Urbach (Landkreis Nordhausen)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 29′ N, 10° 54′ O | |
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Nordhausen | |
Erfüllende Gemeinde: | Heringen/Helme | |
Höhe: | 180 m ü. NHN | |
Fläche: | 26,53 km2 | |
Einwohner: | 860 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 32 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 99765 | |
Vorwahl: | 036333 | |
Kfz-Kennzeichen: | NDH | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 62 054 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Str. der Einheit 42/43 99765 Heringen/Helme | |
Bürgermeister: | Bernd Sebert | |
Lage der Gemeinde Urbach im Landkreis Nordhausen | ||
Urbach ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Nordhausen mit etwa 900 Einwohnern. Erfüllende Gemeinde für Urbach ist die Stadt Heringen/Helme.
Lage
Urbach befindet sich östlich von Nordhausen und am nördlichen Rand der Goldenen Aue sowie gegenüber dem Naturpark Talsperre Kelbra. Zwischen Urbach und der Talsperre verlaufen die Bahntrasse Nordhausen-Halle, die Bundesautobahn 38 und die Bundesstraße 80. Verkehrsmäßig ist der Ort an die Landesstraße 2076 und 3080 angebunden.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes fand am 23. Juni 1169 statt.[2]
Die jetzige Kirche St. Johannis stammt aus dem 19. Jahrhundert.
Im heutigen Waldhotel "Kalkhütte" hatten nacheinander drei Betriebe, der VEB Nortak Hanewacker Nordhausen, der VEB Braunkohlenwerk Mücheln und der VEB Mineralölwerk Lützkendorf ein Kinder-Ferienlager errichtet, weitergeführt und schließlich zum Ferienheim ausgestaltet.
Tiemerode nahe Urbach ist 1412 wüst gefallen. Die dortige Kirche war mit Wall und Graben befestigt. Reste der Kirche sind noch erkennbar. Im sogenannten Pastorgang wird der Wallgraben noch deutlich.[3]
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Urbach besteht aus acht Ratsmitgliedern:
- CDU 1 Sitz
- Grüne/BI 2 Sitze
- Kleingartenverein und Sportverein 3 Sitze
- Freiwillige Feuerwehr 2 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer,Verlag-Rockstuhl,Bad-Langensalza,2010, ISBN 978-3-86777-202-0,S.296
- ↑ Michael Köhler: Thüringer Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze,Jenzig-Verlag,2001, ISBN 3-910141-43-9,S.248