Valerie Foushee
Valerie Paige Foushee[1] (* 7. April 1956[2] in Chapel Hill, North Carolina[2]) ist eine US-amerikanische Politikerin der Demokratischen Partei. Von 2013 bis 2023 vertritt sie den 23. Distrikt des Senats von North Carolina. Direkt zuvor war sie neun Monate lang Abgeordnete im Repräsentantenhaus von North Carolina für den 50. Wahlbezirk.[3] Seit Januar 2023 vertritt sie den vierten Distrikt des Bundesstaates North Carolina im US-Repräsentantenhaus.[4]
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Valerie Foushee studierte an der University of North Carolina in Chapel Hill Politikwissenschaften sowie Afro und African-American Studys und schloss diese mit dem Bachelor ab.[3]
Sie lebt privat in Hillsborough (North Carolina).[1]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Staat North Carolina
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Politisch schloss sich Foushee der Demokratischen Partei an. Im Jahr 1997 wurde sie in das Chapel Hill-Carrboro City School Board gewählt. 2012 wurde sie ins Repräsentantenhaus von North Carolina gewählt, wo sie am 1. Januar 2013 ihr Mandat antrat. Zum 19. August 2013 gab die langjährige Staatssenatorin Eleanor Kinnaird bekannt, von ihrem Amt zurückzutreten. Die demokratischen Komitees der von ihr vertretenen Countys bestimmten Valerie Foushee als Nachfolgerin die ihr neues Mandat am 13. September 2013 antrat, und damit gleichzeitig ihren Sitz im Repräsentantenhaus aufgab. In der folgenden regulären Wahl konnte sie ihren Senatsposten verteidigen und vertritt den 23. Distrikt seither in Senat.
US-Repräsentantenhaus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der mit einer kurzen Unterbrechung seit 1987 amtierende Abgeordnete des US-Repräsentantenhauses, David Price, kündigte im Oktober 2021 an, nach insgesamt über 30 Jahren im Kongress nicht für eine weitere Wiederwahl kandidieren zu wollen.[5] Foushee trat in der Primary (Vorwahl) der Demokraten im vierten Distrikt gegen sieben Mitbewerber an, und konnte sich mit über 47 % der Stimmen durchsetzen. Sie trat am 8. November 2022 gegen Courtney Geels von der Republikanischen Partei antreten.[3] Ihre Wahl galt als sehr wahrscheinlich, da der vierte Kongresswahlbezirk für gewöhnlich eindeutig demokratisch wählt.[6] Nach erfolgreicher Wahl zog sie im Januar 2023 in den Kongress ein.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Valerie Foushee im Biographical Directory of the United States Congress (englisch)
- Webpräsenz beim Kongress (englisch)
- Foushee bei Ballotpedia (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Valerie Foushee's Biography. In: Library of Congress. Abgerufen am 24. September 2022 (englisch).
- ↑ a b Valerie Foushee. In: Biography by LegiStorm. Abgerufen am 24. September 2022 (englisch).
- ↑ a b c Valerie Foushee. In: Ballotpedia. Abgerufen am 24. September 2022 (englisch).
- ↑ Representative Valerie Foushee. In: Library of Congress. Abgerufen am 1. November 2022 (englisch).
- ↑ Annie Grayer, Sarah Fortinsky, Ethan Cohen: Two senior House Democrats announce they won't run for reelection in 2022. In: CNN. 18. Oktober 2021, abgerufen am 24. September 2022 (englisch).
- ↑ Laura Leslie, Paul Specht: State Sen. Valerie Foushee wins Democratic nomination in NC's 4th Congressional District, beating Aiken and Allam. In: WRAL.com. 17. Mai 2022, abgerufen am 24. September 2022 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Foushee, Valerie |
ALTERNATIVNAMEN | Foushee, Valerie Paige (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Politikerin der Demokratischen Partei |
GEBURTSDATUM | 7. April 1956 |
GEBURTSORT | Chapel Hill, North Carolina |