Viktoria Hutter

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Viktoria Hutter (* 19. Mai 1991 in Waidhofen an der Thaya[1][2]) ist eine österreichische Politikerin der Österreichischen Volkspartei (ÖVP). Seit dem 23. März 2023 ist sie vom Landtag von Niederösterreich entsandtes Mitglied des Bundesrates.[1][2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausbildung und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viktoria Hutter besuchte nach der Volksschule in Waidhofen an der Thaya die Unterstufe des dortigen Realgymnasiums. Anschließend wechselte sie an die Höhere Lehranstalt für Land- und Forstwirtschaft Francisco Josephinum, wo sie 2010 maturierte. Danach absolvierte sie eine Lehre als Forst-Facharbeiterin an der Land- und forstwirtschaftlichen Fachschule Edelhof und Hohenlehen. 2011 begann sie ein Bachelorstudium der Forstwirtschaft an der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), das sie 2015 als Bachelor of Science (BSc) abschloss. Es folgte ein darauf aufbauendes Masterstudium an der BOKU.[1][2][3]

Seit 2015 bewirtschaftet sie als Landwirtin in Garolden bei Gastern im Waldviertel einen Bio-Ackerbau und eine Forstwirtschaft.[1][2][3]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2020 wurde sie Landeskammerrätin in der Landwirtschaftskammer Niederösterreich.[1][3] Bei der Landtagswahl in Niederösterreich 2023 kandidierte sie als ÖVP-Listenzweite im Landtagswahlkreis Waidhofen an der Thaya, im Vorzugsstimmen-Wahlkampf überholte sie mit 1573 Vorzugsstimmen den Spitzenkandidaten Michael Litschauer.[3] Mit der konstituierenden Sitzung der XX. Gesetzgebungsperiode am 23. März 2023 wurde sie vom Niederösterreichischen Landtag in den Bundesrat entsandt, wo sie am 14. April 2023 als Bundesrätin angelobt wurde.[2][4] Als Landeskammerrätin folgte ihr im April 2023 Waltraud Ungersböck nach.[5]

Hutter ist Vorstandsmitglied der Jungen ÖVP Niederösterreich und stellvertretende Parteiobfrau der ÖVP Waidhofen an der Thaya. Im Bauernbund fungiert sie als Mitglied im Landesbauernrat und Hauptbezirksbauernrätin in Waidhofen an der Thaya.[1] Ende Mai 2023 wurde sie als Nachfolgerin von Bürgermeister Roland Datler zur Gemeindeparteiobfrau der ÖVP Gastern gewählt.[6] Im März 2024 wurde sie Stellvertreterin von Landesobfrau Silke Dammerer der Wir Niederösterreicherinnen-ÖVP Frauen.[7][8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ a b c d e f Viktoria Hutter. In: meineabgeordneten.at. Abgerufen am 3. Mai 2023.
  2. ↑ a b c d e Viktoria Hutter auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
  3. ↑ a b c d Michael Schwab: Bezirk Waidhofen/Thaya: Entscheidung gefallen: Viktoria Hutter ist fix im Bundesrat. In: noen.at. 7. Februar 2023, abgerufen am 3. Mai 2023.
  4. ↑ Sechs neue ÖVP-Bundesräte aus Niederösterreich und Kärnten werden angelobt. In: ots.at. 13. April 2023, abgerufen am 3. Mai 2023.
  5. ↑ Philipp Grabner: Angelobt: Waltraud Ungersböck ist neue Landeskammerrätin. In: noen.at. 26. April 2023, abgerufen am 3. Mai 2023.
  6. ↑ Viktoria Hutter rückt an die Spitze der VP Gastern. In: noen.at. 1. Juni 2023, abgerufen am 2. Juni 2023.
  7. ↑ Wir Niederösterreicherinnen-ÖVP Frauen: LAbg. Silke Dammerer mit 100 Prozent zur Landesobfrau gewählt. In: ots.at. 2. März 2024, abgerufen am 3. März 2024.
  8. ↑ Daniel Schmidt: Wir Niederösterreicherinnen: Viktoria Hutter zur neuen Stellvertreterin gewählt. In: meinbezirk.at. 4. März 2024, abgerufen am 5. März 2024.
Personendaten
NAME Hutter, Viktoria
KURZBESCHREIBUNG österreichische Politikerin (ÖVP), Mitglied des Bundesrates
GEBURTSDATUM 19. Mai 1991
GEBURTSORT Waidhofen an der Thaya
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