harald J. Freyberger, Carsten Spitzer, Dennis Wibisono: Theorien zum Verständnis von Dissoziation. In: Günter H. Seidler, Harald J. Freyberger, Andreas Maercker (Hrsg.): Handbuch der Psychotraumatologie. Klett-Cotta, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-608-96258-1. S. 22–37.
  • Ellert Nijenhuis: Die Trauma-Trinität: Ignoranz – Fragilität – Kontrolle. Die Entwicklung des Traumabegriffs/Traumabedingte Dissoziation: Konzept und Fakten. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2016, ISBN 978-3-525-40261-0.
  • Nijenhuis E.: Die Trauma-Trinität: Ignoranz-Fragilität-Kontrolle Enaktive Traumatherapie. Hrsg.: Vandenhoeck & Ruprecht Verlage, Göttingen 2016, ISBN 978-3-525-45325-4
  • Ellert Nijenhuis, Onno van der Hart, Kathy Steele: Das verfolgte Selbst. Junfermann, Paderborn 2008, ISBN 978-3-87387-671-2.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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  2. Ellert Nijenhuis, Onno van der Hart, Kathy Steele: Das verfolgte Selbst. ISBN 978-3-87387-671-2.
  3. van der Hart, Nijenhuis, Steele: Das verfolgte Selbst. junfermann, 2008, S. 24.
  4. a b Nijenhuis E: Die Trauma-Trinität: Ignoranz-Fragilität-Kontrolle Die Entwicklung des Traumabegriffs /Theorie und Praxis traumabedingter Dissoziation: Konzept und Fakten. Hrsg.: Vandenhoeck & Ruprecht Verlage. Band 2, 2016, ISBN 978-3-525-40261-0, S. 407.
  5. Nijenhuis E.: Die Trauma-Trinität: Ignoranz-Fragilität-Kontrolle Enaktive Traumatherapie. Hrsg.: Vandenhoeck & Ruprecht Verlage. Band 3, 2016, ISBN 978-3-525-45325-4, S. 106.
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  19. Nijenhuis E.: Die Trauma-Trinität: Ignoranz-Fragilität-Kontrolle Enaktive Traumatherapie. Hrsg.: Vandenhoeck & Ruprecht Verlage. Band 3, 2016, ISBN 978-3-525-45325-4, S. 121–125.
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  26. Onno van der Hart, Ellert Nijenhuis & Kathy Steele: Das verfolgte selbst. Hrsg.: Junfermann. Paderborn 2008, ISBN 978-3-87387-671-2, S. 364–365.
  27. Nijenhuis E: Die Trauma-Trinität: Ignoranz-Fragilität-Kontrolle. Hrsg.: Vandenhoeck & Ruprecht Verlage. Band 3, 2016, ISBN 978-3-525-45325-4, S. 109–114.
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  73. Yolanda R. Schlumpf, Antje A. T. S. Reinders, Ellert R. S. Nijenhuis, Roger Luechinger, Matthias J. P. van Osch, Lutz Jäncke: Dissociative part-dependent resting-state activity in dissociative identity disorder: a controlled FMRI perfusion study. In: PloS One. Band 9, Nr. 6, 2014, ISSN 1932-6203, S. e98795, doi:10.1371/journal.pone.0098795, PMID 24922512, PMC 4055615 (freier Volltext) – (nih.gov [abgerufen am 5. Februar 2024]).
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