Verőce (Komitat Pest)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Verőce
Wappen von Verőce
Verőce (Ungarn)
Verőce (Ungarn)
Verőce
Basisdaten
Staat: Ungarn Ungarn
Region: Mittelungarn
Komitat: Pest
Kreis: Szob
Koordinaten: 47° 50′ N, 19° 2′ OKoordinaten: 47° 50′ 0″ N, 19° 2′ 0″ O
Fläche: 20,33 km²
Einwohner: 4.215 (1. Jan. 2022)
Bevölkerungsdichte: 207 Einwohner je km²
Telefonvorwahl: (+36) 27
Postleitzahl: 2621
KSH-kód: 33729
Struktur und Verwaltung
Gemeindeart: Gemeinde
Bürgermeister: György Grauszmann (parteifrei)
Postanschrift: Árpád út 40
2621 Verőce
Website:
(Quelle: Localities 01.01.2022. bei Központi statisztikai hivatal)

Verőce (deutsch Werowitz, slowakisch Verovce) ist eine ungarische Gemeinde im Kreis Szob im Komitat Pest.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verőce erstreckt sich über eine Fläche von 20,33 km². Die Gemeinde liegt 40 km nördlich der Hauptstadt Budapest und 15 km östlich von Szob im Donauknie.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name des Ortes wurde erstmals in einer Urkunde in den Jahren zwischen 1444 und 1460 erwähnt. Er war im Besitz des Bistums Vác und war bereits im 14. Jahrhundert ein Oppidum.

Während der türkischen Besatzung wurde die Bevölkerung dezimiert, ähnlich wie bei den benachbarten Orten Nagymaros und Visegrád.

Nach einer Schlacht zwischen Türken und Ungarn wurde im Jahre 1598 Verőce erneut Besitz des Bistums Vác. Nach der türkischen Besetzung wurde das Dorf von Ungarn aus dem Felvidék, Slowaken und Deutschen wieder aufgebaut.

Mit der Verwaltungsreform von 1950 wurde der im Komitat Nógrád liegende Kreis Szob, und somit auch Verőce, dem Komitat Pest angegliedert. 1965 wurde der Name der Siedlung von Nógrádverőce in Verőce geändert. Am 31. Dezember 1974 wurde Kismaros eingemeindet der Name Verőcemaros verwendet. Am 1. Januar 1990 wurde Kismaros wieder eigenständig.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Migazzi-Palais
Ruine des römischen Brückenkopfes
  • Das Heimatmuseum,
  • Die Katholische Kirche,
  • Die reformierte Kirche,
  • Das Palais des Bischofs Migazzi
  • Das Géza-Gorka-Keramikmuseum
  • Die Ruine des römischen Brückenkopfes,
  • Das Radiomuseum
Géza-Gorka-Gedenkmuseum

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über die Landesstraße 12 ist die Autobahn M2 und die Landesstraße 2 zu erreichen.

Der Ort hat vier Haltepunkte an den Bahnstrecken BudapestSzob bzw. VácBalassagyarmat.

Städtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Testvértelepülés Császlóc Galábocs

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Verőce – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien